Rosie auf dem Baum

Rosie auf dem Baum von Pin,  Isabel
Von großen und kleinen Veränderungen Etwas eigenwillig ist sie schon, und auch stur, und starrsinnig. Dieses Mädchen. Rosie. Das eines Tages auf einen Baum klettert. Auf einen sehr schönen Baum, um genau zu sein. Und: oben bleibt. Da hilft kein Bitten, kein Überreden, kein Appell an die Vernunft. Kein Locken, kein Drohen, ja, nicht einmal Leitern und Sesseln können sie von da oben runterholen. Rosie bleibt auf ihrem Baum. Die Tage ziehen dahin, manche versuchen, dieses komische Mädchen zu verstehen, andere vergessen sie. Es ist Herbst, die Vögel machen sich auf in den Süden. Da beschließt Rosie, es ist genug. Klettert vom Baum, legt sich in die Wiese – und bleibt. Was Isabel Pin in ihre scheinbar so schlichten Geschichte verpackt, ist vielfältig und vielschichtig. Da geht es um die Entwicklung von Individualität, um das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen und Vorgaben, es geht um den eigenen Kopf, die eigenen Ideen, den eigenen Weg. Es geht aber auch um Veränderung und persönliches Wachsen. Um Aufbruch, vielleicht sogar um einen Neustart. Gemeinsam mit einem der Vögel, der ebenso aufbricht und die große Reise wagt? Was im Text so fein verwoben ist, lässt sich auch in den Bildern wiederfinden. Ganz bewusst wählt die bekannte deutsch-französische Künstlerin das Aquarell, kombiniert diffuse, komplexe Farbflächen mit klaren Figuren und Elementen, gezogen aus wenigen, gekonnt platzierten Strichen. Eröffnet eine wunderbare, spätsommerliche Gartenwelt. Ein Buch für alle, die zeitweise gern gegen den Strom schwimmen – und auch für all die anderen. Rosie fragte: „Warum kann ich nicht oben bleiben?“ Tipps: gesellschaftliche Normen und Werte Individualität, persönliche Entwicklung die eigene Persönlichkeit stärken Auszeichnungen: Im Sep. 21 wurde dem Titel das Buchsiegel KIMI für "Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern" verliehen. September 2020: Religiöses Buch des Monats der Stube (Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur Wien)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Rosie auf dem Baum

Rosie auf dem Baum von Pin,  Isabel
Von großen und kleinen Veränderungen Etwas eigenwillig ist sie schon, und auch stur, und starrsinnig. Dieses Mädchen. Rosie. Das eines Tages auf einen Baum klettert. Auf einen sehr schönen Baum, um genau zu sein. Und: oben bleibt. Da hilft kein Bitten, kein Überreden, kein Appell an die Vernunft. Kein Locken, kein Drohen, ja, nicht einmal Leitern und Sesseln können sie von da oben runterholen. Rosie bleibt auf ihrem Baum. Die Tage ziehen dahin, manche versuchen, dieses komische Mädchen zu verstehen, andere vergessen sie. Es ist Herbst, die Vögel machen sich auf in den Süden. Da beschließt Rosie, es ist genug. Klettert vom Baum, legt sich in die Wiese – und bleibt. Was Isabel Pin in ihre scheinbar so schlichten Geschichte verpackt, ist vielfältig und vielschichtig. Da geht es um die Entwicklung von Individualität, um das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen und Vorgaben, es geht um den eigenen Kopf, die eigenen Ideen, den eigenen Weg. Es geht aber auch um Veränderung und persönliches Wachsen. Um Aufbruch, vielleicht sogar um einen Neustart. Gemeinsam mit einem der Vögel, der ebenso aufbricht und die große Reise wagt? Was im Text so fein verwoben ist, lässt sich auch in den Bildern wiederfinden. Ganz bewusst wählt die bekannte deutsch-französische Künstlerin das Aquarell, kombiniert diffuse, komplexe Farbflächen mit klaren Figuren und Elementen, gezogen aus wenigen, gekonnt platzierten Strichen. Eröffnet eine wunderbare, spätsommerliche Gartenwelt. Ein Buch für alle, die zeitweise gern gegen den Strom schwimmen – und auch für all die anderen. Rosie fragte: „Warum kann ich nicht oben bleiben?“ Tipps: gesellschaftliche Normen und Werte Individualität, persönliche Entwicklung die eigene Persönlichkeit stärken Auszeichnungen: Im Sep. 21 wurde dem Titel das Buchsiegel KIMI für "Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern" verliehen. September 2020: Religiöses Buch des Monats der Stube (Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur Wien)
Aktualisiert: 2023-05-08
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Warum es keine Fische gibt

Warum es keine Fische gibt von Miller,  Lulu
David Starr Jordan war ein Professor für Taxonomie. Ein Mann, der sich mit der Einordnung der Lebewesen in systemischen Kategorien befasste, der davon besessen war, Ordnung in die natürliche Welt zu bringen. Im Laufe der Zeit wurde ihm die Entdeckung und Benennung von fast einem Fünftel aller Fische zugeschrieben, die den Menschen dieser Zeit bekannt waren. Doch je mehr er Elemente des verborgenen Bauplans des Lebens entdeckte, desto mehr schien das Universum ihn daran hindern zu wollen. Seine Sammlungen wurden durch Blitzschlag, Feuer und schließlich 1906 durch das Erdbeben in San Francisco zerstört, bei dem mehr als tausend in zerbrechlichen Gläsern aufbewahrte Funde zu Boden stürzten. In einem Augenblick war sein gesamtes Lebenswerk zerstört. Viele hätten in diesem Moment vielleicht aufgegeben und wären verzweifelt. Aber nicht Jordan. Er betrachtete die Trümmer zu seinen Füßen, fand den ersten Fisch, den er damals benannte, und begann zuversichtlich, seine Sammlung wieder aufzubauen. Als die NPR-Reporterin Lulu Miller diese Anekdote zum ersten Mal im Vorbeigehen hörte, hielt sie Jordan für einen Narren – ein abschreckendes Beispiel für Selbstüberschätzung oder Verleugnung. Doch während sie ihr eigenes Leben langsam entwirrte, begann sie, sich über ihn Gedanken zu machen. Vielleicht war er stattdessen ein Vorbild dafür, wie man weitermacht, wenn alles verloren scheint. Was sie nicht wusste: alles, was sie über sein Leben herausfinden würde, würde ihr Verständnis von Geschichte, Moral und der Welt unter ihren Füßen tiefgreifend verändern. Teils Biografie, teils Memoiren, teils wissenschaftliches Abenteuer: „Warum es keine Fische gibt: Eine Geschichte von Verlust, Liebe und der verborgenen Ordnung des Lebens“ ist eine wundersame Fabel über das Durchhalten in einer Welt, in der das Chaos immer die Oberhand behalten wird.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Rückgrat

Rückgrat von Nikzad,  Ramin
„Bei meinem letzten Besuch im Tiergarten stand ich lange vor dem Aquarium mit Kraken und Tintenfischen und fragte mich: Ach, kann man auch ganz ohne Rückgrat glücklich sein?“Seine 33 Wirbel tragen uns aufrecht, gegen die Schwerkraft arbeitend, durch die Welt, seine Nerven senden unablässig Informationen an unser Gehirn: das Rückgrat. Wir können es im übertragenen Sinn zeigen, man kann es uns bei Widerstand brechen wollen – wie kein anderes Körperteil steht das Rückgrat für klare Kante und Unkorrumpierbarkeit.Hier setzt Ramin Nikzad an. Als in St. Pölten aufgewachsener Halbperser, der früh seine Homosexualität erkannte, gern als Frau auf Bühnen steht, sein Herz auf der Zunge trägt und als Arzt Bezugsperson vieler Menschen ist, weiß er: Wir alle wollen gefallen, aber wir können uns nicht ewig verbiegen. Was also tun? Seine Antwort: Wir halten die Reaktionen aus und wachsen an ihnen – dafür ist unser Rückgrat da. Assoziativ und höchst unterhaltsam springt er von Greta Thunberg zu absurden Familiengeschichten, stellt sich seinen Ängsten sowie dem uns allen innewohnenden Narziss und erzählt von der Anstrengung und der Kunst, auch im Gegenwind Haltung zu bewahren.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Lulu auf der Suche nach ihrem Königreich

Lulu auf der Suche nach ihrem Königreich von Ulrike,  Liebel
Was auf den ersten Blick wie ein klassisches Kinderbuch anmutet, täuscht. Das Buch hat einen ernsten Kern, der zum Nachdenken anregt. „Eine Geschichte über die Wesenheit der Ängste“ als Untertitel trifft den Inhalt bereits ziemlich gut. Die kleine Lulu macht sich auf die Reise, denn sie möchte ihr eigenes Königreich und damit zu sich selbst finden. Dabei trifft sie verschiedene Tiere, die allerhand Ausreden haben, um Lulu nicht zu helfen oder zu begleiten. Der Papagei entscheidet sich etwa wie so viele Menschen gegen die Freiheit - die naturgemäß auch Ungewissheit bedeutet - und bleibt in seinem Käfig. Wem Lulu noch begegnet und ob sie ihr Königreich findet, können Sie selbst lesen. Ein Buch für Jung und Alt.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Rosie auf dem Baum

Rosie auf dem Baum von Pin,  Isabel
Von großen und kleinen Veränderungen Etwas eigenwillig ist sie schon, und auch stur, und starrsinnig. Dieses Mädchen. Rosie. Das eines Tages auf einen Baum klettert. Auf einen sehr schönen Baum, um genau zu sein. Und: oben bleibt. Da hilft kein Bitten, kein Überreden, kein Appell an die Vernunft. Kein Locken, kein Drohen, ja, nicht einmal Leitern und Sesseln können sie von da oben runterholen. Rosie bleibt auf ihrem Baum. Die Tage ziehen dahin, manche versuchen, dieses komische Mädchen zu verstehen, andere vergessen sie. Es ist Herbst, die Vögel machen sich auf in den Süden. Da beschließt Rosie, es ist genug. Klettert vom Baum, legt sich in die Wiese – und bleibt. Was Isabel Pin in ihre scheinbar so schlichten Geschichte verpackt, ist vielfältig und vielschichtig. Da geht es um die Entwicklung von Individualität, um das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen und Vorgaben, es geht um den eigenen Kopf, die eigenen Ideen, den eigenen Weg. Es geht aber auch um Veränderung und persönliches Wachsen. Um Aufbruch, vielleicht sogar um einen Neustart. Gemeinsam mit einem der Vögel, der ebenso aufbricht und die große Reise wagt? Was im Text so fein verwoben ist, lässt sich auch in den Bildern wiederfinden. Ganz bewusst wählt die bekannte deutsch-französische Künstlerin das Aquarell, kombiniert diffuse, komplexe Farbflächen mit klaren Figuren und Elementen, gezogen aus wenigen, gekonnt platzierten Strichen. Eröffnet eine wunderbare, spätsommerliche Gartenwelt. Ein Buch für alle, die zeitweise gern gegen den Strom schwimmen – und auch für all die anderen. Rosie fragte: „Warum kann ich nicht oben bleiben?“ Tipps: gesellschaftliche Normen und Werte Individualität, persönliche Entwicklung die eigene Persönlichkeit stärken Auszeichnungen: Im Sep. 21 wurde dem Titel das Buchsiegel KIMI für "Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern" verliehen. September 2020: Religiöses Buch des Monats der Stube (Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur Wien)
Aktualisiert: 2023-04-08
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Nationaler Starrsinn oder ökologisches Umdenken?

Nationaler Starrsinn oder ökologisches Umdenken? von Höschen,  Markus
NEAT – das Kürzel steht für mehr als nur eine Neue Eisenbahn-Alpentransversale. Es steht für das verkehrspolitische Umdenken zu einer ökologisch ausgerichteten Transitpolitik, die sich gegen das Wachstum des Straßengütertransits wandte. Doch wie warb die Schweiz im In- und Ausland für diese neue Philosophie? Die Entscheidungsprozesse, die die integrierte Verkehrspolitik kennzeichnen, sind äußerst komplex: Einerseits mussten die Besonderheiten der Schweizer Demokratie berücksichtigt werden, andererseits ging es beim Schweizer Alpentransit um ein Problem der Außenbeziehungen und der internationalen Politik. War das Schweizer Beharren auf Autonomie im Konflikt um den Alpentransit eher ein Ausdruck des nationalen Starrsinns oder kann die selbstbewusste Abwehr der Transitinteressen der Anrainerstaaten und der EG als berechtigtes umweltpolitisches Anliegen gewertet werden? Welche Rolle spielte der persönliche Faktor in Form der beiden Schweizer Verkehrsminister Schlumpf und Ogi? In dieser Studie werden die Wechselbezüge zwischen Innen- und Außenpolitik erstmals systematisch in den Blick genommen und in einen gesamteuropäischen geschichtlichen und politischen Kontext gestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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