Warburgs Schnecke

Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-06-30
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Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
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Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
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Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-06-08
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Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-06-07
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Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-05-19
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Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die bedeutendsten Grabreden

Die bedeutendsten Grabreden von Kern,  Bruno
Grabreden sind Reden gegen die Sprachlosigkeit des Todes. Bereits der erste literarische Text der Menschheitsgeschichte, den wir kennen, ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die heute wie damals berührt. In diesem Band sind berühmte Grabreden vom Altertum bis in die jüngste Zeit gesammelt. Vom Gilgamesch-Epos bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Martin Luther, Philipp Melanchthon, Abraham Lincoln, Ludwig Börne, Friedrich Engels und Richard von Weizsäcker sind nur einige aus der Reihe der berühmten Redner, die hier – zum Teil das erste Mal im Druck oder in deutscher Übersetzung – zu Wort kommen. Viele der Grabreden sind nicht nur rhetorische Glanzlichter ihrer jeweiligen Zeit, in ihnen verdichten sich auch exemplarisch der Geist und die Mentalität einer Epoche. Der Band bietet so anhand prominenter Beispiele eine kleine Kulturgeschichte des Todes, aber auch einen interessanten Streifzug durch die abendländische Geschichte insgesamt. Den hier dokumentierten Reden wird jeweils eine informative Einführung vorangestellt, die den historischen Kontext erläutert, aufschlussreiche Zusatzinformationen bietet und die vorgestellten Reden unmittelbar lebendig werden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2022-10-27
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Warburgs Schnecke von Bormuth,  Matthias, Warnke,  Martin
Von der reformatorischen Bildpolitik über Goyas Gesten und die Masken der Kunst, die Jacob Burckhardt beschrieb, spannen Warnkes kulturwissenschaftliche Essays den Bogen bis zur passionierten Erinnerungsarbeit Aby Warburgs. Die kulturwissenschaftlichen Skizzen gehen von der reformatorischen Bildpolitik aus und widmen sich in ihrer skeptischen Anlage auch Goyas Gesten. Wort und Bild stehen für Martin Warnke in einem produktiven Konkurrenzverhältnis, das zentraler Bestandteil seiner politischen Ikonographie ist. Dass Jacob Burckhardt mit dem Topos, die Kunst sei eine »Verräterin«, auf subversive Art die gesellschaftliche Herrschaft befragt, um die individuelle Entfaltung zu fördern, verbindet ihn sublim mit Karl Marx. Warnke schrieb von dieser Einsicht her auch eine Kritik der Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, die seinen Kommentaren zu den Auschwitz-Prozessen folgte. Am Ende seines kulturwissenschaftlichen Vermächtnisses stehen Überlegungen zu Aby Warburg und seiner passionierten Erinnerungsarbeit. Sie kennt keinen bruchlosen Fortschritt und ist ohne die Biographie nicht denkbar. Dies unterstrich Warnke in Reden auch für das eigene Selbstverständnis. So heißt es im Spiegel Warburgs: »Das Individuum ist nicht schon frei, sondern versucht es unter Leiden zu werden.«
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die bedeutendsten Grabreden

Die bedeutendsten Grabreden von Kern,  Bruno
Grabreden sind Reden gegen die Sprachlosigkeit des Todes. Bereits der erste literarische Text der Menschheitsgeschichte, den wir kennen, ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die heute wie damals berührt. In diesem Band sind berühmte Grabreden vom Altertum bis in die jüngste Zeit gesammelt. Vom Gilgamesch-Epos bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Martin Luther, Philipp Melanchthon, Abraham Lincoln, Ludwig Börne, Friedrich Engels und Richard von Weizsäcker sind nur einige aus der Reihe der berühmten Redner, die hier – zum Teil das erste Mal im Druck oder in deutscher Übersetzung – zu Wort kommen. Viele der Grabreden sind nicht nur rhetorische Glanzlichter ihrer jeweiligen Zeit, in ihnen verdichten sich auch exemplarisch der Geist und die Mentalität einer Epoche. Der Band bietet so anhand prominenter Beispiele eine kleine Kulturgeschichte des Todes, aber auch einen interessanten Streifzug durch die abendländische Geschichte insgesamt. Den hier dokumentierten Reden wird jeweils eine informative Einführung vorangestellt, die den historischen Kontext erläutert, aufschlussreiche Zusatzinformationen bietet und die vorgestellten Reden unmittelbar lebendig werden lässt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die bedeutendsten Grabreden

Die bedeutendsten Grabreden von Kern,  Bruno
Grabreden sind Reden gegen die Sprachlosigkeit des Todes. Bereits der erste literarische Text der Menschheitsgeschichte, den wir kennen, ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die heute wie damals berührt. In diesem Band sind berühmte Grabreden vom Altertum bis in die jüngste Zeit gesammelt. Vom Gilgamesch-Epos bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Martin Luther, Philipp Melanchthon, Abraham Lincoln, Ludwig Börne, Friedrich Engels und Richard von Weizsäcker sind nur einige aus der Reihe der berühmten Redner, die hier – zum Teil das erste Mal im Druck oder in deutscher Übersetzung – zu Wort kommen. Viele der Grabreden sind nicht nur rhetorische Glanzlichter ihrer jeweiligen Zeit, in ihnen verdichten sich auch exemplarisch der Geist und die Mentalität einer Epoche. Der Band bietet so anhand prominenter Beispiele eine kleine Kulturgeschichte des Todes, aber auch einen interessanten Streifzug durch die abendländische Geschichte insgesamt. Den hier dokumentierten Reden wird jeweils eine informative Einführung vorangestellt, die den historischen Kontext erläutert, aufschlussreiche Zusatzinformationen bietet und die vorgestellten Reden unmittelbar lebendig werden lässt.
Aktualisiert: 2021-06-01
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