Zwischen Mignon und Lulu

Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zwischen Mignon und Lulu

Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Zwischen Mignon und Lulu

Zwischen Mignon und Lulu von Börner,  Mareike, Detering,  Heinrich, Dimitropoulou,  Dimitra, Eversberg,  Gerd, Fasold,  Regina, Forssell,  Louise, Gerrekens,  Louis, Kraus,  Stefanie, Neumann,  Christian, Pastor,  Eckart, Roebling,  Irmgard, Stein,  Malte, Stockinger,  Claudia, Weilnböck,  Harald, Wetzel,  Michael, Wünsch,  Marianne
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Das Phantasma der Kindsbraut, als dessen literarisches Urbild Goethes Mignon gelten kann, kommt in der nachromantischen Literatur nicht erst mit Lulu und Lolita wieder zum Vorschein. Bereits vor ihrem Eintritt in die literarische Moderne durchstreifen Mignons Schwestern auch die Epochen des Biedermeier und des Poetischen Realismus. Wie die im vorliegenden Band versammelten Beiträge zeigen, tauchen sie in Werken Heines, Stifters, Kellers und Fontanes auf. Auffallend häufig erscheinen sie im Oeuvre Theodor Storms. Während in den Briefen dieses Dichters weithin die Vorstellung einer ‚natürlichen’ Geschlechter- und Familienordnung vorherrscht, richtet sich das Begehren seiner fiktiven Protagonisten signifikant häufig auf noch junge, am Rande der Pubertät befindliche Mädchen, deren oft stereotype Beschreibung die Geschlechter- und Generationendifferenz systematisch verwischt. Im Falle Storms lässt sich rekonstruieren, dass die Entwicklung einer künstlerisch eigenständigen Schreibweise mit der zeitweiligen Obsession für die kindliche Bertha von Buchan einherging. Doch ist die heikle Faszination durch kindlich-weibliche Mischwesen literarisch und außerliterarisch so weit verbreitet, dass sie nach Erklärungen verlangt, die über die individuelle Biographie des jeweiligen Autors hinausweisen. Auf einem 2008 in Husum veranstalteten Symposion haben Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Versuch unternommen, sich dem Rätsel der Kindsbraut aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Die dabei entstandenen Studien und Diskussionen befassen sich mit einer bis in die Gegenwart virulenten Männerphantasie, über deren (un-)heimliche Quellen die Literatur zwischen Goethezeit und Moderne mancherlei Aufschluss bietet.
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Theodor Storm – Ernst Storm

Theodor Storm – Ernst Storm von Jackson,  David A.
Dieser Band ediert erstmals die Briefe zwischen Storm und seinem Sohn Ernst. Ernst, Storms zweitältester Sohn, erweist sich in ihnen als willensschwacher Hypochonder, der einem ausschweifenden Studentenleben huldigte, das sich bis in die Berufsjahre als preußischer Amtsrichter hinzog und Storm große Sorgen bereitete. Die Briefe aus den späten 1860er und frühen 1870er Jahren zeigen bei Storm einen Teufelskreis von mangelnder schriftstellerischer Produktivität, finanziellen Sorgen, ängstlichem Stress und allerlei psychosomatischen Beschwerden. Die späteren Briefe bringen aufs eindringlichste die furchtbaren Ängste zum Ausdruck, die der Alkoholismus des ältesten Sohnes Hans bei seinem Vater verursachten. Der Band bietet faszinierende Einblicke in Werk und Familienleben Theodor Storms und veröffentlicht zum ersten Mal unzensiert und kritisch alle erhaltenen Briefe zwischen Storm und seinem Sohn Ernst.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Theodor Storm – Ernst Storm

Theodor Storm – Ernst Storm von Jackson,  David A.
Dieser Band ediert erstmals die Briefe zwischen Storm und seinem Sohn Ernst. Ernst, Storms zweitältester Sohn, erweist sich in ihnen als willensschwacher Hypochonder, der einem ausschweifenden Studentenleben huldigte, das sich bis in die Berufsjahre als preußischer Amtsrichter hinzog und Storm große Sorgen bereitete. Die Briefe aus den späten 1860er und frühen 1870er Jahren zeigen bei Storm einen Teufelskreis von mangelnder schriftstellerischer Produktivität, finanziellen Sorgen, ängstlichem Stress und allerlei psychosomatischen Beschwerden. Die späteren Briefe bringen aufs eindringlichste die furchtbaren Ängste zum Ausdruck, die der Alkoholismus des ältesten Sohnes Hans bei seinem Vater verursachten. Der Band bietet faszinierende Einblicke in Werk und Familienleben Theodor Storms und veröffentlicht zum ersten Mal unzensiert und kritisch alle erhaltenen Briefe zwischen Storm und seinem Sohn Ernst.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven

Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven von Laage,  Karl Ernst
Der Band enthält Dokumente, Gedichte, Briefe und Aufzeichnungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht bzw. kommentiert werden. Daneben stehen Aufsätze, die einzelne Stormsche Dichtungen unter neuen Gesichtspunkten untersuchen. Die Editionen eröffnen ebenso wie die Aufsätze der Storm-Forschung neue Perspektiven und geben dem Stormleser die Möglichkeit, Storms Persönlichkeit sowie einzelne seiner Dichtungen in neuem Licht kennen zu lernen. Der Bogen spannt sich von den frühen Liebesgedichten (1845/48) bis zur „Sylter“- und zur „Schimmelreiter“-Novelle (1887/88). Die Jahre in Potsdam und Heiligenstadt werden ebenso angesprochen wie die späte Hademarschener Zeit. Im Mittelpunkt steht jedoch die Hauptschaffensperiode zwischen 1846-1880: Neben der Landvogt- und Amtsrichtertätigkeit und dem Briefalltag des Dichters wird seine Novellenkunst an zwei charakteristischen Beispielen beleuchtet. So wird der Band zu einem kleinen Kaleidoskop vom Leben und Werk des Dichters.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven

Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven von Laage,  Karl Ernst
Der Band enthält Dokumente, Gedichte, Briefe und Aufzeichnungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht bzw. kommentiert werden. Daneben stehen Aufsätze, die einzelne Stormsche Dichtungen unter neuen Gesichtspunkten untersuchen. Die Editionen eröffnen ebenso wie die Aufsätze der Storm-Forschung neue Perspektiven und geben dem Stormleser die Möglichkeit, Storms Persönlichkeit sowie einzelne seiner Dichtungen in neuem Licht kennen zu lernen. Der Bogen spannt sich von den frühen Liebesgedichten (1845/48) bis zur „Sylter“- und zur „Schimmelreiter“-Novelle (1887/88). Die Jahre in Potsdam und Heiligenstadt werden ebenso angesprochen wie die späte Hademarschener Zeit. Im Mittelpunkt steht jedoch die Hauptschaffensperiode zwischen 1846-1880: Neben der Landvogt- und Amtsrichtertätigkeit und dem Briefalltag des Dichters wird seine Novellenkunst an zwei charakteristischen Beispielen beleuchtet. So wird der Band zu einem kleinen Kaleidoskop vom Leben und Werk des Dichters.
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Kunstautonomie und literarischer Markt

Kunstautonomie und literarischer Markt von Detering,  Heinrich, Eversberg,  Gerd
Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den expliziten und impliziten Antworten des Poetischen Realismus auf die neuen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Literatur im 19. Jahrhundert – die Frage also nach dem Verhältnis von Kunstanspruch und Marktbedingungen, von Autonomiepostulat und Zeitgenossenschaft. Eine kritische Zusammenschau der nicht selten kontrovers geführten Debatten um einzelne Texte, Textkomplexe, Verfasser- und Verlegerbeziehungen scheint dringend an der Zeit: als eine Standortbestimmung der gegenwärtigen Realismusforschung im deutschen Sprachraum. Der Band ist hervorgegangen aus einer internationalen literaturwissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Zusammenarbeit der Storm- und der Raabe-Gesellschaft im Storm-Haus in Husum stattfand.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kunstautonomie und literarischer Markt

Kunstautonomie und literarischer Markt von Detering,  Heinrich, Eversberg,  Gerd
Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den expliziten und impliziten Antworten des Poetischen Realismus auf die neuen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Literatur im 19. Jahrhundert – die Frage also nach dem Verhältnis von Kunstanspruch und Marktbedingungen, von Autonomiepostulat und Zeitgenossenschaft. Eine kritische Zusammenschau der nicht selten kontrovers geführten Debatten um einzelne Texte, Textkomplexe, Verfasser- und Verlegerbeziehungen scheint dringend an der Zeit: als eine Standortbestimmung der gegenwärtigen Realismusforschung im deutschen Sprachraum. Der Band ist hervorgegangen aus einer internationalen literaturwissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Zusammenarbeit der Storm- und der Raabe-Gesellschaft im Storm-Haus in Husum stattfand.
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Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven

Theodor Storm – Neue Dokumente, neue Perspektiven von Laage,  Karl Ernst
Der Band enthält Dokumente, Gedichte, Briefe und Aufzeichnungen, die hier zum ersten Mal veröffentlicht bzw. kommentiert werden. Daneben stehen Aufsätze, die einzelne Stormsche Dichtungen unter neuen Gesichtspunkten untersuchen. Die Editionen eröffnen ebenso wie die Aufsätze der Storm-Forschung neue Perspektiven und geben dem Stormleser die Möglichkeit, Storms Persönlichkeit sowie einzelne seiner Dichtungen in neuem Licht kennen zu lernen. Der Bogen spannt sich von den frühen Liebesgedichten (1845/48) bis zur „Sylter“- und zur „Schimmelreiter“-Novelle (1887/88). Die Jahre in Potsdam und Heiligenstadt werden ebenso angesprochen wie die späte Hademarschener Zeit. Im Mittelpunkt steht jedoch die Hauptschaffensperiode zwischen 1846-1880: Neben der Landvogt- und Amtsrichtertätigkeit und dem Briefalltag des Dichters wird seine Novellenkunst an zwei charakteristischen Beispielen beleuchtet. So wird der Band zu einem kleinen Kaleidoskop vom Leben und Werk des Dichters.
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Kunstautonomie und literarischer Markt

Kunstautonomie und literarischer Markt von Detering,  Heinrich, Eversberg,  Gerd
Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den expliziten und impliziten Antworten des Poetischen Realismus auf die neuen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Literatur im 19. Jahrhundert – die Frage also nach dem Verhältnis von Kunstanspruch und Marktbedingungen, von Autonomiepostulat und Zeitgenossenschaft. Eine kritische Zusammenschau der nicht selten kontrovers geführten Debatten um einzelne Texte, Textkomplexe, Verfasser- und Verlegerbeziehungen scheint dringend an der Zeit: als eine Standortbestimmung der gegenwärtigen Realismusforschung im deutschen Sprachraum. Der Band ist hervorgegangen aus einer internationalen literaturwissenschaftlichen Tagung, die im September 2000 in Zusammenarbeit der Storm- und der Raabe-Gesellschaft im Storm-Haus in Husum stattfand.
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„Sein Geliebtestes zu töten“

„Sein Geliebtestes zu töten“ von Stein,  Malte
In vier detaillierten Neuinterpretationen zu den Erzählungen „Ein grünes Blatt“, „Auf der Universität“, „Viola Tricolor“ und „Der Schimmelreiter“ geht Malte Stein der Frage nach, was aus Storms Novellistik über die Entstehung und (auch die gesellschaftlichen) Ursachen und Folgen von familiärer Gewalt zu erfahren ist. Mit Konzepten der strukturalen Textanalyse bzw. der neueren Narratologie sowie in behutsamer Anknüpfung an aktuelle Ansätze aus dem Bereich der Psychoanalyse und Psychotraumatologie eröffnet dieses Buch einen grundlegend neuen Zugang zu Storms erzählerischem Œuvre.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Sein Geliebtestes zu töten“

„Sein Geliebtestes zu töten“ von Stein,  Malte
In vier detaillierten Neuinterpretationen zu den Erzählungen „Ein grünes Blatt“, „Auf der Universität“, „Viola Tricolor“ und „Der Schimmelreiter“ geht Malte Stein der Frage nach, was aus Storms Novellistik über die Entstehung und (auch die gesellschaftlichen) Ursachen und Folgen von familiärer Gewalt zu erfahren ist. Mit Konzepten der strukturalen Textanalyse bzw. der neueren Narratologie sowie in behutsamer Anknüpfung an aktuelle Ansätze aus dem Bereich der Psychoanalyse und Psychotraumatologie eröffnet dieses Buch einen grundlegend neuen Zugang zu Storms erzählerischem Œuvre.
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Theodor Storm und die Medien

Theodor Storm und die Medien von Eversberg,  Gerd, Segeberg,  Harro
In diesem Sammelband wird jenseits aller wechselseitigen Verwünschungen eine historische Fallstudie zur Mediengeschichte eines poetischen Realisten vorgelegt. Die unterschiedlichen Beiträge konzentrieren sich auf die literale und filmische Überlieferungsgeschichte eines kanonisierten, populären Autors und untersuchen anhand bekannter wie unbekannter Storm-Novellen oder deren filmischer Bearbeitungen die unterschiedlichen Ebenen der medialen Konstruktion, der Verwandlung und Neuschöpfung. Die Veröffentlichung gibt vielseitige Anregungen für eine produktive Diskussion zwischen Literatur- und Medienwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Theodor Storm und die Medien

Theodor Storm und die Medien von Eversberg,  Gerd, Segeberg,  Harro
In diesem Sammelband wird jenseits aller wechselseitigen Verwünschungen eine historische Fallstudie zur Mediengeschichte eines poetischen Realisten vorgelegt. Die unterschiedlichen Beiträge konzentrieren sich auf die literale und filmische Überlieferungsgeschichte eines kanonisierten, populären Autors und untersuchen anhand bekannter wie unbekannter Storm-Novellen oder deren filmischer Bearbeitungen die unterschiedlichen Ebenen der medialen Konstruktion, der Verwandlung und Neuschöpfung. Die Veröffentlichung gibt vielseitige Anregungen für eine produktive Diskussion zwischen Literatur- und Medienwissenschaft.
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Theodor Storm und die Medien

Theodor Storm und die Medien von Eversberg,  Gerd, Segeberg,  Harro
In diesem Sammelband wird jenseits aller wechselseitigen Verwünschungen eine historische Fallstudie zur Mediengeschichte eines poetischen Realisten vorgelegt. Die unterschiedlichen Beiträge konzentrieren sich auf die literale und filmische Überlieferungsgeschichte eines kanonisierten, populären Autors und untersuchen anhand bekannter wie unbekannter Storm-Novellen oder deren filmischer Bearbeitungen die unterschiedlichen Ebenen der medialen Konstruktion, der Verwandlung und Neuschöpfung. Die Veröffentlichung gibt vielseitige Anregungen für eine produktive Diskussion zwischen Literatur- und Medienwissenschaft.
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Erinnerung und Erzählprozess in Theodor Storms frühen Novellen (1848-1859)

Erinnerung und Erzählprozess in Theodor Storms frühen Novellen (1848-1859) von Lee,  No-Eun
Die acht hier zum Teil erstmals eingehend untersuchten Erzählungen, die zwischen 1848 und 1859 entstanden sind, erweisen sich als ein ergiebiges Feld der narratologischen, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Forschung – und als Kunstwerke von großem Reiz. No-Eun Lee analysiert sie als narrative Experimente mit Erinnern und Erinnerung. Dabei werden überraschende Zusammenhänge sichtbar zwischen erzählter Erinnerung, Identitätsbildung und der Problematisierung bürgerlicher Geschlechterrollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Mörike-Storm-Briefwechsel

Mörike-Storm-Briefwechsel von Bächtold,  Jakob
Frontmatter -- Der Gattin des Dichters Frau Margaretha Mörike geb. von Svekh in treulicher Verehrung -- Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Eduard Mörike -- 1. Storm an Mörike. Husum, im Herzogthum Schleswig, den 20. November 1850 -- 2. Mörike an Storm -- 3. Storm an Mörike. Husum, den 12. Juli 1853 -- 4. Storm an Mörike. Potsdam, Brandenburgerstr. Nr. 70, den 1. März 1854 -- 5. Storm an Mörike. [April 1854] -- 6. Storm an Mörike. Potsdam, Waisenstraße Nr. 68, 1854 -- 7. Storm an Mörike. Potsdam, Waisenstraße Nr. 68. November 1854 -- 8. Mörike Storm an. [Stuttgart, August 1855.] -- 9. Storm an Mörike. Heidelberg, Gasthof zum Ritter, August 1855, Sonntag Abend -- 10. Storm an Mörike. Potsdam, Waisenstr. 68, 27. August 1855 -- 11. Storm an Mörike. Potsdam, Waisenstr. 68, 2. Dezember 1855 -- 12. Storm an Mörike. Potsdam, Kreuzstr. 15, 3. Juni 1856 -- 13. Storm an Mörike. Heiligenstadt auf dem Eichsfelde, 3. Februar 1859 -- 14. Storm an Mörike. Heiligenstadt, 23. Novbr. 1862 -- 15. Storm an Mörike. Husum, 3. Juni 1865 -- 16. Storm an Mörike. Stuttgart, den 10. Juni 1865 -- 17. Storm an Mörike. Altona (zum Besuch bei Verwandten), 6. Juli 1865
Aktualisiert: 2023-05-29
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