Dostoevskij auf Deutsch

Dostoevskij auf Deutsch von Kogut,  Marina
Dem deutschen Leser ist der Roman unter den hochgradig emotional geprägten Titeln , und bekannt. Zwölf Übersetzer haben sich zu verschiedenen Zeiten am Roman versucht. Im Herbst 1998 brachte der Ammann Verlag Swetlana Geiers Übertragung heraus. In ihrer Neufassung heißt der Roman – ein Titel, den es in der langen Geschichte dieses Romans noch nicht gegeben hat. In dieser neuen Übersetzung tritt ein sehr wichtiger Aspekt des Werkes hervor, der bis heute in der deutschen Dostoevskij-Forschung zu wenig berücksichtigt wurde: die sprachliche Kunst von Fedor Dostoevskij. Dieses Thema – die Analyse der Sprache im Roman und die Sprache in seinen deutschen Übersetzungen – ist Schwerpunkt der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dostoevskij auf Deutsch

Dostoevskij auf Deutsch von Kogut,  Marina
Dem deutschen Leser ist der Roman unter den hochgradig emotional geprägten Titeln , und bekannt. Zwölf Übersetzer haben sich zu verschiedenen Zeiten am Roman versucht. Im Herbst 1998 brachte der Ammann Verlag Swetlana Geiers Übertragung heraus. In ihrer Neufassung heißt der Roman – ein Titel, den es in der langen Geschichte dieses Romans noch nicht gegeben hat. In dieser neuen Übersetzung tritt ein sehr wichtiger Aspekt des Werkes hervor, der bis heute in der deutschen Dostoevskij-Forschung zu wenig berücksichtigt wurde: die sprachliche Kunst von Fedor Dostoevskij. Dieses Thema – die Analyse der Sprache im Roman und die Sprache in seinen deutschen Übersetzungen – ist Schwerpunkt der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert von Thesz,  Johann Martin
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert von Thesz,  Johann Martin
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert von Thesz,  Johann Martin
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Neuere Entwicklungen in der europäischen Translationstheorie

Neuere Entwicklungen in der europäischen Translationstheorie von Besler,  Ina, Hamm,  Julian Joe, Maass,  Gerald, Siever,  Holger
Der vorliegende Band vereint drei Arbeiten, die je eine Entwicklungsrichtung in der Translationstheorie des 21. Jahrhunderts thematisieren. Die erste betrifft die Entwicklung des Modells des Strategischen Übersetzens im Rahmen einer komplexen Translationstheorie, die zweite bezieht sich auf die Erarbeitung systemtheoretischer Ansätze und die dritte Entwicklungsrichtung bezeugt das neu erwachte Interesse an Übersetzungstheorien aus anderen geografischen Regionen wie z. B. Osteuropa, Ostasien oder Lateinamerika. Im ersten Beitrag wendet Julian Joe Hamm das Modell des Strategischen Übersetzens auf die Praxis des Literaturübersetzens an. Dabei werden zwei Übersetzungen des Romans Corazón tan blanco unter der Fragestellung verglichen, welche praktischen Auswirkungen sich durch das strategische Vorgehen auf die Zieltextproduktion ergeben und welchen Mehrwert die Beschreibungssprache der komplexen Translationstheorie gegenüber anderen Metasprachen hat. Im zweiten Beitrag stellt Gerald Maass die Grundlagen der Luhmannschen Systemtheorie vor. Dabei verfolgt er zum einen ihre Rezeption seitens der Translationswissenschaft und gibt zum anderen einen Überblick über die systemtheoretischen Übersetzungstheorien von Hermans, Vermeer, Tyulenev und Salevsky. Im dritten Beitrag rekapituliert Ina Besler die Entwicklung der verschiedenen Übersetzungstheorien, die in Russland und der Sowjetunion im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Damit liegt zum ersten Mal eine umfassende Darstellung der wichtigsten russischen Translationstheorien in deutscher Sprache vor.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert von Thesz,  Johann Martin
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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„Ich bringe einen Sänger Dir vom Norden …“

„Ich bringe einen Sänger Dir vom Norden …“ von Wedel,  Erwin
1861 erschien in München unter dem Titel „Feodor Iwanowitsch Tjutschew’s Lyrische Gedichte. In den Versmaaßen des Originals dem Russischen nachgebildet von Heinrich Noé“ die früheste deutschsprachige Gedichtsammlung des bedeutenden russischen Dichters F. I. Tjutcev (1803-1873). Heinrich Noé hat damit nicht nur die früheste fremdsprachige Übertragung von Tjutcevs Lyrik überhaupt vorgelegt, sondern auch eine für seine Zeit sehr interessante und wichtige Übersetzungsleistung vollbracht. Erwin Wedels Studie befasst sich eingehend mit Noés Übertragung. Nach einem einleitenden Teil zu Entstehung und Inhalt der Gedichtsammlung wird das übersetzte Korpus von 74 Gedichten detailliert analysiert. In einer systematisierten Zusammenfassung werden die ermittelten translatorischen Befunde vorgestellt und durch ein ausführliches Literaturverzeichnis ergänzt. Ein umfangreicher Textanhang zeigt zudem die Gedichte der Noéschen Sammlung nebst den Originalen der ihr zugrunde liegenden ersten russischen Werkausgabe Tjutcevs von 1854.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Zur Entstehungsgeschichte des Schlegelschen Shakespeare

Zur Entstehungsgeschichte des Schlegelschen Shakespeare von Bernays,  Michael
August Wilhelm Schlegels Shakespeare-Übersetzung zählt zu den exponierten Übersetzungsprojekten der deutschen Literaturgeschichte. Die vierzehn von 1797 bis 1810 erschienenen Stücke, später ergänzt durch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf von Baudissin, bilden bis heute die deutsche Standardversion. – Michael Bernays unterzieht die Manuskripte Schlegels einer genauen Sichtung und setzt die Befunde zu biografischen und literatur bzw. kulturhistorischen Kontexten in Beziehung. Er schildert, wie Schlegel unter dem Einfluss Gottfried August Bürgers sich der Übersetzung Shakespeares zuwendet, und verfolgt, wie er Bürgers Verfahren kritisch reflektierend verfeinert und während der Amsterdamer Hauslehrertätigkeit und in der Auseinandersetzung mit Goethe und Schiller weiterentwickelt. Bernays gelingt es, Lücken und Korruptelen des ersten, nicht von Schlegel selbst korrigierten Drucks zu ergänzen bzw. zu verbessern und den Bearbeitungsprozess zu dokumentieren, in dessen Verlauf Schlegel sich der englischen Vorlage kongenial nähert. In der sinngemäßen Nachbildung findet er ein Verfahren, den Herausforderungen des Shakespeareschen Originals zu begegnen und der Übersetzung selbst eine poetische Form zu verleihen. Editorische Notiz: Die vorliegende Edition nimmt zur Grundlage: Michael Bernays, Zur Entstehungsgeschichte des Schlegelschen Shakespeare, erschienen im Verlag von S. Hirzel, Leipzig 1872. – Der Text ist neu gesetzt und typografisch modernisiert. Die Orthografie wurde beibehalten, nur offenkundige Fehler des Setzers wurden korrigiert. Eine Konkordanz verweist auf die Paginierung der Ausgabe von 1872.
Aktualisiert: 2021-03-22
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Der Übersetzer als Schöpfer

Der Übersetzer als Schöpfer von Groß,  Vanessa
Vier Übersetzer, vier Wege, vier neue Werke. Die Autorin Vanessa Groß analysiert vier Übersetzungen des chinesischen Romanklassikers Honglou meng (oder auch: Shitouji) nicht nur auf textueller Ebene, sondern versucht anhand der Übersetzerbiographien, ihrer Einstellung zum Werk sowie der Umstände ihres Schaffens Einblick in die Entstehungsgeschichte einer Übersetzung zu gewinnen. Sie zeigt auf, in welcher Weise verschiedene Übersetzer die Schwierigkeiten der Übertragung aus dem Chinesischen meistern – und zu welch unterschiedlichen Ergebnissen sie kommen. Nicht zuletzt bestimmen die Person des Übersetzers sowie ihr persönliches und zeitgeschichtliches Umfeld maßgeblich das Ergebnis ihres Schaffens.
Aktualisiert: 2020-04-27
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D.H. Lawrence: Rezeption im deutschen Sprachraum

D.H. Lawrence: Rezeption im deutschen Sprachraum von Aschermann,  Ulrike
Die Arbeit untersucht den Roman von D.H. Lawrence aus dem Jahre 1929 und seine beiden deutschen Übersetzungen von 1930 und 1960. Dies geschieht unter einem zweifachen Aspekt: Die detaillierte Interpretation der Übersetzungen führt zu einer Aussage über die Rezeption im deutschen Sprachraum. Darüber hinaus liegt der Arbeit die Annahme zugrunde, daß die deutschen Übersetzungen wesentlich für die Literaturrezeption sind, aber auch im Hinblick auf ihre politische, wirtschaftliche und kulturelle Einbettung in die jeweilige Zeit gesehen werden müssen. Die Untersuchungsmethode ist eine historisch-deskriptive Beschreibung der Übersetzung und keine Fehleranalyse, die sich nur am Original orientiert. So kann eine Übersetzung umfassend beurteilt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Idiolektale Figurencharakteristik als Übersetzungsproblem

Idiolektale Figurencharakteristik als Übersetzungsproblem von Pieczynska-Sulik,  Anna
Ziel dieser Arbeit ist es, die Kategorie des Idiolekts in die translatologische Reflexion einzubeziehen. Vor dem Hintergrund der Bachtin’schen Idee des polyphonen Romans wird die idiolektale Figurencharakteristik im literarischen Werk zum Übersetzungsproblem erhoben. Die Ergebnisse der idiolektdifferenzierten Übersetzungsanalyse liefern einen Nachweis dafür, dass die Berücksichtigung der Kategorie des Idiolekts für qualitativ hoch stehende Übersetzungsresultate unerlässlich ist.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

Deutsche Thukydidesübersetzungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert von Thesz,  Johann Martin
Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Dostoevskij auf Deutsch

Dostoevskij auf Deutsch von Kogut,  Marina
Dem deutschen Leser ist der Roman unter den hochgradig emotional geprägten Titeln , und bekannt. Zwölf Übersetzer haben sich zu verschiedenen Zeiten am Roman versucht. Im Herbst 1998 brachte der Ammann Verlag Swetlana Geiers Übertragung heraus. In ihrer Neufassung heißt der Roman – ein Titel, den es in der langen Geschichte dieses Romans noch nicht gegeben hat. In dieser neuen Übersetzung tritt ein sehr wichtiger Aspekt des Werkes hervor, der bis heute in der deutschen Dostoevskij-Forschung zu wenig berücksichtigt wurde: die sprachliche Kunst von Fedor Dostoevskij. Dieses Thema – die Analyse der Sprache im Roman und die Sprache in seinen deutschen Übersetzungen – ist Schwerpunkt der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-04-15
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„Ich bringe einen Sänger Dir vom Norden …“

„Ich bringe einen Sänger Dir vom Norden …“ von Wedel,  Erwin
1861 erschien in München unter dem Titel „Feodor Iwanowitsch Tjutschew’s Lyrische Gedichte. In den Versmaaßen des Originals dem Russischen nachgebildet von Heinrich Noé“ die früheste deutschsprachige Gedichtsammlung des bedeutenden russischen Dichters F. I. Tjutčev (1803–1873). Heinrich Noé hat damit nicht nur die früheste fremdsprachige Übertragung von Tjutčevs Lyrik überhaupt vorgelegt, sondern auch eine für seine Zeit sehr interessante und wichtige Übersetzungsleistung vollbracht. Erwin Wedels Studie befasst sich eingehend mit Noés Übertragung. Nach einem einleitenden Teil zu Entstehung und Inhalt der Gedichtsammlung wird das übersetzte Korpus von 74 Gedichten detailliert analysiert. In einer systematisierten Zusammenfassung werden die ermittelten translatorischen Befunde vorgestellt und durch ein ausführliches Literaturverzeichnis ergänzt. Ein umfangreicher Textanhang zeigt zudem die Gedichte der Noéschen Sammlung nebst den Originalen der ihr zugrunde liegenden ersten russischen Werkausgabe Tjutčevs von 1854.
Aktualisiert: 2020-05-07
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Henryk Bereska als Vermittler polnischer Literatur in der DDR (1949-1990)

Henryk Bereska als Vermittler polnischer Literatur in der DDR (1949-1990) von Paluszek,  Agata
Grußwort von Gilda Bereska Vorwort von Agata Paluszek I. Einleitung 1. Vorbemerkung 2. Forschungsbericht 3. Gegenstand der Untersuchung 4. Quellenlage II. Grundvoraussetzungen der Übersetzungsarbeit Henryk Bereskas 1. Theoretische Vorüberlegungen 1.1 Das literarische Feld 1.2 Habitus 1.3 Das Verhältnis des literarischen Feldes zum politischen Machtfeld 1.4 Fazit 2. Zur Methode der Analyse 3. Biografische Prämissen der kulturellen Arbeit Henryk Bereskas 3.1 Bereskas persönliche Sicht auf die eigene Biografie 3.2 Kindheit in Oberschlesien (1926–1939) 3.3 Der Krieg (1939–1945) 3.4 Flucht aus Polen (1946) 3.5 Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin (1948–1952) 3.6 Begegnung mit Tadeusz Borowski (1949-1950) 4. EXKURS: Die Rahmenbedingungen für die kulturelle Arbeit Bereskas in der DDR 5. Kultureller Austausch und politischer Dissens. Bereska in den ostdeutschen und polnischen Intellektuellenkreisen (1953–1990) 5.1 Zwischen Literatur und Politik 5.2 „Für mich war Polen der Westen.“ Bereskas Kontakte zu polnischen Intellektuellen 5.3 Die „Gegengesellschaft“. Bereskas kulturelles Engagement in der DDR 5.4 Repressionen des Staatssicherheitsdienstes der DDR gegen Bereska 6. Bereskas Zusammenarbeit mit ostdeutschen Verlagen 6.1 Lektoratsarbeit für den Aufbau-Verlag (1953–1955) 6.2 Die Gutachtertätigkeit Henryk Bereskas (1953–1989) 6.2.1 Das Verfassen von Gutachten als Literaturvermittlung? 6.2.2 Der marxistisch-leninistische Diskurs 6.2.3 Moralische Aspekte der Gesellschaftskritik 6.2.4 Der Unterhaltungswert als Veröffentlichungslegitimation 6.2.5 Sprachästhetische Aspekte des Werkes 6.2.6 Argumentation bei Rezeptionsbarrieren 6.3 Polnische Literatur in der Übersetzung Henryk Bereskas. Historische Entwicklungen 6.3.1 Der freischaffende Übersetzer in der DDR als ein „unabhängiger König“ 6.3.2 Das polnische klassische Erbe und die Kriegsliteratur als Schwerpunkt der Übersetzungsarbeit Bereskas (1953–1961) 6.3.3 Thematische Facetten der polnischen Gegenwartsliteratur in Bereskas Übersetzungen (1962-1971) 6.3.4 Themen- und Formenvielfalt in Bereskas Übersetzungen (1972–1981) 6.3.5 Fortsetzung der thematischen und formalen Schwerpunkte der 1970er Jahre in Bereskas Übersetzungen (1982–1990) 7. Fazit III. Die Übersetzungskunst Bereskas: Ein Vergleich 1. Theoretische Vorüberlegungen 1.1 Begründung für die Wahl der Methode 1.2 Schichtenstruktur des literarischen Kunstwerkes 1.3 Beschreibung der Schichten 1.4 Probleme bei der Übersetzung 1.5 Ingardens Definition der Übersetzung 1.6 Fazit 2. Zur Methode der Übersetzungsanalyse 3. Jarosław Iwaszkiewicz: Panny z Wilka 3.1 Die Problematik der Verständlichkeit in der Übersetzung 3.2 Analyse der Übersetzung auf Wortebene 3.2.1 Substantiv 3.2.2 Verb 3.2.3 Adjektiv 3.3 Analyse der Übersetzung auf der Ebene der Wortverbindungen 3.3.1 Oxymoron 3.3.2 Hyperbel 3.3.3 Vergleich 3.3.4 Phraseologismen 3.4 Besondere stilistische Erscheinungen 3.4.1 Metapher 3.4.2 Figuren der Wiederholung 3.4.2.1 Anapher 3.4.2.2 Wortwiederholung 3.4.2.3 Polyptoton 3.5 Analyse der Übersetzung auf Satzebene 3.5.1 Syndetische Satzverbindungen 3.5.2 Satzökonomie 3.6 Wiedergabe der typografischen Gestalt des Werkes in der Übersetzung 3.7 Fazit 4. Stanisław Wyspiański: Wesele 4.1 Die Stilisierung der Sprache als Herausforderung für den Übersetzer 4.2 Analyse der Übersetzung auf Wortebene 4.2.1 Substantiv 4.2.2 Verb 4.2.3 Adjektiv 4.3 Analyse der Übersetzung auf der Ebene der Wortverbindungen 4.3.1 Epitheton 4.3.2 Hyperbel 4.3.3 Vergleich 4.3.4 Phraseologismen 4.4 Besondere stilistische Erscheinungen 4.4.1 Metapher 4.4.2 Personifikation 4.4.3 Figuren der Wiederholung 4.4.3.1 Anapher 4.4.3.2 Wortwiederholung 4.4.3.3 Polyptoton 4.4.4 Lautharmonie 4.4.5 Alliteration 4.5 Analyse der Übersetzung auf Satzebene 4.5.1 Syndetische Satzverbindungen 4.5.1.1 Asyndeton 4.5.1.2 Polysyndeton 4.5.2 Reim und Rhythmus 4.5.3 Enjambement 4.6 Wiedergabe der typografischen Gestalt des Werkes in der Übersetzung 4.7 Fazit IV. Zur Rezeption der Übersetzungen Henryk Bereskas in der DDR 1. Theoretische Vorüberlegungen 1.1 Zum Verständnis von Literaturkritik 1.2 Rezeption und Interpretation in der empirischen Rezeptionsforschung 1.2.1 Subjekt-Objekt-Trennung 1.2.2 Rezeption 1.2.3 Interpretation 1.3 Fazit 2. Zur Methode der Analyse 3. Aufnahme polnischer Literatur in der Übersetzung Henryk Bereskas durch die DDR-Literaturkritik 3.1 Rezeptionsphasen 3.2 Die Presse 3.2.1 Die Besprechungen in Zeitungen und Zeitschriften 3.2.2 Die Literaturkritiker 3.3 Inhaltliche Schwerpunkte der Rezeption 3.3.1 Die Präsenz verschiedener Genres in den Literaturkritiken 3.3.2 Auswahlkriterien für die Besprechung 4. Bereskas Präsenz in der Literaturkritik 5. Fazit V. Resümee VI. Anhang A. Die Aufnahme der Übersetzungen Henryk Bereskas durch die DDR-Literaturkritik. Tabellarische Aufstellung B. Henryk Bereskas Auszeichnungen C. Quellen- und Literaturverzeichnis 1. Ungedruckte Quellen 1.1 Archivalien 1.2 Dokumente im Besitz von Privatpersonen 2. Gedruckte Quellen 2.1 Verzeichnis der Übersetzungen Henryk Bereskas 2.1.1 Übersetzungen aus der polnischen Literatur 2.1.2 Übersetzungen aus anderen Literaturen 2.1.3 Übersetzungen nicht-literarischer Texte 2.2 Publizistische Texte Henryk Bereskas 2.3 Aphoristisches Werk Henryk Bereskas (Auswahlbibliografie) 2.3.1 Texte in deutscher Sprache 2.3.2 Texte in polnischer Übersetzung 2.4 Lyrisches Werk Henryk Bereskas (Auswahlbibliografie) 2.4.1 Gedichte in deutscher Sprache 2.4.2 Gedichte in polnischer Übersetzung 2.4.3 Gedichte in anderen Übersetzungen 2.5 Film, Rundfunk- und Presseinterviews mit Henryk Bereska 2.6 DDR-Rezensionen zu Bereskas Übersetzungen 2.7 Verzeichnis der verwendeten Literatur D. Interviews mit Henryk Bereska 1. Interview am 5. Dezember 2000 in Berlin 2. Interview am 19. Januar 2001 in Berlin 3. Interview am 5. November 2001 in Berlin 4. Interview am 3. Juli 2002 in Beeskow 5. Interview am 24. Februar 2003 in Berlin Personenregister
Aktualisiert: 2021-05-14
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