Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes analysieren, wo innerhalb der türkischen Gesellschaft Prozesse der Grenzziehung eine Rolle spielen: zwischen Minderheiten und der Mehrheitsgesellschaft, innerhalb des Staatsapparats oder außenpolitisch an den Grenzen zu Nachbarstaaten. Gleichzeitig wird untersucht, inwiefern diese Grenzen wieder in Frage gestellt oder gar überwunden werden, im positiven wie negativen Sinne: zwischen Religion und Politik, innerhalb der nationalen Geschichtsschreibung sowie der Konstruktion von Erinnerungskulturen. Zudem rücken Kunst, Literatur, zivilgesellschaftliche und politische Gruppierungen und die Frage in den Blick, wie diese neue Freiräume schaffen und so Grenzen abbauen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes analysieren, wo innerhalb der türkischen Gesellschaft Prozesse der Grenzziehung eine Rolle spielen: zwischen Minderheiten und der Mehrheitsgesellschaft, innerhalb des Staatsapparats oder außenpolitisch an den Grenzen zu Nachbarstaaten. Gleichzeitig wird untersucht, inwiefern diese Grenzen wieder in Frage gestellt oder gar überwunden werden, im positiven wie negativen Sinne: zwischen Religion und Politik, innerhalb der nationalen Geschichtsschreibung sowie der Konstruktion von Erinnerungskulturen. Zudem rücken Kunst, Literatur, zivilgesellschaftliche und politische Gruppierungen und die Frage in den Blick, wie diese neue Freiräume schaffen und so Grenzen abbauen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Türkische Studien“ befassen sich mit der Geschichte, Kultur, den Religionen, Sprachen und Literaturen des Osmanischen Reiches und der Republik Türkei. Dazu zählen auch kurdische, armenische, griechische und jüdische Bezüge sowie die türkischen Gemeinschaften Zentralasiens. Lischewski und Neumann bieten einen breit gefächerten Überblick über die türkische Welt und eine Einführung in das Studium. Diese erfolgt über die kritische Thematisierung historischer sowie aktueller gesellschaftlicher Konflikte und sprachlicher Besonderheiten. Das Buch richtet sich an Studierende, Fachvertreter:innen und alle, die an einem fundierten Überblick über die türkische Welt interessiert sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Geschichte der Kızılbaş-Aleviten im Osmanischen Reich wurde bisher meist unter den Vorzeichen von Verfolgung und Unterdrückung erinnert und beschrieben. Die vorliegende Studie stellt solch dominanten und essentialistischen Narrativen eine Perspektive an die Seite, die das Verhältnis des Staates zu den Kızılbaş-Aleviten in seiner Komplexität analysiert. Dabei geht der Autor der Frage nach, wie sich dieses Verhältnis im Zeitraum vom 16.–18. Jahrhundert entwickelte: Nach der Verfolgung der Kızılbaş, die als Dissidenten und ‚Häretiker‘ galten, etablierte sich ein Verhältnis, das vor allem auf zweckdienliche Einbindung dieser Gruppen in den osmanischen Herrschaftszusammenhang zielte. Auf der Basis bisher für die Alevitentumsforschung ungenutzter osmanischer Quellen wird gezeigt, dass die Kızılbaş-Aleviten in unterschiedlichen Kontexten regelmäßig mit Agenten des Staates interagierten. Somit trägt diese Arbeit zu einer Neubewertung der Geschichte der Kızılbaş-Aleviten in osmanischer Zeit bei.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes analysieren, wo innerhalb der türkischen Gesellschaft Prozesse der Grenzziehung eine Rolle spielen: zwischen Minderheiten und der Mehrheitsgesellschaft, innerhalb des Staatsapparats oder außenpolitisch an den Grenzen zu Nachbarstaaten. Gleichzeitig wird untersucht, inwiefern diese Grenzen wieder in Frage gestellt oder gar überwunden werden, im positiven wie negativen Sinne: zwischen Religion und Politik, innerhalb der nationalen Geschichtsschreibung sowie der Konstruktion von Erinnerungskulturen. Zudem rücken Kunst, Literatur, zivilgesellschaftliche und politische Gruppierungen und die Frage in den Blick, wie diese neue Freiräume schaffen und so Grenzen abbauen.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Der vorliegende Band schafft ein interdisziplinäres Forum für die gegenwartsbezogene Türkeiforschung in Deutschland. Er präsentiert Forschungsergebnisse von NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich durch einen frischen Blick auf die Türkei, methodische Vielfalt sowie interdisziplinäre Ansätze auszeichnen. Der Band trägt so zu einem besseren Verständnis von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Geschichte und Kultur des Landes bei, das sowohl regional als auch im europäischen Kontext einen immer wichtiger werdenden Platz einnimmt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Sammelbandes analysieren, wo innerhalb der türkischen Gesellschaft Prozesse der Grenzziehung eine Rolle spielen: zwischen Minderheiten und der Mehrheitsgesellschaft, innerhalb des Staatsapparats oder außenpolitisch an den Grenzen zu Nachbarstaaten. Gleichzeitig wird untersucht, inwiefern diese Grenzen wieder in Frage gestellt oder gar überwunden werden, im positiven wie negativen Sinne: zwischen Religion und Politik, innerhalb der nationalen Geschichtsschreibung sowie der Konstruktion von Erinnerungskulturen. Zudem rücken Kunst, Literatur, zivilgesellschaftliche und politische Gruppierungen und die Frage in den Blick, wie diese neue Freiräume schaffen und so Grenzen abbauen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der vorliegende Band schafft ein interdisziplinäres Forum für die gegenwartsbezogene Türkeiforschung in Deutschland. Er präsentiert Forschungsergebnisse von NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich durch einen frischen Blick auf die Türkei, methodische Vielfalt sowie interdisziplinäre Ansätze auszeichnen. Der Band trägt so zu einem besseren Verständnis von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Geschichte und Kultur des Landes bei, das sowohl regional als auch im europäischen Kontext einen immer wichtiger werdenden Platz einnimmt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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