Vom Matrosen zum U-Bootkommandanten
Das Leben eines jungen Mannes vom Matrosen im Jahre 1933 bis zum UBootkommandanten im Jahre 1940 lässt sich auf seinen Fahrten über und unter dem Meer verfolgen.
Eberhard Hoffmanns handschriftliche Logbücher nehmen uns mit auf die Jungfernfahrt der beliebten Gorch Fock in die Ostsee und auf weltrumrundende Fahrt mit dem Kreuzer Karlsruhe. Die „Goodwilltour“ des Kreuzers führte durch den Suezkanal nach Sri Lanka, weiter nach Australien, Hawaii, an der Westküste der USA entlang, durch den Panamakanal, nach New York und zurück in die Heimat.
Auf beiden Schiffen durchläuft er die harte Ausbildung zum Seekadetten. Sein militärischer Werdegang setzte sich bei den Küstenaufklärungsfliegern fort und endete im Krieg mit dem Dienstgrad als Korvettenkapitän.
Eberhard Hoffmann erhielt zuerst das Kommando über die U 146 und danach über die U 451, mit der er zunächst das Eismeer durchkreuzte. Im November 1941 wurde er mit der U 451 zum Einsatz ins Mittelmeer befohlen. Noch vor der Meerenge bei Gibraltar ereilte ihn sein tragischer Tod durch die Versenkung des Bootes. Die gesamte Mannschaft ertrank, bis auf einen einzigen Mann.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Dies ist die Geschichte von Oberleutnant zur See Rudolf Walther. Am 30. Juni 1922 in Dohna, Sachsen, geboren, trat er am 1. Oktober 1940 als Seeoffiziersanwärter in die Kriegsmarine ein. Er hatte dort zunächst seine Grundausbildung zu durchlaufen, gefolgt von der praktischen Bordausbildung auf dem Zerstörer Z 24 und als Fähnrich zur See auf U 87. Mit U 87 nahm er an zwei Feindfahrten unter Kapitänleutnant Joachim Berger teil, die ihn vom Nordatlantik bis zur Neufundlandbank und Nova Scotia führten.
Ab April 1942 begannen für Rudolf Walther die eigentlichen Wachoffizierslehrgänge an den verschiedenen Marineschulen im Wechsel mit praktischen Bordausbildungen. Als überzähliger Wachoffizier auf U 231 kommandiert, machte er mit diesem U-Boot noch einmal alle Übungen und Manöver der Agru-Front mit. Schließlich wurde er als I. Wachoffizier auf U 256 kommandiert, eines der wenigen U-Boote, die zu einem Flak-U-Boot umgebaut worden waren und das unter dem Kommando von Wilhelm Brauel stand. Auf diesem Boot erlebte er die Hölle der Atlantikschlacht der Jahre 1943 und 1944. Schon längst waren die deutschen Unterseeboote vom Jäger zum Gejagten geworden. Vor allem die Fähigkeiten des mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichneten Wilhelm Brauel waren es, die U 256 immer wieder zurück in den Stützpunkt Brest nach Frankreich führten. Mit Beginn der Invasion am 6. Juni 1944 stand auch U 256 am Gegner, wurde allerdings durch Bombentreffer derart beschädigt, dass es zurück zum Stützpunkt musste. Die Besatzung von U 256 übernahm U 92 in Brest und Rudolf Walther war wiederum als I. Wachoffizier mit an Bord. Auf U 92 erlebte er eine Feindfahrt im englischen Kanal und die anschließende Überführung des Bootes nach Norwegen. Zurück in Deutschland musste Rudolf Walther Abschied von den Männern nehmen, mit denen er eineinhalb Jahre die Hölle des Nordatlantiks geteilt hatte. Im Januar 1945 folgte ein Kommandantenlehrgang in Danzig und die Kommandierung als überzähliger Kommandantenschüler auf U 3011, einem Boot von Typ XXI, des zu dieser Zeit wohl modernsten U-Bootes der Welt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wann ist ein Held ein Held? Wann wird ihm eine entsprechende Verehrung zuteil? Nicht der allgemeine Held sondern ein konkretes Beispiel, der deutsche U-Boot-Kommandant des Zweiten Weltkrieges, Günther Prien (1908-1941), steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es beschreibt, wie dieser Soldat im Nationalsozialismus zum Kriegshelden aufgebaut wurde und welche Rolle vorhergehende Heroisierungen und das Deutungsmuster vom Kriegshelden dabei spielten. Welche Nuancen betonte der Nationalsozialismus? Wie entwickelte sich das Heldenbild Priens während der NS-Zeit? Gefragt wird ferner nach den Hintergründen und den Zielen der Verehrung Priens als Kriegsheld im „Dritten Reich“. Untersucht wird die mediale Figur des U-Boot-Kommandanten in seiner ganzen medialen Rezeption. Zeitungen, literarische Texte, vor allem aber Filme werden herangezogen. Ausgehend von der These, dass Prien nicht nur rasch nach Kriegsbeginn zum Helden aufgebaut wurde, sondern seine Popularität sich auch nach 1945 weiter fortsetzte, wird analysiert, wie Prien in späteren und damit bundesrepublikanischen Jahren weiter rezipiert wurde. Welches Bild stand in der Bundesrepublik und deren filmischer und literarischer Prien-Rezeption im Vordergrund? Wie reagierten Befürworter, wie Gegner auf die Darstellung Priens im Spielfilm „U 47 – Kapitänleutnant Prien“ (1958)? Vor dem Hintergrund der Militär-, Geistes- und Geschlechtergeschichte wird überprüft, wie sich die Heldendarstellung Priens zwischen „Drittem Reich“ und den frühen Jahren der Bundesrepublik entwickelte.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Dies ist die Geschichte von Kapitän zur See Werner Hartmann. Geboren am 11. Dezember 1902 in Silstedt, trat der Abiturient 1921 in die Reichsmarine ein. Nach Stationen auf verschiedenen Kreuzern und einer Lehrtätigkeit an der Marineschule Flensburg-Mürwik stellte er im Mai 1936 U 26 in Dienst, als dessen Kommandant er seinem Wachoffizier Günther Prien im Rahmen ihres Einsatzes im Spanischen Bürgerkrieg viel über das U-Boot-Handwerk beibrachte. Als Korvettenkapitän im Jahr 1938 Chef der U-Flottille „Hundius“, nach Kriegsausbruch Kommandant auf U 37, als Fregattenkapitän 1941 Chef der 27. U-Flottille, ab November 1942 Kommandant auf U 198 und als Kapitän zur See ab Januar 1944 Führer der U-Boote im Mittelmeer versenkte Werner Hartmann 26 Schiffe mit insgesamt 115.332 BRT. Ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz sowie dem Eichenlaub zum Ritterkreuz, trat er am 10. Juli 1956 in die Bundeswehr ein, der er bis zu seiner Pensionierung im April 1962 angehörte. Werner Hartmann verstarb am 26. April 1963 in Usseln/Waldeck.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Lebensgeschichte des Dr. Franz Große, von ihm selbst erzählt, ist ein bewegendes Zeitzeugnis des 20. Jahrhunderts.
Mit achtzehn Jahren wurde Franz Große 1941 aus der Oberprima heraus zur Kriegsmarine eingezogen, zum Seeoffizier ausgebildet und auf Minenräumbooten, Minensuchbooten, Sperrbrechern und auf U-Booten eingesetzt. Nach Gefangenschaft und langer Krankheit begann er 1948 in Münster Medizin zu studieren.
1960 übernahm Franz Große eine Landarztpraxis im damals noch sehr ländlich geprägten, abgeschiedenen Everswinkel, in der er bis zum Jahr 2003 tätig war.
In diesem Zeitraum erlebte er die spannende, manchmal auch spannungsreiche Entwicklung Everswinkels zu einem modernen Wohnort mit.
Aktualisiert: 2022-03-29
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Dies ist die Geschichte von Kapitänleutnant Joachim Schepke. Geboren am 8. März 1912 in Flensburg, trat er nach abgeschlossener Schulausbildung im April 1930 in die Offizierscrew 30 der Reichsmarine ein. Am 1. Oktober 1934 zum Leutnant zur See befördert, holte ihn Karl Dönitz im Jahr 1935 zur U-Boot-Waffe, wo er nach verschiedenen Lehrgängen Wachoffizier auf U 13 wurde. Zu Kriegsbeginn bereits Kapitänleutnant, konnte er als Kommandant von U 3 bereits seine ersten Erfolge erzielen. Mit U 19, das er zu Jahresbeginn 1940 als Kommandant übernahm und vier Monate führte, versenkte er in der Nordsee und vor der schottischen Ostküste neun Handelsschiffe. Am 30. Mai 1940 stellte er bei der Germania-Werft in Kiel U 100 in Dienst, mit dem er große Erfolge erzielen sollte. In den kommenden Geleitzugschlachten im Herbst 1940 konnte er mit diesem Boot bereits bei den ersten beiden Feindfahrten 13 Handelschiffe, die meisten aus Konvois heraus, auf den Grund des Meeres schicken. In der Nacht der „langen Messer“, im Oktober 1940, torpedierte er aus dem Geleitzug SC.7 und HX.79 sechs Schiffe, von denen drei Schiffe sanken.
Sein Draufgängertum und seine Kühnheit waren bereits zu seinen Lebzeiten legendär und seine Leistungen im U-Boot-Krieg Mittelpunkt von Radiosendungen und Presseberichten. Nur neun Wochen nach seiner Auszeichnung mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ihm am 1. Dezember 1940 als siebten Soldaten der deutschen Wehrmacht und dritten Soldaten der U-Boot-Waffe das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Nach insgesamt 14 Unternehmungen mit U 3, U 19 und U 100 und einem Gesamterfolg von 36 versenkten Handelsschiffen endete Joachim Schepkes Leben am 17. März 1941 im Nordatlantik, südostwärts von Island.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Hier ist sie: Die Geschichte des erfolgreichsten U-Bootes des Zweiten Weltkrieges und seiner drei Kommandanten.
U 48 war eines jener Boote, die im Ärmelkanal ebenso, wie im Nordkanal vor der Haustüre des Gegners und in den Weiten des Atlantik ihr Ziel suchten, gemäß den Befehlen des „Großen Löwen“: „Angreifen! – Ran! – Versenken!“
Ob am SC 7 oder in der Nacht der langen Messer am Konvoi HX 79, überall war auch U 48 dabei und sein Kommandant Herbert Schultze.
Nach seiner Erkrankung führten Hans Rösing und Heinrich Bleichrodt dieses erfolgreiche Boot. In der letzten Phase war wiederum „Vaddi“ Schultze sein Führer zum Sieg. 56mal schlugen seine Torpedos in gegnerische Schiffe hinein und schickten sie auf den Grund der See. Immer aber zeigten sich Kommandant und Besatzung hilfsbereit gegenüber Schiffbrüchigen.
U 48: Ein Buch voll Spannung und Dramatik. Ein Stück Seekriegsgeschichte, die man nicht vergisst. Ein Buch vom Leben, Kämpfen und Sterben deutscher U-Boot-Fahrer.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Adalbert Schnee. Am 31. Dezember 1913 in Berlin geboren, trat er am 8. April 1934 nach dem Abitur als Seeoffiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Nach einer ersten infanteristischen Grundausbildung in Stralsund und der praktischen Ausbildung an Bord der „Gorch Fock“, nahm er 1935 an der 5. Ausbildungsfahrt des Leichten Kreuzers „Emden“ unter dem Fregattenkapitän und späteren Großadmiral Karl Dönitz teil, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte.
Nach weiteren Ausbildungsabschnitten und Lehrgängen und einer insgesamt siebenmonatigen Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer „Leipzig“ wurde Adalbert Schnee am 1. April 1937 zum Leutnant zur See befördert und entschied sich am Ende seiner Ausbildungszeit zur noch jungen U-Boot-Waffe zu wechseln.
Zunächst als 1. Wachoffizier auf U 23 unter Otto Kretschmer, dem erfolgreichsten U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieges, eingesetzt, erlebte Adalbert Schnee auch den Beginn des Krieges und seine ersten fünf Feindfahrten auf diesem U-Boot, bevor ihm am 30. Januar 1940 mit U 6 sein erstes eigenes Kommando übertragen wurde, dem am 19. Juli 1940 das Kommando über U 60 folgte. Mit Letzterem gelang ihm auf insgesamt drei Feindfahrten im Nord-Atlantik die Versenkung von zwei Handelsschiffen.
Nach kurzer Unterbrechung, die er als vertretender Kommandant auf U 121, einem Schul-U-Boot des Typs IIB, verbrachte, konnte er am 25. Januar 1941 U 201, das erste U-Boot des neuen Typs VIIC in Dienst stellen. Am 1. März 1942 zum Kapitänleutnant befördert, konnte Adalbert Schnee mit U 201 bis zum 24. August 1942 auf insgesamt sieben Feindfahrten im Atlantik seine Versenkungserfolge auf über 95.000 Bruttoregistertonnen erhöhen. Als 105. Träger wurde ihm hierfür am 15. Juli 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, welches er bereits am 30. August 1941 erhalten hatte.
Nach der Abgabe des Kommandos von U 201 sollten über zwei Jahre vergehen, bis Adalbert Schnee wieder mit einem U-Boot in See stechen sollte, denn am 26. Oktober 1942 wurde er Admiralstabsoffizier beim Befehlshaber der Unterseeboote und später Referent im Oberkommando der Marine. Am 1. Dezember 1944 zum Korvettenkapitän befördert, lief Schnee kurz vor Kriegsende als Kommandant mit U 2511 – einem Boot des völlig neuen Typs XXI – ein letztes Mal zur Feindfahrt aus Bergen aus, kehrte nach der Kapitulation dorthin zurück und geriet dort mit seiner Mannschaft in Kriegsgefangenschaft.
In seinem zivilen Leben als Handelsvertreter und Familienvater von drei Kindern blieb er bis zu seinem Tod am 4. November 1982 als Präsident des Verbands deutscher U-Bootfahrer aufs Engste mit der See und der Marine verbunden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Otto Schuhart. Geboren am 1. April 1909 in Hamburg, trat er nach abgeschlossener Schulausbildung im Jahr 1929 als Seekadett in die Offizierscrew 29 der Reichsmarine ein. Nach seiner Infanterieausbildung in Stralsund und Lehrgängen an der Marineschule Flensburg-Mürwik absolvierte er seine praktische Bordausbildung auf den Leichten Kreuzern „Emden“ und „Karlsruhe“ sowie dem Linienschiff „Schleswig-Holstein“. Am 1. Juni 1935 zum Oberleutnant zur See befördert, holte ihn Dönitz noch im gleichen Jahr zur U-Bootwaffe, wo er nach verschiedenen Lehrgängen Wachoffizier auf U 25 wurde.
Bei Kriegsbeginn Kommandant auf U 29 gelang ihm gleich auf seiner ersten Feindfahrt ein gewaltiger Erfolg, als er den britischen Flugzeugträger „Courageous“ mit 22.500 Tonnen, sowie zwei Frachter und einen Schlepper versenken konnte und damit im ersten Monat des Zweiten Weltkrieges den höchsten Tonnageerfolg aller U-Boot-Fahrer erzielte.
Auf sieben Unternehmungen versenkte Otto Schuhart mit U 29 insgesamt dreizehn Schiffe mit 88.200 BRT. Für seine Leistungen im U-Boot-Krieg mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse und am 16. Mai 1940 mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet, stand er ab 1941 als Kommandeur der I. Abteilung/1. U-Boot-Lehrdivision, als Flottillenchef der 21. U-Flottille in Pillau und von September 1944 bis April 1945 als Leiter der I. Abteilung der Marineschule Flensburg-Mürwik im Einsatz. In den letzten Kriegswochen führte er ein Marineschützenbataillon, das seinen Namen trug. Bis zu seiner Entlassung aus dem aktiven Dienst im Dezember 1945 war er als Dezernent des Deutschen Minenräumdienstes im Einsatz.
Nach verschiedenen Kommandos und Dienststellungen in die Bundeswehr, ging er am 30. September 1967 als Kapitän zur See in den wohlverdienten Ruhestand. Am 10. März 1990 verstarb Otto Schuhart in Stuttgart.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Peter Schuster: Max Hufnagl – Mit U 123 und U 745 auf Fahrt!
Von 39.000 deutschen U-Bootfahrern blieben 30.000, also drei Viertel, vor dem Feind.
Der Münchner Max Hufnagl – Onkel des Autors Peter Schuster – gehörte zum letzten Viertel, das den brutalen Kampf auf und unter Wasser während des Zweiten Weltkrieges überlebte. Dank seiner Aufzeichnungen und der von ihm akribisch gesammelten Unterlagen konnte dieses aufwendig gestaltete und hochwertig verarbeitete Buch entstehen.
Alle Boote, auf denen Max Hufnagl Dienst tat, liegen auf dem Grund des Meeres: U 644, U 733, U 123, U 745. – Es ist reinen Zufällen zu verdanken, daß er jeweils überlebte. So überstand er z. B. als einer von nur drei Überlebenden von U 745 den Krieg.
Mit diesem Buch will der Autor Peter Schuster nicht nur einen Einblick in den U-Bootkrieg bieten, sondern auch dazu beitragen, so manchen unrichtigen Darstellungen entgegenzuwirken.
Technische und bibliograph. Details:
-316 S., zahlreiche, größtenteils bisher unveröffentlichte s/w-Abbildungen, Dokumente, Faksimile (u. a. Kriegstagebücher von U 123 und U 745) aus Privatbesitz
-Format DIN A 4
-Festeinband, gebunden, gedruckt auf 130 g/qm Bilderdruckpapier
ISBN 978–3–944580–06–7
€ 29,80
Aktualisiert: 2021-05-12
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Dies ist die Geschichte von U 79 und seinen Männern, einem weniger bekannten und in der Literatur kaum behandelten deutschen Unterseeboot vom Typ VII-C.
U 79, von Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, einem Sohn der Stadt Würzburg, im März 1941 in Dienst gestellt, ging bereits nach wenigen Monaten – im Dezember 1941 – auf seiner 5. Unternehmung im Mittelmeer verloren. Die gesamte Besatzung wurde von britischen Seestreitkräften gerettet und geriet in Gefangenschaft. Sie teilte also nicht das Schicksal der etwa 30 000 U-Boot-Soldaten, die in der See den Tod fanden.
Die Dokumentation über U 79 und seine fünf Feindfahrten basiert vor allem auf dem Kriegstagebuch des Bootes, das glücklicherweise erhalten geblieben ist. Hinzu kommen Augenzeugenberichte von Überlebenden, die durch ihre Beiträge an der Entstehung dieses Werkes mitgewirkt haben. Zahlreiche, bisher unveröffentlichte Fotografien, Karten und Lebensläufe und Erfahrsberichte von Offizieren und Mannschaften von U 79 ergänzen das Werk und vermitteln damit ein eindrucksvolles Bild von der Wirklichkeit des harten U-Boot-Alltags.
Aktualisiert: 2018-05-30
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Dies ist die Geschichte von U 997, einem deutschen U-Boot vom Typ VII-C und seiner Besatzung.
Am 23. September 1943 durch Oberleutnant zur See der Reserve Hans Lehmann in Dienst gestellt, begann nach den obligatorischen Ausbildungsfahrten in der Ostsee für Kommandant und Mannschaft der harte Alltag eines U-Bootes im Einsatz im Polarmeer.
In den Kriegsjahren 1944 und 1945 führte Hans Lehmann das Boot und seine Besatzung auf sieben gefährlichen Feindfahrten gegen die von Nordschottland auslaufenden und in Richtung Kolabucht und Murmansk fahrenden alliierten Geleitzüge. Neben der ständigen Gefahr aus der Luft entdeckt und angegriffen oder von U-Boot-Jägern erfasst und mit Wasserbomben verfolgt zu werden, hatten der Kommandant und seine Besatzung mit den Widrigkeiten der Witterung im Nordpolarmeer zu kämpfen – im Sommer die Mitternachtssonne ohne schützende Dunkelheit, im Winter endlose Polarnächte, die raue See, Eis und Kälte.
Nur dem seemännischen Können der Besatzung und der geschickten operativen Führung durch den Kommandanten und seine Offiziere ist es zu verdanken, dass trotz der weit überlegenen britischen und sowjetischen Geleitzugsicherungen und der zahllosen U-Jagdgruppen, die Jagd auf deutsche U-Boote machten, U 997 immer wieder in die eigenen Stützpunkte zurückkehren konnte. Die trotz all dieser Widrigkeiten erzielten Erfolge von U 997 fanden ihre Anerkennung durch die noch am 7. Mai 1945 erfolgte Verleihung des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz an den Kommandanten Hans Lehmann.
Dieses Buch über U 997 überzeugt nicht nur durch die nahezu lückenlose Recherche der historischen Daten und Fakten, sondern bietet auch von Anfang bis Ende Spannung und Dramatik. Es schildert Leben, Kampf und Sterben deutscher U-Boot-Fahrer und damit ein Stück Seekriegsgeschichte im Eismeer, die nicht vergessen werden darf. Über 120 davon viele bisher noch unveröffentlichte Fotografien sowie Berichte und Lebensläufe ehemaliger Offiziere und Mannschaften von U 997 vermitteln ein eindrucksvolles Bild von der Wirklichkeit des harten U-Boot-Alltags.
Aktualisiert: 2023-02-06
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