Obduktion und Leichenschau

Obduktion und Leichenschau von Langer,  Stephanie
Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des Opfers bereithält. In ihrer Studie zeigt Stephanie Langer, dass dieses Konzept von einer genuin gegenwärtigen Rhetorik geprägt ist, indem sie die Kultur- und Mediengeschichte der Rechtsmedizin in Goethezeit, Moderne und Gegenwart nachvollzieht. Anhand ausgewählter literarischer Texte, die mit zeitgenössischen Fällen kontextualisiert werden, fragt sie nach den Medien und den Metaphern der Rechtsmedizin sowie nach dem Einsatzpunkt von Literatur in der Geschichte des toten Körpers.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Obduktion und Leichenschau

Obduktion und Leichenschau von Langer,  Stephanie
Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des Opfers bereithält. In ihrer Studie zeigt Stephanie Langer, dass dieses Konzept von einer genuin gegenwärtigen Rhetorik geprägt ist, indem sie die Kultur- und Mediengeschichte der Rechtsmedizin in Goethezeit, Moderne und Gegenwart nachvollzieht. Anhand ausgewählter literarischer Texte, die mit zeitgenössischen Fällen kontextualisiert werden, fragt sie nach den Medien und den Metaphern der Rechtsmedizin sowie nach dem Einsatzpunkt von Literatur in der Geschichte des toten Körpers.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Obduktion und Leichenschau

Obduktion und Leichenschau von Langer,  Stephanie
Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des Opfers bereithält. In ihrer Studie zeigt Stephanie Langer, dass dieses Konzept von einer genuin gegenwärtigen Rhetorik geprägt ist, indem sie die Kultur- und Mediengeschichte der Rechtsmedizin in Goethezeit, Moderne und Gegenwart nachvollzieht. Anhand ausgewählter literarischer Texte, die mit zeitgenössischen Fällen kontextualisiert werden, fragt sie nach den Medien und den Metaphern der Rechtsmedizin sowie nach dem Einsatzpunkt von Literatur in der Geschichte des toten Körpers.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nox

Nox von Hettche,  Thomas
Kein anderer westdeutscher Autor hat riskiert, was Thomas Hettche mit seinem provozierenden Roman Nox (lat. Nacht) vor einigen Jahren gelungen ist: mit erzählerischer Raffinesse festzuhalten, wie sich in der Nacht des 9. Novembers 1989 in Berlin Ost und West in den Armen lagen und nichts mehr blieb, wie es war; weder für die zerschnittene Stadt noch für eine junge Mörderin auf der Flucht, die im taumelnden Berlin in einen Reigen der Ausschweifungen gerät. Ebenso atmosphärisch genau und betörend sinnlich wie in seinem Roman Der Fall Arbogast entwarf Thomas Hettche 1995 in Nox seine dunkle Vision Berlins. "Einer der schönsten Sätze des Romans findet sich auf der elften Seite: 'Als ich starb, wechselte ein Hund über die Grenze.'Schlicht und sinnig und alles andere als schlussendlich."Harald Jähner in FAZ.NET
Aktualisiert: 2023-06-05
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Inkubation

Inkubation von Hettche,  Thomas
Inkubation ist ein aus zwanzig disparaten Stücken sich zusammenfügender „Kurzroman“, eine Liebes-, eine Traum- und Todesgeschichte aus der Gegenwart und in der Stadt.„... ein Kunststück einer coolen Sprachsinnlichkeit und in ihr die eindrucksvolle Verkörperung, ja geradezu Fleischwerdung jenes Jammers über das Ende der Fiktionen“. Reinhard Baumgart in DIE ZEIT
Aktualisiert: 2023-06-05
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Woraus wir gemacht sind

Woraus wir gemacht sind von Hettche,  Thomas
Ein Land vor dem Kriegseintritt. Eine Reise ins Ungewisse. Eine Ehe, die der Tod bedroht. Niklas Kalf muss mit dem Unfassbaren fertig werden: Unbekannte haben seine schwangere Frau entführt und verlangen von ihm etwas, das er gar nicht besitzt. Niklas Kalf arbeitet an einer Biographie über den jüdischen Emigranten Eugen Meerkaz und reist mit seiner Frau Liz zum ersten Mal nach New York. Doch schon am dritten Tag in der Stadt, die gerade den ersten Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center begeht, verschwindet Liz spurlos.Ein erpresserischer Anruf lässt den furchtbaren Verdacht zur Gewissheit werden: Sie ist entführt worden, und Kalf wird gezwungen, Material zu beschaffen, das mit einem dunklen Geheimnis im Leben von Eugen Meerkaz zu tun hat. Aus Kalfs verzweifelter Suche wird ein Trip ins Innere der USA am Vorabend des Irak-Krieges und das Porträt eines Deutschen in der Fremde. Die texanische Wüstenstadt Marfa und der Central Park, die Bar auf dem Dach des Standard Hotel in L.A., ein verlassenes Kino, eine Villa am Pazifik und eine Lehmhütte in der Prärie – Thomas Hettche entwirft das Panorama eines ebenso vertrauten wie fremden Landes, in dem sein Held mit dem Tod und der Einsamkeit konfrontiert wird. Niklas Kalf wird von einem Sog erfasst, der ihn Frau und Kind beinah verraten lässt. Doch dann wird er aufgespürt und muss sich entschließen zu handeln. Dem Autor des Bestsellers Der Fall Arbogast gelingt mit Woraus wir gemacht sind ein großes Kunststück: Ein deutscher Entwicklungsroman, der in den USA spielt, in wunderbaren Beschreibungen die Faszination des Landes einfängt und dabei nach dem Grund unseres Daseins und der Verantwortung der Liebe fragt – und den Leser vom ersten Augenblick an mit der Spannung eines atemberaubenden Thrillers fesselt. Hören Sie Thomas Hettche in einem 16-minütigen Interview zum Roman unter HÖRPROBEN Das Hörbuch erscheint parallel im Hörverlag
Aktualisiert: 2023-06-05
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Totenberg

Totenberg von Hettche,  Thomas
Eine intellektuelle Autobiographie in zehn Begegnungen Dieses Buch ist eine Einladung: Thomas Hettche führt den Leser zu den Themen seines Lebens, indem er ihn zu Menschen mitnimmt, die ihm etwas bedeuten. Zehn Begegnungen, die ebenso viel über den Autor wie über unsere Zeit erzählen.Als kunstvoller Erzähler und kluger Essayist hat Thomas Hettche sich einen Namen gemacht. In »Totenberg«, wie der Hausberg seines Heimatortes tatsächlich heißt, erweist er sich nun als brillanter Wanderer zwischen den Welten, der radikal ehrliche autobiographische Skizzen mit theoretischen Diskursen verbindet. »Totenberg« ist ein Buch ganz unterschiedlicher Tonfälle, in dem es treffende Beschreibungen deutscher Landschaften, lebendige Porträts und scharfsinnige Auseinandersetzungen mit Positionen gibt, die den Autor beschäftigen. Mit Hans-Jürgen Syberberg spricht Hettche über die Bindung der Kunst an Landschaft, mit Christa Bürger über die Verantwortung des Intellektuellen, mit Henriette Fischer über die vergessene Ausdruckstänzerin Valeska Gert, mit Anita Albus über die Möglichkeit einer religiösen Kunst, mit Michael Klett über Ernst Jüngers Haltung und das Soldatische in unserer Gegenwart. Als Leitmotiv erweist sich dabei Hettches Gefühl der Heimatlosigkeit, das sich im leeren Koffer seiner sudetendeutschen Mutter auf dem Dachboden des hessischen Elternhauses manifestierte und sich erst in der Literatur beruhigte, die es dort nicht gab.Anschaulich, bildreich, spannend und reich an Dialogen mit überraschenden Wendungen – ein Lesegenuss! »Ein wirklich aufregendes, ein zufrieden machendes Buch.« (Denis Scheck, 3sat Kulturzeit) »[...] das vielleicht lesenswerteste Buch dieses Herbstes.« (Wiener Zeitung, Extra)
Aktualisiert: 2023-06-05
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Fahrtenbuch 1993-2007

Fahrtenbuch 1993-2007 von Hettche,  Thomas
Sammlung und Zerstreuung – intellektuelle Expeditionen eines großen Erzählers Orte, Menschen, Bilder, Filme, Bücher: An Themen herrscht kein Mangel bei Thomas Hettche, dessen reiches erzählerisches Werk flankiert wird von einer kontinuierlichen essayistischen Beschäftigung mit Welt und Weltwahrnehmung. Das Fahrtenbuch versammelt ausgewählte Essays und Reportagen von Thomas Hettche aus den Jahren 1993 bis 2007. Es zeigt einen Autor, der sich mit großer Neugier und wachem Blick in die Welt begibt. Neben Deutschlanderkundungen seit Anfang der 90er-Jahre stehen Texte über die Literatur im Zeitalter des medialen Umbruchs und die Politisierung einer eigentlich unpolitischen Generation in der Folge von 9/11. Reisereportagen etwa aus St. Moritz, Venedig und Krakau beschäftigen ihn ebenso wie Bram Stokers Dracula, Lieutenant Ripley und Piero della Francesca. Hettche überrascht uns mit den Gegenständen, die sein Interesse wecken, zeigt uns aber auch, was er bereist und essayistisch bearbeitet, bevor er es erzählerisch gestaltet: In einem aufschlussreichen Bericht beschreibt er seinen Besuch in Marfa, Texas, ein Schauplatz seines jüngsten Romans Woraus wir gemacht sind, und in einer Etüde das Zwischengas, das im Roman Der Fall Arbogast gegeben wird, ohne dass der Autor dies jemals selbst getan hätte. Bei aller Vielfalt gibt es klare Konstanten: ein ausgeprägtes Bewusstsein der geschichtlichen Bedingtheit von uns Heutigen, eine theoretische Durchdringung dessen, was als »Moderne« bis in die Gegenwart reicht, eine große Begeisterung für Verfahren der Fixierung und Übermittlung von Daten, ein Gespür für die Aura von Dingen und Orten und ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden. Vor allem: ein klare, präzise und sinnliche Sprache, die Erfahrung plastisch und Gedanken fassbar werden lässt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Animationen

Animationen von Hettche,  Thomas
Animationen ist ein erzählender und philosophierender Essay. Er führt mit Goethe in die Schweiz, mit Flaubert in den Orient und – auf einer Spur, die eine Kurtisane namens Ruschiuk Hânem legt – schließlich nach Venedig. Hier tauchen Montaigne und Casanova auf, der Anatom Andreas Vesalius und vor allem der aus Rom geflüchtete Pietro Aretino, Verfasser berühmter erotischer Sonette, die Thomas Hettche kongenial nachgedichtet hat.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Ludwig muß sterben

Ludwig muß sterben von Hettche,  Thomas
Thomas Hettches gefeierter DebütromanEin Mann, der ein Wochenende in der Wohnung seines sterbenskranken Bruders verbringt. Der Bruder, Ludwig, der nach Italien gereist ist, um sich dort zu verlieben. Und zwei geheimnisvolle Gäste, die Ludwigs Schicksal besiegeln werden. In seiner bildkräftigen und suggestiven Prosa erkundet Thomas Hettche die Macht und Ohnmacht der Sprache und lotet die Grenzen des Erzählbaren aus.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Luziferische Kunst

Luziferische Kunst von Bürger,  Christa, Bürger,  Peter
Die Neuausrichtung im Werk von Christa und Peter Bürger: hin zu einer rettenden Kunst, deren dämonischer Schein sie zu einer luziferischen macht. Zu der prometheischen Anmaßung des Künstlers gehört der Glaube, durch ihre Gestaltung im Werk die Natur, die Schöpfung zu vollenden, der Glaube an die Resurrektion des gelebten Lebens in der durch die Form geschaffenen Wirklichkeit des Werks. Christa und Peter Bürger gehen der Frage nach, wie sich das Luziferische im Werk und in der Person des Künstlers zum Ausdruck bringt. Angesichts einer restlos aufgeklärten, glaubens- und erinnerungsarmen Gesellschaft, wo einzig in der Kunst noch ein letzter metaphysischer Rest aufgehoben war, sahen Christa und Peter Bürger ihre Aufgabe darin, eine historisch vielleicht schon verurteilte Tradition vor dem Verschwinden zu bewahren und damit den letzten schwachen Einspruch gegen das bloß Daseiende. Diese zu rettende Kunst nannten sie luziferisch oder notwendig, weil ihr Schein ein dämonischer ist: Transzendenz der Verzweiflung oder durch den Himmel hallende Versöhnung.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Luziferische Kunst

Luziferische Kunst von Bürger,  Christa, Bürger,  Peter
Die Neuausrichtung im Werk von Christa und Peter Bürger: hin zu einer rettenden Kunst, deren dämonischer Schein sie zu einer luziferischen macht. Zu der prometheischen Anmaßung des Künstlers gehört der Glaube, durch ihre Gestaltung im Werk die Natur, die Schöpfung zu vollenden, der Glaube an die Resurrektion des gelebten Lebens in der durch die Form geschaffenen Wirklichkeit des Werks. Christa und Peter Bürger gehen der Frage nach, wie sich das Luziferische im Werk und in der Person des Künstlers zum Ausdruck bringt. Angesichts einer restlos aufgeklärten, glaubens- und erinnerungsarmen Gesellschaft, wo einzig in der Kunst noch ein letzter metaphysischer Rest aufgehoben war, sahen Christa und Peter Bürger ihre Aufgabe darin, eine historisch vielleicht schon verurteilte Tradition vor dem Verschwinden zu bewahren und damit den letzten schwachen Einspruch gegen das bloß Daseiende. Diese zu rettende Kunst nannten sie luziferisch oder notwendig, weil ihr Schein ein dämonischer ist: Transzendenz der Verzweiflung oder durch den Himmel hallende Versöhnung.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Totenberg

Totenberg von Hettche,  Thomas
Eine intellektuelle Autobiographie in zehn Begegnungen Dieses Buch ist eine Einladung: Thomas Hettche führt den Leser zu den Themen seines Lebens, indem er ihn zu Menschen mitnimmt, die ihm etwas bedeuten. Zehn Begegnungen, die ebenso viel über den Autor wie über unsere Zeit erzählen.Als kunstvoller Erzähler und kluger Essayist hat Thomas Hettche sich einen Namen gemacht. In »Totenberg«, wie der Hausberg seines Heimatortes tatsächlich heißt, erweist er sich nun als brillanter Wanderer zwischen den Welten, der radikal ehrliche autobiographische Skizzen mit theoretischen Diskursen verbindet. »Totenberg« ist ein Buch ganz unterschiedlicher Tonfälle, in dem es treffende Beschreibungen deutscher Landschaften, lebendige Porträts und scharfsinnige Auseinandersetzungen mit Positionen gibt, die den Autor beschäftigen. Mit Hans-Jürgen Syberberg spricht Hettche über die Bindung der Kunst an Landschaft, mit Christa Bürger über die Verantwortung des Intellektuellen, mit Henriette Fischer über die vergessene Ausdruckstänzerin Valeska Gert, mit Anita Albus über die Möglichkeit einer religiösen Kunst, mit Michael Klett über Ernst Jüngers Haltung und das Soldatische in unserer Gegenwart. Als Leitmotiv erweist sich dabei Hettches Gefühl der Heimatlosigkeit, das sich im leeren Koffer seiner sudetendeutschen Mutter auf dem Dachboden des hessischen Elternhauses manifestierte und sich erst in der Literatur beruhigte, die es dort nicht gab.Anschaulich, bildreich, spannend und reich an Dialogen mit überraschenden Wendungen – ein Lesegenuss!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pfaueninsel

Pfaueninsel von Hettche,  Thomas
Eine Insel außerhalb der Zeit Die Pfaueninsel in der Havel ist ein künstliches Paradies. In seinem opulenten, kundigen und anrührenden Roman erzählt Thomas Hettche von dessen Blüte, Reife und Verfall aus der Perspektive des kleinwüchsigen Schlossfräuleins Marie, in deren Lebenslauf sich die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts verdichtet.Es mutet an wie ein modernes Märchen, denn es beginnt mit einer Königin, die einen Zwerg trifft und sich fürchterlich erschrickt. Kaum acht Wochen nach dieser Begegnung auf der Pfaueninsel, am 19. Juli 1810, ist die junge Königin Luise tot – und der kleinwüchsige Christian und seine Schwester Marie leben fortan weiter mit dem entsetzten Ausruf der Königin: »Monster!« Damit ist die Dimension dieser Geschichte eröffnet. Am Beispiel von Marie, die zwischen den Befreiungskriegen und der Restauration,zwischen Palmenhaus und Menagerie, Gartenkunst und philosophischen Gesprächen aufwächst und der königlichen Familie bei deren Besuchen zur Hand geht, erzählt Thomas Hettche von der Zurichtung der Natur, der Würde des Menschen, dem Wesen der Zeit und der Empfindsamkeit der Seele und des Leibes.Dabei geht es um die Gestaltung dieses preußischen Arkadiens durch den Gartenkünstler Lenné und um all das, was es bevölkerte: Palmen, Kängurus und Löwen, Hofgärtner, Prinzen, Südseeinsulaner, Riesen, Zwerge und Mohren – und es geht um die Liebe in ihren mannigfaltigen Erscheinungsformen.Thomas Hettche ist das Kunststück gelungen, mit dem historisch verbürgten Personal seiner Geschichte von uns Heutigen zu erzählen. Atmosphärisch, detailgetreu und voller Lust an der phantasievollen Ausschmückung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Fall Arbogast

Der Fall Arbogast von Hettche,  Thomas
Thomas Hettches berührender Romanklassiker – jetzt bei KiWi Nur Hans Arbogast weiß, was damals wirklich geschah – am Abend jenes Spätsommertags 1953, als die junge Anhalterin Marie Gurth zu ihm in sein Borgward Coupé stieg. Das Gericht folgt dem Plädoyer des Oberstaatsanwalts: lebenslanges Zuchthaus für den »Lustmörder«. Die Geschichte einer leidenschaftlichen Begegnung und ein Stück deutscher Justiz- und Nachkriegsgeschichte aus den Jahren 1953 bis 1969, zwischen Schwarzwald und Tessin, Frankfurt und Ostberlin. Thomas Hettches Roman erzählt eine Liebesgeschichte, deren Kehrseite der Tod ist, von einem Vertreter für Billardtische, dem das Zuchthaus in vierzehn Jahren zur zweiten Haut wird, von Publizisten, Anwälten und einer Gerichtsmedizinerin aus der DDR – von Menschen, die sich alle in den Fall Arbogast verstricken, in die bleibende Frage nach Unschuld oder Schuld. »Ein Buch über eine Liebe, die die Welt nicht versteht. Man bleibt schlaflos, bis man zu Ende gelesen hat.« Buchjournal
Aktualisiert: 2023-05-10
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Luziferische Kunst

Luziferische Kunst von Bürger,  Christa, Bürger,  Peter
Die Neuausrichtung im Werk von Christa und Peter Bürger: hin zu einer rettenden Kunst, deren dämonischer Schein sie zu einer luziferischen macht. Zu der prometheischen Anmaßung des Künstlers gehört der Glaube, durch ihre Gestaltung im Werk die Natur, die Schöpfung zu vollenden, der Glaube an die Resurrektion des gelebten Lebens in der durch die Form geschaffenen Wirklichkeit des Werks. Christa und Peter Bürger gehen der Frage nach, wie sich das Luziferische im Werk und in der Person des Künstlers zum Ausdruck bringt. Angesichts einer restlos aufgeklärten, glaubens- und erinnerungsarmen Gesellschaft, wo einzig in der Kunst noch ein letzter metaphysischer Rest aufgehoben war, sahen Christa und Peter Bürger ihre Aufgabe darin, eine historisch vielleicht schon verurteilte Tradition vor dem Verschwinden zu bewahren und damit den letzten schwachen Einspruch gegen das bloß Daseiende. Diese zu rettende Kunst nannten sie luziferisch oder notwendig, weil ihr Schein ein dämonischer ist: Transzendenz der Verzweiflung oder durch den Himmel hallende Versöhnung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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