Parodistisch inszenierte Texte korrespondieren mit generellen Veränderungstendenzen innerhalb des Literatursystems einer sozialhistorischen Kommunikationsgemeinschaft und können als affirmativer »Nebengesang« oder als kritischer »Gegengesang« zu dem literarischen »Hauptgesang« in Erscheinung treten. Klassifiziert man die große Zahl der der im 19. und 20. Jahrhundert entstandenen deutschsprachigen Parodien nach dem jeweils zugrundegelegten Originalwerk, so fällt auf, daß es in erster Linie die sogenannten »klassischen« Autoren - also Goethe und Schiller - sind, die die Aufmerksamkeit der Parodisten auf sich ziehen. Jedoch stellen spätestens seit 1871 nicht mehr Schiller, sondern Goethe und sein literarisches Oeuvre eine permanente Herausforderung für die Parodien-Schreiber dar. Bei der Suche nach Erklärungen für die zahlreichen parodistischen Reflexe auf Goethe-Werke muß die Wechselbeziehung zwischen textsortenspezifischen Charakteristika der parodistischen Schreibweise und sozial-historischen Kontextbedingungen der literarischen Kommunikationsgemeinschaft beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Parodistisch inszenierte Texte korrespondieren mit generellen Veränderungstendenzen innerhalb des Literatursystems einer sozialhistorischen Kommunikationsgemeinschaft und können als affirmativer »Nebengesang« oder als kritischer »Gegengesang« zu dem literarischen »Hauptgesang« in Erscheinung treten. Klassifiziert man die große Zahl der der im 19. und 20. Jahrhundert entstandenen deutschsprachigen Parodien nach dem jeweils zugrundegelegten Originalwerk, so fällt auf, daß es in erster Linie die sogenannten »klassischen« Autoren - also Goethe und Schiller - sind, die die Aufmerksamkeit der Parodisten auf sich ziehen. Jedoch stellen spätestens seit 1871 nicht mehr Schiller, sondern Goethe und sein literarisches Oeuvre eine permanente Herausforderung für die Parodien-Schreiber dar. Bei der Suche nach Erklärungen für die zahlreichen parodistischen Reflexe auf Goethe-Werke muß die Wechselbeziehung zwischen textsortenspezifischen Charakteristika der parodistischen Schreibweise und sozial-historischen Kontextbedingungen der literarischen Kommunikationsgemeinschaft beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Parodistisch inszenierte Texte korrespondieren mit generellen Veränderungstendenzen innerhalb des Literatursystems einer sozialhistorischen Kommunikationsgemeinschaft und können als affirmativer »Nebengesang« oder als kritischer »Gegengesang« zu dem literarischen »Hauptgesang« in Erscheinung treten. Klassifiziert man die große Zahl der der im 19. und 20. Jahrhundert entstandenen deutschsprachigen Parodien nach dem jeweils zugrundegelegten Originalwerk, so fällt auf, daß es in erster Linie die sogenannten »klassischen« Autoren - also Goethe und Schiller - sind, die die Aufmerksamkeit der Parodisten auf sich ziehen. Jedoch stellen spätestens seit 1871 nicht mehr Schiller, sondern Goethe und sein literarisches Oeuvre eine permanente Herausforderung für die Parodien-Schreiber dar. Bei der Suche nach Erklärungen für die zahlreichen parodistischen Reflexe auf Goethe-Werke muß die Wechselbeziehung zwischen textsortenspezifischen Charakteristika der parodistischen Schreibweise und sozial-historischen Kontextbedingungen der literarischen Kommunikationsgemeinschaft beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch bietet eine umfassende didaktische Aufbereitung der textgrammatischen Theorie.
Der Band vermittelt Einblick in den Aufbau von Texten und leitet zur sprachwissenschaftlichen Analyse an.
Er ist konzipiert für den Unterricht an der Universität, bietet aber auch die Möglichkeit des Einsatzes in der Schule.
Das Buch ist geeignet zum Erlernen sowohl textgrammatischer Grundbegriffe als auch zu Aneignung weiterführender Kenntnisse.
Wer dieses Buch gelesen und die enthaltenen Übungen absolviert hat, versteht Texte nicht nur besser, sondern ist auch effizienter in der Textproduktion.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im zusammenrückenden Europa gewinnt Persuasion, d. h. die rhetorische Beeinflussung von Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln, eine immer größere Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Dabei treffen auch in den Massenmedien unterschiedliche Traditionen und Argumentationsstile aufeinander. Solche interkulturellen Divergenzen können den Erfolg des kommunikativen Handelns beeinträchtigen.
Bisher liegen jedoch aus textlinguistischer Sicht kaum empirisch hinreichend fundierte Kenntnisse über typische Strukturen persuasiver Texte in den Massenmedien europäischer Länder vor. Der vorliegende Band will einen Beitrag zur Behebung dieses Desiderats leisten.
Die Verfasser(innen) konzentrieren sich auf die Untersuchung von Texten, deren persuasiver Charakter in der Fachliteratur und im Alltagsbewusstsein unumstritten ist: Es handelt sich um Kommentare, Leitartikel, Glossen und Editorials in Zeitungen und um TV-Kommentare. Dabei steht eine kontrastive Perspektive im Mittelpunkt. Verglichen werden u. a. meinungsbetonte, von Journalist(inn)en verfasste und formal als Kommentar / Leitartikel / Glosse / Editorial markierte Texte aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Finnland, Schweden, der Schweiz und den USA.
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As Europe grows ever closer, persuasion, i.e. the rhetorical influencing of thoughts, emotions and actions, is becoming ever more important in politics and economics. This also brings together different traditions and styles of argument in the mass media. Such intercultural divergences can affect the success of communicative behaviour.
However, until now there has been no available information based on sufficient empirical evidence about the typical structures of persuasive texts in the mass media of European countries. This volume seeks to remedy this situation. The authors examine texts of an indisputably persuasive character: commentaries (both serious and satirical), leading articles, and editorials in newspapers, and TV commentaries. Central to this is a contrastive perspective, comparing texts by journalists which display a particular opinion and are formally designated as commentaries, leaders or editorials from Germany, France, Luxembourg, Poland, Finland, Sweden, Switzerland and the USA.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im zusammenrückenden Europa gewinnt Persuasion, d. h. die rhetorische Beeinflussung von Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln, eine immer größere Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Dabei treffen auch in den Massenmedien unterschiedliche Traditionen und Argumentationsstile aufeinander. Solche interkulturellen Divergenzen können den Erfolg des kommunikativen Handelns beeinträchtigen.
Bisher liegen jedoch aus textlinguistischer Sicht kaum empirisch hinreichend fundierte Kenntnisse über typische Strukturen persuasiver Texte in den Massenmedien europäischer Länder vor. Der vorliegende Band will einen Beitrag zur Behebung dieses Desiderats leisten.
Die Verfasser(innen) konzentrieren sich auf die Untersuchung von Texten, deren persuasiver Charakter in der Fachliteratur und im Alltagsbewusstsein unumstritten ist: Es handelt sich um Kommentare, Leitartikel, Glossen und Editorials in Zeitungen und um TV-Kommentare. Dabei steht eine kontrastive Perspektive im Mittelpunkt. Verglichen werden u. a. meinungsbetonte, von Journalist(inn)en verfasste und formal als Kommentar / Leitartikel / Glosse / Editorial markierte Texte aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Finnland, Schweden, der Schweiz und den USA.
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As Europe grows ever closer, persuasion, i.e. the rhetorical influencing of thoughts, emotions and actions, is becoming ever more important in politics and economics. This also brings together different traditions and styles of argument in the mass media. Such intercultural divergences can affect the success of communicative behaviour.
However, until now there has been no available information based on sufficient empirical evidence about the typical structures of persuasive texts in the mass media of European countries. This volume seeks to remedy this situation. The authors examine texts of an indisputably persuasive character: commentaries (both serious and satirical), leading articles, and editorials in newspapers, and TV commentaries. Central to this is a contrastive perspective, comparing texts by journalists which display a particular opinion and are formally designated as commentaries, leaders or editorials from Germany, France, Luxembourg, Poland, Finland, Sweden, Switzerland and the USA.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im zusammenrückenden Europa gewinnt Persuasion, d. h. die rhetorische Beeinflussung von Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln, eine immer größere Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Dabei treffen auch in den Massenmedien unterschiedliche Traditionen und Argumentationsstile aufeinander. Solche interkulturellen Divergenzen können den Erfolg des kommunikativen Handelns beeinträchtigen.
Bisher liegen jedoch aus textlinguistischer Sicht kaum empirisch hinreichend fundierte Kenntnisse über typische Strukturen persuasiver Texte in den Massenmedien europäischer Länder vor. Der vorliegende Band will einen Beitrag zur Behebung dieses Desiderats leisten.
Die Verfasser(innen) konzentrieren sich auf die Untersuchung von Texten, deren persuasiver Charakter in der Fachliteratur und im Alltagsbewusstsein unumstritten ist: Es handelt sich um Kommentare, Leitartikel, Glossen und Editorials in Zeitungen und um TV-Kommentare. Dabei steht eine kontrastive Perspektive im Mittelpunkt. Verglichen werden u. a. meinungsbetonte, von Journalist(inn)en verfasste und formal als Kommentar / Leitartikel / Glosse / Editorial markierte Texte aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Finnland, Schweden, der Schweiz und den USA.
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As Europe grows ever closer, persuasion, i.e. the rhetorical influencing of thoughts, emotions and actions, is becoming ever more important in politics and economics. This also brings together different traditions and styles of argument in the mass media. Such intercultural divergences can affect the success of communicative behaviour.
However, until now there has been no available information based on sufficient empirical evidence about the typical structures of persuasive texts in the mass media of European countries. This volume seeks to remedy this situation. The authors examine texts of an indisputably persuasive character: commentaries (both serious and satirical), leading articles, and editorials in newspapers, and TV commentaries. Central to this is a contrastive perspective, comparing texts by journalists which display a particular opinion and are formally designated as commentaries, leaders or editorials from Germany, France, Luxembourg, Poland, Finland, Sweden, Switzerland and the USA.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In welcher Form, an welchen Stellen, in welcher Häufigkeit und in welcher (textuellen) Funktion greifen Textproduzenten auf Phraseologismen zurück, um ihre jeweiligen Handlungsziele zu erreichen? Auf diese Fragen im Überschneidungsbereich zwischen Phraseologieforschung und Text bzw. Textsortenlinguistik liefern die Beiträge des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven detaillierte Antworten. Zum einen wird in grundlegender Weise der Zusammenhang zwischen Phraseologie und Textbildung, Textstilistik sowie Textproduktion behandelt. Zum anderen wird die Verwendung von Phraseologismen in verschiedenen Text- und Gesprächssorten bzw. Kommunikationsbereichen (Politikerporträt, Sportberichterstattung, professionelle und Laien-Rezension, Wissenschaftssprache, Internetforen, Kaufgespräch, Hörfunkwerbung, Kinderbuchklassiker, Comic, Popmusik) empirisch detailliert untersucht.
Der Band, der Beiträge von Inlands- und von Auslandsgermanisten vereint, trägt damit insgesamt dazu bei, die Rolle von Phraseologismen in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs herauszuarbeiten und ihre Leistung als textstilistisches und textkonstitutives, unter Umständen auch textsortenprägendes Mittel zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In welcher Form, an welchen Stellen, in welcher Häufigkeit und in welcher (textuellen) Funktion greifen Textproduzenten auf Phraseologismen zurück, um ihre jeweiligen Handlungsziele zu erreichen? Auf diese Fragen im Überschneidungsbereich zwischen Phraseologieforschung und Text bzw. Textsortenlinguistik liefern die Beiträge des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven detaillierte Antworten. Zum einen wird in grundlegender Weise der Zusammenhang zwischen Phraseologie und Textbildung, Textstilistik sowie Textproduktion behandelt. Zum anderen wird die Verwendung von Phraseologismen in verschiedenen Text- und Gesprächssorten bzw. Kommunikationsbereichen (Politikerporträt, Sportberichterstattung, professionelle und Laien-Rezension, Wissenschaftssprache, Internetforen, Kaufgespräch, Hörfunkwerbung, Kinderbuchklassiker, Comic, Popmusik) empirisch detailliert untersucht.
Der Band, der Beiträge von Inlands- und von Auslandsgermanisten vereint, trägt damit insgesamt dazu bei, die Rolle von Phraseologismen in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs herauszuarbeiten und ihre Leistung als textstilistisches und textkonstitutives, unter Umständen auch textsortenprägendes Mittel zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In welcher Form, an welchen Stellen, in welcher Häufigkeit und in welcher (textuellen) Funktion greifen Textproduzenten auf Phraseologismen zurück, um ihre jeweiligen Handlungsziele zu erreichen? Auf diese Fragen im Überschneidungsbereich zwischen Phraseologieforschung und Text bzw. Textsortenlinguistik liefern die Beiträge des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven detaillierte Antworten. Zum einen wird in grundlegender Weise der Zusammenhang zwischen Phraseologie und Textbildung, Textstilistik sowie Textproduktion behandelt. Zum anderen wird die Verwendung von Phraseologismen in verschiedenen Text- und Gesprächssorten bzw. Kommunikationsbereichen (Politikerporträt, Sportberichterstattung, professionelle und Laien-Rezension, Wissenschaftssprache, Internetforen, Kaufgespräch, Hörfunkwerbung, Kinderbuchklassiker, Comic, Popmusik) empirisch detailliert untersucht.
Der Band, der Beiträge von Inlands- und von Auslandsgermanisten vereint, trägt damit insgesamt dazu bei, die Rolle von Phraseologismen in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs herauszuarbeiten und ihre Leistung als textstilistisches und textkonstitutives, unter Umständen auch textsortenprägendes Mittel zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im zusammenrückenden Europa gewinnt Persuasion, d. h. die rhetorische Beeinflussung von Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln, eine immer größere Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Dabei treffen auch in den Massenmedien unterschiedliche Traditionen und Argumentationsstile aufeinander. Solche interkulturellen Divergenzen können den Erfolg des kommunikativen Handelns beeinträchtigen.
Bisher liegen jedoch aus textlinguistischer Sicht kaum empirisch hinreichend fundierte Kenntnisse über typische Strukturen persuasiver Texte in den Massenmedien europäischer Länder vor. Der vorliegende Band will einen Beitrag zur Behebung dieses Desiderats leisten.
Die Verfasser(innen) konzentrieren sich auf die Untersuchung von Texten, deren persuasiver Charakter in der Fachliteratur und im Alltagsbewusstsein unumstritten ist: Es handelt sich um Kommentare, Leitartikel, Glossen und Editorials in Zeitungen und um TV-Kommentare. Dabei steht eine kontrastive Perspektive im Mittelpunkt. Verglichen werden u. a. meinungsbetonte, von Journalist(inn)en verfasste und formal als Kommentar / Leitartikel / Glosse / Editorial markierte Texte aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Finnland, Schweden, der Schweiz und den USA.
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As Europe grows ever closer, persuasion, i.e. the rhetorical influencing of thoughts, emotions and actions, is becoming ever more important in politics and economics. This also brings together different traditions and styles of argument in the mass media. Such intercultural divergences can affect the success of communicative behaviour.
However, until now there has been no available information based on sufficient empirical evidence about the typical structures of persuasive texts in the mass media of European countries. This volume seeks to remedy this situation. The authors examine texts of an indisputably persuasive character: commentaries (both serious and satirical), leading articles, and editorials in newspapers, and TV commentaries. Central to this is a contrastive perspective, comparing texts by journalists which display a particular opinion and are formally designated as commentaries, leaders or editorials from Germany, France, Luxembourg, Poland, Finland, Sweden, Switzerland and the USA.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im zusammenrückenden Europa gewinnt Persuasion, d. h. die rhetorische Beeinflussung von Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln, eine immer größere Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Dabei treffen auch in den Massenmedien unterschiedliche Traditionen und Argumentationsstile aufeinander. Solche interkulturellen Divergenzen können den Erfolg des kommunikativen Handelns beeinträchtigen.
Bisher liegen jedoch aus textlinguistischer Sicht kaum empirisch hinreichend fundierte Kenntnisse über typische Strukturen persuasiver Texte in den Massenmedien europäischer Länder vor. Der vorliegende Band will einen Beitrag zur Behebung dieses Desiderats leisten.
Die Verfasser(innen) konzentrieren sich auf die Untersuchung von Texten, deren persuasiver Charakter in der Fachliteratur und im Alltagsbewusstsein unumstritten ist: Es handelt sich um Kommentare, Leitartikel, Glossen und Editorials in Zeitungen und um TV-Kommentare. Dabei steht eine kontrastive Perspektive im Mittelpunkt. Verglichen werden u. a. meinungsbetonte, von Journalist(inn)en verfasste und formal als Kommentar / Leitartikel / Glosse / Editorial markierte Texte aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Finnland, Schweden, der Schweiz und den USA.
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As Europe grows ever closer, persuasion, i.e. the rhetorical influencing of thoughts, emotions and actions, is becoming ever more important in politics and economics. This also brings together different traditions and styles of argument in the mass media. Such intercultural divergences can affect the success of communicative behaviour.
However, until now there has been no available information based on sufficient empirical evidence about the typical structures of persuasive texts in the mass media of European countries. This volume seeks to remedy this situation. The authors examine texts of an indisputably persuasive character: commentaries (both serious and satirical), leading articles, and editorials in newspapers, and TV commentaries. Central to this is a contrastive perspective, comparing texts by journalists which display a particular opinion and are formally designated as commentaries, leaders or editorials from Germany, France, Luxembourg, Poland, Finland, Sweden, Switzerland and the USA.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im zusammenrückenden Europa gewinnt Persuasion, d. h. die rhetorische Beeinflussung von Menschen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln, eine immer größere Bedeutung in Politik und Wirtschaft. Dabei treffen auch in den Massenmedien unterschiedliche Traditionen und Argumentationsstile aufeinander. Solche interkulturellen Divergenzen können den Erfolg des kommunikativen Handelns beeinträchtigen.
Bisher liegen jedoch aus textlinguistischer Sicht kaum empirisch hinreichend fundierte Kenntnisse über typische Strukturen persuasiver Texte in den Massenmedien europäischer Länder vor. Der vorliegende Band will einen Beitrag zur Behebung dieses Desiderats leisten.
Die Verfasser(innen) konzentrieren sich auf die Untersuchung von Texten, deren persuasiver Charakter in der Fachliteratur und im Alltagsbewusstsein unumstritten ist: Es handelt sich um Kommentare, Leitartikel, Glossen und Editorials in Zeitungen und um TV-Kommentare. Dabei steht eine kontrastive Perspektive im Mittelpunkt. Verglichen werden u. a. meinungsbetonte, von Journalist(inn)en verfasste und formal als Kommentar / Leitartikel / Glosse / Editorial markierte Texte aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen, Finnland, Schweden, der Schweiz und den USA.
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As Europe grows ever closer, persuasion, i.e. the rhetorical influencing of thoughts, emotions and actions, is becoming ever more important in politics and economics. This also brings together different traditions and styles of argument in the mass media. Such intercultural divergences can affect the success of communicative behaviour.
However, until now there has been no available information based on sufficient empirical evidence about the typical structures of persuasive texts in the mass media of European countries. This volume seeks to remedy this situation. The authors examine texts of an indisputably persuasive character: commentaries (both serious and satirical), leading articles, and editorials in newspapers, and TV commentaries. Central to this is a contrastive perspective, comparing texts by journalists which display a particular opinion and are formally designated as commentaries, leaders or editorials from Germany, France, Luxembourg, Poland, Finland, Sweden, Switzerland and the USA.
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Der Band, der Beiträge von Inlands- und von Auslandsgermanisten vereint, trägt damit insgesamt dazu bei, die Rolle von Phraseologismen in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs herauszuarbeiten und ihre Leistung als textstilistisches und textkonstitutives, unter Umständen auch textsortenprägendes Mittel zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In welcher Form, an welchen Stellen, in welcher Häufigkeit und in welcher (textuellen) Funktion greifen Textproduzenten auf Phraseologismen zurück, um ihre jeweiligen Handlungsziele zu erreichen? Auf diese Fragen im Überschneidungsbereich zwischen Phraseologieforschung und Text bzw. Textsortenlinguistik liefern die Beiträge des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven detaillierte Antworten. Zum einen wird in grundlegender Weise der Zusammenhang zwischen Phraseologie und Textbildung, Textstilistik sowie Textproduktion behandelt. Zum anderen wird die Verwendung von Phraseologismen in verschiedenen Text- und Gesprächssorten bzw. Kommunikationsbereichen (Politikerporträt, Sportberichterstattung, professionelle und Laien-Rezension, Wissenschaftssprache, Internetforen, Kaufgespräch, Hörfunkwerbung, Kinderbuchklassiker, Comic, Popmusik) empirisch detailliert untersucht.
Der Band, der Beiträge von Inlands- und von Auslandsgermanisten vereint, trägt damit insgesamt dazu bei, die Rolle von Phraseologismen in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs herauszuarbeiten und ihre Leistung als textstilistisches und textkonstitutives, unter Umständen auch textsortenprägendes Mittel zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sind Konzepte der Systemtheorie für textsortenlinguistische Forschungen fruchtbar?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sind Konzepte der Systemtheorie für textsortenlinguistische Forschungen fruchtbar?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sind Konzepte der Systemtheorie für textsortenlinguistische Forschungen fruchtbar?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Joanna Smereka legt mit dieser Untersuchung eine der wenigen sprachwissenschaftlichen Studien vor, die die Untersuchung einer historischen Textsorte zum Gegenstand hat. In Krakau, dessen mittelalterliche Bürger sowohl polnischer als auch deutscher Abstammung waren, sind keine Originaltestamente erhalten geblieben. Die Untersuchung der Einträge in Stadtbüchern einer Sprachinsel-Stadt wirft folglich einige zusätzliche geschichtliche und (text)linguistische Fragen auf, die im ausführlichen theoretischen Teil erörtert und beantwortet werden. Im analytischen Teil werden einzelne Ausprägungen des Textmusters kritisch in den Blick genommen, was einerseits Einsicht in Einzelerscheinungen ermöglicht und andererseits Fragen nach der Unterscheidung zwischen den Textsorten Testament und Vergabung des Todes wegen aufwirft. Die durchgeführten strukturellen und lexikalisch-stilistischen Untersuchungen ermöglichen eine Identifikation einzelner Sprechakte.
The book ist is one of few linguistic studies that deal with a historical type of text. The specificity of the preserved research material in Kraków (no original testamentary documents only texts in citybooks) provokes additional questions that I face in an extensive theoretical chapter. Further I proceed to the descriptive analysis of this type of text. The precise approach to the subject of the study enabled me to capture individual (deviating from the canon) implementation of the text pattern, as well as to realise a distinction between two types of historical texts: testaments and givings in reason of daeth. Structural and lexical-stylistic analyzes carried out in detail allow to distinguish particular speech acts within the comprehensive text.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Festschrift für Christina Gansel zum Zusammenhang von Text, Sprache und System
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Birte Arendt,
Beate Gierschner,
Beate Girschner,
Thomas Gloning,
Susan Holtfreter,
Irina Jesan,
Elena Kovtunova,
Iris Kroll,
Martha Kuhnhenn,
Grzegorz Lisek,
Marcin Maciejewski,
Friedrich Markewitz,
Helge Missal,
Eva Neuland,
Gisela Ros,
Jürgen Schiewe,
Mariann Skog-Södersved
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