Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen "totalsten" aller Kriege.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen "totalsten" aller Kriege.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen "totalsten" aller Kriege.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen "totalsten" aller Kriege.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert.
Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 2 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Joachim Helbig, einem mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichneten Kampfflieger. Heinz Herfurth war 1938 als Leutnant auf Grund einer Kasinowette aus der Wehrmacht entlassen worden. Nach Kriegsbeginn erst nach mehreren Freiwilligenmeldungen an die Front gekommen, stieg er bis zum Regimentsführer auf und wurde nach insgesamt 3 Anträgen 1944 für seine persönliche Tapferkeit mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Der Obergefreite Otto Kölbel war während des Krieges nur wenige Wochen in einer Fronteinheit und übernahm bereits in seinen ersten Gefechten Führungsaufgaben. Johannes Kümmel erwarb sich als Panzerführer in Nordafrika Ritterkreuz und Eichenlaub. Heinz Macher, ein junger Pionieroffizier der Waffen-SS und Träger der Nahkampfspange in Gold, erkämpfte sich an der Invasionsfront das Eichenlaub. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert.
Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 1 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Heinz Bär. Der Jagdflieger erhielt nach seiner Schwerterverleihung für weitere 100 Luftsiege gegen westalliierte Gegner keine weitere Auszeichnung. Der Gefreite Heinz Berger konnte als Richtschütze einer Panzerabwehrkanone einen sowjetischen Panzerangriff stoppen, wofür er als erster Mannschaftsdienstgrad im Krieg gegen die Sowjetunion mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung beliehen wurde. Gottfried und Werner von Erdmannsdorff waren eines der wenigen Brüderpaare, die mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Der Eichenlaubträger Erwin Fischer gehörte zu den höchstdekorierten Aufklärungsfliegern der Luftwaffe und der ebenfalls mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz dekorierte Johannes Frießner war der einzige gebürtige Sachse, der im Zweiten Weltkrieg den Oberbefehl über eine Heeresgruppe führte. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen "totalsten" aller Kriege.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Reprint der legendären Pantherfibel incl. detailierter Beschreibung des Panthers mit historischen Bildern sowie individueller Umschlaggestaltung.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Die Erlebnisse eines Soldaten in der größten Panzerschlacht im 2. Weltkrieg
Aktualisiert: 2021-12-01
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Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Hans Schlemmer. Am 18. Januar 1893 in Nesselwang im Allgäu geboren, trat er nach dem Abitur als Fahnenjunker in das 2. bayerische Pionierbataillon ein und wurde kurz vor Kriegsausbruch 1914 in das 5. bayerische Feldartillerieregiment nach Landau in der Pfalz versetzt. Mit ihm zog er in den Ersten Weltkrieg, den er als Zug- und Batterieführer bestritt.
In die Reichswehr übernommen, diente Hans Schlemmer jahrelang bei der II. Abteilung des (Gebirgs-) Artillerieregiments in Landsberg am Lech und studierte an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg. Im Herbst 1938 wurde er zum Kommandeur der III. schweren Abteilung des Gebirgsartillerieregiments 111 der 2. Gebirgsdivision in Innsbruck ernannt. Nach dem Polenfeldzug nahm er als Kommandeur des Artillerieregiments 7 am Frankreichfeldzug teil.
Ende 1941 wurde er während des Russlandfeldzuges im Mittelabschnitt der Ostfront mit der Führung der sich in schwieriger Lage befindenden 134. Infanteriedivision beauftragt, die er innerhalb kurzer Zeit wieder in einen kampfstarken Großverband verwandelte und hervorragende Abwehrerfolge mit ihr erzielte, für die er am 21. April 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Nach den harten Rückzugsgefechten, die sich an die erfolglose Operation „Zitadelle“ im Großraum Kursk anschlossen, wurde Hans Schlemmer am 18. Januar 1944 das 369. Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes für seine Führungsleistung als Kommandeur der 134. Infanteriedivision verliehen.
Am 2. Juli 1944 übernahm der am 9. November 1944 zum General der Gebirgstruppe beförderte Hans Schlemmer die Führung des LXXV. Armeekorps im Rahmen der Armee „Ligurien“ an der Westalpenfront, die er bis zur Kapitulation auf dem oberitalienischen Kriegsschauplatz führte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dies ist die Geschichte von Generalleutnant Willibald Utz. Am 20. Januar 1893 im oberpfälzischen Furth im Wald geboren, trat er knapp zwei Jahrzehnte später am 1. Oktober 1913 als Fahnenjunker in das 13. Königlich Bayerische Infanterieregiment „Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn“ ein. Im Ersten Weltkrieg wurde er ausschließlich an der Westfront eingesetzt und mit zahlreichen Orden und Ehrenzeichen ausgezeichnet.
In den Nachkriegswirren war er unter anderem an der Niederschlagung des Hitler-Ludendorff-Putsches von 1923 beteiligt. Nach einer fundierten Gebirgsausbildung unter dem späteren General Eduard Dietl in der Reichswehr, bei der er bereits am 1. April 1931 zum Heeresbergführer ernannt wurde, übernahm er das Bad Reichenhaller Gebirgsjägerregiment 100. Mit ihm bestritt er als Regimentskommandeur den Polen- und Frankreichfeldzug.
Als bei der Aufstellung der 5. Gebirgsdivision des Generals Julius Ringel das Gebirgsjägerregiment 100 in die „Gams-Division“ eingegliedert wurde, durchbrach Willibald Utz mit diesem die griechische „Metaxaslinie“. Für seinen darauffolgenden mutigen und entschlossenen Einsatz bei der Eroberung von Kreta wurde Oberst Utz am 21. Juni 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Während des Feldzugs gegen Russland stand die 5. Gebirgsdivision im Norden der Ostfront bei Leningrad und an der Newa im Einsatz und kämpfte bei der 1. Ladogaschlacht mit.
Am 25. September 1943 zum Kommandeur der 100. Jägerdivision ernannt, hatte Generalmajor Utz mit seiner Division schwere Kämpfe an der Ostfront und gegen Partisanen auf dem Balkan zu bestehen. Als letzter Kommandeur der 2. Gebirgsdivision zog er sich mit seinen Gebirgsjägern von der Oberrheinfront in die Alpenfestung zurück, wo er die Kapitulation erlebte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Walter Heinlein war Offizier in der 2. Panzerdivision. In diesem Buch erinnert er sich an seinen Einsatz im Panzerartillerieregiment 74 in den Jahren von 1940 bis 1945.
Heinlein erzählt von seinen ersten Erlebnissen im Frankreich- und Griechenlandfeldzug, er berichtet vom jahrelangen Einsatz als Vorgeschobener Beobachter der Artillerie in vorderster Linie an der Ostfront.
Im Jahr 1943 wurde er zum Chef einer Batterie Selbstfahrlafetten vom Typ "Wespe" ernannt. Heinlein bewährte sich mit ihr in der Panzerschlacht von Kursk und den Rückzugskämpfen bis ins Jahr 1944 hinein.
Es folgte der Einsatz an der Invasionsfront und der Ardennenoffensive, in deren Verlauf er in alliierte Gefangenschaft geriet.
Dieses Buch ist der Bericht eines hochdekorierten Frontsoldaten. Walter Heinlein ist Inhaber der Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres, Träger des Deutschen Kreuz in Gold und der Ehrenblattspange. Weiterhin war er für seinen Einsatz zwei Mal zur Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Als Hans Heinz Rehfeldt im Herbst 1941 seine Ausbildungszeit beim Ersatzbataillon des verstärkten Infanterieregiments „Großdeutschland“ – einem Eliteverband des Heeres, der sich aus ausgesuchten Soldaten aller Gaue des damaligen Großdeutschen Reiches zusammensetzte – beendet, ahnt er noch nicht, welch wechselvolles Soldatenschicksal ihn erwartet. Der Krieg in Russland war bislang siegreich verlaufen. Am 3. November 1941 in Orel angekommen, wird Hans Heinz Rehfeld bei den Gefechten um Tula zum ersten Mal mit dem Krieg konfrontiert. Im Granatwerferzug der 8. Kompanie des II. Bataillons erlebt er die verlustreichen Abwehrkämpfe 1941/42 im Osten.
Nach der Umgliederung des Infanterieregiments zur Infanteriedivision (mot.) „Großdeutschland“ nimmt er an den Kämpfen um Woronesh, am Donbogen und am Manytsch teil. Bei der Abwehrschlacht um Rshew im Spätsommer 1942 zweimal verwundet, wird er zur Genesung in die Heimat geschickt. Nach seiner Rückkehr an die Front im Januar 1943 kämpfte er im Rahmen seiner Division in den Schlachten um Bjelgorod und Charkow und nimmt nach der Neuaufstellung und Umgliederung seines Verbandes zur Panzergrenadierdivision "Großdeutschland" im Juli 1943 an der großen Panzerschlacht um den Kursker Frontbogen, dem Unternehmen "Zitadelle" teil.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Schlacht bei Kursk 1943 („Unternehmen Zitadelle“) war die letzte deutsche Großoffensive im Krieg gegen die Sowjetunion. Als Angriff auf den sowjetischen Frontbogen um die russische Stadt Kursk soll das Manöver dem ungünstigen Verlauf des Russlandkrieges noch eine entscheidende Wendung geben. Stattdessen erfolgt eine russische Gegenoffensive, die den Anfang vom Ende des Dritten Reichs bedeuten sollte.
Aktualisiert: 2022-11-11
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Als größter Krieg der Menschheitsgeschichte bleibt der Zweite Weltkrieg mit seinen politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und militärischen Auswirkungen bis heute spürbar. Die Brutalität dieses Krieges machte die Abgründe der Menschheit sichtbar wie kaum ein Konflikt zuvor und danach. In diesem Buch soll der Zweite Weltkrieg in seiner Globalität und Totalität betrachtet werden. Besonderes Augenmerk liegt darauf zu zeigen, wie sehr die europäische und außereuropäische Welt in diesen Krieg und seine Ursachen verwickelt war. Dabei werden die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg sowie die politisch-militärischen Entwicklungen und der Einfluss schwelender Konflikte der Zwischenkriegszeit dargestellt. Neben der chronologischen Behandlung der wichtigsten Kriegsschauplätze und Akteure werden der See- und Luftkrieg gesondert untersucht. Schließlich sollen unter dem Begriff des Totalen Krieges auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Mobilisierung, die Rolle der Technologie sowie die Entgrenzung der Gewalt und die Kriegsverbrechen thematisiert werden. Damit einher geht der Blick auf die Opfer, Schäden und Kosten sowie auf die Folgen und die Erinnerung an diesen »totalsten« aller Kriege.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Als Karl Knoblauch, erst siebzehn Jahre alt, am 18. November 1938 seinen Militärdienst als Freiwilliger bei der Heeres-Unteroffizierschule Frankenstein in Schlesien antritt, ahnt er noch nicht, welch ungewöhnliche Soldatenlaufbahn ihn erwartet. Als Unteroffizier in der Radfahrschwadron 195 der 95. Infanteriedivision eingesetzt, erlebte er die Sicherung des Westwalls 1939/1940 und nimmt am Frankreichfeldzug teil. Aus dem Westfeldzug zurückgekehrt, meldet er sich zum fliegenden Personal der Luftwaffe und wird zum Beobachter ausgebildet. Mit der 4.(F)/14 Fernaufklärerstaffel im Mittelabschnitt der Ostfront eingesetzt erlebt er als Aufklärungsflieger, Zerstörer und Bomber die schweren und verlustreichen Einsätze mit seiner Ju-88 an den Brennpunkten der Schlachten um Smolensk, vor Moskau und Rshew und die großen Rückzugsbewegungen ab 1943. Nach 165 Einsätzen mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse und dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet wird er bei einem russischen Jägerangriff schwer verwundet und muss seine Staffel verlassen. Nach seiner Genesung, inzwischen zum Leutnant befördert, führt sein weiterer Weg ihn zum Fallschirmpanzerkorps „Hermann Göring“.
Im zweiten Band „Dem Ende entgegen“ dieser Autobiographie von Karl Knoblauch, die auf seinen Kriegstagebüchern basiert, wird das weitere Schicksal des Leutnants während der Abwehrkämpfe um Ostpreußen und im Endkampf um das Reich geschildert.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Biere, Andreas (Hrsg): Ritterkreuzträger Kurt Sametreiter - Panzerjäger vor.
Dieses Buch erzählt von den Erlebnissen des Oberscharführers und Ritterkreuzträgers Kurt Sametreiter. Am 9. April 1922 als Sohn eines Bergarbeiters in der Ostmark geboren, führte ihn sein Weg 1938 in die Reihen der Waffen-SS. Anfangs als Panzerjäger in der Division „Totenkopf“, später bei der Division „Leibstandarte“ erlebte Kurt Sametreiter die erbitterten Kämpfe an der Ost- und Westfront hautnah mit. Sein militärischer Werdegang gibt einen kleinen Einblick in diese schwere Zeit. Die harte Grundausbildung, den Einsatz in Danzig, die Feldzüge im Westen und auf dem Balkan erlebte er an vorderster Front mit. Während des Rußlandfeldzuges kamen Kurt Sametreiter und seine Panzerjäger immer wieder an wichtigen Nahtstellen zum Einsatz. Hier zeichnete er sich während des Unternehmens „Zitadelle“ besonders aus und erhielt für den schneidigen Einsatz und für seine entschlossene Führung im Kampf um die Sowchose Stalinsk das Ritterkreuz. Nach seinem Einsatz an der Westfront im Zuge der alliierten Landung in der Normandie und einer erneuten Verwundung führte ihn die Pflicht in den Kampfraum von Halbe. Mit viel Glück und Mut überstand Kurt Sametreiter die letzten Kriegstage und den anschließenden Marsch in Richtung Heimat. Trotz der inzwischen vergangenen Jahrzehnte ist es gelungen, wieder eine Biographie eines hochdekorierten Soldaten zu erstellen und so den kommenden Generationen ein Stück wahre Geschichte näher zu bringen.
-88 S., mit zahlreichen unveröffentlichten s/w Abbildungen, Dokumenten, Faksimiles, Textteil auf 130 g/qm Bilderdruckpapier,
-Festeinband mit Fadenheftung.
-Format DIN A 5
-ISBN 978-3-9814347-6-7
€ 15,80
Aktualisiert: 2021-05-12
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Das dreibändige Werk über die Geschichte des Panzerregiments 11, der Panzerabteilung 65 und der Panzerersatz- und Ausbildungsabteilung 11 beschreibt den Weg dieser Truppenkörper von der Aufstellung im Oktober 1937 bis zur Auflösung im Mai 1945.
Nach den Einsätzen gegen Leningrad 1941 im Krieg gegen Russland, erfolgte die Verlegung der 6. Panzerdivision und mit ihr das Panzerregiment 11 in den Mittelabschnitt des deutschen Gesamtangriffs. Hier brachte zunächst der Einsatz des Regiments in der Operation Taifun einen beachtlichen Angriffserfolg, der jedoch ab 10. Dezember 1941 vor Moskau zum Stehen kam. Zwischen Gshatsk, Wjasma und Jarzewo kam es für die Männer des Panzerregiments 11 zum infanteristischen Einsatz in der Winterstellung, der erst mit der Herauslösung der Truppe und Verlegung zur Auffrischung nach Frankreich im Mai 1942 endete.
Bis Mitte November 1942 wurde das Panzerregiment 11 in Frankreich umfassend reorganisiert und neu mit Panzern ausgerüstet.
Eingesetzt zum Kampf um die Befreiung der 6. Armee in Stalingrad wurde die 6. Panzerdivision und mit ihr das Panzerregiment 11 ab Mitte November 1942 in Blitztransporten nach Russland verschoben, um aus der Kalmückensteppe bei Kotelnikowo in Richtung Stalingrad anzugreifen. Dabei gelang es den Kräften des Panzerregiments 11 bis auf 48 Kilometer an den Einschließungsring heranzukommen. Nach Abbruch der Operation fand sich das Regiment Mitte Januar 1943 im Donezabschnitt wieder und hatte seine Einsätze anschließend im Raum Charkow.
Bedingt durch die großen Panzerverluste wurde die 1. Abteilung des Panzerregiments 11 ab Mitte April 1943 zur Auffrischung in die Heimat transportiert.
Im Unternehmen Zitadelle, der Schlacht im Kursker Bogen im Juli 1943, erlebten die Restteile des Regiments noch einmal Angriffserfolge, bevor es danach zwischen dem Dnjepr und Jaslo, welches Ende Mai 1944 erreicht werden konnte, in fortwährende Rückzugskämpfe verwickelt war.
Die Resttruppe, materiell am Ende und personell stark dezimiert, wurde danach zur Auffrischung und Neuausstattung in die Heimat, auf den Übungsplatz Bergen verlegt.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Dies ist die Geschichte der Tigerabteilung 503. Am 4. Mai 1942 als erste von zehn selbstständigen Tigerabteilungen in Neuruppin, Putlos, Fallingbostel und Döllersheim aufgestellt, hatte sie am 30. Dezember 1942 ostwärts und westlich des unteren Don und am Manytsch ihre Feuertaufe zu bestehen.
Im Februar 1943 auf volle Stärke aufgerüstet – 3 Kompanien mit insgesamt 45 Tiger-Panzern – nahm sie an der Abwehrschlacht im Donezgebiet und in der Mius-Donezstellung im März und April 1943 teil. Verlegt in den Raum von Charkow, kämpfte die Abteilung an forderster Front beim Unternehmen „Zitadelle“, der letzten großen deutschen Offensive im Osten. Nach den Kämpfen im Rahmen der 8. Armee am Dnjepr, bei Kiew und in der Südukraine, öffnete sie im Verband mit dem schweren Panzerregiment Bäke den Kessel von Tscherkassy und ermöglichte so den Ausbruch der deutschen Verbände aus diesem Kessel. Von März bis Mitte April 1944 bei Tarnopol eingesetzt, ging es zur Auffrischung in die Heimat zurück. Hier wurde die 1. Kompanie als erste Einheit der deutschen Wehrmacht auf den Tiger II, den Königstiger, umgerüstet.
Im Juni 1944 an die Invasionsfront verlegt, kämpfte die Abteilung bis August bei Caen, Cagny und ostwärts der Orne. Nach Auffrischung in Paderborn schlossen sich die Abwehrkämpfe in Ungarn, die „Operation Horty“, die Kämpfe im Raum Budapest, am Plattensee, der Donau, den Karpaten und nördlich von Wien an.
In ihrem 36-monatigen Bestehen stand die Abteilung 25 Monate im Fronteinsatz und vernichtete bis zur Kapitulation circa 2.000 Feindpanzer. Die Tigerabteilung 503, die in ihren Reihen so erfolgreiche Richtschützen und Panzerkommandanten wie Feldwebel Kurt Knispel, Oberfähnrich Rondorf und Feldwebel Heinz Gärtner hatte, erfüllte bis zum bitteren Ende tapfer und diszipliniert ihre Pflicht.
Auf knapp 700 Seiten schildern die Autoren die Geschichte ihrer Abteilung, die durch seltenes Quellenmaterial wie Erfahrungsberichte, Auszüge aus Kriegstagebüchern und dem Wehrmachtsbericht sowie technische Details zum Tiger ergänzt wird. Das umfangreiche und noch nie veröffentlichte Bildmaterial macht dieses Werk darüber hinaus einzigartig.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Nach dem Abbruch der letzten großen deutschen Offensive im Osten, dem Unternehmen „Zitadelle“, wird Karl-Heinz Rehfeldt, inzwischen zum Unteroffizier in der Division „Großdeutschland“ befördert, mit seinen Kameraden als Feuerwehr an den Brennpunkten der russischen Front eingesetzt. Zum verstärkten IR (mot.) 1029 „Großdeutschland“ kommandiert, nimmt er am Unternehmen „Margarethe I“ in Ungarn teil. Im Mai 1944 zu seiner alten Einheit, dem Granatwerferzug, zurückgekehrt, erlebt er die schweren Abwehrgefechte in Rumänien und ab August 1944 in Ostpreußen und Litauen. Aus dem Kessel von Memel im Schiffstransport nach Königsberg gebracht, nimmt er an den Kämpfen in Ostpreußen im Winter 1945 und im Kessel von Königsberg teil. Ständig den Angriffen von russischen Bombern und Schlachtfliegern ausgesetzt und am Bein schwer verwundet, gelangt er mit einem Pferdefuhrwerk von Balga nach Rosenberg, von dort mit einem Schiffstransport nach Pillau und im Bahntransport über Swinemünde nach Schwerin ins Lazarett. Auf der Flucht nach Westen gerät er am 3. Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wird bereits im Juli 1945 in die Heimat entlassen.
Aktualisiert: 2021-01-10
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