Eduard Spranger, einer der Wegbereiter und Hauptvertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik in Deutschland, verstand sich zurecht in erster Linie als Philosoph. Philosophie war für ihn der Schlüssel zur Pädagogik und Psychologie - Disziplinen, die er während seines ertragreichen Schaffens in Berlin und Tübingen richtungweisend vertrat. Erstmals wird hier versucht, das philosophische Denken des Gelehrten nach seinen Wurzeln und in seiner Eigenständigkeit zu erfassen. Die Hauptwerke Eduard Sprangers werden aus heutiger Sicht betrachtet und in geistesgeschichtlichen Zusammenhängen gesehen, wobei die Bereiche Kulturpädagogik und Wertphilosophie in besonderer Weise untersucht werden. Dabei zeigt sich, daß das »Ergriffensein vom Geiste her« auch in unserer Zeit Belang und Wirkung haben kann. Forschungsprojekte, die das Denken Eduard Sprangers zum Gegenstand haben, zeigen, daß seine geistige Hinterlassenschaft Alternativen zu gängigen philosophischen und pädagogischen Lehren enthält.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eduard Spranger, einer der Wegbereiter und Hauptvertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik in Deutschland, verstand sich zurecht in erster Linie als Philosoph. Philosophie war für ihn der Schlüssel zur Pädagogik und Psychologie - Disziplinen, die er während seines ertragreichen Schaffens in Berlin und Tübingen richtungweisend vertrat. Erstmals wird hier versucht, das philosophische Denken des Gelehrten nach seinen Wurzeln und in seiner Eigenständigkeit zu erfassen. Die Hauptwerke Eduard Sprangers werden aus heutiger Sicht betrachtet und in geistesgeschichtlichen Zusammenhängen gesehen, wobei die Bereiche Kulturpädagogik und Wertphilosophie in besonderer Weise untersucht werden. Dabei zeigt sich, daß das »Ergriffensein vom Geiste her« auch in unserer Zeit Belang und Wirkung haben kann. Forschungsprojekte, die das Denken Eduard Sprangers zum Gegenstand haben, zeigen, daß seine geistige Hinterlassenschaft Alternativen zu gängigen philosophischen und pädagogischen Lehren enthält.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Studie geht den vielfältigen Bezugnahmen auf das antike Griechentum in Literatur und Kultur, dem Bildungswesen und den Altertumswissenschaften nach, die das deutsche Nationalbewusstsein 1890‑1933/34 beeinflussten. Diese besondere Art der Identitätsstiftung wird als „Dritter Humanismus“ bezeichnet und über Varianten rekonstruiert, wie sie vom Altphilologen Werner Jaeger, dem Bildungsphilosophen Eduard Spranger und dem Lyriker Stefan George vertreten wurden. Insgesamt betrachtet, läßt er sich als eine ganzheitliche, nationalpädagogische Strömung in Reaktion auf die Modernekritik in der Nachfolge Nietzsches begreifen. Auf der Basis eines vitalistisch verstandenen Griechentums sollte durch Amalgamierung ästhetischer, kulturkritischer und politischer Überlegungen neuer Sinn für die Gegenwart und ein künftiges „Deutschtum“ entstehen. Eine humanistische Bildungskonzeption vermittelte individuelle wie nationale Identität. Dabei griff der „Dritte Humanismus“ zurück auf bewährte Denkmuster der Zeit um 1800, stellte aber auch Anknüpfungsmöglichkeiten für die nationalsozialistische Kultur- und Bildungspolitik bereit. Damit gehört er sowohl in die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Weimarer Klassik als auch in die mentale Vorgeschichte des „Dritten Reichs“.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studie geht den vielfältigen Bezugnahmen auf das antike Griechentum in Literatur und Kultur, dem Bildungswesen und den Altertumswissenschaften nach, die das deutsche Nationalbewusstsein 1890‑1933/34 beeinflussten. Diese besondere Art der Identitätsstiftung wird als „Dritter Humanismus“ bezeichnet und über Varianten rekonstruiert, wie sie vom Altphilologen Werner Jaeger, dem Bildungsphilosophen Eduard Spranger und dem Lyriker Stefan George vertreten wurden. Insgesamt betrachtet, läßt er sich als eine ganzheitliche, nationalpädagogische Strömung in Reaktion auf die Modernekritik in der Nachfolge Nietzsches begreifen. Auf der Basis eines vitalistisch verstandenen Griechentums sollte durch Amalgamierung ästhetischer, kulturkritischer und politischer Überlegungen neuer Sinn für die Gegenwart und ein künftiges „Deutschtum“ entstehen. Eine humanistische Bildungskonzeption vermittelte individuelle wie nationale Identität. Dabei griff der „Dritte Humanismus“ zurück auf bewährte Denkmuster der Zeit um 1800, stellte aber auch Anknüpfungsmöglichkeiten für die nationalsozialistische Kultur- und Bildungspolitik bereit. Damit gehört er sowohl in die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Weimarer Klassik als auch in die mentale Vorgeschichte des „Dritten Reichs“.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eduard Spranger, einer der Wegbereiter und Hauptvertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik in Deutschland, verstand sich zurecht in erster Linie als Philosoph. Philosophie war für ihn der Schlüssel zur Pädagogik und Psychologie - Disziplinen, die er während seines ertragreichen Schaffens in Berlin und Tübingen richtungweisend vertrat. Erstmals wird hier versucht, das philosophische Denken des Gelehrten nach seinen Wurzeln und in seiner Eigenständigkeit zu erfassen. Die Hauptwerke Eduard Sprangers werden aus heutiger Sicht betrachtet und in geistesgeschichtlichen Zusammenhängen gesehen, wobei die Bereiche Kulturpädagogik und Wertphilosophie in besonderer Weise untersucht werden. Dabei zeigt sich, daß das »Ergriffensein vom Geiste her« auch in unserer Zeit Belang und Wirkung haben kann. Forschungsprojekte, die das Denken Eduard Sprangers zum Gegenstand haben, zeigen, daß seine geistige Hinterlassenschaft Alternativen zu gängigen philosophischen und pädagogischen Lehren enthält.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Studie geht den vielfältigen Bezugnahmen auf das antike Griechentum in Literatur und Kultur, dem Bildungswesen und den Altertumswissenschaften nach, die das deutsche Nationalbewusstsein 1890‑1933/34 beeinflussten. Diese besondere Art der Identitätsstiftung wird als „Dritter Humanismus“ bezeichnet und über Varianten rekonstruiert, wie sie vom Altphilologen Werner Jaeger, dem Bildungsphilosophen Eduard Spranger und dem Lyriker Stefan George vertreten wurden. Insgesamt betrachtet, läßt er sich als eine ganzheitliche, nationalpädagogische Strömung in Reaktion auf die Modernekritik in der Nachfolge Nietzsches begreifen. Auf der Basis eines vitalistisch verstandenen Griechentums sollte durch Amalgamierung ästhetischer, kulturkritischer und politischer Überlegungen neuer Sinn für die Gegenwart und ein künftiges „Deutschtum“ entstehen. Eine humanistische Bildungskonzeption vermittelte individuelle wie nationale Identität. Dabei griff der „Dritte Humanismus“ zurück auf bewährte Denkmuster der Zeit um 1800, stellte aber auch Anknüpfungsmöglichkeiten für die nationalsozialistische Kultur- und Bildungspolitik bereit. Damit gehört er sowohl in die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Weimarer Klassik als auch in die mentale Vorgeschichte des „Dritten Reichs“.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Eduard Spranger, einer der Wegbereiter und Hauptvertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik in Deutschland, verstand sich zurecht in erster Linie als Philosoph. Philosophie war für ihn der Schlüssel zur Pädagogik und Psychologie - Disziplinen, die er während seines ertragreichen Schaffens in Berlin und Tübingen richtungweisend vertrat. Erstmals wird hier versucht, das philosophische Denken des Gelehrten nach seinen Wurzeln und in seiner Eigenständigkeit zu erfassen. Die Hauptwerke Eduard Sprangers werden aus heutiger Sicht betrachtet und in geistesgeschichtlichen Zusammenhängen gesehen, wobei die Bereiche Kulturpädagogik und Wertphilosophie in besonderer Weise untersucht werden. Dabei zeigt sich, daß das »Ergriffensein vom Geiste her« auch in unserer Zeit Belang und Wirkung haben kann. Forschungsprojekte, die das Denken Eduard Sprangers zum Gegenstand haben, zeigen, daß seine geistige Hinterlassenschaft Alternativen zu gängigen philosophischen und pädagogischen Lehren enthält.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Unter Rekurs auf L. Kohlbergs Theorie der Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit werden in der Arbeit die (impliziten) normativen Leitbilder vom wirtschaftenden Menschen identifiziert, welche gängigen wirtschafts- und unternehmensethischen Ansätzen, organisationstheoretischen Modellen und (wirtschafts-)pädagogischen Konzeptionen unterlegt sind. Die Konfrontation dieser Leitvorstellungen mit der empirischen Ausprägung relevanter psychischer Dispositionen bringt Inkongruenzen ans Licht, welche die Einlösbarkeit manches wirtschaftswissenschaftlichen bzw. pädagogischen Moralisierungsanspruchs in Frage stellen. Auf der Basis eines alternativen Modells individueller Moralentwicklung werden Denkmöglichkeiten einer «realitätsnahen» berufsmoralischen Erziehung aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der Band enthält die Beiträge des internationalen Spranger-Symposions am 11./12. Oktober 2002 in Nürnberg anlässlich des Erscheinens einer Auswahledition der Korrespondenz Eduard Sprangers mit der langjährigen Freundin Käthe Hadlich. Damit liegt ein bisher unerschlossenes Quellenmaterial für die Sprangerforschung und für die Wissenschaftsgeschichte von 1900 bis in die 1960er Jahre vor. Die hier veröffentlichten Beiträge greifen biografische und zeitgeschichtliche Fragestellungen auf, die mit Hilfe des neuen Quellenmaterials untersucht und einer weiteren Klärung zugeführt werden können. Als weiteres bisher unbekanntes Nachlassmaterial wird die Korrespondenz Sprangers mit seinem Jugendfreund Johannes Hahn und seinem 1940 in die USA emigrierten Schüler Walter Feilchenfeld verwertet. Einige Beiträge verfolgen die Rezeption der Spranger’schen Schriften im Nachkriegsdeutschland, in Osteuropa und in Ostasien.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Postulat der Werturteilsfreiheit spielt für das Selbstverständnis der modernen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eine entscheidende Rolle. Heute - vor dem Hintergrund insbesondere ökologischer Gefahren - gerät dieses methodische Verständnis wieder in die Diskussion. "Moral" und "Ethik" sind auch für Ökonomen wieder diskutierbare Themen. Das Postulat der Werturteilsfreiheit ist das Resultat einer Debatte, die in der deutschsprachigen Ökonomik spätestens seit 1871 um die wissenschaftliche Ausrichtung und Begründung des Fachs geführt wurde. Ihren Höhepunkt erlangte diese Auseinandersetzung 1913 im sogenannten Werturteilsstreit im Verein für Sozialpolitik. Während bislang meist nur die Diskussionsbeiträge von Max Weber und Eduard Spranger rezipiert wurden, blieben die anderen Positionen weitgehend unberücksichtigt. Die nun erscheinende Edition gibt die 1913 lediglich als Manuskript gedruckten und nur an die Teilnehmer der Debatte versandten schriftlichen Beiträge dieser Werturteilsdebatte im Verein für Sozialpolitik vollständig wieder. In einer ausführlichen Einleitung zeigt H.H. Nau den Bezug auf zwischen dem auf die Begründung der Disziplin ausgerichteten Methodendiskurs und der Werturteilsdiskussion. Inhalt:
Einleitung von H.H. Nau: "Zwei Ökonomien". Die Vorgeschichte des Werturteilsstreits in der deutschsprachigen Ökonomik - Jacob H. Ebstein: Sozialpolitik und Sittlichkeit - Franz Eulenburg: Leitsätze über das Verhältnis von Wissenschaft zu Wertung - Rudolf Goldscheid: Über die Stellung des sittlichen Werturteils in der wissenschaftlichen Nationalökonomie - Ludo Hartmann: Thesen zur Werturteilsfrage - Albert Hesse: Die Werturteile in der Volkswirtschaftslehre - Otto Neurath: Über die Stellung des sittlichen Werturteils in der wissenschaftlichen Nationalökonomie - Karl Oldenberg: Werturteile - Hermann Oncken: Über die Stellung des sittlichen Werturteils in der Geschichtschreibung - Walter Rohrbeck: Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspolitik - Joseph Schumpeter: Meinungsäußerungen zur Frage des Werturteils - Othmar Spann: Über die Stellung des Werturteils in der theoretischen Nationalökonomie - Eduard Spranger: Die Stellung der Werturteile in der Nationalökonomie - Max Weber: Bemerkungen - L. von Wiese: Zur Rundfrage über das Verhältnis der Nationalökonomie zur Volkswirtschaftspolitik und über die Geltung der sittlichen Werturteile in ihnen - Robert Wilbrandt: Zur Frage der Werturteile in der Nationalökonomie
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die Studie geht den vielfältigen Bezugnahmen auf das antike Griechentum in Literatur und Kultur, dem Bildungswesen und den Altertumswissenschaften nach, die das deutsche Nationalbewusstsein 1890‑1933/34 beeinflussten. Diese besondere Art der Identitätsstiftung wird als „Dritter Humanismus“ bezeichnet und über Varianten rekonstruiert, wie sie vom Altphilologen Werner Jaeger, dem Bildungsphilosophen Eduard Spranger und dem Lyriker Stefan George vertreten wurden. Insgesamt betrachtet, läßt er sich als eine ganzheitliche, nationalpädagogische Strömung in Reaktion auf die Modernekritik in der Nachfolge Nietzsches begreifen. Auf der Basis eines vitalistisch verstandenen Griechentums sollte durch Amalgamierung ästhetischer, kulturkritischer und politischer Überlegungen neuer Sinn für die Gegenwart und ein künftiges „Deutschtum“ entstehen. Eine humanistische Bildungskonzeption vermittelte individuelle wie nationale Identität. Dabei griff der „Dritte Humanismus“ zurück auf bewährte Denkmuster der Zeit um 1800, stellte aber auch Anknüpfungsmöglichkeiten für die nationalsozialistische Kultur- und Bildungspolitik bereit. Damit gehört er sowohl in die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Weimarer Klassik als auch in die mentale Vorgeschichte des „Dritten Reichs“.
Aktualisiert: 2023-03-27
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