Die Frage nach der Legitimität staatlicher Strafe ist Gegenstand einer anhaltenden und bisweilen ausufernden Diskussion, die inzwischen eine kaum noch überschaubare Fülle von Texten im rechts- und moralphilosophischen, staatstheoretischen und strafrechtlichen Schrifttum hervorgebracht hat. Mit Benthams utilitaristischem Prinzip des und des im Retributivismus entscheidenden intrinsischen Unwertes der Tat als Anknüpfungspunkt der Strafe sowie dessen prominentesten Vertreter Kant werden die verschiedenen Strafkonzeptionen vorgestellt – einschließlich jenen, in denen beide Elemente miteinander verknüpft sind – wie etwa im Strafziel der Resozialisierung. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen staatstheoretischen Modelle, die dem utilitaristischen und retributivistischen Ansatz entsprechen im einzelnen entfaltet. Die Anwort auf die Frage nach der Vereinigung der Zweckbestimmungen staatlichen Strafens mit den fundamentalen Vorstellungen über Freiheit, Verantwortlichkeit, Schuldfähigkeit und damit Personalität, wie sie innerhalb des gedanklichen Horizontes einer staatlichen Gemeinschaft konsensfähig sind, bleibt jedoch zwangsläufig offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach der Legitimität staatlicher Strafe ist Gegenstand einer anhaltenden und bisweilen ausufernden Diskussion, die inzwischen eine kaum noch überschaubare Fülle von Texten im rechts- und moralphilosophischen, staatstheoretischen und strafrechtlichen Schrifttum hervorgebracht hat. Mit Benthams utilitaristischem Prinzip des und des im Retributivismus entscheidenden intrinsischen Unwertes der Tat als Anknüpfungspunkt der Strafe sowie dessen prominentesten Vertreter Kant werden die verschiedenen Strafkonzeptionen vorgestellt – einschließlich jenen, in denen beide Elemente miteinander verknüpft sind – wie etwa im Strafziel der Resozialisierung. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen staatstheoretischen Modelle, die dem utilitaristischen und retributivistischen Ansatz entsprechen im einzelnen entfaltet. Die Anwort auf die Frage nach der Vereinigung der Zweckbestimmungen staatlichen Strafens mit den fundamentalen Vorstellungen über Freiheit, Verantwortlichkeit, Schuldfähigkeit und damit Personalität, wie sie innerhalb des gedanklichen Horizontes einer staatlichen Gemeinschaft konsensfähig sind, bleibt jedoch zwangsläufig offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach der Legitimität staatlicher Strafe ist Gegenstand einer anhaltenden und bisweilen ausufernden Diskussion, die inzwischen eine kaum noch überschaubare Fülle von Texten im rechts- und moralphilosophischen, staatstheoretischen und strafrechtlichen Schrifttum hervorgebracht hat. Mit Benthams utilitaristischem Prinzip des und des im Retributivismus entscheidenden intrinsischen Unwertes der Tat als Anknüpfungspunkt der Strafe sowie dessen prominentesten Vertreter Kant werden die verschiedenen Strafkonzeptionen vorgestellt – einschließlich jenen, in denen beide Elemente miteinander verknüpft sind – wie etwa im Strafziel der Resozialisierung. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen staatstheoretischen Modelle, die dem utilitaristischen und retributivistischen Ansatz entsprechen im einzelnen entfaltet. Die Anwort auf die Frage nach der Vereinigung der Zweckbestimmungen staatlichen Strafens mit den fundamentalen Vorstellungen über Freiheit, Verantwortlichkeit, Schuldfähigkeit und damit Personalität, wie sie innerhalb des gedanklichen Horizontes einer staatlichen Gemeinschaft konsensfähig sind, bleibt jedoch zwangsläufig offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach Legitimation und Grenzen staatlicher Strafe stellt sich unter den Bedingungen der Europäisierung und Globalisierung des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft in neuer Weise. Die Antworten können nicht mehr in den nationalen Traditionen der einzelnen Rechtskulturen, sie müssen in dem Bemühen um grenzüberschreitend konsensfähige Argumente gefunden werden. Dieser Band will dazu einen Beitrag leisten. Strafrechtler aus Italien, Spanien und Deutschland erörtern Probleme aus den Themenbereichen Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspolitik, Rechtfertigung der Strafe, Alternativen zum Strafrecht, Zukunft des Strafrechts und Strafrecht und Risikogesellschaft. Die Beiträge gehen auf eine in Toledo veranstaltete Tagung zum Thema zurück, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit der Strafrechtskritik der des Strafrechts stand.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage nach Legitimation und Grenzen staatlicher Strafe stellt sich unter den Bedingungen der Europäisierung und Globalisierung des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft in neuer Weise. Die Antworten können nicht mehr in den nationalen Traditionen der einzelnen Rechtskulturen, sie müssen in dem Bemühen um grenzüberschreitend konsensfähige Argumente gefunden werden. Dieser Band will dazu einen Beitrag leisten. Strafrechtler aus Italien, Spanien und Deutschland erörtern Probleme aus den Themenbereichen Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspolitik, Rechtfertigung der Strafe, Alternativen zum Strafrecht, Zukunft des Strafrechts und Strafrecht und Risikogesellschaft. Die Beiträge gehen auf eine in Toledo veranstaltete Tagung zum Thema zurück, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit der Strafrechtskritik der des Strafrechts stand.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die «neutralen» Handlungen werden seit etwa fünfzehn Jahren als Problem des Strafrechts wahrgenommen, doch lassen sich die Wurzeln des Diskurses zumindest bis 1840 zurückverfolgen, als problematisierte, wie es sich verhält, wenn ein Waffenhändler einem Mörder ein Terzerol verkauft, es ihm dabei jedoch ausschließlich auf seinen Geschäftsgewinn ankommt. Der Diskurs, der inzwischen über den Beihilfebereich hinaus geführt wird und auch auf das Völkerstrafrecht ausgreift, wird umfassend aufbereitet. Einen Schwerpunkt bildet die rechtsvergleichende Betrachtung des angelsächsischen Rechtskreises. Vorgeschlagen wird hier eine Behandlung der problematischen Grenzfälle der Beihilfe, die auf der Grundlage eines fingierten Interessenverzichts sozialadäquate «Jedermannsgeschäfte» privilegiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die «neutralen» Handlungen werden seit etwa fünfzehn Jahren als Problem des Strafrechts wahrgenommen, doch lassen sich die Wurzeln des Diskurses zumindest bis 1840 zurückverfolgen, als problematisierte, wie es sich verhält, wenn ein Waffenhändler einem Mörder ein Terzerol verkauft, es ihm dabei jedoch ausschließlich auf seinen Geschäftsgewinn ankommt. Der Diskurs, der inzwischen über den Beihilfebereich hinaus geführt wird und auch auf das Völkerstrafrecht ausgreift, wird umfassend aufbereitet. Einen Schwerpunkt bildet die rechtsvergleichende Betrachtung des angelsächsischen Rechtskreises. Vorgeschlagen wird hier eine Behandlung der problematischen Grenzfälle der Beihilfe, die auf der Grundlage eines fingierten Interessenverzichts sozialadäquate «Jedermannsgeschäfte» privilegiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der 100. Band der Frankfurter Kriminalwissenschaftlichen Studien sammelt Originalbeiträge früherer und jetziger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Die Beiträge widmen sich dem Thema der Schwächung rechtsstaatlicher Traditionen durch den Prozess des An- und Umbaus, den das gesamte Strafrecht in immer größerer Beschleunigung erfährt. Unter den Kapitelüberschriften , , werden die Hauptkennzeichen dieser Entwicklung auf den Gebieten der Gesetzgebung, Kriminalpolitik, Strafrechtspraxis und Strafrechtswissenschaft dargestellt und am Maßstab «rechtsstaatlichen Strafrechts» gemessen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der 100. Band der Frankfurter Kriminalwissenschaftlichen Studien sammelt Originalbeiträge früherer und jetziger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Die Beiträge widmen sich dem Thema der Schwächung rechtsstaatlicher Traditionen durch den Prozess des An- und Umbaus, den das gesamte Strafrecht in immer größerer Beschleunigung erfährt. Unter den Kapitelüberschriften , , werden die Hauptkennzeichen dieser Entwicklung auf den Gebieten der Gesetzgebung, Kriminalpolitik, Strafrechtspraxis und Strafrechtswissenschaft dargestellt und am Maßstab «rechtsstaatlichen Strafrechts» gemessen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Frontmatter -- Inhalt -- Α. Grundriss der christlichen Glaubenslehre -- Einleitung -- Erster Haupttheil. Grundlegung der Dogmatik. (Prinzipienlehre.) -- Zweiter Haiipttheil. Spezielle Dogmatik -- Zweite Unterabtheilung. Das christliche Heil -- B. Grundriss der christlichen Sittenlehre -- Einleitung -- Erster Theil. Christliche Individualethik (Lehre von der Vollkommenheit des Gotteskindes) -- Zweiter Theil. Christliche Socialethik (Lehre von der Vollkommenheit des Gottesreiches)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Richtung und Leben. I. -- Richtung und Leben. II.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Gerichtsorganisation und Rechtsgang in England -- II. Die Fragen an die Strafprozeßkommission, die Vorschläge -er Kommission und der jeweilige englische Rechtsstandpunkt -- III. Zur Reform
Aktualisiert: 2023-05-29
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