ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44

ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44 von Dronsch,  Kristina, Strecker,  Christian, Vogel,  Manuel
Bis heute wird die Zweiquellen-Theorie im akademischen Unterricht als kaum mehr infrage gestelltes Modell für die Entstehung der synoptischen Evangelien gelehrt. Aber ist eine je unabhängig voneinander erfolgte Benutzung des Markusevangeliums und der Logienquelle durch den Matthäus- und den Lukasevangelisten nach wie vor eine sinnvolle und anderen Erklärungsmodellen überlegene Annahme, oder ist diese Annahme bei näherer Betrachtung nur haltbar durch eine Reihe von Zusatzhypothesen, die im Grund nur ihre Aporien zutage fördern? Und wie steht es um die derzeit meist diskutierte alternative Lösung, der Lukasevangelist habe neben dem Markusevangelium auch das Matthäusevangelium benutzt? Wird diese Lösung dadurch erkauft, dass sie neue, möglicherweise noch größere Probleme schafft? Oder ist das Synoptische Problem überhaupt neu anzugehen angesichts der Möglichkeit, dass das Evangelium Markions bei der Entstehung der vier neutestamentlichen Evangelien eine maßgebliche Rolle gespielt hat? Und was ist von einer Mündlichkeitsforschung zu halten, die sich mit dem Standpunkt begnügt, man könne hier ohnehin nicht allzu genau Bescheid wissen? Das vorliegende Heft der ZNT stellt mehr Fragen, als es Antworten gibt, und bildet damit eine Forschungsdiskussion ab, die zu Beginn des 20. Jh. für beendet erklärt wurde, zu Beginn des 21. Jh. aber neu in Bewegung gekommen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44

ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44 von Dronsch,  Kristina, Strecker,  Christian, Vogel,  Manuel
Bis heute wird die Zweiquellen-Theorie im akademischen Unterricht als kaum mehr infrage gestelltes Modell für die Entstehung der synoptischen Evangelien gelehrt. Aber ist eine je unabhängig voneinander erfolgte Benutzung des Markusevangeliums und der Logienquelle durch den Matthäus- und den Lukasevangelisten nach wie vor eine sinnvolle und anderen Erklärungsmodellen überlegene Annahme, oder ist diese Annahme bei näherer Betrachtung nur haltbar durch eine Reihe von Zusatzhypothesen, die im Grund nur ihre Aporien zutage fördern? Und wie steht es um die derzeit meist diskutierte alternative Lösung, der Lukasevangelist habe neben dem Markusevangelium auch das Matthäusevangelium benutzt? Wird diese Lösung dadurch erkauft, dass sie neue, möglicherweise noch größere Probleme schafft? Oder ist das Synoptische Problem überhaupt neu anzugehen angesichts der Möglichkeit, dass das Evangelium Markions bei der Entstehung der vier neutestamentlichen Evangelien eine maßgebliche Rolle gespielt hat? Und was ist von einer Mündlichkeitsforschung zu halten, die sich mit dem Standpunkt begnügt, man könne hier ohnehin nicht allzu genau Bescheid wissen? Das vorliegende Heft der ZNT stellt mehr Fragen, als es Antworten gibt, und bildet damit eine Forschungsdiskussion ab, die zu Beginn des 20. Jh. für beendet erklärt wurde, zu Beginn des 21. Jh. aber neu in Bewegung gekommen ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44 von Dronsch,  Kristina, Strecker,  Christian, Vogel,  Manuel
Bis heute wird die Zweiquellen-Theorie im akademischen Unterricht als kaum mehr infrage gestelltes Modell für die Entstehung der synoptischen Evangelien gelehrt. Aber ist eine je unabhängig voneinander erfolgte Benutzung des Markusevangeliums und der Logienquelle durch den Matthäus- und den Lukasevangelisten nach wie vor eine sinnvolle und anderen Erklärungsmodellen überlegene Annahme, oder ist diese Annahme bei näherer Betrachtung nur haltbar durch eine Reihe von Zusatzhypothesen, die im Grund nur ihre Aporien zutage fördern? Und wie steht es um die derzeit meist diskutierte alternative Lösung, der Lukasevangelist habe neben dem Markusevangelium auch das Matthäusevangelium benutzt? Wird diese Lösung dadurch erkauft, dass sie neue, möglicherweise noch größere Probleme schafft? Oder ist das Synoptische Problem überhaupt neu anzugehen angesichts der Möglichkeit, dass das Evangelium Markions bei der Entstehung der vier neutestamentlichen Evangelien eine maßgebliche Rolle gespielt hat? Und was ist von einer Mündlichkeitsforschung zu halten, die sich mit dem Standpunkt begnügt, man könne hier ohnehin nicht allzu genau Bescheid wissen? Das vorliegende Heft der ZNT stellt mehr Fragen, als es Antworten gibt, und bildet damit eine Forschungsdiskussion ab, die zu Beginn des 20. Jh. für beendet erklärt wurde, zu Beginn des 21. Jh. aber neu in Bewegung gekommen ist.
Aktualisiert: 2023-05-08
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ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44

ZNT – Zeitschrift für Neues Testament 22. Jahrgang (2019), Heft 43/44 von Dronsch,  Kristina, Strecker,  Christian, Vogel,  Manuel
Bis heute wird die Zweiquellen-Theorie im akademischen Unterricht als kaum mehr infrage gestelltes Modell für die Entstehung der synoptischen Evangelien gelehrt. Aber ist eine je unabhängig voneinander erfolgte Benutzung des Markusevangeliums und der Logienquelle durch den Matthäus- und den Lukasevangelisten nach wie vor eine sinnvolle und anderen Erklärungsmodellen überlegene Annahme, oder ist diese Annahme bei näherer Betrachtung nur haltbar durch eine Reihe von Zusatzhypothesen, die im Grund nur ihre Aporien zutage fördern? Und wie steht es um die derzeit meist diskutierte alternative Lösung, der Lukasevangelist habe neben dem Markusevangelium auch das Matthäusevangelium benutzt? Wird diese Lösung dadurch erkauft, dass sie neue, möglicherweise noch größere Probleme schafft? Oder ist das Synoptische Problem überhaupt neu anzugehen angesichts der Möglichkeit, dass das Evangelium Markions bei der Entstehung der vier neutestamentlichen Evangelien eine maßgebliche Rolle gespielt hat? Und was ist von einer Mündlichkeitsforschung zu halten, die sich mit dem Standpunkt begnügt, man könne hier ohnehin nicht allzu genau Bescheid wissen? Das vorliegende Heft der ZNT stellt mehr Fragen, als es Antworten gibt, und bildet damit eine Forschungsdiskussion ab, die zu Beginn des 20. Jh. für beendet erklärt wurde, zu Beginn des 21. Jh. aber neu in Bewegung gekommen ist.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung

Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung von Baltes,  Guido
Guido Baltes untersucht, inwieweit die Frage nach einer hebräischen Frühgestalt der Evangelientradition einen weiterführenden Beitrag zur Arbeit am synoptischen Problem liefern kann. Er zeigt zunächst, dass in der jüdischen Welt des zweiten Tempels, entgegen verbreiteter Annahmen, das Hebräische neben dem Aramäischen und dem Griechischen als gleichwertige Alltags- und Umgangssprache Verwendung fand und daher auch als linguistisches Ursprungsmilieu der Evangelientradition in Betracht gezogen werden muss. Im Anschluss analysiert er anhand ausgewählter Perikopen die mögliche hebräische Frühgestalt einzelner Überlieferungen, um diese historisch plausibel in den Kontext jüdischer Literatur einzuordnen und dann auch Rückschlüsse für die synoptische Frage zu ziehen. Im Ergebnis zeichnet sich ein komplexes Modell synoptischer Beziehungen ab, in dem eine protomatthäisch geprägte Frühform der Überlieferung den drei kanonischen Evangelien vorausgeht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung

Hebräisches Evangelium und synoptische Überlieferung von Baltes,  Guido
Guido Baltes untersucht, inwieweit die Frage nach einer hebräischen Frühgestalt der Evangelientradition einen weiterführenden Beitrag zur Arbeit am synoptischen Problem liefern kann. Er zeigt zunächst, dass in der jüdischen Welt des zweiten Tempels, entgegen verbreiteter Annahmen, das Hebräische neben dem Aramäischen und dem Griechischen als gleichwertige Alltags- und Umgangssprache Verwendung fand und daher auch als linguistisches Ursprungsmilieu der Evangelientradition in Betracht gezogen werden muss. Im Anschluss analysiert er anhand ausgewählter Perikopen die mögliche hebräische Frühgestalt einzelner Überlieferungen, um diese historisch plausibel in den Kontext jüdischer Literatur einzuordnen und dann auch Rückschlüsse für die synoptische Frage zu ziehen. Im Ergebnis zeichnet sich ein komplexes Modell synoptischer Beziehungen ab, in dem eine protomatthäisch geprägte Frühform der Überlieferung den drei kanonischen Evangelien vorausgeht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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