Zima stellt die Theorien von Jacques Derrida, Paul de Man, J. Hillis Miller, Geoffrey Hartman und Harold Bloom in ihrem philosophischen und ästhetischen Kontext dar. Seine Kommentare zu konkreten Textanalysen schlagen eine Brücke von der Theorie zur Praxis der Dekonstruktion.
In der Neuauflage wird u. a. die Subjektproblematik bei Derrida und Deleuze ausführlicher kommentiert und der Dialog auf feministische Theorien ausgedehnt, von denen sich einige an der Dekonstruktion orientieren, um den Subjektbegriff in Frage zu stellen, während andere an diesem Begriff festhalten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Zima stellt die Theorien von Jacques Derrida, Paul de Man, J. Hillis Miller, Geoffrey Hartman und Harold Bloom in ihrem philosophischen und ästhetischen Kontext dar. Seine Kommentare zu konkreten Textanalysen schlagen eine Brücke von der Theorie zur Praxis der Dekonstruktion.
In der Neuauflage wird u. a. die Subjektproblematik bei Derrida und Deleuze ausführlicher kommentiert und der Dialog auf feministische Theorien ausgedehnt, von denen sich einige an der Dekonstruktion orientieren, um den Subjektbegriff in Frage zu stellen, während andere an diesem Begriff festhalten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Zima stellt die Theorien von Jacques Derrida, Paul de Man, J. Hillis Miller, Geoffrey Hartman und Harold Bloom in ihrem philosophischen und ästhetischen Kontext dar. Seine Kommentare zu konkreten Textanalysen schlagen eine Brücke von der Theorie zur Praxis der Dekonstruktion.
In der Neuauflage wird u. a. die Subjektproblematik bei Derrida und Deleuze ausführlicher kommentiert und der Dialog auf feministische Theorien ausgedehnt, von denen sich einige an der Dekonstruktion orientieren, um den Subjektbegriff in Frage zu stellen, während andere an diesem Begriff festhalten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gegenstand der Studie sind drei in den frühen 50er Jahren veröffentlichte Romane Erich Maria Remarques: Der Funke Leben (1952), ein KZ-Roman, Zeit zu leben und Zeit zu sterben (1954), Remarques Roman über den II. Weltkrieg, sowie Der schwarze Obelisk (1956). Die gemeinsame Diskursstruktur dieser drei Romane wird vornehmlich anhand der »Chiffren des Utopischen« dargestellt, die nur teilweise zitierbar und ansonsten an den mit ihnen verbunden Isotopien ablesbar sind. Die für die Arbeit zentralen Begriffe »Chiffren des Utopischen«, »Isotopie« und »Diskursstruktur« werden einleuchtend dargelegt. Textsinn und Autorintention werden durch eine polyperspektivisch betriebene Literaturwissenschaft detailliert herausgearbeitet und vor dem zeitgenössischen politischen und kulturellen Hintergrund der frühen 50er Jahre umfassend analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gegenstand der Studie sind drei in den frühen 50er Jahren veröffentlichte Romane Erich Maria Remarques: Der Funke Leben (1952), ein KZ-Roman, Zeit zu leben und Zeit zu sterben (1954), Remarques Roman über den II. Weltkrieg, sowie Der schwarze Obelisk (1956). Die gemeinsame Diskursstruktur dieser drei Romane wird vornehmlich anhand der »Chiffren des Utopischen« dargestellt, die nur teilweise zitierbar und ansonsten an den mit ihnen verbunden Isotopien ablesbar sind. Die für die Arbeit zentralen Begriffe »Chiffren des Utopischen«, »Isotopie« und »Diskursstruktur« werden einleuchtend dargelegt. Textsinn und Autorintention werden durch eine polyperspektivisch betriebene Literaturwissenschaft detailliert herausgearbeitet und vor dem zeitgenössischen politischen und kulturellen Hintergrund der frühen 50er Jahre umfassend analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gegenstand der Studie sind drei in den frühen 50er Jahren veröffentlichte Romane Erich Maria Remarques: Der Funke Leben (1952), ein KZ-Roman, Zeit zu leben und Zeit zu sterben (1954), Remarques Roman über den II. Weltkrieg, sowie Der schwarze Obelisk (1956). Die gemeinsame Diskursstruktur dieser drei Romane wird vornehmlich anhand der »Chiffren des Utopischen« dargestellt, die nur teilweise zitierbar und ansonsten an den mit ihnen verbunden Isotopien ablesbar sind. Die für die Arbeit zentralen Begriffe »Chiffren des Utopischen«, »Isotopie« und »Diskursstruktur« werden einleuchtend dargelegt. Textsinn und Autorintention werden durch eine polyperspektivisch betriebene Literaturwissenschaft detailliert herausgearbeitet und vor dem zeitgenössischen politischen und kulturellen Hintergrund der frühen 50er Jahre umfassend analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine Synthese klassisch-arabischer Philologie und moderner Sprechakttheorie
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine Synthese klassisch-arabischer Philologie und moderner Sprechakttheorie
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das von uns Gesagte ist nicht immer wörtlich gemeint. Es kann in einem darüber hinausgehenden Sinn zu verstehen sein (‚Kannst du mir helfen?‘) oder in einem angereicherten Sinn (‚Im Fernsehen gibt’s heute nichts‘) oder im gegenteiligen Sinn (‚Von den Chips solltest du noch mehr essen‘). In Fällen wie diesen geht es um die Erfassung der Sprecher-Bedeutung: dessen, was er/sie in Abweichung vom Gesagten zu verstehen geben will. Die 'Inferentielle Pragmatik' stellt die Sprecher-Bedeutung in den Mittelpunkt. Als deren erster und wichtigster Theoretiker ist Grice anzusehen. Dessen Modell wird in seinen wesentlichen Grundzügen und rezeptionsgeschichtlichen Weiterentwicklungen dargestellt. Verglichen etwa mit der ‚interkulturellen‘ hat die ‚inferentielle‘ Pragmatik ein enges und klar umrissenes Arbeitsfeld: Sie fokussiert diejenigen Äußerungen, mit denen nicht-demonstrative Schlußfolgerungen einhergehen. Ihr Phänomenbereich erstreckt sich auf die Indirektheit, die Inexplizitheit und die Nicht-Wörtlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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John L. Austin, der Hauptvertreter der »Ordinary Language Philosophy« und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des »anderen Austin« haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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bedeutet für Sprechakttheoretiker in der Regel . Seltsamerweise, denn sprechend zu wirken ist der wesentliche Antrieb für verbale Kommunikation. Eine der interessantesten Fragen dürfte doch wohl sein, wie Sprechende es schaffen, vermittels des Gesprochenen so zu wirken, wie sie wirken. Welches Bewirkungspotential haben Äußerungen? Um diese Frage beantworten zu können, muss man wissen, welche Wirkungen erzielt werden können. Dieses Wissen hat sich im Sprachschatz sedimentiert. Die große Anzahl einfacher Verben wie , oder zur Bezeichnung von Akten mit Effekten lässt den hohen Stellenwert perlokutionärer Kräfte im Deutschen erkennen. In dieser Arbeit wird mittels der Analyse der Vernetzung perlokutionärer Ausdrücke, des Systems der Querverweise in Bedeutungsangaben und Belegstellen, die lexikalische Struktur des Perlokutionären freigelegt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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bedeutet für Sprechakttheoretiker in der Regel . Seltsamerweise, denn sprechend zu wirken ist der wesentliche Antrieb für verbale Kommunikation. Eine der interessantesten Fragen dürfte doch wohl sein, wie Sprechende es schaffen, vermittels des Gesprochenen so zu wirken, wie sie wirken. Welches Bewirkungspotential haben Äußerungen? Um diese Frage beantworten zu können, muss man wissen, welche Wirkungen erzielt werden können. Dieses Wissen hat sich im Sprachschatz sedimentiert. Die große Anzahl einfacher Verben wie , oder zur Bezeichnung von Akten mit Effekten lässt den hohen Stellenwert perlokutionärer Kräfte im Deutschen erkennen. In dieser Arbeit wird mittels der Analyse der Vernetzung perlokutionärer Ausdrücke, des Systems der Querverweise in Bedeutungsangaben und Belegstellen, die lexikalische Struktur des Perlokutionären freigelegt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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John L. Austin, der Hauptvertreter der »Ordinary Language Philosophy« und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des »anderen Austin« haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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John L. Austin, der Hauptvertreter der »Ordinary Language Philosophy« und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des »anderen Austin« haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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John L. Austin, der Hauptvertreter der »Ordinary Language Philosophy« und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des »anderen Austin« haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Politische Diskurse und sozialwissenschaftliche Debatten ringen gleichermaßen um eine angemessene Unterscheidung von antiamerikanischen Vorurteilen und legitimer Kritik an den USA.
Felix Knappertsbusch leistet einen innovativen Beitrag zur Überwindung dieser Definitionsprobleme, indem er antiamerikanische Sprachgebräuche in Deutschland auf deren Funktionen bei der Herstellung diskriminierender gesellschaftlicher Verhältnisse befragt. Seine detaillierten Analysen von Interview- und Umfragedaten zeigen, wie Antiamerikanismus bei der Reproduktion nationalistischer Identitätskonstruktionen mit fremdenfeindlicher, rassistischer und antisemitischer Rhetorik zusammenspielt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Sprechakttheorie (Austin, Searle, Butler) mit ihren philosophischen Analysen zur Macht der Sprache, Wirklichkeit zu schaffen und zu verändern, eröffnet der Theologie in den Grundlagenfragen (wie z. B. Rationalität des Glaubens, Offenbarung und Gotteserkenntnis, Schriftverständnis, Wahrheitsanspruch, trinitarische Rede) wichtige Einsichten.
Aktualisiert: 2023-06-19
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