Das religiöse Sinnangebot einer letzten Verankerung in Gott, in einem Leben nach dem Tod, in Erlösung und Heil scheint gegenüber der Faszination des Diesseits, dem erfüllt Sein vom Leben im Hier und Jetzt irgendwie zu verblassen. Die Gedanken dieses Buches gehen dem möglichen Hintergrund von Zurückhaltung, fehlender "Musikalität" und Stummheit gegenüber dem Anliegen religiöser Kultur im Gespräch mit drei Autoren nach, deren Werke nachhaltig in die gegenwärtige Gesellschaft wirken: Yuval Noah Harari, Hartmut Rosa und Tomáš Halík. In ihren Büchern wird deutlich: In der Begegnung mit der bewussten Hinwendung zum Diesseits, mit der sich die Gegenwart von einer religiösen Überforderung abwendet und auf sich selbst besinnt, gewinnt der Glaube seine eigene Sprache der Menschlichkeit zurück: Als Einladung an die menschliche Sehnsucht nach tiefer Vitalität, Lebensfreude und Lebenszugewandtheit, sich selbst auch in den Grenzerfahrungen zu vertrauen und ihrer inneren Spur nachzugehen, wenn das dunkle Gegenwort von Krankheit, Erfolglosigkeit, Schmerz, Hass und Tod sie zutiefst bedrängt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das religiöse Sinnangebot einer letzten Verankerung in Gott, in einem Leben nach dem Tod, in Erlösung und Heil scheint gegenüber der Faszination des Diesseits, dem erfüllt Sein vom Leben im Hier und Jetzt irgendwie zu verblassen. Die Gedanken dieses Buches gehen dem möglichen Hintergrund von Zurückhaltung, fehlender "Musikalität" und Stummheit gegenüber dem Anliegen religiöser Kultur im Gespräch mit drei Autoren nach, deren Werke nachhaltig in die gegenwärtige Gesellschaft wirken: Yuval Noah Harari, Hartmut Rosa und Tomáš Halík. In ihren Büchern wird deutlich: In der Begegnung mit der bewussten Hinwendung zum Diesseits, mit der sich die Gegenwart von einer religiösen Überforderung abwendet und auf sich selbst besinnt, gewinnt der Glaube seine eigene Sprache der Menschlichkeit zurück: Als Einladung an die menschliche Sehnsucht nach tiefer Vitalität, Lebensfreude und Lebenszugewandtheit, sich selbst auch in den Grenzerfahrungen zu vertrauen und ihrer inneren Spur nachzugehen, wenn das dunkle Gegenwort von Krankheit, Erfolglosigkeit, Schmerz, Hass und Tod sie zutiefst bedrängt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Was ist Jagd ? Warum jagt der Mensch ? Ist Jagd aus moralischer Sicht zu rechtfertigen ? Diesen drei wesentlichen Fragen, die sich Jäger wie Jagdkritiker stellen, geht das vorliegende Buch anhand der ersten wissenschaftlichen Jagdtheorie auf den Grund und handelt die komplexe Thematik aus multidisziplinärer Sicht ab. Die erste Jagdtheorie wurde in einer umfangreichen, interdisziplinär angelegten wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) an der Universität Trier mit Standards der Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie sowie empirisch vermittels Zwillingsforschung entwickelt und 2003 von der Universität im Internet publiziert (http://ub-dok.uni-trier.de/diss/diss45/20030120/20030120.htm). Diese Arbeit ist bisher noch nie populärwissenschaftlich aufbereitet und allgemeinverständlich dargeboten worden. Da es sich um eine Theorie handelt, die für das Verständnis des Phänomens der menschlichen Wildtierjagd und darüber hinaus für das Verständnis des menschlichen Wesens von fundamentaler Bedeutung ist, war eine für jedermann verständliche Aufbereitung dieser komplexen Thematik schon lange überfällig. Christian Carl Willinger unternimmt im vorliegenden Werk eine solche alltagstaugliche Interpretation und legt dar, was Jagd eigentlich ist, warum sie eine Konstante der Evolution darstellt, weshalb sie beim Menschen als kulturelles Phänomen in Erscheinung tritt und dass sie einen ähnlichen tiefenpsychologischen Ursprung wie das Religiöse hat. Im zweiten Hauptteil beschäftigt sich der Autor mit Fragen rund um Jagd und Moral. Eine präzise Zusammenfassung der Jagdtheorie in deutscher und englischer Sprache schließt das Werk ab. Dieses Buch liefert somit definitive Antworten auf der Höhe der Zeit auf die alten Kernfragen zur Jagd.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Das religiöse Sinnangebot einer letzten Verankerung in Gott, in einem Leben nach dem Tod, in Erlösung und Heil scheint gegenüber der Faszination des Diesseits, dem erfüllt Sein vom Leben im Hier und Jetzt irgendwie zu verblassen. Die Gedanken dieses Buches gehen dem möglichen Hintergrund von Zurückhaltung, fehlender "Musikalität" und Stummheit gegenüber dem Anliegen religiöser Kultur im Gespräch mit drei Autoren nach, deren Werke nachhaltig in die gegenwärtige Gesellschaft wirken: Yuval Noah Harari, Hartmut Rosa und Tomáš Halík. In ihren Büchern wird deutlich: In der Begegnung mit der bewussten Hinwendung zum Diesseits, mit der sich die Gegenwart von einer religiösen Überforderung abwendet und auf sich selbst besinnt, gewinnt der Glaube seine eigene Sprache der Menschlichkeit zurück: Als Einladung an die menschliche Sehnsucht nach tiefer Vitalität, Lebensfreude und Lebenszugewandtheit, sich selbst auch in den Grenzerfahrungen zu vertrauen und ihrer inneren Spur nachzugehen, wenn das dunkle Gegenwort von Krankheit, Erfolglosigkeit, Schmerz, Hass und Tod sie zutiefst bedrängt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2021-09-17
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Die rationale und affektive Einschätzung des Todes ist sich in der philosophischen Tradition nicht gleichgeblieben. Was sich jedoch in ihr durchhält, ist die Orientierung des Todesdenkens am Einzelnen und Vereinzelten. Martin Heidegger, der sich in seiner Thanatologie radikal vom Paulinischen Todesdenken absetzt und ihm gerade dadurch verhaftet bleibt, bringt den methodischen Ausschluss der Bedeutung des Anderen für menschliches Sterben und menschlichen Tod zum Abschluss. Marten stellt dem den eigenen Tod als den unübertrefflichen und unersetzlichen Intimus entgegen, der im Verein mit dem Anderen dem eigenen Leben Halt gibt. Unter dem Leitbild des Todes als Abschied entwirft er Grundzüge einer Ethik des menschlichen Todes, die sich sowohl gegen seine Poetisierung als auch gegen die naturwissenschaftliche Aufklärung über ihn abgrenzt.
Aus dem Inhalt:
Die Todesperspektive des Vereinzelten * Die Diskriminierung des Todes * Todesphantasie und Seinsdenken * "Denn der Tod ist der Sünde Sold" (Paulus) * "Sein zum Tode" (Heidegger) * Dialektik von Leben und Tod * Der Tod als der "andere Andere" * Die Gewissheit des Todes * Der "eigene" Tod * Einander sterben und totsein * Abschiedserfahrungen * Abschied vom Leib * Abschied vom Gebrauchtsein * Abschied von der Liebe * Abschied von der Gegenwart im Gedächtnis * Der Zugriff auf denTod * Der unaufgeklärte Tod * Der poetisierte Tod * Der ritualisierte Tod * Der dogmatisierte Tod * Der aufgeklärte Tod
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die rationale und affektive Einschätzung des Todes ist sich in der philosophischen Tradition nicht gleichgeblieben. Was sich jedoch in ihr durchhält, ist die Orientierung des Todesdenkens am Einzelnen und Vereinzelten. Martin Heidegger, der sich in seiner Thanatologie radikal vom Paulinischen Todesdenken absetzt und ihm gerade dadurch verhaftet bleibt, bringt den methodischen Ausschluss der Bedeutung des Anderen für menschliches Sterben und menschlichen Tod zum Abschluss. Marten stellt dem den eigenen Tod als den unübertrefflichen und unersetzlichen Intimus entgegen, der im Verein mit dem Anderen dem eigenen Leben Halt gibt. Unter dem Leitbild des Todes als Abschied entwirft er Grundzüge einer Ethik des menschlichen Todes, die sich sowohl gegen seine Poetisierung als auch gegen die naturwissenschaftliche Aufklärung über ihn abgrenzt.
Aus dem Inhalt:
Die Todesperspektive des Vereinzelten * Die Diskriminierung des Todes * Todesphantasie und Seinsdenken * „Denn der Tod ist der Sünde Sold“ (Paulus) * „Sein zum Tode“ (Heidegger) * Dialektik von Leben und Tod * Der Tod als der „andere Andere“ * Die Gewissheit des Todes * Der „eigene“ Tod * Einander sterben und totsein * Abschiedserfahrungen * Abschied vom Leib * Abschied vom Gebrauchtsein * Abschied von der Liebe * Abschied von der Gegenwart im Gedächtnis * Der Zugriff auf denTod * Der unaufgeklärte Tod * Der poetisierte Tod * Der ritualisierte Tod * Der dogmatisierte Tod * Der aufgeklärte Tod
Aktualisiert: 2021-12-28
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Ein Todesbewusstsein und eine Akzeptanz des Todes scheinen in der heutigen, leistungsorientierten Gesellschaft die Ausnahme darzustellen. Dank der Hospizbewegung werden die Tabu-Themen Sterben, Tod und Trauer wieder stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Grenzerfahrungen wie Leid, Sterben und Tod werfen die Frage nach dem Sinn auf: die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Leids und des Todes. Wie kann der Mensch Verlust, Schmerz und Leid bewältigen? Wie kann er todesnah ein gelingendes Leben erfahren und zu einer Leidensfähigkeit gelangen? Die Arbeit geht diesen Fragen im Kontext der Weltreligionen, der Philosophie und Psychologie nach und zeigt auf der Grundlage der Logotherapie Zugänge zu einer existentiellen Sterbebegleitung auf, die ein menschenwürdiges Sterben und ein existentiell hilfreiches Todesverständnis ermöglichen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In denscheint die rilkesche Todesauffassung einen Kulminationspunkt erreicht zu haben. Auf dem kommunikationsorientierten Modell einer Text-Leser-Interaktion aufbauend wird in dieser Arbeit die Prämisse zu Grunde gelegt, dass in der Auseinandersetzung mit deneine mittel- und nicht einholbare ästhetische Erfahrungsmöglichkeit enthalten ist, die im Sinne einer Identitätsakkomodation geeignet sein kann, auf das Todesbewusstsein des Rezipienten einzuwirken. Die wirkungsästhetische Analyse von zehn Erzähleinheiten legt mittels einer den Lesefluss künstlich verlangsamenden Betrachtungsweise dar, wie eine Leserbeeinflussung und -führung (unter Berücksichtigung sympraktischer Anteile des Rezipienten) zum einen oberflächen-, zum anderen tiefenstrukturell ausgerichtet ist.
Aktualisiert: 2023-04-11
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