Adalbert Stifter – Dichtung als Weg der Einweihung

Adalbert Stifter – Dichtung als Weg der Einweihung von Eichenberg,  Ariane, Ewertowski,  Jörg, Ewertowski,  Ruth, Röschert,  Günter
Stifters Lebenslauf erschließt sich in zwei einander ergänzenden Aufsätzen mithilfe der Ideen ‹Lebenskunst› und ‹Lebenseinweihung›. Auf diesem Wege ergeben sich Ausblicke nicht nur auf die in den weiteren Aufsätzen dieses Buches behandelten Erzählungen und Romane, sondern darüber hinaus auf Stifters Gesamtwerk.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter

Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter von Häge,  Elisabeth
Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ironie – Komik – Skepsis

Ironie – Komik – Skepsis von Berendes,  Jochen
Das Werk Adalbert Stifters scheint von der Bemühung gezeichnet zu sein, moderne Subjektivität an vormoderne Konzepte binden zu wollen. Dekonstruktive Lektüren entfalten die These, gegenläufig zu dieser Intention seien hierbei moderne Textformen entstanden. In diesen Studien hingegen wird die Reflexivität der Stifterschen Texte unter den Begriff der Ironie gefasst, und diese bezieht sich kritisch auf die scheiternden Konzepte der vorbildlich anmutenden Protagonisten. Das ironische Erzählverfahren bildet in seiner Disparatheit einen reflektierten Integrationspunkt der Texte. Historisch wird dieser Begriff von Ironie hergeleitet aus einer Rezeption der (Früh-) Romantik und Jean Pauls. Finden sich in den frühen Werken noch Ironiesignale, so scheinen sie im späteren Werk verschwunden, nicht aber weil es Ironie nicht mehr gäbe, sondern weil sie radikalisiert wurde. Bislang ungeahnte komische Effekte entstehen durch die subtile Suspension des scheinbar Verbindlichen. Skepsis, die neben der antiken Tradition auch als ein Moment der frühromantisch-progressiven Ironie zu begreifen ist, kennzeichnet die Texte insofern, als sie mit einer ‚Schlussdissonanz‘ enden, die weder einem Überschwang der Einbildungskraft noch überlieferten Diskursen noch trauen mag.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kinderlieben

Kinderlieben von Susteck,  Sebastian
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter

Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter von Häge,  Elisabeth
Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ironie – Komik – Skepsis

Ironie – Komik – Skepsis von Berendes,  Jochen
Das Werk Adalbert Stifters scheint von der Bemühung gezeichnet zu sein, moderne Subjektivität an vormoderne Konzepte binden zu wollen. Dekonstruktive Lektüren entfalten die These, gegenläufig zu dieser Intention seien hierbei moderne Textformen entstanden. In diesen Studien hingegen wird die Reflexivität der Stifterschen Texte unter den Begriff der Ironie gefasst, und diese bezieht sich kritisch auf die scheiternden Konzepte der vorbildlich anmutenden Protagonisten. Das ironische Erzählverfahren bildet in seiner Disparatheit einen reflektierten Integrationspunkt der Texte. Historisch wird dieser Begriff von Ironie hergeleitet aus einer Rezeption der (Früh-) Romantik und Jean Pauls. Finden sich in den frühen Werken noch Ironiesignale, so scheinen sie im späteren Werk verschwunden, nicht aber weil es Ironie nicht mehr gäbe, sondern weil sie radikalisiert wurde. Bislang ungeahnte komische Effekte entstehen durch die subtile Suspension des scheinbar Verbindlichen. Skepsis, die neben der antiken Tradition auch als ein Moment der frühromantisch-progressiven Ironie zu begreifen ist, kennzeichnet die Texte insofern, als sie mit einer ‚Schlussdissonanz‘ enden, die weder einem Überschwang der Einbildungskraft noch überlieferten Diskursen noch trauen mag.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kinderlieben

Kinderlieben von Susteck,  Sebastian
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter

Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter von Häge,  Elisabeth
Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter

Dimensionen des Erhabenen bei Adalbert Stifter von Häge,  Elisabeth
Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Adalbert Stifter – Dichtung als Weg der Einweihung

Adalbert Stifter – Dichtung als Weg der Einweihung von Eichenberg,  Ariane, Ewertowski,  Jörg, Ewertowski,  Ruth, Röschert,  Günter
Stifters Lebenslauf erschließt sich in zwei einander ergänzenden Aufsätzen mithilfe der Ideen ‹Lebenskunst› und ‹Lebenseinweihung›. Auf diesem Wege ergeben sich Ausblicke nicht nur auf die in den weiteren Aufsätzen dieses Buches behandelten Erzählungen und Romane, sondern darüber hinaus auf Stifters Gesamtwerk.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Musen der Platzangst

Musen der Platzangst von Weber,  Markus R
Eine low budget Produktion: In wenigen Tagen verwandelt der Drehbuchautor und gelegentliche Ich-Erzähler Stifters Erzählung 'Der Hochwald' in ein Filmskript, und gleichzeitig verwandelt sich die Situation am Drehort langsam in das Geschehen eines Horrorfilms ('The Haunting' von Robert Wise, nach Shirley Jacksons Roman 'The Haunting of Hill House'). Diese drei Ebenen – 'Der Hochwald', der Drehort, der Horrorfilm – reagieren aufeinander, und insbesondere der Text Adalbert Stifters, des Autors des 'stillen Gesetzes', erlebt eine ungeahnte Dynamisierung. Verwandlung, Metamorphose, Überblendung: unter diesem Gesetz steht die Geschichte zweier Frauen, die in einem alten einsamen Anwesen Geistererscheinungen haben und von traumatischen Erinnerungen heimgesucht werden. Mit nahezu wissenschaftlicher Akribie und einer an den nouveau roman erinnernden Technik nähert sich Markus Weber dieser ausgesprochen spannenden Vorlage. Sein Crossover verfolgt nicht nur das Geschehen in dem alten Spukhaus, sondern unter der Oberfläche auch die Frage: wie entstehen Texte und wodurch werden sie an welchen Stellen unserer Kultur situiert? Reizvoll ist diese Erzählung nicht zuletzt auch deswegen, weil Weber genau dazu einen neuen Text erzeugt hat, dessen kultureller Ort weder in der Sphäre Stifters noch bei Roger Corman zu lokalisieren ist. Eine faszinierende Analyse künstlerischer Verfahrensweisen und eine brillante Erzählung aus zwei heterogenen Kulturen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musen der Platzangst

Musen der Platzangst von Weber,  Markus R
Eine low budget Produktion: In wenigen Tagen verwandelt der Drehbuchautor und gelegentliche Ich-Erzähler Stifters Erzählung 'Der Hochwald' in ein Filmskript, und gleichzeitig verwandelt sich die Situation am Drehort langsam in das Geschehen eines Horrorfilms ('The Haunting' von Robert Wise, nach Shirley Jacksons Roman 'The Haunting of Hill House'). Diese drei Ebenen – 'Der Hochwald', der Drehort, der Horrorfilm – reagieren aufeinander, und insbesondere der Text Adalbert Stifters, des Autors des 'stillen Gesetzes', erlebt eine ungeahnte Dynamisierung. Verwandlung, Metamorphose, Überblendung: unter diesem Gesetz steht die Geschichte zweier Frauen, die in einem alten einsamen Anwesen Geistererscheinungen haben und von traumatischen Erinnerungen heimgesucht werden. Mit nahezu wissenschaftlicher Akribie und einer an den nouveau roman erinnernden Technik nähert sich Markus Weber dieser ausgesprochen spannenden Vorlage. Sein Crossover verfolgt nicht nur das Geschehen in dem alten Spukhaus, sondern unter der Oberfläche auch die Frage: wie entstehen Texte und wodurch werden sie an welchen Stellen unserer Kultur situiert? Reizvoll ist diese Erzählung nicht zuletzt auch deswegen, weil Weber genau dazu einen neuen Text erzeugt hat, dessen kultureller Ort weder in der Sphäre Stifters noch bei Roger Corman zu lokalisieren ist. Eine faszinierende Analyse künstlerischer Verfahrensweisen und eine brillante Erzählung aus zwei heterogenen Kulturen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gewalt des Gewordenen

Gewalt des Gewordenen von Matz,  Wolfgang
Einer der großen österreichischen Dichter des 19. Jahrhunderts, Adalbert Stifter, wurde vor 200 Jahren, am 23. Oktober 1805, geboren. Wolfgang Matz, Autor der jüngsten Biographie Stifters, hat mit Gewalt des Gewordenen eine feinfühlige, philosophisch durchdachte und sprachlich prägnante Darstellung der Welt Adalbert Stifters geschrieben. In 10 Kapiteln nähert er sich dem Kosmos dieses als Landschafts- und Naturdichter gerühmten, als reaktionärer Idylliker abgelehnten Dichters, und vor unseren Augen entsteht eine Szenerie höchster Dramatik: ein Werk, in dem das Erhabene, die Schönheit des Natürlichen ständig in ein finsteres Prinzip der Gewalt umschlägt, in dem jede Landschaft zur Naturkatastrophe zu werden droht, in der die Menschen unbegreiflichen Mächten ausgeliefert sind. Die Angst davor, die gleichzeitig die Angst vor den ungebremsten vitalen Kräften ist, wird zur Angst vor der geschichtlichen Bewegung als solcher und ist wohl verantwortlich für die Seiten Stifters, in denen Erbaulichkeit und idyllische Selbstzufriedenheit uns als etwas typisch ›Biedermeierliches‹ erscheinen wollen. Klug und überzeugend arbeitet Wolfgang Matz die Dialektik von Stifters Werk heraus, 'daß Angst und latenter Wahnsinn da endgültig zum Durchbruch kommen, wo äußerlich die ihnen entgegengesetzten Kräfte vorherrschen, wo Ordnung, Konstruktion und Vernunft das Chaos und die Leidenschaft bezwungen zu haben scheinen.' Ein im besten Sinne gedankenreicher Essay, eine großartige Einführung in Stifters Werk und ein glänzendes Beispiel für die Kunst der Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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