Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Marcel Beyer geht der Frage nach, wie sich Schriftsteller:innen heute zur medialen Verarbeitung des Krieges verhalten können.
Der Angriffskrieg auf die Ukraine als Zeitwende – nicht nur des Politischen, sondern auch des Erzählens? In seinen Vorlesungen zur Wuppertaler Poetikdozentur für faktuales Erzählen reflektiert Marcel Beyer die Bedeutung der Medien für die Konstitution von »Wirklichkeit« in Zeiten des Krieges: Wann berichte ich nur über das, was ich auf Bildern sehe, wann berichte ich und füge unbewusst meine Imaginationen hinzu? Wann berichte ich nicht mehr nur, sondern erfinde? Kann ich von dem berichten, was ich gesehen habe, ohne zu imaginieren? Was meint »Erfindung«, was »Bericht« und welche Rolle kommt dem Schriftsteller dabei zu? Ausgehend von der persönlichen Auseinandersetzung mit der medialen Berichterstattung aus der Ukraine im Frühjahr und Sommer 2022 eröffnet Beyer so Einsichten in die Funktionen des Erzählens zwischen Fakten und Fiktionen.
Der Band wird abgerundet durch die erste deutschsprachige Übersetzung eines zentralen Bezugstextes für Beyer, Viktor Schklowskis Beschreibung der Belagerung von Petersburg während des russischen Bürgerkriegs im Winter 1919/20, sowie ein Interview mit Marcel Beyer, in dem er auf die Besonderheiten seiner Schreibpraxis eingeht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Naturkosmetik muss nicht teuer gekauft werden – sie lässt sich selbst herstellen. So wissen Sie immer genau, was drin ist im eigenen Körperpeeling oder Massageöl, und können sich auf das konzentrieren, was Ihnen guttut. Um diesem wundervollen Hobby nachzugehen, ist es unabdingbar, die Rohstoffe zu kennen. Dieses Buch macht Sie mit einem breiten Sortiment natürlicher Rohstoffe vertraut und stellt gut gekennzeichnet auch eine kleine Auswahl synthetischer Rohstoffe vor. Dem Lexikonteil ist das Kapitel »Rohstoffgruppen« vorangestellt, das in die Grundlagen einführt. Im Tabellenteil können Informationen zu den verschiedenen Stoffen nachgeschlagen werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Naturkosmetik muss nicht teuer gekauft werden – sie lässt sich selbst herstellen. So wissen Sie immer genau, was drin ist im eigenen Körperpeeling oder Massageöl, und können sich auf das konzentrieren, was Ihnen guttut. Um diesem wundervollen Hobby nachzugehen, ist es unabdingbar, die Rohstoffe zu kennen. Dieses Buch macht Sie mit einem breiten Sortiment natürlicher Rohstoffe vertraut und stellt gut gekennzeichnet auch eine kleine Auswahl synthetischer Rohstoffe vor. Dem Lexikonteil ist das Kapitel »Rohstoffgruppen« vorangestellt, das in die Grundlagen einführt. Im Tabellenteil können Informationen zu den verschiedenen Stoffen nachgeschlagen werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Speicherung, Verarbeitung, Weitergabe und Analyse großer Datenmengen ist wesentlicher Innovationstreiber für die Wirtschaft, für das Gesundheitswesen, die Forschung, die Verwaltung und für (digitale) Medien. Big Data steht hierbei in einer Wechselwirkung mit KI-Systemen, die Big Data verwenden. Der Gesetzgeber versucht, den damit einhergehenden Rechtsfragen neben den bestehenden Rechtsordnungen spezifische Regelungen an die Seite zu stellen, z.B. DSA, DMA, DGA, PSI-RL u.v.m.
Das neue Rechtshandbuch
Das von Borges/Keil herausgegebene Handbuch reflektiert dieses komplexe Verhältnis von Big Data und KI. Es behandelt die rechtlichen Fragestellungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis und bietet umfassende, praxisorientierte Hilfestellung und Planungssicherheit für den Geschäftsalltag im Big-Data-Umfeld.
Schwerpunkte
Big Data und das Recht: Begriff, Rechte/Bewertung von Daten, Datennutzung durch Intermediäre
Rechtsgebiete: Datenschutz, Haftung, Arbeitsrecht, UWG, Immaterialgüterrecht u.a.
Vertragspraxis: Datenlizenzen, Datenanalyse
Zielgruppen:
Rechtsanwaltschaft, Syndikusanwaltschaft, große Wirtschaftsunternehmen, Legal Tech-Unternehmen, Verwaltung, Forschungseinrichtungen.
Herausgeber:
Prof. Dr. Georg Borges ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dr. Ulrich Keil ist General Counsel Commercial & Technology der Schaeffler Group.
Autorinnen und Autoren:
Prof. Dr. Georg Borges | Dr. Matthias Berberich | Dr. Hannah Bug | Dr. Andreas Demleitner | RA Dr. Michael Dorner | Dr. Alexander Duisberg | Prof. Dr. Franz Hofmann | Dr. Ulrich Keil | Dr. Jens Kirchner | Dr. Carsten König | Prof. Dr. Torsten Körber | Prof. Dr. Wolfgang Maaß | Dr. Fabian Niemann | Prof. Dr. Michael Olbrich | Prof. Dr. David J. Rapp | Dr. Christoph Rieken | Dr. Andreas Sattler | Dr. Anahita Thoms | RA Dr. Stefan Weidert, LL.M.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Speicherung, Verarbeitung, Weitergabe und Analyse großer Datenmengen ist wesentlicher Innovationstreiber für die Wirtschaft, für das Gesundheitswesen, die Forschung, die Verwaltung und für (digitale) Medien. Big Data steht hierbei in einer Wechselwirkung mit KI-Systemen, die Big Data verwenden. Der Gesetzgeber versucht, den damit einhergehenden Rechtsfragen neben den bestehenden Rechtsordnungen spezifische Regelungen an die Seite zu stellen, z.B. DSA, DMA, DGA, PSI-RL u.v.m.
Das neue Rechtshandbuch
Das von Borges/Keil herausgegebene Handbuch reflektiert dieses komplexe Verhältnis von Big Data und KI. Es behandelt die rechtlichen Fragestellungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis und bietet umfassende, praxisorientierte Hilfestellung und Planungssicherheit für den Geschäftsalltag im Big-Data-Umfeld.
Schwerpunkte
Big Data und das Recht: Begriff, Rechte/Bewertung von Daten, Datennutzung durch Intermediäre
Rechtsgebiete: Datenschutz, Haftung, Arbeitsrecht, UWG, Immaterialgüterrecht u.a.
Vertragspraxis: Datenlizenzen, Datenanalyse
Zielgruppen:
Rechtsanwaltschaft, Syndikusanwaltschaft, große Wirtschaftsunternehmen, Legal Tech-Unternehmen, Verwaltung, Forschungseinrichtungen.
Herausgeber:
Prof. Dr. Georg Borges ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dr. Ulrich Keil ist General Counsel Commercial & Technology der Schaeffler Group.
Autorinnen und Autoren:
Prof. Dr. Georg Borges | Dr. Matthias Berberich | Dr. Hannah Bug | Dr. Andreas Demleitner | RA Dr. Michael Dorner | Dr. Alexander Duisberg | Prof. Dr. Franz Hofmann | Dr. Ulrich Keil | Dr. Jens Kirchner | Dr. Carsten König | Prof. Dr. Torsten Körber | Prof. Dr. Wolfgang Maaß | Dr. Fabian Niemann | Prof. Dr. Michael Olbrich | Prof. Dr. David J. Rapp | Dr. Christoph Rieken | Dr. Andreas Sattler | Dr. Anahita Thoms | RA Dr. Stefan Weidert, LL.M.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Speicherung, Verarbeitung, Weitergabe und Analyse großer Datenmengen ist wesentlicher Innovationstreiber für die Wirtschaft, für das Gesundheitswesen, die Forschung, die Verwaltung und für (digitale) Medien. Big Data steht hierbei in einer Wechselwirkung mit KI-Systemen, die Big Data verwenden. Der Gesetzgeber versucht, den damit einhergehenden Rechtsfragen neben den bestehenden Rechtsordnungen spezifische Regelungen an die Seite zu stellen, z.B. DSA, DMA, DGA, PSI-RL u.v.m.
Das neue Rechtshandbuch
Das von Borges/Keil herausgegebene Handbuch reflektiert dieses komplexe Verhältnis von Big Data und KI. Es behandelt die rechtlichen Fragestellungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis und bietet umfassende, praxisorientierte Hilfestellung und Planungssicherheit für den Geschäftsalltag im Big-Data-Umfeld.
Schwerpunkte
Big Data und das Recht: Begriff, Rechte/Bewertung von Daten, Datennutzung durch Intermediäre
Rechtsgebiete: Datenschutz, Haftung, Arbeitsrecht, UWG, Immaterialgüterrecht u.a.
Vertragspraxis: Datenlizenzen, Datenanalyse
Zielgruppen:
Rechtsanwaltschaft, Syndikusanwaltschaft, große Wirtschaftsunternehmen, Legal Tech-Unternehmen, Verwaltung, Forschungseinrichtungen.
Herausgeber:
Prof. Dr. Georg Borges ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Dr. Ulrich Keil ist General Counsel Commercial & Technology der Schaeffler Group.
Autorinnen und Autoren:
Prof. Dr. Georg Borges | Dr. Matthias Berberich | Dr. Hannah Bug | Dr. Andreas Demleitner | RA Dr. Michael Dorner | Dr. Alexander Duisberg | Prof. Dr. Franz Hofmann | Dr. Ulrich Keil | Dr. Jens Kirchner | Dr. Carsten König | Prof. Dr. Torsten Körber | Prof. Dr. Wolfgang Maaß | Dr. Fabian Niemann | Prof. Dr. Michael Olbrich | Prof. Dr. David J. Rapp | Dr. Christoph Rieken | Dr. Andreas Sattler | Dr. Anahita Thoms | RA Dr. Stefan Weidert, LL.M.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Elastomere weisen unter den Konstruktionswerkstoffen ein einzigartiges Spektrum an Eigenschaften auf. Aufgrund ihrer hohen Elastizität in Kombination mit guten Dämpfungseigenschaften sowie einer ausgeprägten chemischen und thermischen Beständigkeit haben sich Elastomere in vielfältigen Anwendungen bewährt [Gen12]. Innerhalb einer Konstruktion übernehmen Elastomerbauteile dabei wesentliche Funktionen, wie beispielsweise die Übertragung von Kräften, die Dämpfung von Stößen und Schwingungen, die Abdichtung gegenüber Fluiden sowie den Ausgleich von Toleranzen. Darüber hinaus können die besonderen Werkstoffeigenschaften auch schon bei der Herstellung der Bauteile ausgenutzt werden. So
ermöglichen die hohen zulässigen Verformungen die Gestaltung von Elastomerbauteilen mit Hinterschneidungen ohne zusätzliche werkzeugtechnische Lösungen, wie beispielsweise beim Spritzgießen die Nutzung von Schiebern oder Backen zur Freilegung des Hinterschnitts. Die Werkstoffeigenschaften werden dabei wesentlich durch die Mischungsrezeptur und den Randbedingungen beim Mischen sowie bei der Bauteilherstellung beeinflusst. Während der Formgebung wird der Kautschuk durch Vulkanisation weitmaschig vernetzt. Die chemische Vernetzungsreaktion wird in der Regel thermisch initiiert. Das nach der Herstellung resultierende Netzwerk bestimmt das Bauteilverhalten dabei maßgeblich und stellt eine wichtige Qualitätsgröße dar. Zur Charakterisierung des Netzwerks werden die Vernetzungsdichte (Anzahl der Netzwerkketten pro Volumen) oder der in der Praxis weitverbreitete relative Vernetzungsgrad (Umsatz der Vernetzungsreaktion) herangezogen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bislang ist das Blasformen von Silikonkautschuk nicht industriell möglich. Die einzigartigen Eigenschaften und die lange Lebensdauer von Silikonkautschuken machen es aber zu einem bevorzugten Werkstoff für viele Anwendungsbereiche. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Verarbeitung von Silikonkautschuk im Blasformen mittels der Vorvernetzung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird in dieser Arbeit ein Blaskopf für die Verarbeitung von Festsilikonkautschuken entwickelt und umgesetzt, der die kontinuierliche und reproduzierbare Vorvernetzung des Kautschuks während der Vorformlingsextrusion ermöglicht. Dies wird über die Integration einer Vernetzungszone in den Blaskopf erzielt.
Anhand umfangreicher Prozessuntersuchungen zur Vorformlingsextrusion wird gezeigt, dass mittels des temperierten Blaskopfs eine definierte Vorvernetzung des Festsilikonkautschuks im laufenden Prozess möglich ist. Die Untersuchung des Umformverhaltes des vorvernetzten Silikonkautschuks im freien Aufblasen zeigt, dass die Vorvernetzung ein geeignetes Mittel ist, um große Verstreckgrade mit Silikonkautschuk realisieren zu können. In Verbindung mit geeigneter Prozessführung können Aufblasverhältnisse von bis zu 4,5 erreicht werden. Diese Ergebnisse werden schließlich auf das begrenzte Aufblasen in einem beheizten Werkzeug übertragen. Die Bauteile zeigen eine für das Blasformen typische aber gleichmäßige Wanddickenverteilung und Oberflächengüte. Lediglich die Quetschnaht weist geringfügige Schwächen auf. Die Ergebnisse lassen sich auch auf andere Materialtypen insbesondere mit anderen Materialhärten übertragen. Es zeigt sich, dass das weichere Material deutlich leichter und das härtere Material weniger weit aufgeblasen werden kann. Es können dennoch mit allen untersuchten Materialien Bauteile mit einem Aufblasverhältnisse von 2,9 hergestellt werden.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass Silikonkautschuke im Extrusionsblasformen verarbeitet werden können und was dabei zu berücksichtigen ist. Die Erweiterung des Blasformprozesses um die Verarbeitung von Festsilikonkautschuk bietet damit die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit der Hohlkörperfertigung aus Silikonkautschuken zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Elastomere weisen unter den Konstruktionswerkstoffen ein einzigartiges Spektrum an Eigenschaften auf. Aufgrund ihrer hohen Elastizität in Kombination mit guten Dämpfungseigenschaften sowie einer ausgeprägten chemischen und thermischen Beständigkeit haben sich Elastomere in vielfältigen Anwendungen bewährt [Gen12]. Innerhalb einer Konstruktion übernehmen Elastomerbauteile dabei wesentliche Funktionen, wie beispielsweise die Übertragung von Kräften, die Dämpfung von Stößen und Schwingungen, die Abdichtung gegenüber Fluiden sowie den Ausgleich von Toleranzen. Darüber hinaus können die besonderen Werkstoffeigenschaften auch schon bei der Herstellung der Bauteile ausgenutzt werden. So
ermöglichen die hohen zulässigen Verformungen die Gestaltung von Elastomerbauteilen mit Hinterschneidungen ohne zusätzliche werkzeugtechnische Lösungen, wie beispielsweise beim Spritzgießen die Nutzung von Schiebern oder Backen zur Freilegung des Hinterschnitts. Die Werkstoffeigenschaften werden dabei wesentlich durch die Mischungsrezeptur und den Randbedingungen beim Mischen sowie bei der Bauteilherstellung beeinflusst. Während der Formgebung wird der Kautschuk durch Vulkanisation weitmaschig vernetzt. Die chemische Vernetzungsreaktion wird in der Regel thermisch initiiert. Das nach der Herstellung resultierende Netzwerk bestimmt das Bauteilverhalten dabei maßgeblich und stellt eine wichtige Qualitätsgröße dar. Zur Charakterisierung des Netzwerks werden die Vernetzungsdichte (Anzahl der Netzwerkketten pro Volumen) oder der in der Praxis weitverbreitete relative Vernetzungsgrad (Umsatz der Vernetzungsreaktion) herangezogen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Elastomere weisen unter den Konstruktionswerkstoffen ein einzigartiges Spektrum an Eigenschaften auf. Aufgrund ihrer hohen Elastizität in Kombination mit guten Dämpfungseigenschaften sowie einer ausgeprägten chemischen und thermischen Beständigkeit haben sich Elastomere in vielfältigen Anwendungen bewährt [Gen12]. Innerhalb einer Konstruktion übernehmen Elastomerbauteile dabei wesentliche Funktionen, wie beispielsweise die Übertragung von Kräften, die Dämpfung von Stößen und Schwingungen, die Abdichtung gegenüber Fluiden sowie den Ausgleich von Toleranzen. Darüber hinaus können die besonderen Werkstoffeigenschaften auch schon bei der Herstellung der Bauteile ausgenutzt werden. So
ermöglichen die hohen zulässigen Verformungen die Gestaltung von Elastomerbauteilen mit Hinterschneidungen ohne zusätzliche werkzeugtechnische Lösungen, wie beispielsweise beim Spritzgießen die Nutzung von Schiebern oder Backen zur Freilegung des Hinterschnitts. Die Werkstoffeigenschaften werden dabei wesentlich durch die Mischungsrezeptur und den Randbedingungen beim Mischen sowie bei der Bauteilherstellung beeinflusst. Während der Formgebung wird der Kautschuk durch Vulkanisation weitmaschig vernetzt. Die chemische Vernetzungsreaktion wird in der Regel thermisch initiiert. Das nach der Herstellung resultierende Netzwerk bestimmt das Bauteilverhalten dabei maßgeblich und stellt eine wichtige Qualitätsgröße dar. Zur Charakterisierung des Netzwerks werden die Vernetzungsdichte (Anzahl der Netzwerkketten pro Volumen) oder der in der Praxis weitverbreitete relative Vernetzungsgrad (Umsatz der Vernetzungsreaktion) herangezogen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Elastomere weisen unter den Konstruktionswerkstoffen ein einzigartiges Spektrum an Eigenschaften auf. Aufgrund ihrer hohen Elastizität in Kombination mit guten Dämpfungseigenschaften sowie einer ausgeprägten chemischen und thermischen Beständigkeit haben sich Elastomere in vielfältigen Anwendungen bewährt [Gen12]. Innerhalb einer Konstruktion übernehmen Elastomerbauteile dabei wesentliche Funktionen, wie beispielsweise die Übertragung von Kräften, die Dämpfung von Stößen und Schwingungen, die Abdichtung gegenüber Fluiden sowie den Ausgleich von Toleranzen. Darüber hinaus können die besonderen Werkstoffeigenschaften auch schon bei der Herstellung der Bauteile ausgenutzt werden. So
ermöglichen die hohen zulässigen Verformungen die Gestaltung von Elastomerbauteilen mit Hinterschneidungen ohne zusätzliche werkzeugtechnische Lösungen, wie beispielsweise beim Spritzgießen die Nutzung von Schiebern oder Backen zur Freilegung des Hinterschnitts. Die Werkstoffeigenschaften werden dabei wesentlich durch die Mischungsrezeptur und den Randbedingungen beim Mischen sowie bei der Bauteilherstellung beeinflusst. Während der Formgebung wird der Kautschuk durch Vulkanisation weitmaschig vernetzt. Die chemische Vernetzungsreaktion wird in der Regel thermisch initiiert. Das nach der Herstellung resultierende Netzwerk bestimmt das Bauteilverhalten dabei maßgeblich und stellt eine wichtige Qualitätsgröße dar. Zur Charakterisierung des Netzwerks werden die Vernetzungsdichte (Anzahl der Netzwerkketten pro Volumen) oder der in der Praxis weitverbreitete relative Vernetzungsgrad (Umsatz der Vernetzungsreaktion) herangezogen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bislang ist das Blasformen von Silikonkautschuk nicht industriell möglich. Die einzigartigen Eigenschaften und die lange Lebensdauer von Silikonkautschuken machen es aber zu einem bevorzugten Werkstoff für viele Anwendungsbereiche. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Verarbeitung von Silikonkautschuk im Blasformen mittels der Vorvernetzung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird in dieser Arbeit ein Blaskopf für die Verarbeitung von Festsilikonkautschuken entwickelt und umgesetzt, der die kontinuierliche und reproduzierbare Vorvernetzung des Kautschuks während der Vorformlingsextrusion ermöglicht. Dies wird über die Integration einer Vernetzungszone in den Blaskopf erzielt.
Anhand umfangreicher Prozessuntersuchungen zur Vorformlingsextrusion wird gezeigt, dass mittels des temperierten Blaskopfs eine definierte Vorvernetzung des Festsilikonkautschuks im laufenden Prozess möglich ist. Die Untersuchung des Umformverhaltes des vorvernetzten Silikonkautschuks im freien Aufblasen zeigt, dass die Vorvernetzung ein geeignetes Mittel ist, um große Verstreckgrade mit Silikonkautschuk realisieren zu können. In Verbindung mit geeigneter Prozessführung können Aufblasverhältnisse von bis zu 4,5 erreicht werden. Diese Ergebnisse werden schließlich auf das begrenzte Aufblasen in einem beheizten Werkzeug übertragen. Die Bauteile zeigen eine für das Blasformen typische aber gleichmäßige Wanddickenverteilung und Oberflächengüte. Lediglich die Quetschnaht weist geringfügige Schwächen auf. Die Ergebnisse lassen sich auch auf andere Materialtypen insbesondere mit anderen Materialhärten übertragen. Es zeigt sich, dass das weichere Material deutlich leichter und das härtere Material weniger weit aufgeblasen werden kann. Es können dennoch mit allen untersuchten Materialien Bauteile mit einem Aufblasverhältnisse von 2,9 hergestellt werden.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass Silikonkautschuke im Extrusionsblasformen verarbeitet werden können und was dabei zu berücksichtigen ist. Die Erweiterung des Blasformprozesses um die Verarbeitung von Festsilikonkautschuk bietet damit die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit der Hohlkörperfertigung aus Silikonkautschuken zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bislang ist das Blasformen von Silikonkautschuk nicht industriell möglich. Die einzigartigen Eigenschaften und die lange Lebensdauer von Silikonkautschuken machen es aber zu einem bevorzugten Werkstoff für viele Anwendungsbereiche. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Verarbeitung von Silikonkautschuk im Blasformen mittels der Vorvernetzung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird in dieser Arbeit ein Blaskopf für die Verarbeitung von Festsilikonkautschuken entwickelt und umgesetzt, der die kontinuierliche und reproduzierbare Vorvernetzung des Kautschuks während der Vorformlingsextrusion ermöglicht. Dies wird über die Integration einer Vernetzungszone in den Blaskopf erzielt.
Anhand umfangreicher Prozessuntersuchungen zur Vorformlingsextrusion wird gezeigt, dass mittels des temperierten Blaskopfs eine definierte Vorvernetzung des Festsilikonkautschuks im laufenden Prozess möglich ist. Die Untersuchung des Umformverhaltes des vorvernetzten Silikonkautschuks im freien Aufblasen zeigt, dass die Vorvernetzung ein geeignetes Mittel ist, um große Verstreckgrade mit Silikonkautschuk realisieren zu können. In Verbindung mit geeigneter Prozessführung können Aufblasverhältnisse von bis zu 4,5 erreicht werden. Diese Ergebnisse werden schließlich auf das begrenzte Aufblasen in einem beheizten Werkzeug übertragen. Die Bauteile zeigen eine für das Blasformen typische aber gleichmäßige Wanddickenverteilung und Oberflächengüte. Lediglich die Quetschnaht weist geringfügige Schwächen auf. Die Ergebnisse lassen sich auch auf andere Materialtypen insbesondere mit anderen Materialhärten übertragen. Es zeigt sich, dass das weichere Material deutlich leichter und das härtere Material weniger weit aufgeblasen werden kann. Es können dennoch mit allen untersuchten Materialien Bauteile mit einem Aufblasverhältnisse von 2,9 hergestellt werden.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass Silikonkautschuke im Extrusionsblasformen verarbeitet werden können und was dabei zu berücksichtigen ist. Die Erweiterung des Blasformprozesses um die Verarbeitung von Festsilikonkautschuk bietet damit die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit der Hohlkörperfertigung aus Silikonkautschuken zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bislang ist das Blasformen von Silikonkautschuk nicht industriell möglich. Die einzigartigen Eigenschaften und die lange Lebensdauer von Silikonkautschuken machen es aber zu einem bevorzugten Werkstoff für viele Anwendungsbereiche. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Verarbeitung von Silikonkautschuk im Blasformen mittels der Vorvernetzung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird in dieser Arbeit ein Blaskopf für die Verarbeitung von Festsilikonkautschuken entwickelt und umgesetzt, der die kontinuierliche und reproduzierbare Vorvernetzung des Kautschuks während der Vorformlingsextrusion ermöglicht. Dies wird über die Integration einer Vernetzungszone in den Blaskopf erzielt.
Anhand umfangreicher Prozessuntersuchungen zur Vorformlingsextrusion wird gezeigt, dass mittels des temperierten Blaskopfs eine definierte Vorvernetzung des Festsilikonkautschuks im laufenden Prozess möglich ist. Die Untersuchung des Umformverhaltes des vorvernetzten Silikonkautschuks im freien Aufblasen zeigt, dass die Vorvernetzung ein geeignetes Mittel ist, um große Verstreckgrade mit Silikonkautschuk realisieren zu können. In Verbindung mit geeigneter Prozessführung können Aufblasverhältnisse von bis zu 4,5 erreicht werden. Diese Ergebnisse werden schließlich auf das begrenzte Aufblasen in einem beheizten Werkzeug übertragen. Die Bauteile zeigen eine für das Blasformen typische aber gleichmäßige Wanddickenverteilung und Oberflächengüte. Lediglich die Quetschnaht weist geringfügige Schwächen auf. Die Ergebnisse lassen sich auch auf andere Materialtypen insbesondere mit anderen Materialhärten übertragen. Es zeigt sich, dass das weichere Material deutlich leichter und das härtere Material weniger weit aufgeblasen werden kann. Es können dennoch mit allen untersuchten Materialien Bauteile mit einem Aufblasverhältnisse von 2,9 hergestellt werden.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass Silikonkautschuke im Extrusionsblasformen verarbeitet werden können und was dabei zu berücksichtigen ist. Die Erweiterung des Blasformprozesses um die Verarbeitung von Festsilikonkautschuk bietet damit die Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit der Hohlkörperfertigung aus Silikonkautschuken zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-07-01
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