Herausgelöst aus traditionellen Sinn- und Versorgungszusammenhängen, mehr der individuellen Karriere als dem Partner verpflichtet, „pure relationship“ (Giddens) par excellence – dafür könnte der ‚Liebesmodus‘ des „Doppelkarriere-Paares“ stehen. Aber genau das meint der Begriff nicht. Es kündigt sich ein Reembedding der Liebe an, Organisationen sollen ihr neuen Außenhalt verleihen – für Karriere und Familie, für Emanzipation und ökonomischen Nutzen. Eine echte Steuerungsperspektive oder fixe Idee mit vielen Haken?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herausgelöst aus traditionellen Sinn- und Versorgungszusammenhängen, mehr der individuellen Karriere als dem Partner verpflichtet, „pure relationship“ (Giddens) par excellence – dafür könnte der ‚Liebesmodus‘ des „Doppelkarriere-Paares“ stehen. Aber genau das meint der Begriff nicht. Es kündigt sich ein Reembedding der Liebe an, Organisationen sollen ihr neuen Außenhalt verleihen – für Karriere und Familie, für Emanzipation und ökonomischen Nutzen. Eine echte Steuerungsperspektive oder fixe Idee mit vielen Haken?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herausgelöst aus traditionellen Sinn- und Versorgungszusammenhängen, mehr der individuellen Karriere als dem Partner verpflichtet, „pure relationship“ (Giddens) par excellence – dafür könnte der ‚Liebesmodus‘ des „Doppelkarriere-Paares“ stehen. Aber genau das meint der Begriff nicht. Es kündigt sich ein Reembedding der Liebe an, Organisationen sollen ihr neuen Außenhalt verleihen – für Karriere und Familie, für Emanzipation und ökonomischen Nutzen. Eine echte Steuerungsperspektive oder fixe Idee mit vielen Haken?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herausgelöst aus traditionellen Sinn- und Versorgungszusammenhängen, mehr der individuellen Karriere als dem Partner verpflichtet, „pure relationship“ (Giddens) par excellence – dafür könnte der ‚Liebesmodus‘ des „Doppelkarriere-Paares“ stehen. Aber genau das meint der Begriff nicht. Es kündigt sich ein Reembedding der Liebe an, Organisationen sollen ihr neuen Außenhalt verleihen – für Karriere und Familie, für Emanzipation und ökonomischen Nutzen. Eine echte Steuerungsperspektive oder fixe Idee mit vielen Haken?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Herausgelöst aus traditionellen Sinn- und Versorgungszusammenhängen, mehr der individuellen Karriere als dem Partner verpflichtet, „pure relationship“ (Giddens) par excellence – dafür könnte der ‚Liebesmodus‘ des „Doppelkarriere-Paares“ stehen. Aber genau das meint der Begriff nicht. Es kündigt sich ein Reembedding der Liebe an, Organisationen sollen ihr neuen Außenhalt verleihen – für Karriere und Familie, für Emanzipation und ökonomischen Nutzen. Eine echte Steuerungsperspektive oder fixe Idee mit vielen Haken?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die mid-tudor period, die die Regentschaften von Edward VI und Queen Mary bezeichnet, ist literaturgeschichtlich bisher oftmals vernachlässigt worden. Dabei lässt sich hier die Emergenz einer Vielzahl politischer und kultureller Prozesse beobachten, die noch in der Elisabethanischen Zeit formativ wirken. Die Studie macht deutlich, dass kulturelle Übersetzung bei der Herausbildung und Verhandlung früher Formen nationaler Identität eine wegweisende Rolle spielt. Paradigmatisch veranschaulicht sie dies anhand der Werke William Thomas’, der als Autor, Übersetzer, Sekretär des Kronrats und heimlicher Tutor Edwards an zentralen Diskursen und Netzwerken seiner Zeit partizipierte.
Dr. Susanne Bayerlipp unterrichtet Englische Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 573 “Pluralisierung und Autorität in der frühen Neuzeit” an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der Universität Hildesheim.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die mid-tudor period, die die Regentschaften von Edward VI und Queen Mary bezeichnet, ist literaturgeschichtlich bisher oftmals vernachlässigt worden. Dabei lässt sich hier die Emergenz einer Vielzahl politischer und kultureller Prozesse beobachten, die noch in der Elisabethanischen Zeit formativ wirken. Die Studie macht deutlich, dass kulturelle Übersetzung bei der Herausbildung und Verhandlung früher Formen nationaler Identität eine wegweisende Rolle spielt. Paradigmatisch veranschaulicht sie dies anhand der Werke William Thomas’, der als Autor, Übersetzer, Sekretär des Kronrats und heimlicher Tutor Edwards an zentralen Diskursen und Netzwerken seiner Zeit partizipierte.
Dr. Susanne Bayerlipp unterrichtet Englische Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 573 “Pluralisierung und Autorität in der frühen Neuzeit” an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der Universität Hildesheim.
Aktualisiert: 2023-06-30
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August Wilhelm Schlegels kanonische Shakespeare-Übersetzung (1797-1810) hat die Rezeption des englischen Dichters im deutschsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst – und aus diesem einen "deutschen Klassiker" gemacht. Schlegel selbst sagte von Shakespeare, er sei von den Deutschen "wie ein obgleich in der Ferne geborener Landsmann aufgenommen worden." Paradigmatisch steht hierfür bekanntlich das Drama "Hamlet", das wie kein anderes sonst Autoren und Intellektuelle beschäftigte und dessen Titelheld in der Schlegel’schen Übersetzung zur Symbolfigur für Deutschland wurde.
Mit dieser Ausgabe liegt erstmals eine kritische Edition von A.W. Schlegels "Hamlet"-Arbeitsmanuskript vor. In der Genese der Übersetzung nimmt die Dresdner Handschrift eine charakteristische Mittelstellung ein zwischen den nicht überlieferten Entwürfen und der Druckfassung von 1798.
Die Edition gibt das Manuskript in Originalgröße wieder und stellt diesem eine diplomatische, das heißt stand- und zeichengetreue Transkription gegenüber. Der Leser erhält damit die Möglichkeit, Einblicke in die Übersetzerwerkstatt zu gewinnen und Schlegel bei seiner Verdeutschung buchstäblich über die Schulter zu schauen. In diesem Sinne ist das "Hamlet"-Manuskript nicht nur aus philologischer Sicht von großem Interesse: Kaltërina Latifis Edition bietet eine neue Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Schlegels Übersetzungspraxis und für weiterführende übersetzungstheoretische Überlegungen.
Das instruktive Nachwort legt unter Berücksichtigung der verfügbaren Quellen die Genese der "Hamlet"-Übersetzung offen, von ihren ersten Erwähnungen in Briefen Friedrich Schlegels aus dem Jahr 1793 bis hin zum Erstdruck bei Unger 1798 und der anschließend folgenden Bühnenfassung (1800). Dabei werden die „Dokumente zur Entstehungsgeschichte“ in chronologischer Folge ergänzend aufgeführt.****************August Wilhelm Schlegel’s canonical Shakespeare translation (1797-1810) had a significant influence on the English playwright’s reception in the German-speaking world – and helped to make Shakespeare a “German classic”. A well-known paradigm for this is the drama „Hamlet“, which has interested authors and intellectuals like no other play and whose hero became in Schlegel’s translation a symbol of Germany.
This is the first critical edition of A.W. Schlegel’s working manuscript of „Hamlet“. The manuscript is reproduced in its original size, and there is a parallel diplomatic (i.e. reproducing the form and markings of the original) transcription. The „Hamlet“ manuscript is therefore not only of great interest from a philological perspective: Kaltërina Latifi’s edition offers a new basis for academic engagement with Schlegel’s translation practice and for further consideration from the perspective of translation theory.
An epilogue discloses the origins of the „Hamlet“ translation, taking into account the available sources. The “documents on the edition history” are also listed in chronological order.
Aktualisiert: 2023-06-30
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August Wilhelm Schlegels kanonische Shakespeare-Übersetzung (1797-1810) hat die Rezeption des englischen Dichters im deutschsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst – und aus diesem einen "deutschen Klassiker" gemacht. Schlegel selbst sagte von Shakespeare, er sei von den Deutschen "wie ein obgleich in der Ferne geborener Landsmann aufgenommen worden." Paradigmatisch steht hierfür bekanntlich das Drama "Hamlet", das wie kein anderes sonst Autoren und Intellektuelle beschäftigte und dessen Titelheld in der Schlegel’schen Übersetzung zur Symbolfigur für Deutschland wurde.
Mit dieser Ausgabe liegt erstmals eine kritische Edition von A.W. Schlegels "Hamlet"-Arbeitsmanuskript vor. In der Genese der Übersetzung nimmt die Dresdner Handschrift eine charakteristische Mittelstellung ein zwischen den nicht überlieferten Entwürfen und der Druckfassung von 1798.
Die Edition gibt das Manuskript in Originalgröße wieder und stellt diesem eine diplomatische, das heißt stand- und zeichengetreue Transkription gegenüber. Der Leser erhält damit die Möglichkeit, Einblicke in die Übersetzerwerkstatt zu gewinnen und Schlegel bei seiner Verdeutschung buchstäblich über die Schulter zu schauen. In diesem Sinne ist das "Hamlet"-Manuskript nicht nur aus philologischer Sicht von großem Interesse: Kaltërina Latifis Edition bietet eine neue Grundlage für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Schlegels Übersetzungspraxis und für weiterführende übersetzungstheoretische Überlegungen.
Das instruktive Nachwort legt unter Berücksichtigung der verfügbaren Quellen die Genese der "Hamlet"-Übersetzung offen, von ihren ersten Erwähnungen in Briefen Friedrich Schlegels aus dem Jahr 1793 bis hin zum Erstdruck bei Unger 1798 und der anschließend folgenden Bühnenfassung (1800). Dabei werden die „Dokumente zur Entstehungsgeschichte“ in chronologischer Folge ergänzend aufgeführt.****************August Wilhelm Schlegel’s canonical Shakespeare translation (1797-1810) had a significant influence on the English playwright’s reception in the German-speaking world – and helped to make Shakespeare a “German classic”. A well-known paradigm for this is the drama „Hamlet“, which has interested authors and intellectuals like no other play and whose hero became in Schlegel’s translation a symbol of Germany.
This is the first critical edition of A.W. Schlegel’s working manuscript of „Hamlet“. The manuscript is reproduced in its original size, and there is a parallel diplomatic (i.e. reproducing the form and markings of the original) transcription. The „Hamlet“ manuscript is therefore not only of great interest from a philological perspective: Kaltërina Latifi’s edition offers a new basis for academic engagement with Schlegel’s translation practice and for further consideration from the perspective of translation theory.
An epilogue discloses the origins of the „Hamlet“ translation, taking into account the available sources. The “documents on the edition history” are also listed in chronological order.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die mid-tudor period, die die Regentschaften von Edward VI und Queen Mary bezeichnet, ist literaturgeschichtlich bisher oftmals vernachlässigt worden. Dabei lässt sich hier die Emergenz einer Vielzahl politischer und kultureller Prozesse beobachten, die noch in der Elisabethanischen Zeit formativ wirken. Die Studie macht deutlich, dass kulturelle Übersetzung bei der Herausbildung und Verhandlung früher Formen nationaler Identität eine wegweisende Rolle spielt. Paradigmatisch veranschaulicht sie dies anhand der Werke William Thomas’, der als Autor, Übersetzer, Sekretär des Kronrats und heimlicher Tutor Edwards an zentralen Diskursen und Netzwerken seiner Zeit partizipierte.
Dr. Susanne Bayerlipp unterrichtet Englische Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 573 “Pluralisierung und Autorität in der frühen Neuzeit” an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der Universität Hildesheim.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die mid-tudor period, die die Regentschaften von Edward VI und Queen Mary bezeichnet, ist literaturgeschichtlich bisher oftmals vernachlässigt worden. Dabei lässt sich hier die Emergenz einer Vielzahl politischer und kultureller Prozesse beobachten, die noch in der Elisabethanischen Zeit formativ wirken. Die Studie macht deutlich, dass kulturelle Übersetzung bei der Herausbildung und Verhandlung früher Formen nationaler Identität eine wegweisende Rolle spielt. Paradigmatisch veranschaulicht sie dies anhand der Werke William Thomas’, der als Autor, Übersetzer, Sekretär des Kronrats und heimlicher Tutor Edwards an zentralen Diskursen und Netzwerken seiner Zeit partizipierte.
Dr. Susanne Bayerlipp unterrichtet Englische Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 573 “Pluralisierung und Autorität in der frühen Neuzeit” an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der Universität Hildesheim.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Übersetzen ist eine zentrale Arbeits- und Prüfungsform des Lateinunterrichts und -studiums. Dieses Lehrbuch berücksichtigt gleichermaßen Theorie wie Praxis des Übersetzens: Es bietet eine historische Übersicht über Übersetzungstheorien, zeigt verschiedene Übersetzungsmethoden auf und liefert eine kleine Translationsgrammatik des Lateinischen. Auch translationswissenschaftliche und (text-)linguistische Erkenntnisse werden berücksichtigt, sofern sie für Theorie und Praxis des Übersetzens relevant sind. Schülerinnen und Schüler, Studierende, Referendare, Lehrende und Übersetzerinnen und Übersetzer erhalten einen kompakten Überblick, um den Übersetzungsprozess reflektiert betrachten und vollziehen zu können. Der Band enthält zahlreiche Aufgaben und Übungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Übersetzen ist eine zentrale Arbeits- und Prüfungsform des Lateinunterrichts und -studiums. Dieses Lehrbuch berücksichtigt gleichermaßen Theorie wie Praxis des Übersetzens: Es bietet eine historische Übersicht über Übersetzungstheorien, zeigt verschiedene Übersetzungsmethoden auf und liefert eine kleine Translationsgrammatik des Lateinischen. Auch translationswissenschaftliche und (text-)linguistische Erkenntnisse werden berücksichtigt, sofern sie für Theorie und Praxis des Übersetzens relevant sind. Schülerinnen und Schüler, Studierende, Referendare, Lehrende und Übersetzerinnen und Übersetzer erhalten einen kompakten Überblick, um den Übersetzungsprozess reflektiert betrachten und vollziehen zu können. Der Band enthält zahlreiche Aufgaben und Übungen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Interdisziplinäre Studien zu Lebens- und Schreibwelten Chamissos
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Anne Baillot,
Roland Berbig,
Anna Busch,
Christiane Clever,
Wolfgang Dohle,
Pia Entenmann,
Walter Erhart,
Marie-Theres Federhofer,
Benjamin Fiechter,
Caroline Gerlach-Berthaud,
Johannes Görbert,
Johanna Hähner,
Paul Hiepko,
Volker Hoffmann,
Nikolas Immer,
Dorit Müller,
René-Marc Pille,
Moritz Rauchhaus,
Michael Hieronymus Schmidt,
Monika Sproll,
Lisa Trekel,
Joseph Twist,
Tabitha van Hauten,
Torsten Voß,
Jutta Weber
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Interdisziplinäre Studien zu Lebens- und Schreibwelten Chamissos
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Anne Baillot,
Roland Berbig,
Anna Busch,
Christiane Clever,
Wolfgang Dohle,
Pia Entenmann,
Walter Erhart,
Marie-Theres Federhofer,
Benjamin Fiechter,
Caroline Gerlach-Berthaud,
Johannes Görbert,
Johanna Hähner,
Paul Hiepko,
Volker Hoffmann,
Nikolas Immer,
Dorit Müller,
René-Marc Pille,
Moritz Rauchhaus,
Michael Hieronymus Schmidt,
Monika Sproll,
Lisa Trekel,
Joseph Twist,
Tabitha van Hauten,
Torsten Voß,
Jutta Weber
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Interdisziplinäre Studien zu Lebens- und Schreibwelten Chamissos
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Anne Baillot,
Roland Berbig,
Anna Busch,
Christiane Clever,
Wolfgang Dohle,
Pia Entenmann,
Walter Erhart,
Marie-Theres Federhofer,
Benjamin Fiechter,
Caroline Gerlach-Berthaud,
Johannes Görbert,
Johanna Hähner,
Paul Hiepko,
Volker Hoffmann,
Nikolas Immer,
Dorit Müller,
René-Marc Pille,
Moritz Rauchhaus,
Michael Hieronymus Schmidt,
Monika Sproll,
Lisa Trekel,
Joseph Twist,
Tabitha van Hauten,
Torsten Voß,
Jutta Weber
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Lukrez übersetzt mit der griechischen Philosophie Epikurs die Realität selbst
Aktualisiert: 2023-06-28
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Von der interlingualen zur kulturellen Übersetzung oder gar zum »translational turn«: Übersetzen ist in aller Munde. Auf seiner von Metaphorisierungsprozessen begleiteten Wanderschaft durch die Disziplinen verliert der Begriff häufig seine Konturen, und es gilt, sie wieder zu schärfen. Wie verhält sich die kulturelle Übersetzung zur interlingualen? Wer sind die AkteurInnen kultureller Übersetzungsprozesse? Welche Rolle spielen und spielten Übersetzungen im Dialog der Kulturen?
Der Debattenteil beschäftigt sich mit zeitgenössischen Formen des Wissenschaftsjournalismus, der seinerseits als eine Form der Übersetzung konzipiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Von der interlingualen zur kulturellen Übersetzung oder gar zum »translational turn«: Übersetzen ist in aller Munde. Auf seiner von Metaphorisierungsprozessen begleiteten Wanderschaft durch die Disziplinen verliert der Begriff häufig seine Konturen, und es gilt, sie wieder zu schärfen. Wie verhält sich die kulturelle Übersetzung zur interlingualen? Wer sind die AkteurInnen kultureller Übersetzungsprozesse? Welche Rolle spielen und spielten Übersetzungen im Dialog der Kulturen?
Der Debattenteil beschäftigt sich mit zeitgenössischen Formen des Wissenschaftsjournalismus, der seinerseits als eine Form der Übersetzung konzipiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In den 1950er-Jahren spielten übersetzte Sachbücher eine Schlüsselrolle bei der Etablierung von Diskursräumen zu den NS-Verbrechen in der BRD und in der DDR. Die Übersetzung war für eine kleine Gruppe von Akteur*innen ein wichtiges Instrument, mit dem sie explizites Wissen in den deutschen Diskurs einschreiben wollten. Georg Felix Harsch beschreibt, wie dieser Sprachtransfer nicht-nationalsozialistische deutsche Sprachformen zum NS-Massenmord entwickelte, wie diese Sprache marginalisiert wurde und wie Übersetzer*innen dennoch Grundlagen für einen ehrlich erinnernden Diskurs schafften, der sich überwiegend erst Jahrzehnte später entfalten konnte.
Aktualisiert: 2023-06-23
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