Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Die Jahre 2012 und 2013 standen in Hessen ganz im Gedenken an den berühmten Schriftsteller und Revolutionär Georg Büchner. An den zahlreichen landesweiten Veranstaltungen beteiligte sich auch die Justus-Liebig-Universität Gießen, zu deren berühmtesten Studenten Büchner zählt, mit einem vielseitigen Programm. Im Mittelpunkt dieses Veranstaltungsreigens stand die historische Ausstellung „Im Visier der Staatsgewalt. Die Universität Gießen als Zentrum von Revolution und Repression 1813 bis 1848“, die im Universitätshauptgebäude vom 1. November bis 13. Dezember 2013 gezeigt wurde.
Bei der Konzeption der Ausstellung diente uns der Revolutionär Georg Büchner als Ausgangspunkt für einen erweiterten Blick auf die damalige Zeit, in der nicht nur Büchner, sondern Generationen von jungen Studenten von Aufbruchsstimmung und dem Wunsch nach einem politischen Neuanfang inspiriert waren. Nach den Befreiungskriegen engagierten sich oppositionelle Bürger und Studenten 35 Jahre lang für ihre politischen Ziele, mussten Niederlagen, Verfolgung und harte Strafen hinnehmen, bis die Revolution von 1848 den Traum von einem demokratischen Staat in greifbare Nähe zu rücken schien. Die Mitglieder der Universität Gießen waren maßgeblich an diesem Geschehen im Großherzogtum Hessen beteiligt … Deshalb entstand schon früh der Wunsch, zumindest einen Teil dieser Quellen der Öffentlichkeit in einer nachfolgenden Publikation vorzustellen. Dies geschieht nun auf zweifache Weise. Zum einen werden die vielfachen Hinweise auf die Beteiligung von Frauen an der oppositionellen Bewegung aufgenommen und in einem Werkstattbericht zum politischen Handeln von Frauen zusammengefasst, ein Aspekt, der in der bisherigen Forschung vor allem zu den unruhigen 1830er Jahren weitgehend unberücksichtigt geblieben ist. Zum anderen werden besonders aussagekräftige Quellen in Auszügen ediert. Hier stehen die Briefe des Gießener Universitätsrichters Ludwig Trygophorus an den Universitätskanzler und außerordentlichen Regierungsbevollmächtigten Justin von Linde im Zentrum. Diese herausragende Quelle gibt einen überraschenden und amüsanten Einblick in das Geschehen an der Universität Gießen in den Jahren von 1835 bis 1847 und verdeutlicht die konfliktreiche Stellung des Universitätsrichters zwischen Ministerium einerseits und Studenten- und Professorenschaft andererseits.
Der vorliegende Band gliedert sich entsprechend seiner Entstehungsgeschichte in zwei Teile. Im ersten Teil wird die Ausstellung in ihren fünf Kapiteln mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert, ergänzt durch zwei Texte zur Mainzer Zentraluntersuchungskommission und zur Bundeszentralbehörde Frankfurt. Auch die in der Ausstellung präsentierten Biographien bedeutender Protagonisten wurden in die Publikation aufgenommen. Daran an schließt sich der zweite Teil mit dem genannten Werkstattbericht und der Quellenedition.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Titel ist Programm Lernen mit Methode Logischer Aufbau Mit Lernerfolgskontrolle Hinweise zur Vertiefung, schnelle Orientierung Das Buch richtet sich in erster Linie an … Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)
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Dieses Buch wendet sich gegen den uns immer mehr bedrohenden und wuchernden Moloch Staat. Es enthält eine aufsehenerregende philosophische Herausforderung an die verbreitetsten politischen und sozialen Auffassungen unserer Zeit, sowohl die liberalen, sozialistischen als auch konservativen. „Anarchie, Staat, Utopia“ widerspricht der heute vorherrschenden Meinung, daß das Wohl der Menschen nur durch ein Mehr an Staat erreicht werden kann. Der Autor deckt einen Widerspruch unserer Gesellschaft auf, die einerseits soziale Sicherung durch den Staat fordert und andererseits ein Höchstmaß an individueller Freiheit beansprucht. Mit zwingender Logik, gedanklicher Tiefe und außerordentlichem Scharfsinn legt Nozick schonungslos dar, welcher Illusion unsere Gesellschaft erliegt, wenn sie der Maschinerie unseres Staates immer mehr Aufgaben aufbürdet, in der Erwartung, daß nur Bürokratie und Verwaltung in der Lage wären, die Probleme der Menschen zu lösen. Dieser scheinbar unaufhaltsamen Entwicklung stellt Nozick seine These eines Minimalstaates entgegen: Der Staat ist laut Nozick nur gerechtfertigt, wenn er streng auf die Funktion des Schutzes gegen Gewalt, Diebstahl, Betrug und Durchsetzung von Verträgen beschränkt wird. Jedes weitergehende staatliche Eingreifen würde, wie Nozick glänzend darlegt, notwendigerweise die Rechte des einzelnen verletzen. Daraus ergeben sich zwei bemerkenswerte Folgerungen, denen ausführlich nachgegangen wird: 'Der Staat darf seinen Zwangsapparat nicht dazu einsetzen, einige Bürger dazu zu bringen, anderen zu helfen oder jemandem um seines eigenen Wohles oder Schutzes willen etwas zu verbieten.'
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dieses Buch wendet sich gegen den uns immer mehr bedrohenden und wuchernden Moloch Staat. Es enthält eine aufsehenerregende philosophische Herausforderung an die verbreitetsten politischen und sozialen Auffassungen unserer Zeit, sowohl die liberalen, sozialistischen als auch konservativen. „Anarchie, Staat, Utopia“ widerspricht der heute vorherrschenden Meinung, daß das Wohl der Menschen nur durch ein Mehr an Staat erreicht werden kann. Der Autor deckt einen Widerspruch unserer Gesellschaft auf, die einerseits soziale Sicherung durch den Staat fordert und andererseits ein Höchstmaß an individueller Freiheit beansprucht. Mit zwingender Logik, gedanklicher Tiefe und außerordentlichem Scharfsinn legt Nozick schonungslos dar, welcher Illusion unsere Gesellschaft erliegt, wenn sie der Maschinerie unseres Staates immer mehr Aufgaben aufbürdet, in der Erwartung, daß nur Bürokratie und Verwaltung in der Lage wären, die Probleme der Menschen zu lösen. Dieser scheinbar unaufhaltsamen Entwicklung stellt Nozick seine These eines Minimalstaates entgegen: Der Staat ist laut Nozick nur gerechtfertigt, wenn er streng auf die Funktion des Schutzes gegen Gewalt, Diebstahl, Betrug und Durchsetzung von Verträgen beschränkt wird. Jedes weitergehende staatliche Eingreifen würde, wie Nozick glänzend darlegt, notwendigerweise die Rechte des einzelnen verletzen. Daraus ergeben sich zwei bemerkenswerte Folgerungen, denen ausführlich nachgegangen wird: 'Der Staat darf seinen Zwangsapparat nicht dazu einsetzen, einige Bürger dazu zu bringen, anderen zu helfen oder jemandem um seines eigenen Wohles oder Schutzes willen etwas zu verbieten.'
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz kehrt mit diesem Buch zurück zu den Fragen seines Bestsellers »Die Schatten der Globalisierung«. Er untersucht, welche Veränderungen die Weltwirtschaftsordnung in den letzten Jahren erlebt hat und erläutert die großen politischen Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Vor allem entwickelt er seine Vision einer gerechteren Zukunft und weist konkrete Wege aus der Globalisierungsfalle.Seitdem Stiglitz mit seinem Bestseller »Die Schatten der Globalisierung« (2002) für Furore sorgte, hat sich das Bewusstsein für die Gefahren sozialer Ungerechtigkeit geschärft. Doch den zahlreichen Bekenntnissen für eine gerechtere Welt müssen nun politische Taten folgen. An diesem Punkt setzt das neue Buch des Wirtschaftsnobelpreisträgers an. Auf der Grundlage seiner wissenschaftlichen Forschung und seiner Erfahrungen in der politischen Praxis zeigt Stiglitz, wie die Chancen für positive Veränderungen, die in der fortschreitenden Globalisierung liegen, genutzt werden können. Dabei spricht er zahlreiche Themen an, die uns in Europa, in den USA, aber auch in den sich entwickelnden Ländern auf den Nägeln brennen. Ganz gleich, ob es um Energieprobleme, die notwendige Reform des weltweiten Währungssystems oder die Kontrolle transnationaler Konzerne geht – stets behält Stiglitz das Machbare im Auge.
Aktualisiert: 2023-07-01
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