Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Publikationsreihe des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel betont die Verbindung der akademischen Theologie mit ihrem geistes- und kulturwissenschaftlichen Umfeld. Das humanistische Erbe der Stadt Basel und die über 250-jährige Geschichte des Instituts bieten dafür zahlreiche Anknüpfungspunkte. „Litterae“ deckt ein weites Spektrum ab– von der klassischen Literaturwissenschaft und Philologie bis hin zu den ganz konkreten „Buchstaben“ im Sinne einer Mediengeschichte des Christentums. Auch dafür bietet die Geschichte des Buchdrucks und der Bibliotheken in Basel einen anregenden Hintergrund.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In jüngster Zeit werden Forderungen nach einer Stärkung von Forschung und Bildung auf europäischer Ebene laut. Die Studie legt offen, dass viele der heute diskutierten Ideen und Konzepte für eine vertiefte hochschulpolitische Kooperation in Europa bereits seit den 1950er Jahren existierten. Der Autor schildert eine spannungsreiche Geschichte voller Kontroversen über Möglichkeiten und Grenzen der tertiären Bildung auf europäischer Ebene. Europas Hochschulleiter organisierten sich und stritten mit Regierungen sowie hohen Beamten über das Für und Wider europäischer Hochschulpolitiken. Der Gründung der Europäischen Rektorenkonferenz lag dabei ein Paradoxon zugrunde: Rektoren und Vizekanzler begannen ihre Zusammenarbeit zu europäisieren, um eine Europäisierung im Hochschulwesen zu verhindern. Erst in den 1970er Jahren änderte sich ihre Einstellung, was in entscheidender Weise zur Herausbildung der europäischen hochschulpolitischen Gegenwart beitrug.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die auf viele Bände angelegte Reihe rückt mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lange Zeit wurde die Fridericiana in Halle in ihren Anfängen als Reformuniversität des Pietismus und der Aufklärung verstanden. Bei gründlicher Untersuchung der Quellen zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Der Universitätsgründung lag kein auf Pietismus und Aufklärung zielendes, von kurfürstlicher Seite durchgeplantes, reformpolitisches Programm zugrunde. Vielmehr entsprach sie der Logik eines seit 1613 entwickelten konfessionspolitischen Handlungskatalogs, der auf die Selbst-Reformation der mehrheitlich lutherischen Untertanen und die Förderung der Reformierten setzte. In Halle wurde diese Politik seit der Eingliederung des Herzogtums Magdeburg in den hohenzollernschen Territorialverbund 1680 etabliert und mit der Universitätsgründung noch einmal forciert. Die Herstellung einer innerlutherischen Vielfalt an der Fridericiana durch eine vermeintlich innovative, auf Pietisten und Frühaufklärer ausgerichtete Personalstrategie war dabei nur ein Umweg zum Erreichen des konfessionspolitischen Ziels. Damit wird sowohl mit dem Mythos der Reformuniversität Halle als auch mit dem Mythos der preußischen Toleranz aufgeräumt. Vielmehr überlagerten sich an der Universität und in der Stadt Halle Ende des 17. Jahrhunderts grundlegende Konflikte um Rechtgläubigkeit und konfessionelle Identitätsstiftung im Luthertum in exemplarischer Weise. Die Analyse der Auseinandersetzungen zwischen Universitätsprofessoren, hallischer Stadtgeistlichkeit und Berliner Zentralregierung führt zu innovativen Erklärungen für die Entstehung des Halleschen Pietismus und sein Verhältnis zur lutherischen Orthodoxie und zur Aufklärung im Rahmen lutherischer Konfessionskultur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Studia Augustana bilden ein Forum literaturwissenschaftlicher und intermedialer Forschungen. Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf der Schnittfläche zwischen Spätmittelalter, Früher Neuzeit und früher Moderne, die der kulturgeschichtlichen Bedeutung Augsburgs entspricht. Als Ort des Religionsfriedens von 1555 bietet die Stadt eine ideale, modellhafte Voraussetzung für Verständigungsprozesse aller Art.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Über die weitreichende Bedeutung von Briefwechseln für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit längerem ein für geisteswissenschaftliche Verhältnisse ungewöhnlicher Konsens. Die großen Briefwechsel von Grotius, Leibniz oder Haller machen deutlich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen auf Kommunikationsstrukturen zurückzuführen ist, die durch Korrespondenzen und durch die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Obwohl der in Halle lehrende Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten“ der deutschen und – über deren Rezeption – auch der europäischen Aufklärung gehört, ist eine Edition seiner Korrespondenz zwar verschiedentlich als Desiderat benannt, tatsächlich aber noch nie in Angriff genommen worden. Die hier vorgelegte Ausgabe will diesem Desiderat abhelfen und bietet eine vollständige und kommentierte Edition der aktiven und passiven Korrespondenz von Christian Thomasius. Damit soll bislang unbekanntes Quellenmaterial erschlossen und über die Kommentierung ausgewertet werden, das einerseits der Erforschung des Oeuvre von Christian Thomasius und seinem Umfeld neue Impulse geben wird und andererseits geeignet ist, wichtige Aufschlüsse über die frühaufklärerische Gelehrtenkultur im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert zu verschaffen. Hierbei ist sowohl an die Veränderungen innerhalb der Kommunikationsstrukturen der Res publica litteraria zu Beginn der Aufklärung als auch – und zwar in erster Linie – an die Rekonstruktion der Genese und der Lösung von einzelnen theoretischen wie praktischen Problemen im Kontext der im ausgehenden 17. Jahrhundert sich vollziehenden sozialen und politischen Veränderungen zu denken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Über die weitreichende Bedeutung von Briefwechseln für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit längerem ein für geisteswissenschaftliche Verhältnisse ungewöhnlicher Konsens. Die großen Briefwechsel von Grotius, Leibniz oder Haller machen deutlich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen auf Kommunikationsstrukturen zurückzuführen ist, die durch Korrespondenzen und durch die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Obwohl der in Halle lehrende Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten“ der deutschen und – über deren Rezeption – auch der europäischen Aufklärung gehört, ist eine Edition seiner Korrespondenz zwar verschiedentlich als Desiderat benannt, tatsächlich aber noch nie in Angriff genommen worden. Die hier vorgelegte Ausgabe will diesem Desiderat abhelfen und bietet eine vollständige und kommentierte Edition der aktiven und passiven Korrespondenz von Christian Thomasius. Damit soll bislang unbekanntes Quellenmaterial erschlossen und über die Kommentierung ausgewertet werden, das einerseits der Erforschung des Oeuvre von Christian Thomasius und seinem Umfeld neue Impulse geben wird und andererseits geeignet ist, wichtige Aufschlüsse über die frühaufklärerische Gelehrtenkultur im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert zu verschaffen. Hierbei ist sowohl an die Veränderungen innerhalb der Kommunikationsstrukturen der Res publica litteraria zu Beginn der Aufklärung als auch – und zwar in erster Linie – an die Rekonstruktion der Genese und der Lösung von einzelnen theoretischen wie praktischen Problemen im Kontext der im ausgehenden 17. Jahrhundert sich vollziehenden sozialen und politischen Veränderungen zu denken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die auf viele Bände angelegte Reihe rückt mit der Kulturstaatsproblematik einen zentralen, bisher von der Geschichtswissenschaft vernachlässigten Aspekt der preußischen Geschichte in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In einer Kombination von mehrbändigen Auswahleditionen und thematischen Forschungsmonographien wird das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert dokumentiert und analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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