Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Mensch als Bestandteil des Mensch-Maschine-Systems beeinflusst mit seinen Eigenschaften natürlich auch die Zuverlässigkeit und Sicherheit komplexer technischer Systeme. In diesem VDI-Praxisband geht es darum, wie man durch ein besseres Verständnis und Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften eine höhere Sicherheit von Maschinen und Systemen erreichen kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mensch als Bestandteil des Mensch-Maschine-Systems beeinflusst mit seinen Eigenschaften natürlich auch die Zuverlässigkeit und Sicherheit komplexer technischer Systeme. In diesem VDI-Praxisband geht es darum, wie man durch ein besseres Verständnis und Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften eine höhere Sicherheit von Maschinen und Systemen erreichen kann.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-19
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Aktualisiert: 2023-06-19
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F 144: Entwicklung eines Verfahrens zur Generierung eines Safety Performance Indikators aus der Bewertung von Euro NCAP
Marcus Bäumer, Heinz Hautzinger, Manfred Pfeiffe
67 S., 16 Abb., 29 Tab., ISBN 978-3-95606-677-1, 2022
Das European New Car Assessment Programme (Euro NCAP) ist ein verbraucherschutzorientiertes Programm zur Bewertung der Sicherheit von – in der Regel – neuen Kraftfahrzeugmodellen. Das Programm gibt es seit 1997, seit 2009 besteht die Bewertung aus 4 Bausteinen (1. Schutz erwachs-ner Insassen; 2. Schutz von Kindern im Fahrzeug; 3. Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer; 4. Aus-stattung mit Fahrerassistenzsystemen). Das Hauptziel des vorliegenden Projekts bestand darin, die Testergebnisse aus Euro NCAP soweit möglich auf die gesamte Pkw-Flotte zu übertragen und daraus einen Safety Performance Indikator (SPI) für den Pkw-Bestand mehrerer aufeinander folgender Jahre (Zeitreihe) zu bilden. Ein weiteres Ziel war es zu untersuchen, ob ein Zusammenhang zwischen der Euro NCAP-Bewertung von Fahrzeugen und dem Unfallgeschehen existiert. Neben Literaturanalysen wurden hierzu statistische Modelle zum Einfluss der durch den SPI ausgedrückten Fahrzeugsicherheit auf die korrespondierende Zahl der Verunglückten aus der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik geschätzt. Ein wesentlicher Schritt bei der Entwicklung eines SPI zur Fahrzeugsicherheit bestand darin, die Euro NCAP-Testergebnisse der verschiedenen Jahre im Hinblick auf die im Zeitverlauf geänderten Testprozeduren soweit als möglich vergleichbar zu machen. Hierfür wurde eine Projektgruppe bestehend aus Experten der BASt in den Bereichen Aktive und Passive Fahrzeugsicherheit gebildet, welche die Aufgabe hatte, je Baustein zu quantifizieren, wie sich diese Veränderungen der Testprozeduren auf die Fahrzeugbewertung auswirken. Dabei wurden die Testrahmenbedingungen des Jahres 2020 als Referenz herangezogen. Der zweite wesentliche Schritt zur Erzeugung eines Safety Performance Indikators bestand darin, die – neu berechneten – Euro NCAP-Ergebnisdaten für die einzelnen getesteten Marken und Modelle mit den ZFZR-Beständen (1.1.2014 bis 1.1.2020) zu verknüpfen (matching). Die Verknüpfung der ZFZR-Bestandsdaten mit den Euro NCAP-Bewertungsdaten erfolgte über einen komplexen Algorithmus, der im Kern auf den Merkmalen Fabrikatcode, Modellcode und Jahr der Erstzulassung basiert. Im Ergebnis konnte im Durchschnitt über die hier betrachteten sieben Bestandsjahre (Stichtage: 1.1.2014 bis 1.1.2020) von den neueren Fahrzeu¬gen (Erstzulassungsjahr ab 2009) rund 70 % eine Euro NCAP-Bewertung zugeordnet werden. Den übrigen Pkw im ZFZR-Bestand wurde die fehlende Bewertung über Imputationsverfahren zugewiesen. Es wurden insgesamt vier (bausteinspezifische) Safety Performance Indikatoren gebildet, die auf den neu berechneten und vereinheitlichten Fahrzeug-bewertungen aus Euro NCAP basieren. Bei den genannten Indikatoren handelt es sich um Durchschnittswerte der Sicherheitsbewertung der im ZFZR erfassten Pkw. Aus diesen vier Indikatoren wurde dann noch ein Safety Performance Gesamtindikator mittels gewichtetem Mittelwert berechnet. Im Ergebnis liegen damit Zeitreihen der vier bausteinspezifischen SPI-Werte sowie des SPI-Gesamtwerts vor. Das zentrale Ergebnis der Analysen der SPI-Zeitreihen ist, dass alle Indikatoren einen im Zeitverlauf ansteigenden Trend aufweisen. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass der Sicherheitsstandard nicht nur bei den Neufahrzeugen, sondern auch bezogen auf den gesamten Pkw-Bestand in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Die höchsten Indikatorwerte finden sich beim SPI zum Baustein 2 (Schutz von Kindern im Fahrzeug), am niedrigsten fallen sie hinsichtlich der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen aus (SPI zum Baustein 4). Gliedert man die Indikatoren zusätzlich nach Pkw-Segment, so finden sich bei SUV’s, gefolgt von Geländewagen, Großraum-Vans und der Oberklasse die höchsten Werte beim SPI-Gesamtwert. Dass die SUV’s den höchsten SPI aufweisen, hat allerdings auch damit zu tun, dass es sich um ein relativ neues Segment handelt, in dem der Anteil älterer Fahrzeuge vergleichsweise niedrig ist. Im Rahmen der Unfallanalyse wurden log-lineare Regressionsmodelle gerechnet, um den Einfluss der vier SPI auf die jeweils entsprechenden Unfallmerkmale (verunglückte Pkw-Insassen, Fußgänger und Radfahrer, unfallbeteiligte Pkw) zu ermitteln. Darüber hinaus wurde der Zusammenhang zwischen dem SPI-Gesamtwert und den resultierenden monetären volkswirtschaftlichen Unfallkosten analysiert. Die statistischen Auswertungen zum Zusammenhang zwischen SPI und Unfallgeschehen zeigten in allen Fällen, dass ein höherer Wert des entsprechenden Safety Performance Indikators mit einer geringeren Zahl an verunglückten Personen bzw. unfallbeteiligten Pkw einhergeht. In Bezug auf die Unfallkosten ergab sich, dass bei einer Zunahme des Gesamt-SPI der Pkw-Flotte um 1 % die entsprechenden Unfallkosten ceteris paribus um 0,7 % sinken. Zudem wurden bei der Konzeption des Projektes bereits die wesentlichen Voraussetzungen für eine kontinuierliche Fortführung der SPI-Zeitreihen in den nächsten Jahren geschaffen.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Der Mensch als Bestandteil des Mensch-Maschine-Systems beeinflusst mit seinen Eigenschaften natürlich auch die Zuverlässigkeit und Sicherheit komplexer technischer Systeme. In diesem VDI-Praxisband geht es darum, wie man durch ein besseres Verständnis und Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften eine höhere Sicherheit von Maschinen und Systemen erreichen kann.
Aktualisiert: 2022-01-01
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M 301: Marcus Bäumer, Heinz Hautzinger, Manfred Pfeiffer:
Motorräder – Mobilitätsstrukturen und Expositionsgrößen
64 S., 11 Abb., 49 Tab., ISBN 978-3-95606-540-8, 2020 211 g EUR 16,00
Im Vergleich zu vielen anderen Verkehrsteilnehmergruppen sind Motorradfahrerinnen und -fahrer bei Straßenverkehrsunfällen einem erhöhten Risiko einer schweren oder tödlichen Verletzung ausgesetzt. So wurden von den 28.774 im Jahr 2017 verunglückten Motorradbenutzern 33,3 % schwer und 2,0 % sogar tödlich verletzt. Bei allen verunglückten Kraftfahrzeugbenutzern (280.588) betragen diese Anteile 15,9 bzw. 0,8 %. Zentrales Ziel der Studie ist eine umfassende Darstellung der Mobilitätsstrukturen im Motorradverkehr in Deutschland, was gleichzeitig die Bereitstellung von Expositionsdaten bedeutet, welche dann ggf. für anderweitige Unfallanalysen verwendet werden können. Darüber hinaus wird neben einer ausführlichen Darstellung der methodischen Grundlagen der Verkehrsunfallrisikoanalyse ein Überblick über vorhandene Ergebnisse zu Unfallrisiken sowie zu Unfallursachen im Motorradverkehr gegeben. Von allen in der Fahrleistungserhebung 2014 (Verkehrszählung) untersuchten Kraftfahrzeugarten zeigt sich bei Fahrern motorisierter Zweiräder (erhebungsbedingt einschließlich Mofas und Mopeds) das höchste Risiko. Im Vergleich zum Durchschnitt über alle Kfz ergibt sich bei motorisierten Zweirädern ein rund 4,3-fach höheres Unfallbeteiligungsrisiko. Die Verunglücktenrate liegt sogar um das 7-fache über dem Gesamtwert, wobei die unter 18-Jährigen hier ein nochmals deutlich höheres Risiko aufweisen. Zur Beschreibung von Mobilitätsstrukturen im Motorradverkehr wurden eigene Auswertungen auf Basis der Fahrleistungserhebung 2014 (Halterbefragung und Verkehrszählung) und der Erhebung „Mobilität in Deutschland (MiD) 2017“ vorgenommen, welche im Hinblick auf den Erhebungsumfang und die Aktualität am besten für diese Aufgabenstellung geeignet sind. In 10,6 % aller Haushalte ist ein Motorrad vorhanden und 22,3 % der Personen ab 16 Jahren besitzen eine Motorradfahrerlaubnis. Der typische Motorradnutzer ist männlich, zwischen 45 und 65 Jahre alt, erwerbstätig und verfügt über einen Pkw. Das Motorrad wird dabei überwiegend als Freizeitverkehrsmittel genutzt, wobei Sonn- und Feiertage die klassischen Tage für längere Motorrad-Ausfahrten sind. Auf Basis der im Rahmen des Projektes ermittelten Ergebnisse werden abschließend Vorschläge zur Schließung von Daten- und Kenntnislücken gemacht.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Fahrzeuge stecken voller datenverarbeitender Sensoren. Im Falle eines Unfalls besteht zunehmend die Versuchung mit den Unfalldaten der Beweisnot zu begegnen. Möglichkeiten und Grenzen der Datennutzung im Zivilprozess sind Gegenstand der Arbeit. Da die Vorstellung über Art und Ausmaß der verfügbaren Daten für die rechtliche Würdigung unverzichtbar ist, werden zunächst die technischen Gegebenheiten dargestellt. Sodann widmet sich die Autorin der Frage, ob dem Halter ein materieller Auskunftsanspruch bzgl. der Unfalldaten zusteht und bejaht insoweit einen Anspruch aus Art. 15 DS-GVO gegen den Hersteller. Anschließend werden Fragen des Beweisantritts gem. §§ 371 ff. ZPO erörtert, wobei sich die Autorin mit der Grundsatzproblematik des Datenbesitzes befasst und das Bestehen materieller Ansprüche bzgl. der gegnerischen Unfalldaten prüft. Mit Blick auf das Auto der Zukunft und die hohe Zahl von Verkehrsprozessen widmet sich die Arbeit einer aktuellen und praxisbezogenen Fragestellung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fahrzeuge stecken voller datenverarbeitender Sensoren. Im Falle eines Unfalls besteht zunehmend die Versuchung mit den Unfalldaten der Beweisnot zu begegnen. Möglichkeiten und Grenzen der Datennutzung im Zivilprozess sind Gegenstand der Arbeit. Da die Vorstellung über Art und Ausmaß der verfügbaren Daten für die rechtliche Würdigung unverzichtbar ist, werden zunächst die technischen Gegebenheiten dargestellt. Sodann widmet sich die Autorin der Frage, ob dem Halter ein materieller Auskunftsanspruch bzgl. der Unfalldaten zusteht und bejaht insoweit einen Anspruch aus Art. 15 DS-GVO gegen den Hersteller. Anschließend werden Fragen des Beweisantritts gem. §§ 371 ff. ZPO erörtert, wobei sich die Autorin mit der Grundsatzproblematik des Datenbesitzes befasst und das Bestehen materieller Ansprüche bzgl. der gegnerischen Unfalldaten prüft. Mit Blick auf das Auto der Zukunft und die hohe Zahl von Verkehrsprozessen widmet sich die Arbeit einer aktuellen und praxisbezogenen Fragestellung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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V 318: Unterstützung der Unfallkommissions¬arbeit durch einen webbasierten
Maßnahmenkatalog zur Beseitigung von Unfallhäufungen
W. Wolf, R. Berger, M. Bärwolff
56 S., 3 Abb., 9 Tab., ISBN 978-3-95606-450-0, 2019, EUR 15,50
Im Ergebnis des vorangegangenen Forschungsprojekts zur „Weiterentwicklung der Verfahren zur Entwicklung von Maßnahmen gegen Unfallhäufungsstellen“ (MAIER et al. 2017) lag der webbasierte Maßnahmenkatalog gegen Unfallhäufungen (MaKaU) als Prototyp vor. Dieses Tool stellt ein die Un-fallkommissionen (Uko) in ihrer Arbeit unterstützendes Element zur Unfallanalyse, Maßnahmenfindung und Wirksamkeitskontrolle dar.
Die Verbreitung des Web-Tools in der Fläche sowie dessen Optimierung bezüglich seiner Bedienbarkeit sind die beiden maßgebenden Ziele des FE 03.0535/2015/FRB. Die Optimierung des MaKaU sollte in enger Zusammenarbeit mit ausgewählten Uko als Testanwender erfolgen.
Sowohl die zielgerichtete Anpassung des MaKaU an die Wünsche der Nutzer als auch die Einrichtung einer hierarchischen Instanzenebene zur Gewährleistung der Anforderungen an den Datenschutz sowie der unterschiedlichen Landesstrukturen stellen die maßgebenden Resultate des Forschungsprojektes dar.
Zum einen wurde das Feedback der neun Uko Pilotanwender dokumentiert, kategorisiert und priorisiert. In Absprache mit dem forschungsbegleitenden Ausschuss erfolgten Modifikationen wie die dynamische Gestaltung der Untersuchungszeiträume, ein flexibler Umgang mit Maßnahmenpaketen sowie eine Erweiterung des Upload-Bereichs. Zum anderen entstand eine Anpassung der Nutzerstruktur. Grundlage bilden u. a. die Bestimmungen des Datenschutzes. In der erarbeiteten Lösung betreuen sowohl der Bund als auch die Bundesländer einen eigenen Server. In den Händen der Bundesländer liegen die Unfalldatenpflege, die Registrierung von Uko und die Zuweisung von Nutzern. Kennwerte zur Wirksamkeit umgesetzter Maßnahmen werden automatisch und anonymisiert an den Bundesserver übermittelt. Der Bund ist für die Bereitstellung des Maßnahmenkatalogs und aktueller Erfahrungswerte verantwortlich. Zur Verbreitung des Programms in der Fläche erfolgten Vorträge auf Tagungen und Schulungen für interessierte Bundesländer und Uko. Außerdem wurden eine Informationsbroschüre und ein ausführliches Video-Tutorial erstellt.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Der Mensch als Bestandteil des Mensch-Maschine-Systems beeinflusst mit seinen Eigenschaften natürlich auch die Zuverlässigkeit und Sicherheit komplexer technischer Systeme. In diesem VDI-Praxisband geht es darum, wie man durch ein besseres Verständnis und Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften eine höhere Sicherheit von Maschinen und Systemen erreichen kann.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Der Mensch als Bestandteil des Mensch-Maschine-Systems beeinflusst mit seinen Eigenschaften natürlich auch die Zuverlässigkeit und Sicherheit komplexer technischer Systeme. In diesem VDI-Praxisband geht es darum, wie man durch ein besseres Verständnis und Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften eine höhere Sicherheit von Maschinen und Systemen erreichen kann.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Aktualisiert: 2023-03-14
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