ZEIT-Dialoge mitJorge Amado • Oto Bihalji-Merin • Joseph Brodsky • É. M. Cioran • Nadine Gordimer • Stephan Hermlin • Stefan Heym • Pavel Kohout • Hans Sahl • Jorge Semprún • Alexander Solschenizyn • George Tabori • Michel Tournier • Mario Vargas LlosaDiese Dialoge sind keine probaten Interviews. Es sind vielmehr Streitgespräche zwischen gleichberechtigten Partnern – Partner, die sich gegenseitig Einrede, Widerspruch, Kritik am Standpunkt des anderen gestatten. Es sind stets streitbare Diskurse, die ein großes Thema variieren: Wie hat der Intellektuelle die Irrwege des 20. Jahrhunderts mit geprägt – oder haben sie ihn geprägt?Raddatz schwingt sich nie zum Tribun auf und macht aus dem Arbeitszimmer des jugoslawischen Kommunisten, des russischen Dissidenten, des brasilianischen Marxisten keinen Gerichtshof, er weiß es nicht besser, er will es besser wissen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Als der jüdische Opernregisseur Barrie Kosky 2018 am Brandenburger Tor Leute fragte, ob sie einen Juden kennen, hörte er nur: Nein, ich nicht, no. Er war entsetzt und fragte sich: Wo bin ich denn hier gelandet? Birgit Lahann hat als Journalistin viele getroffen, hat ihnen zugehört, auch Kosky, und ihre Begegnungen aufgezeichnet, um Leserinnen und Leser an den turbulenten Lebensgeschichten teilhaben zu lassen und an all dem Witz, der Freude und Freundschaft, die sie dabei gefunden hat.
Über Scholem Alejchem, Manès Sperber, Marc Chagall, Joseph Roth, Walter Mehring, Elisabeth Bergner, Wolf Biermann, Johannes Mario Simmel, Stefan Heym, Alfred Polgar, Ernst Deutsch, Peter Zadek, Ignaz Bubis, Alexander Granach, Ralph Giordano, Fritz Kortner, Coco Schumann, Otto Tausig, Cordelia Edvardsen, Lea Fleischmann, Barrie Kosky und andere.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Als der jüdische Opernregisseur Barrie Kosky 2018 am Brandenburger Tor Leute fragte, ob sie einen Juden kennen, hörte er nur: Nein, ich nicht, no. Er war entsetzt und fragte sich: Wo bin ich denn hier gelandet? Birgit Lahann hat als Journalistin viele getroffen, hat ihnen zugehört, auch Kosky, und ihre Begegnungen aufgezeichnet, um Leserinnen und Leser an den turbulenten Lebensgeschichten teilhaben zu lassen und an all dem Witz, der Freude und Freundschaft, die sie dabei gefunden hat.
Über Scholem Alejchem, Manès Sperber, Marc Chagall, Joseph Roth, Walter Mehring, Elisabeth Bergner, Wolf Biermann, Johannes Mario Simmel, Stefan Heym, Alfred Polgar, Ernst Deutsch, Peter Zadek, Ignaz Bubis, Alexander Granach, Ralph Giordano, Fritz Kortner, Coco Schumann, Otto Tausig, Cordelia Edvardsen, Lea Fleischmann, Barrie Kosky und andere.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Stephan Hermlin (1915–1997) war einer der bedeutendsten Schriftsteller der DDR. Als Jugendlicher hätte er wohl auch Klosterschüler werden können, wurde aber Jungkommunist. Er hätte als Dichter früh zu Ernst Jünger finden können, den er zeitlebens für einen Großen hielt, aber er fand zu Thälmanns Partei. Der Gedanke der Selbstverbesserung wich dem besseren Gedanken: die Welt zu ändern.
Hans-Dieter Schütt wendet sich seinem biografischen Essay einem Charakter zu, dessen Leben auf bewegende Weise den Aufschwung wie das Scheitern einer politischen Idee widerspiegelt. Hermlin – Lyriker, Erzähler und Übersetzer – lebte einen Widerspruch: zwischen geistigem Adel und der Bereitschaft zu soldatischer Fügung. Ein linker Aristokrat, der sich mit Selbststilisierung schützte – und angreifbar machte. Der Schriftsteller, der 1976 die folgenreiche Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns initiierte, bewahrte Form, wo die politischen Vergröberungen zunahmen. Als er 1978 auf dem Schriftstellerkongress betonte, ein „spätbürgerlicher Schriftsteller“ zu sein, war dies der rhetorische Höhepunkt einer stetig gewachsenen inneren Entfernung von der eigenen Truppe. Hermlin: ein großer Dichter, von seiner Zeit so erhoben wie versehrt, im einfühlsamen, fragenden Porträt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Aktualisiert: 2023-03-14
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„Ein Genie der Gemeinsamkeit“ Volker Braun.
„Wer ist Gerhard Wolf? Der wagemutige Verleger, eindringliche Essayist, exzellente Lektor, kunstversessene Herausgeber? Der Meisterkoch der deutschen Gegenwartsliteratur? Der Mann einer berühmten Frau, der Schriftstellerin Christa Wolf? Sollte all dies in einer einzigen Person vereinigt sein?“ Friedrich Dieckmann.
Wenn dieser Gerhard Wolf seinen Passionen folgt und über Begegnungen mit unvergesslichen Literatur- und Malerfreunden schreibt, entstehen lebendige Künstlerporträts, die zum Lesen und Entdecken verführen: Irmtraud Morgner, Walter Jens, Günter de Bruyn, otl aicher, Carola Stern, Heinz Zöger, Stephan Hermlin, Tadeusz Różewicz, Günter Grass, Bert Papenfuß, Stefan Heym, Andreas Reimann, Johannes Bobrowski, Carlfriedrich Claus, Christa Cremer, Volker Braun, Gino Hahnemann, Jan Faktor, Louis Fürnberg, Nuria Quevedo, Maria Sommer, Barbara Beisinghoff, Róža Domašcyna, Angela Hampel, Franci Faktorová, Brigitte Reimann u. a.
„Ich kann nur über mich schreiben, indem ich über andere schreibe.“ Gerhard Wolf
Aktualisiert: 2023-04-14
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Stephan Hermlin, 1915 in Chemnitz als Rudolf Leder geboren und 1997 verstorben, war einer der bedeutendsten und zugleich widersprüchlichsten Schriftsteller in der DDR. Kritisch bezugnehmend auf die durch Karl Corino 1996 entfachte Legenden-Debatte, skizziert Klaus Völker zunächst Lebensstationen Hermlins bis in die Nachkriegszeit, bevor er sich ausführlicher dessen Leben, Schreiben und Wirken in Ost-Berlin widmet. Völker lernte Hermlin 1959 kennen und war oft Gast in dessen Haus in Niederschönhausen. Aus Erinnerungen, Korrespondenzen, Gesprächen mit Mitgliedern der Familie sowie Texten von und über Hermlin entsteht ein Porträt, das Widersprüche nicht glättet und Dichtung und Wahrheit nicht als Gegensätze betrachtet.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Seit seiner Jugend kritisierte Wolfgang Harich die Philosophie Friedrich Nietzsches. Davon zeugen seine frühen Äußerungen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs sowie entsprechende autobiographische Schilderungen. In den fünfziger Jahren verfestigte sich dann ein dezidiert marxistisches Nietzsche-Bild, das er Zeit seines Lebens verteidigte. Für Harich war Nietzsche der Wegbereiter, ja, Begründer der faschistischen Ideologie.
Die Kulturpolitik der DDR sah in der Hinwendung zu Nietzsche jedoch die Chance, von den eigentlichen Problemen des real existierenden Sozialismus abzulenken. Indem Harich am sozialistischen und humanistischen Erbe des originären Marxismus festhielt, löste er in den achtziger Jahren die Nietzsche-Debatte der DDR aus, die bis zum Untergang des Staates anhielt und Harich im kulturellen und wissenschaftlichen Leben der DDR endgültig isolierte.
Band 12 der "Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs" präsentiert Harichs letztes großes Werk, den Dialog "Nietzsche und seine Brüder". Außerdem kommen zahlreiche Dokumente, Gutachten und Vorträge zum Abdruck, darunter auch Briefe an Erich Honecker, Willy Stoph, Kurt Hager oder Stephan Hermlin.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Seit seiner Jugend kritisierte Wolfgang Harich die Philosophie Friedrich Nietzsches. Davon zeugen seine frühen Äußerungen aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs sowie entsprechende autobiographische Schilderungen. In den fünfziger Jahren verfestigte sich dann ein dezidiert marxistisches Nietzsche-Bild, das er Zeit seines Lebens verteidigte. Für Harich war Nietzsche der Wegbereiter, ja, Begründer der faschistischen Ideologie.
Die Kulturpolitik der DDR sah in der Hinwendung zu Nietzsche jedoch die Chance, von den eigentlichen Problemen des real existierenden Sozialismus abzulenken. Indem Harich am sozialistischen und humanistischen Erbe des originären Marxismus festhielt, löste er in den achtziger Jahren die Nietzsche-Debatte der DDR aus, die bis zum Untergang des Staates anhielt und Harich im kulturellen und wissenschaftlichen Leben der DDR endgültig isolierte.
Band 12 der »Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs« präsentiert Harichs letztes großes Werk, den Dialog »Nietzsche und seine Brüder«. Außerdem kommen zahlreiche Dokumente, Gutachten und Vorträge zum Abdruck, darunter auch Briefe an Erich Honecker, Willy Stoph, Kurt Hager oder Stephan Hermlin.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Reporter der ZEIT, hat sein fünftes Buch einem Reizthema gewidmet: der ostdeutschen Identität. Gibt es sie überhaupt? Verklärt sie nicht die DDR? Sabotiert sie "die Einheit"?
Dieckmann hält nostalgische Verstockung und eilfertige Anpasserei für zwei Seiten derselben Gefahr: der Zerstörung von Persönlichkeit. Wirkliche Identität braucht Selbstbewußtsein.
Er hat mit Bürgerrechtlern und Stasispitzeln gesprochen, besuchte Jens Weißflog und Karl-Eduard von Schnitzler, er berichtet vom Kindermord in Saalfeld, von der Oderflut und den Geisterdörfern am Krater des Tagebaus, und natürlich wird auch das unendliche Drama des Fußballclubs Carl Zeiss Jena fortgeschrieben.
Aktualisiert: 2021-01-02
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Joachim Walther legt nach dreijähriger Forschungsarbeit seine mit Spannung erwartete Gesamtdarstellung über die Kontrolle und Beeinflussung der DDR-Literatur durch das Ministerium für Staatssicherheit vor. Er bietet zu den literarischen Primärtexten nunmehr die konspirativen Kontexte.
Dabei behandelt er das Verhältnis von Auftraggeber SED zu Auftragnehmer MfS genauso wie die strukturelle und personelle Entwicklung des zuständigen Sicherheitsapparates. Den Hauptteil seiner Studie bildet die Analyse der Methoden des MfS zur Überwachung, Unterwanderung und gezielten Beeinflussung des literarischen Lebens in der DDR, die von "Abschöpfen" bis "Zersetzen" reichten. An ausführlichen Fallbeispielen wird plastisch beschrieben, wie als "feindlich-negativ" eingestufte Schriftsteller operativ bearbeitet wurden und welche Rolle dabei inoffizielle Mitarbeiter spielten. Ein gesonderter Abschnitt beschäftigt sich unter Nennung von Klar- und Decknamen mit diesen "literarischen" IM, ihren Motiven und höchst unterschiedlichen Entwicklungswegen. Ein ausführliches Personen- und Decknamenregister ermöglicht die Nutzung dieser 888 Seiten umfassenden Überblicksdarstellung zugleich als Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2021-01-02
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Was macht ein Land, das sich schwer tut mit dem Blick nach vorn? Es schaut zurück, es sucht nach Halt im Gestern.
Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter ZEIT-Autor, erzählt von der Macht des Vergangenen. Hitler verschwindet, Ulbricht kommt, die DDR-Gewaltigen erscheinen – auf der Tribüne und vor Gericht. Doch im Neuen lebt das Alte fort. Den Ritualen öffentlichen Gedenkens – 17. Juni, Mauerbau, verklärende Ostalgie – begegnet Dieckmann mit lebendiger Erinnerung.
Aktualisiert: 2021-01-02
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ZEIT-Dialoge mit
Jorge Amado • Oto Bihalji-Merin • Joseph Brodsky • É. M. Cioran • Nadine Gordimer • Stephan Hermlin • Stefan Heym • Pavel Kohout • Hans Sahl • Jorge Semprún • Alexander Solschenizyn • George Tabori • Michel Tournier • Mario Vargas Llosa
Diese Dialoge sind keine probaten Interviews. Es sind vielmehr Streitgespräche zwischen gleichberechtigten Partnern – Partner, die sich gegenseitig Einrede, Widerspruch, Kritik am Standpunkt des anderen gestatten. Es sind stets streitbare Diskurse, die ein großes Thema variieren: Wie hat der Intellektuelle die Irrwege des 20. Jahrhunderts mit geprägt – oder haben sie ihn geprägt?
Raddatz schwingt sich nie zum Tribun auf und macht aus dem Arbeitszimmer des jugoslawischen Kommunisten, des russischen Dissidenten, des brasilianischen Marxisten keinen Gerichtshof, er weiß es nicht besser, er will es besser wissen.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Berichte, Essays, Interviews, Rezensionen, Gespräche; Literatur, bildende Kunst und - Klavier- und Cembalobauer. Jehle braucht zum Kunstwerk den Künstler, manchmal zeigt er sogar statt des Werks lieber den Schaffenden. Auftritt Günter Grass, Stephan Hermlin, Christa Wolf, Ernst Jandl, Janosch, Gerold Späth, Heinz E. Hirscher und viele andere, eine bunte Reihe. Komplementär zu den gleichzeitig erschienenen Essays "Scheiterndes" - die Essays ohne Wolfgang Hildesheimer (cum grano salis).
Aktualisiert: 2020-01-01
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ZEIT-Dialoge mitJorge Amado • Oto Bihalji-Merin • Joseph Brodsky • É. M. Cioran • Nadine Gordimer • Stephan Hermlin • Stefan Heym • Pavel Kohout • Hans Sahl • Jorge Semprún • Alexander Solschenizyn • George Tabori • Michel Tournier • Mario Vargas LlosaDiese Dialoge sind keine probaten Interviews. Es sind vielmehr Streitgespräche zwischen gleichberechtigten Partnern – Partner, die sich gegenseitig Einrede, Widerspruch, Kritik am Standpunkt des anderen gestatten. Es sind stets streitbare Diskurse, die ein großes Thema variieren: Wie hat der Intellektuelle die Irrwege des 20. Jahrhunderts mit geprägt – oder haben sie ihn geprägt?Raddatz schwingt sich nie zum Tribun auf und macht aus dem Arbeitszimmer des jugoslawischen Kommunisten, des russischen Dissidenten, des brasilianischen Marxisten keinen Gerichtshof, er weiß es nicht besser, er will es besser wissen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Gerhard Rein war für den Süddeutschen Rundfunk von 1982 bis zu ihrem Ende Korrespondent in der DDR, von 1992 bis 1997 berichtete er als ARD-Korrespondent aus dem südlichen Afrika. Den einen Staat hat er im Untergang, den anderen im Aufbruch nach dem Ende der Apartheid erlebt. In den DDR-Kirchen trifft er die kritischen Geister des Landes, die sich noch etwas anderes als die real existierende DDR vorstellen können und die im grauen Einerlei einer nicht vorhandenen Informationspolitik des Staates etwas aufrecht erhalten, was sonst selten zu finden ist: eine andere Sprache. Sie können in Worte fassen, was sie antreibt und auf die Straßen bringt: die Forderungen nach einer demokratischen DDR, in der Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, Wahlfreiheit selbstverständlich sind. Gerhard Rein hat eine Auswahl seiner Radio-Texte und Gespräche zusammengestellt. Dabei kommen unter anderen Christa Wolf, Heinrich Albertz, Heino Falcke, Stephan Hermlin, Max Horkheimer und Jens Reich zu Wort – ein spannendes Kapitel Zeit- und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Ein außergewöhnliches Leben in unveröffentlichten Briefen
Unvergleichliche Zeugnisse zum ersten Mal gedruckt: Victor Klemperer, weltberühmt geworden durch seine Tagebücher der Jahre 1933 bis 1945, kämpfte als Publizist, Professor, Politiker sein ganzes Leben lang
für eine humane Gesellschaft. Was ihn antrieb, erfahren wir nun
in seinen Briefen. Sie eröffnen einen neuen Blick auf ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte und auf das Leben eines Mannes, der nicht müde wurde, für seine Überzeugungen einzutreten. Sein Beispiel macht bis heute Mut.
Briefwechsel mit Lion Feuchtwanger, Stephan Hermlin, F. C. Weiskopf, Marie von Ebner-Eschenbach u. v. m.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Geschichten vom Erinnern und Gedenken – über den deutschen Umgang mit Vergangenheit.
Aktualisiert: 2023-03-14
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"Zwischen poetischem Protest und politischer Poesie" - die Geschichte des Lyrikclubs Pankow zwischen 1965 und 1995 in zehn Einzeldarstellungen zur Entwicklung und zu den wichtigsten Vertretern des Clubs; mit Gedichten, Fotos und Faksimiles.
Aktualisiert: 2023-03-14
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(Studienausgabe)
Christa Wolf (1929–2011), eine der profiliertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen, und Gerhard Wolf (geboren 1928), Autor, Herausgeber und Verleger, führten eine Lebensbeziehung von außerordentlicher Produktivität, eingebunden in Familie und Freundeskreis, in gesellschaftliche, kulturpolitische und vorallem literarische Zusammenhänge. Die Grundlage ihrer Partnerschaft, die sie inden 1950er-Jahren entwickelt haben, blieb auf Jahrzehnte tragfähig. Weder Christa noch Gerhard Wolf hatten das Gefühl, „zurückstecken“ zu müssen, sie haben einander selbstverständlich unterstützt und konnten sich immer aufeinander verlassen, und sie waren beide flexibel und souverän genug, sich auch über klassische Geschlechterrollen hinwegzusetzen. Dass sie dieselben Bücher lasen, dieselben Theaterstücke sahen, mit gemeinsamen Freunden diskutierten, ähnliche Positionen zur zeitgenössischen Literatur wie auch zur politischen Situation entwickelten – das alles verbreiterte und stabilisierte auch die Basis ihrer Beziehung und blieb ihr Leben lang so.
Aktualisiert: 2023-02-02
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