Die Beiträge des 18. StrafverteidigerInnentages 2022 in Wien
Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im September 2017 wurde die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD drastisch abgewählt. Entgegen dem in der Öffentlichkeit vorherrschenden Eindruck einer »bleiernen Zeit« wurden jedoch zahlreiche Gesetze gerade im Bereich des Strafrechts beschlossen. Vorliegend wird daher eine Bilanz dieser 18. Legislaturperiode gezogen. Insgesamt zeigt der rechtspolitische Befund, dass die GroKo den seit Jahren bestehenden Trend zur Vorverlegung der Strafbarkeit und Verschärfung des Strafrechts fortgesetzt hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Beiträge des 18. StrafverteidigerInnentages 2022 in Wien
Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Neue Einblicke in das österreichische Strafrecht des 19. Jahrhunderts
Dieser Sammelband vereinigt die Beiträge einer im November 2019 an der Universität Innsbruck gehaltenen Tagung zur österreichischen Strafrechtsgeschichte des "langen" 19. Jahrhunderts. Trotz aller in diesem Zeitraum stattgefundenen, grundlegenden Transformationsprozesse wird dieser Abschnitt von der bisherigen Forschung tendenziell vernachlässigt.
Das Werk umfasst ein breites Spektrum von unterschiedlichen Themenstellungen und methodischen Annäherungen an Ausprägungen und Zuschreibungen von Devianz in der Vergangenheit: Neben wissenschaftshistorischen Abhandlungen finden sich normativ-dogmatisch ausgerichtete Beiträge und Werkstattberichte ebenso wie quellengesättigte Fallstudien. Die Einbindung von sowohl Rechtshistorikern als auch Geschichtswissenschaftlern ermöglicht eine interdisziplinäre und umfassende Herangehensweise.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Neue Einblicke in das österreichische Strafrecht des 19. Jahrhunderts
Dieser Sammelband vereinigt die Beiträge einer im November 2019 an der Universität Innsbruck gehaltenen Tagung zur österreichischen Strafrechtsgeschichte des "langen" 19. Jahrhunderts. Trotz aller in diesem Zeitraum stattgefundenen, grundlegenden Transformationsprozesse wird dieser Abschnitt von der bisherigen Forschung tendenziell vernachlässigt.
Das Werk umfasst ein breites Spektrum von unterschiedlichen Themenstellungen und methodischen Annäherungen an Ausprägungen und Zuschreibungen von Devianz in der Vergangenheit: Neben wissenschaftshistorischen Abhandlungen finden sich normativ-dogmatisch ausgerichtete Beiträge und Werkstattberichte ebenso wie quellengesättigte Fallstudien. Die Einbindung von sowohl Rechtshistorikern als auch Geschichtswissenschaftlern ermöglicht eine interdisziplinäre und umfassende Herangehensweise.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein weiteres Mal leidenschaftlich kritisch: das neue Buch von Richard Soyer und Alexia Stuefer
Nicht nur beim Titel dieses Buches, sondern auch bei einem Großteil der Beiträge von Richard Soyer und Alexia Stuefer schwingt eine Sorge um das Strafrecht mit, um seine liberale Prägung und um seine zivilisatorische Kraft, die es verliert, wenn es aus beliebigen Anlässen zum Spielball der Politik wird.
"Im Kampfe sollst du dein Recht finden" lautet eine der zentralen Aussagen des 1874 von Rudolf von Jhering in Wien gehaltenen Vortrags "Der Kampf um´s Recht". Nicht alle, aber manche der Texte in diesem Buch entstanden im Kampf um das Recht. Seit Erscheinen des Vorläuferbandes "Dem Strafrecht verschrieben" 2015 waren aus Sicht der beiden AutorInnen nicht Abrüstungs-, sondern Aufrüstungstendenzen zu beobachten. Tiefgreifende Eingriffe in fundamentale Grundrechte schleichen sich auf leisen Pfoten in die Rechtsordnung ein und zeigen sich im Strafrecht in schärfster Form.
Ein klarer Blick, gelebte Fairness und Gerechtigkeit sind in Zeiten des Umbruchs und der Neuorientierung notwendige Voraussetzungen für eine positive weitere Entwicklung. Zukunftsweisende Kriminalpolitik wird rechtsstaatliche Prinzipien beharrlich verteidigen, ihre Visionen mit Blick auf EU-rechtliche und internationale Standards und Errungenschaften behutsam und besonnen verwirklichen. Die neuen Texte lassen sich unabhängig voneinander lesen und schreiben gleichzeitig die im erwähnten Band gesammelten Beiträge der Jahre 2010 bis 2015 in die Gegenwart fort.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erstmalig in diesem Umfang durchgeführte Analyse des Maßnahmenvollzuges anhand der Wertungen der EMRK
Kaum ein Thema dominierte in den letzten Jahren die mediale Berichterstattung im Zusammenhang mit Strafrecht in Österreich so sehr, wie die Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher im Maßnahmenvollzug nach § 21 Strafgesetzbuch. Die in der Literatur geäußerte Kritik an der derzeitigen Ausgestaltung ist mannigfaltig: Zu geringe Anlasstaten führen zu einer Unterbringung, die für die Unterbringung herangezogenen Gutachten sind oft mangelhaft und die Unterbringung wird nicht so vollzogen, dass die psychische Krankheit der Insassen möglichst abgebaut wird.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Praxis und Rechtslage der vorbeugenden Maßnahme anhand der Maßstäbe der Europäischen Menschenrechtskonvention beurteilt und verschiedene Reformansätze diskutiert. Dabei werden auch die gegen Österreich ergangenen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) berücksichtigt. Um (weitere) Verurteilungen Österreichs durch den Gerichtshof für Menschenrechte zu vermeiden, erscheint es jedenfalls zwingend, in diesem Bereich eine Reform umzusetzen, die sich an der Judikatur des EGMR orientiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erstmalig in diesem Umfang durchgeführte Analyse des Maßnahmenvollzuges anhand der Wertungen der EMRK
Kaum ein Thema dominierte in den letzten Jahren die mediale Berichterstattung im Zusammenhang mit Strafrecht in Österreich so sehr, wie die Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher im Maßnahmenvollzug nach § 21 Strafgesetzbuch. Die in der Literatur geäußerte Kritik an der derzeitigen Ausgestaltung ist mannigfaltig: Zu geringe Anlasstaten führen zu einer Unterbringung, die für die Unterbringung herangezogenen Gutachten sind oft mangelhaft und die Unterbringung wird nicht so vollzogen, dass die psychische Krankheit der Insassen möglichst abgebaut wird.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Praxis und Rechtslage der vorbeugenden Maßnahme anhand der Maßstäbe der Europäischen Menschenrechtskonvention beurteilt und verschiedene Reformansätze diskutiert. Dabei werden auch die gegen Österreich ergangenen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) berücksichtigt. Um (weitere) Verurteilungen Österreichs durch den Gerichtshof für Menschenrechte zu vermeiden, erscheint es jedenfalls zwingend, in diesem Bereich eine Reform umzusetzen, die sich an der Judikatur des EGMR orientiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band umfasst 18 Aufsätze, die der Autor in der Zeit von 1985 bis 2017 veröffentlicht hat. Im Fokus der Beiträge steht vor allem die Gesamtreform des finnischen Strafgesetzbuchs, die im Jahr 2003 nach mehr als dreißig Jahren ihren Abschluss fand. Weitere Beiträge bieten einen Einblick in die gesamtskandinavische Strafrechtsentwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band umfasst 18 Aufsätze, die der Autor in der Zeit von 1985 bis 2017 veröffentlicht hat. Im Fokus der Beiträge steht vor allem die Gesamtreform des finnischen Strafgesetzbuchs, die im Jahr 2003 nach mehr als dreißig Jahren ihren Abschluss fand. Weitere Beiträge bieten einen Einblick in die gesamtskandinavische Strafrechtsentwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band umfasst 18 Aufsätze, die der Autor in der Zeit von 1985 bis 2017 veröffentlicht hat. Im Fokus der Beiträge steht vor allem die Gesamtreform des finnischen Strafgesetzbuchs, die im Jahr 2003 nach mehr als dreißig Jahren ihren Abschluss fand. Weitere Beiträge bieten einen Einblick in die gesamtskandinavische Strafrechtsentwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im September 2017 wurde die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD drastisch abgewählt. Entgegen dem in der Öffentlichkeit vorherrschenden Eindruck einer »bleiernen Zeit« wurden jedoch zahlreiche Gesetze gerade im Bereich des Strafrechts beschlossen. Vorliegend wird daher eine Bilanz dieser 18. Legislaturperiode gezogen. Insgesamt zeigt der rechtspolitische Befund, dass die GroKo den seit Jahren bestehenden Trend zur Vorverlegung der Strafbarkeit und Verschärfung des Strafrechts fortgesetzt hat.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Im September 2017 wurde die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD drastisch abgewählt. Entgegen dem in der Öffentlichkeit vorherrschenden Eindruck einer »bleiernen Zeit« wurden jedoch zahlreiche Gesetze gerade im Bereich des Strafrechts beschlossen. Vorliegend wird daher eine Bilanz dieser 18. Legislaturperiode gezogen. Insgesamt zeigt der rechtspolitische Befund, dass die GroKo den seit Jahren bestehenden Trend zur Vorverlegung der Strafbarkeit und Verschärfung des Strafrechts fortgesetzt hat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Beiträge des 18. StrafverteidigerInnentages 2022 in Wien
Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das Generalthema der Tagung lautete: „Strafverteidigung versus 4. Macht“. Unweigerlich kam auch die Rolle von Social Media als „Quasi 5. Macht“ immer wieder zur Sprache.
Strafverteidigung und Medien sind nicht nur ein „zweischneidiges Schwert“. Das Verhältnis dieser republikanischen Institutionen zu-, mit- und gegeneinander spiegelt die teilweise tiefliegenden Konfliktfelder auch anschaulich wider. Für spannende Reden und Gegenreden war einerseits durch das Generalthema und andererseits insbesondere durch den Kreis der Mitwirkenden vorgesorgt.
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind jeweils als JournalistInnen, StaatsanwältInnen, RichterInnen, MinisterialbeamtInnen oder RechtsanwältInnen beruflich so nahe an den Themen und Problemen dran, dass die Beiträge diesmal in ganz besonderem Ausmaß auch die jeweils persönlichen Meinungen und Positionierungen zum Ausdruck bringen.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Neue Einblicke in das österreichische Strafrecht des 19. Jahrhunderts
Dieser Sammelband vereinigt die Beiträge einer im November 2019 an der Universität Innsbruck gehaltenen Tagung zur österreichischen Strafrechtsgeschichte des "langen" 19. Jahrhunderts. Trotz aller in diesem Zeitraum stattgefundenen, grundlegenden Transformationsprozesse wird dieser Abschnitt von der bisherigen Forschung tendenziell vernachlässigt.
Das Werk umfasst ein breites Spektrum von unterschiedlichen Themenstellungen und methodischen Annäherungen an Ausprägungen und Zuschreibungen von Devianz in der Vergangenheit: Neben wissenschaftshistorischen Abhandlungen finden sich normativ-dogmatisch ausgerichtete Beiträge und Werkstattberichte ebenso wie quellengesättigte Fallstudien. Die Einbindung von sowohl Rechtshistorikern als auch Geschichtswissenschaftlern ermöglicht eine interdisziplinäre und umfassende Herangehensweise.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Strafrechtspolitik ist durch einen Rollback zur Prävention und Punitivität gekennzeichnet. Exemplarisch wird dies deutlich an der „Sicherungsverwahrung“, der „Folterdiskussion“ und der Rückkehr einer „Freund-Feind-Dogmatik“ im strafrechtlichen und staatstheoretischen Diskurs. Dieser zeigt sich weiterhin daran, dass das Bundesverfassungsgericht angesichts der Zunahme von rechtsradikalen Aufmärschen einseitige Strafbestimmungen für verfassungskonform hält, obwohl sie grundsätzlich gegen die Meinungsfreiheit verstoßen. Zugleich ist mit dem „Deal“ im Strafverfahren ein neuer Pragmatismus zu beobachten, der für das deutsche Verständnis eher untypischer ist. Schließlich geht es um eine hiervon unabhängige, dritte Entwicklungsrichtung infolge der Internationalisierung des Rechts: der Ausbau des Völkerstrafrechts und der internati-onalen Strafgerichtsbarkeit.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Ein weiteres Mal leidenschaftlich kritisch: das neue Buch von Richard Soyer und Alexia Stuefer
Nicht nur beim Titel dieses Buches, sondern auch bei einem Großteil der Beiträge von Richard Soyer und Alexia Stuefer schwingt eine Sorge um das Strafrecht mit, um seine liberale Prägung und um seine zivilisatorische Kraft, die es verliert, wenn es aus beliebigen Anlässen zum Spielball der Politik wird.
"Im Kampfe sollst du dein Recht finden" lautet eine der zentralen Aussagen des 1874 von Rudolf von Jhering in Wien gehaltenen Vortrags "Der Kampf um´s Recht". Nicht alle, aber manche der Texte in diesem Buch entstanden im Kampf um das Recht. Seit Erscheinen des Vorläuferbandes "Dem Strafrecht verschrieben" 2015 waren aus Sicht der beiden AutorInnen nicht Abrüstungs-, sondern Aufrüstungstendenzen zu beobachten. Tiefgreifende Eingriffe in fundamentale Grundrechte schleichen sich auf leisen Pfoten in die Rechtsordnung ein und zeigen sich im Strafrecht in schärfster Form.
Ein klarer Blick, gelebte Fairness und Gerechtigkeit sind in Zeiten des Umbruchs und der Neuorientierung notwendige Voraussetzungen für eine positive weitere Entwicklung. Zukunftsweisende Kriminalpolitik wird rechtsstaatliche Prinzipien beharrlich verteidigen, ihre Visionen mit Blick auf EU-rechtliche und internationale Standards und Errungenschaften behutsam und besonnen verwirklichen. Die neuen Texte lassen sich unabhängig voneinander lesen und schreiben gleichzeitig die im erwähnten Band gesammelten Beiträge der Jahre 2010 bis 2015 in die Gegenwart fort.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Neue Einblicke in das österreichische Strafrecht des 19. Jahrhunderts
Dieser Sammelband vereinigt die Beiträge einer im November 2019 an der Universität Innsbruck gehaltenen Tagung zur österreichischen Strafrechtsgeschichte des "langen" 19. Jahrhunderts. Trotz aller in diesem Zeitraum stattgefundenen, grundlegenden Transformationsprozesse wird dieser Abschnitt von der bisherigen Forschung tendenziell vernachlässigt.
Das Werk umfasst ein breites Spektrum von unterschiedlichen Themenstellungen und methodischen Annäherungen an Ausprägungen und Zuschreibungen von Devianz in der Vergangenheit: Neben wissenschaftshistorischen Abhandlungen finden sich normativ-dogmatisch ausgerichtete Beiträge und Werkstattberichte ebenso wie quellengesättigte Fallstudien. Die Einbindung von sowohl Rechtshistorikern als auch Geschichtswissenschaftlern ermöglicht eine interdisziplinäre und umfassende Herangehensweise.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Erstmalig in diesem Umfang durchgeführte Analyse des Maßnahmenvollzuges anhand der Wertungen der EMRK
Kaum ein Thema dominierte in den letzten Jahren die mediale Berichterstattung im Zusammenhang mit Strafrecht in Österreich so sehr, wie die Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher im Maßnahmenvollzug nach § 21 Strafgesetzbuch. Die in der Literatur geäußerte Kritik an der derzeitigen Ausgestaltung ist mannigfaltig: Zu geringe Anlasstaten führen zu einer Unterbringung, die für die Unterbringung herangezogenen Gutachten sind oft mangelhaft und die Unterbringung wird nicht so vollzogen, dass die psychische Krankheit der Insassen möglichst abgebaut wird.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Praxis und Rechtslage der vorbeugenden Maßnahme anhand der Maßstäbe der Europäischen Menschenrechtskonvention beurteilt und verschiedene Reformansätze diskutiert. Dabei werden auch die gegen Österreich ergangenen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) berücksichtigt. Um (weitere) Verurteilungen Österreichs durch den Gerichtshof für Menschenrechte zu vermeiden, erscheint es jedenfalls zwingend, in diesem Bereich eine Reform umzusetzen, die sich an der Judikatur des EGMR orientiert.
Aktualisiert: 2023-05-02
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