Abwechslungsreich wie die verschiedenen Landschaftsformen in der Steiermark sind auch die regionalen Produkte und die daraus zubereiteten Schmankerln. Ennstaler Roggenkrapfen mit Steirerkas oder Weinstrauben aus der Südsteiermark sind ebenso charakteristisch für die altsteirische Küche wie Fedelkrapfen oder eine Gibanica aus der ehemaligen Untersteiermark. Stosuppe, steirisches Wurzelfleisch, „aufg’setzte Henn“, Bauernknödel und vielerlei Sterz- und Tommerlvarianten finden sich ebenso wie Rezepte für die Verwertung von heute kaum mehr kulinarisch genutzten Fleischteilen, die aber unter dem Stichwort „from nose to tail“ in der Gourmetküche gerade wieder entdeckt werden.
Viele der seit Generationen überlieferten Rezepte stammen aus dem in 28 Auflagen verbreiteten „Grabnerhof-Kochbuch“, andere wurden aus der bäuerlichen Kochtradition der ganzen Steiermark zusammengestellt und zum Teil behutsam den modernen Ernährungsgewohnheiten angepasst.
Ein Sonderteil beschreibt die Zubereitung von Speisen in der „Kochkiste“, eine besonders schonende und energiesparende Zubereitungsmethode!
Aktualisiert: 2020-01-14
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Als eine Sensation für die Literaturgeschichte des 15./16. Jahrhunderts gilt die Wiederauffindung der seit Jahrzehnten für verloren gehaltenen Sterzinger Spielhandschriften. Die Erstpublikation dieser bisher in ihrer eigentlichen Textgestalt kaum bekannten Spiele stellt ein Novum für die Geschichte des Dramas der damaligen Zeit und die Tiroler Literaturgeschichte dar. Die Edition umfasst fünf Textbände und einen Materialienband. Bereits 1981 legte der hochverdiente Spielforscher und Hymnologe Walther Lipphardt, der noch vor Erscheinen seiner letzten umfangreichen Editionsarbeit verstarb, im ersten Band den sog. Debs-Codex vor; Hans-Gert Roloff (Berlin) publizierte im gleichen Jahr den fünften Band der Sterzinger Spiele mit fünf bis dahin unbekannten Texten. Als sich nach Erscheinen des Debs-Codex herausstellte, dass die Edition dieses Codex in ihren Lesungen fehlerhaft und in ihrer Darbietungsweise inkonsequent war, entschlossen sich Verlag und Herausgeber der Reihe, eine zweite verbesserte Ausgabe herauszubringen. Die Aufgabe einer Neubearbeitung wurde von dem Mitherausgeber der «Geistlichen Spiele des Sterzinger Spielarchivs» - mit freundlicher Unterstützung durch Prof. Hansjürgen Linke (Köln) - übernommen. Ziel dieser 'Nacharbeit' war, unter Wahrung von Walther Lipphardts Konzept alle offensichtlichen Fehler (Falschlesungen, Verlesungen, Inkonsequenzen der Darbietung) auszumerzen und so eine sichere Basis für die Forschung zu bieten. Diese jetzt allein vorliegende zweite, verbesserte Ausgabe stellt für die Zukunft die Zitier-Ausgabe des Debs-Codex dar; aber auch in ihrem verbesserten Zustand ist sie immer noch als eine Leistung Walther Lipphardts anzusehen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die geistlichen Spiele Tirols aus dem alten Sterzinger Spielarchiv, deren Überlieferung die Nachwelt der unermüdlichen Kopiertätigkeit des Sterzinger Spielanführers und Kunsthandwerkers Vigil Raber (1552 gest.) verdankt, werden in dieser Ausgabe erstmals vollständig vorgelegt. Gemäß den von den Herausgebern angesetzten editorischen Prinzipien wird jedes Spiel als selbständige Texteinheit angesehen und dementsprechend dargeboten. Den Herausgebern geht es in erster Linie darum, die Spieltexte und die zu ihnen gehörenden Materialien allgemein zugänglich zu machen, um dadurch gesicherte Grundlagen für die internationale Forschungsarbeit zu bieten. Die Erforschung der in geistesgeschichtlicher, literaturwissenschaftlicher und folkloristischer Hinsicht höchst bedeutsamen Phänomene der Tiroler geistlichen Spiele des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts wird auf breiter Ebene erst dann voll in Angriff genommen werden können, wenn sämtliche Texte zugänglich sind. Das Programm der Reihe sieht weitere Veröffentlichungen von Spieltexten vor.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die geistlichen Spiele Tirols aus dem alten Sterzinger Spielarchiv, deren Überlieferung die Nachwelt der unermüdlichen Kopiertätigkeit des Sterzinger Spielanführers und Kunsthandwerkers Vigil Raber (1552 gest.) verdankt, werden in dieser Ausgabe erstmals vollständig vorgelegt. Gemäss den von den Herausgebern angesetzten editorischen Prinzipien wird jedes Spiel als selbständige Texteinheit angesehen und dementsprechend dargeboten. Den Herausgebern geht es in erster Linie darum, die Spieltexte und die zu ihnen gehörenden Materialien allgemein zugänglich zu machen, um dadurch gesicherte Grundlagen für die internationale Forschungsarbeit zu bieten. Die Erforschung der in geistesgeschichtlicher, literaturwissenschaftlicher und folkloristischer Hinsicht höchst bedeutsamen Phänomene der Tiroler geistlichen Spiele des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts wird auf breiter Ebene erst dann voll in Angriff genommen werden können, wenn sämtliche Texte zugänglich sind. Das Programm der Reihe sieht weitere Veröffentlichungen von Spieltexten vor.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Polenta – neu entdeckt
• 130 klassische und moderne Rezepte
• Günstige Gerichte, schmackhaft und schnell zubereitet
• Buchweizen, Roggen, Gerste, Weizen, Hirse und Mais
Polenta ist heute ein fester Bestandteil der gehobenen Küche. Doch ursprünglich war Polenta (= Maissterz) ein Gericht der bäuerlichen Bevölkerung Bayerns, Österreichs, Italiens und Südosteuropas. Nicht nur aus Maisgries, sondern auch aus verschiedenen anderen Getreidearten, aber auch aus Buchweizen kann Sterz gekocht werden. Dieses Buch vereint die traditionellen, ländlichen Sterzgerichte der verschiedenen europäischen Länder mit modernen Kreationen. 130 Rezepte zeigen, wie vielseitig Maisgrieß und seine Verwandten einsetzbar sind: Polentaknödelsuppe und Heiden- oder Gerstensterz, Maisgrießauflauf mit Schafkäse, Gefüllte Polentadukaten sowie Sterzauflauf mit Fruchtsauce oder Polenta-Apfel-Schmarren, aber auch italienische und osteuropäische Spezialitäten wie Polentapizza, Maisbrot oder Mamalyga finden sich in diesem Buch.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Waldviertler Schmankerl "Strudl & Sterz" nach Rezepten von Gisela Toth & Gschichtln von Isolde Kerndl. Regionale, bodenständige aber dennoch pfiffige und raffinierte Rezepte.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Hinter dem breit gesteckten Untertitel „Leben im steirischen Weinland anno dazumal“ verbirgt sich eine höchst individuell gefärbte Geschichts- und Informationsreise in eine der schönsten und faszinierendsten Landschaften Österreichs, zu einer Zeit, als sich die Welt radikal veränderte (1880 – 1935).Der Autor, Raimund Locicnik steigt dabei nicht mit Zahlen und Fakten über Land und Leute ein, sondern wählt drei Begriffe aus (Maroni, Sterz, Muskateller), um damit einen außergewöhnlichen Standpunkt der Geschichtsbetrachtung zu dokumentieren. Er nennt ihn: „Selektive, systemische Familiengeschichte“.Ausgehend von eigenen sinnlich-emotionalen Erlebnissen aus seiner Kindheit und Jugend, schildert er zunächst, welchen Bezug er zur Südsteiermark und zum heutigen Slowenien hat und wie sich diese besonderen Beziehungen auf seinen weiteren Lebensweg und die Kommunikation mit seinem sozialen Umfeld auswirkten.„Maroni, Sterz und Muskateller“ sind für ihn drei Anknüpfungspunkte und Metaphern an weit ältere Geschichten und Erzählungen aus seinem Familienkreis über das Leben in der Süd- und Untersteiermark und über seinen Großvater Franz Locicnik, der die Leitfigur dieses Buches bildet.„Mündliche Überlieferung im eigenen Wirkungsbereich“ könnte die genaue Definition dieses Phänomens lauten. Der Vorteil derartiger Überlieferungen ist bei aller Unschärfe der Weitergabe, der „direkte Draht in die Vergangenheit“. Geschichte ist damit nicht mehr abgekoppeltes Buchwissen oder trockene Theorie, sondern lebendiger Anteil des eigenen Wesens, des Charakters, der Mentalität und schlechthin des „Seins“.Für alle, die es weniger genau wissen wollen, bietet der Autor mit den Kapiteln „Wein der prägt“, „Essen mit Nostalgie“ und „Bilder, als Zeugen der Wandlung“ eine spannende und informative Lektüre nach einem gemütlichen Abend in der Buschenschank.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Der Kommentar zu den Melodien in den Sterzinger Spielen bietet im Hauptteil mehr als 100 Melodien in vollem Umfang, die in den Spieltexten nur mit ihrem Incipit genannt werden. Nach Möglichkeit werden dabei zeitgleiche Quellen verwendet, vor allem die Passauer Choraldrucke von 1511 und 1519. Ziel ist es, das Gewicht der Melodien und die Anforderungen an die Ausführenden zu verdeutlichen. Ferner werden Korrekturen zu den Melodien im Debs-Codex, die im ersten Band der Edition fehlerhaft übertragen wurden, und zu den Melodien der von Bruno Klammer herausgegebenen Bozner Passion geboten (Mittlere Deutsche Literatur in Neu- und Nachdrucken. Bd. 20, Bern 1986).
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die geistlichen Spiele Tirols aus dem alten Sterzinger Spielarchiv, deren Überlieferung die Nachwelt der unermüdlichen Kopiertätigkeit des Sterzinger Spielanführers und Kunsthandwerkers Vigil Raber (1552 gest.) verdankt, werden in dieser Ausgabe erstmals vollständig vorgelegt. Gemäß den von den Herausgebern angesetzten editorischen Prinzipien wird jedes Spiel als selbständige Texteinheit angesehen und dementsprechend dargeboten. Den Herausgebern geht es in erster Linie darum, die Spieltexte und die zu ihnen gehörenden Materialien allgemein zugänglich zu machen, um dadurch gesicherte Grundlagen für die internationale Forschungsarbeit zu bieten. Die Erforschung der in geistesgeschichtlicher, literaturwissenschaftlicher und folkloristischer Hinsicht höchst bedeutsamen Phänomene der Tiroler geistlichen Spiele des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts wird auf breiter Ebene erst dann voll in Angriff genommen werden können, wenn sämtliche Texte zugänglich sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Rezeptsammlung für Nockerl- und Sterz-Gerichte.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Rezepte für Knödeln, Nockerln und Schmarren.
Aktualisiert: 2020-12-22
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