Junge Zahnärztinnen und -ärzte

Junge Zahnärztinnen und -ärzte von Kettler,  Nele
Generation Y: Welche Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen haben junge Zahnärztinnen und Zahnärzte? Über den zahnärztlichen Berufsstand werden regelmäßig Daten erhoben, doch oftmals fokussieren entsprechende Erhebungen auf bereits Niedergelassene oder länger im Berufsleben stehende Zahnärztinnen und ärzte. Über diejenigen, die in Zukunft den zahnärztlichen Berufsstand bilden werden, war bisher wenig bekannt. Daher wurde eine Studie über Zahnärztinnen und ärzte am Beginn ihres Berufslebens mit dem Titel „Y-Dent – Berufsbild angehender und junger Zahnärzte“ im Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), dem gemeinsamen Forschungsinstitut der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) realisiert. Dieses Buch fasst die Ergebnisse der Studie in drei Teilen zusammen: Teil I, „Das zahnärztliche Berufsbild“, stellt die sogenannte Generation Y vor. In Teil II, „Die zahnärztliche Versorgung“, werden Ursachen und Umstände gelungener Biografien dargestellt. Karriereverläufe junger Zahnärztinnen und –ärzte werden mit denen anderer Berufe verglichen. Auch der Einfluss beruflicher Entscheidungen auf die zahnmedizinische Versorgung wird aufgezeigt. Teil III, „Der Stellenwert von Freiberuflichkeit und Standespolitik“, widmet sich dem Begriff der Freiberuflichkeit und den damit einhergehenden Assoziationen sowie der Wahrnehmung der zahnärztlichen Körperschaften durch junge Zahnärztinnen und -ärzte. Auch ihr Interesse an standespolitischem Engagement wird untersucht. Auf Grundlage dieser Studie wurden von BZÄK und KZBV drei übergeordnete Ziele festgelegt: 1. Ziel: Die Zahnärztinnen und Zahnärzte sollen früher in die Niederlassung. 2. Ziel: Die wohnortnahe Versorgung soll gefördert werden. 3. Ziel: Der zahnärztliche Nachwuchs soll für die Standespolitik gewonnen werden. Die Kenntnisse der Studie tragen dazu bei, die Erreichbarkeit der drei genannten Ziele einzuschätzen, um auf ihre Umsetzung hinzuwirken. All diese Informationen ermöglichen Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen, die Bedarfe junger Zahnärztinnen und –ärzte gezielt bei zukunftsgerichteten Entscheidungen unterstützen zu können. Mit neuen Zielen die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung sicherstellen!
Aktualisiert: 2022-09-30
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Junge Zahnärztinnen und -ärzte

Junge Zahnärztinnen und -ärzte von Kettler,  Nele
Generation Y: Welche Erfahrungen, Wünsche und Vorstellungen haben junge Zahnärztinnen und Zahnärzte? Über den zahnärztlichen Berufsstand werden regelmäßig Daten erhoben, doch oftmals fokussieren entsprechende Erhebungen auf bereits Niedergelassene oder länger im Berufsleben stehende Zahnärztinnen und ärzte. Über diejenigen, die in Zukunft den zahnärztlichen Berufsstand bilden werden, war bisher wenig bekannt. Daher wurde eine Studie über Zahnärztinnen und ärzte am Beginn ihres Berufslebens mit dem Titel „Y-Dent – Berufsbild angehender und junger Zahnärzte“ im Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ), dem gemeinsamen Forschungsinstitut der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) realisiert. Dieses Buch fasst die Ergebnisse der Studie in drei Teilen zusammen: Teil I, „Das zahnärztliche Berufsbild“, stellt die sogenannte Generation Y vor. In Teil II, „Die zahnärztliche Versorgung“, werden Ursachen und Umstände gelungener Biografien dargestellt. Karriereverläufe junger Zahnärztinnen und –ärzte werden mit denen anderer Berufe verglichen. Auch der Einfluss beruflicher Entscheidungen auf die zahnmedizinische Versorgung wird aufgezeigt. Teil III, „Der Stellenwert von Freiberuflichkeit und Standespolitik“, widmet sich dem Begriff der Freiberuflichkeit und den damit einhergehenden Assoziationen sowie der Wahrnehmung der zahnärztlichen Körperschaften durch junge Zahnärztinnen und -ärzte. Auch ihr Interesse an standespolitischem Engagement wird untersucht. Auf Grundlage dieser Studie wurden von BZÄK und KZBV drei übergeordnete Ziele festgelegt: 1. Ziel: Die Zahnärztinnen und Zahnärzte sollen früher in die Niederlassung. 2. Ziel: Die wohnortnahe Versorgung soll gefördert werden. 3. Ziel: Der zahnärztliche Nachwuchs soll für die Standespolitik gewonnen werden. Die Kenntnisse der Studie tragen dazu bei, die Erreichbarkeit der drei genannten Ziele einzuschätzen, um auf ihre Umsetzung hinzuwirken. All diese Informationen ermöglichen Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen, die Bedarfe junger Zahnärztinnen und –ärzte gezielt bei zukunftsgerichteten Entscheidungen unterstützen zu können. Mit neuen Zielen die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung sicherstellen!
Aktualisiert: 2022-09-30
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Freiheit und Regulierung

Freiheit und Regulierung von Richter,  Henning
Der Beruf des Zahnarztes hat sich in Deutschland erst im 20. Jahrhundert etabliert, so spät wie in fast keinem anderen Land der Welt und blickt bereits heute auf eine rasante, turbulente und erfolgreiche Entwicklung zurück. Die moderne Zahnmedizin sowie die Gesundheitspolitik in Deutschland gehören weltweit zu den besten. Dies hat neben deutschen Tugenden vor allem etwas mit der engagierten Standespolitik zu tun. Kein Land der Welt trennt bis heute so stark zwischen Ärzteschaft und Zahnärzteschaft. Keine einzelne Arztgruppe, außer den Zahnärzten, hat eine eigene Standespolitik, eigene Kammern und eigene Kassenärztliche Vereinigungen. Mit den systemischen, soziologischen, kulturhistorischen und auch stark philosophischen Hintergründen dieser einzigartigen Tatsache beschäftigt sich dieses Buch. Auch die Einbeziehung der österreichischen Schule der Nationalökonomie bietet einen höchst interessanten und aktuellen Ansatz. Generell bietet das Buch einen einzigartigen Einblick in den geschichtlichen Hintergrund, führt dabei bis in die Gegenwart und ermöglicht dem Leser so seine eigene Interpretation der Zukunft der Zahnmedizin und der zahnmedizinischen Standespolitik in Deutschland auf evidente Grundlagen aufzubauen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die standes- und gesellschaftspolitische Diskussion in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung von 1920 bis 1960

Die standes- und gesellschaftspolitische Diskussion in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung von 1920 bis 1960 von Zweier,  Sven
Die Allgemeine Homöopathische Zeitung (AHZ) erscheint seit 1832 (und bis heute) mitunter auch als Organ des 1829 zum 50-jährigen Doktorjubiläum Hahnemanns gegründeten Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte. Sie gilt damit als älteste editierte medizinische Zeitschrift Deutschlands. In ihren Anfängen war sie Ausdruck einer aufstrebenden Homöopathie des frühen 19. Jahrhunderts und erfüllte den Wunsch nach einem Medium des geistigen Erfahrungsaustausches, in dem alles, was der homöopathischen Lehre und Gemeinschaft förderlich war, bekannt gegeben werden sollte. Es sollten Krankengeschichten ebenso wie Arzneimittelprüfungen, aber auch die Stellung der Homöopathie in der Gesellschaft beschrieben werden; das Verhältnis zu den Regierungen und den allopathischen Ärzten sollte beleuchtet und unterdrückende Verfügungen öffentlich gemacht werden können. So gesehen wurde mit Erscheinen der AHZ der homöopathischen Gemeinde eine politische Stimme gegeben, welche dem inneren Ausbau der Homöopathie als Lehre und Wissenschaft, aber auch dem Auftritt der Standesgemeinschaft nach außen dienlich sein sollte. In Anlehnung an die Fragestellung des DFG-Projektes „‚Politik‘ in deutschen und britischen Fachjournalen von der Zwischenkriegszeit bis in die 1950er Jahre“, welches an der Medizinischen Hochschule Hannover im Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin unter der Leitung von Sigrid Stöckel und Brigitte Lohff angesiedelt war, sollte in dieser Abhandlung die standes- und gesellschaftspolitische Diskussion im Spiegel der AHZ als deutsche homöopathische Fachzeitschrift für den o. g. Zeitraum, der gekennzeichnet war durch gesellschaftliche Umbrüche, nachgezeichnet werden. Hierzu wurden sämtliche Beiträge zur standes- und gesellschaftspolitischen Diskussion für den Zeitraum 1920-1960 berücksichtigt. Die Analysen beruhten auf einer durchgeführten Register-Recherche und einer Digitalisierung aller Beiträge der Bände von 1920-1948; außerdem wurde die vom Haug Verlag editierte DVD mit dem Titel AHZ Erfahrungsschatz Homöopathie – Jahrgänge 1948–2002 für die Sichtung von Beiträgen eingesehen. Eine Analyse der jeweiligen Themenschwerpunkte erfolgte quantitativ, gemessen am Umfang, und qualitativ, gemessen am Inhalt innerhalb der drei Zeitabschnitte Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Nachkriegszeit. In der Gesamtschau der Auswertung zeigt sich, dass neben dem Schwerpunkt der fachspezifischen und fortbildungsrelevanten Themen das Hauptaugenmerk auf Themen der Standespolitik gelegt wurde, die sich in erster Linie mit dem Verhältnis zur Schulmedizin, dem Verhältnis der homöopathischen Richtungen untereinander und dem Verhältnis zur internationalen Homöopathie befassten, aber auch identitätsstiftend die Geschichte der Homöopathie um Hahnemann darlegten. Dabei wurde insbesondere das Meinungsbild der wissenschaftlich orientierten Homöopathen vertreten, um eine Annäherung an die Schulmedizin zu erreichen. Insgesamt hielt man sich mit gesellschaftspolitischen Äußerungen zur Staats- und Weltpolitik zurück. Eine Ausnahme machte die Verortung der Homöopathie in die Neue Deutsche Heilkunde im Dritten Reich, die von Seiten der Schriftleiter aus Gründen des Selbstzwecks und in Hinblick auf eine immer wieder eingeforderte Anerkennung der homöopathischen Lehre durch die Schulmedizin unterstützt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Jüdische Ärzte als Krankenbehandler in Berlin zwischen 1938 und 1945

Jüdische Ärzte als Krankenbehandler in Berlin zwischen 1938 und 1945 von Schwoch,  Rebecca
Am 30. September 1938 wurde sämtlichen jüdischen Ärzten die Approbation per Gesetz entzogen. Dennoch mussten zurückgebliebene Juden medizinisch versorgt werden, wenn sie krank wurden, vor allem weil man die Arbeitskraft jüdischer Zwangsarbeiter brauchte. Wegen des Kontaktverbotes zwischen „Ariern“ und „Nichtariern“ sowie der Angst vor einer Ansteckungsgefahr schufen die Nationalsozialisten den Krankenbehandler: Mit einer solchen Sondergenehmigung versorgten ehemalige jüdische Ärzte von nun an jüdische Patienten. Für diese Studie konnten erstmals Informationen zu 369 Krankenbehandlern in Berlin zusammengetragen werden. All diese Helfer in großer Not waren in einer gefährlichen Zeit eine wichtige Stütze für krank gewordene oder verletzte Juden; aber sie gerieten auch in ethische Dilemmata, da sie beispielsweise in das Deportationsgeschehen eingebunden wurden. Für diese Studie konnten erstmalig Informationen zu 368 Krankenbehandlern ausfindig gemacht und zusammengetragen werden. All diese Helfer in großer Not waren in einer gefährlichen Zeit eine wichtige Stütze für krank gewordene oder verletzte Juden. Aber sie gerieten damit auch in schwierige ethische Dilemmata, da sie beispielsweise in das Deportationsgeschehen eingebunden wurden.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Heinrich Salzmann (1859−1945)

Heinrich Salzmann (1859−1945) von Grebe,  Karin
Dieses Buch zeichnet das Porträt eines pharmazeutischen Standespolitikers, dem trotz seiner ungewöhnlichen Leistungen eine angemessene Würdigung bislang versagt geblieben war. Nach einer knappen Schilderung der Kindheit und Jugend des aus Münster stammenden Heinrich Salzmann werden zunächst dessen berufliche Anfangsjahre in der Militärpharmazie, kurzfristig ergänzt um die Mitarbeit an der Apotheker-Zeitung, und im Rahmen der von ihm gegründeten Ranke-Apotheke in Berlin beschrieben, deren Leitung er dann bis 1941 innehatte. Im Anschluss begegnet uns Salzmann als Aufsichtsratsvorsitzender der Handelsgesellschaft Deutscher Apotheker (Hageda), die er ab 1902 zu einem erfolgreichen Unternehmen ausbaute. Die stärkste und nachhaltigste Wirksamkeit aber entfaltete Salzmann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Deutschen Apotheker-Vereins (DAV), an dessen Spitze er von 1902 bis zur Auflösung des Vereins durch die Nationalsozialisten 1933 stand. Die Darstellung dessen, was der geborene Berufspolitiker während dieser Jahrzehnte für die damalige Apothekerschaft erreicht oder zumindest versucht hat, macht denn auch den Hauptteil des Werkes aus, das im letzten Kapitel über die Ereignisse bis zu Salzmanns Tod bald nach Kriegsende berichtet. Damit liegt nun die erste umfassende, zudem instruktiv bebilderte Biographie einer Persönlichkeit vor, in deren Lebenszeit die Gründung des Deutschen Reiches, die Monarchie unter Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II., der Erste Weltkrieg, die Weimarer Republik, der Nationalsozialismus sowie der Zweite Weltkrieg fallen und die namentlich als überragende Repräsentationsfigur des DAV noch heute ein ehrendes Andenken verdient. Dr. Karin Grebe, die ihre Dissertation am Marburger Institut für Geschichte der Pharmazie angefertigt hat, ist Besitzerin und Leiterin der Kloster-Apotheke in Siegen.
Aktualisiert: 2020-01-21
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