Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht.

Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. von Krieger,  Steffen
Hochprofessioneller Spitzensport wird "global" betrieben, seine Rechtsgrundlagen liegen hingegen im nationalen (Vereins-)Recht. Die theoretische Frage nach der strukturellen Vergleichbarkeit der nationalen Vereinsrechte, die offensichtlich ein weltweit einheitliches Sportgeschehen zulassen, hat seit dem Aufkommen der Doping-Problematik erheblich an praktischer Bedeutung gewonnen. Sanktionen internationaler Sportverbände stehen in Verfahren vor nationalen Gerichten auf dem Prüfstand des nationalen Rechts. In seiner rechtsvergleichenden Arbeit untersucht der Verfasser anhand spezifischer Fragestellungen die Grenzen der Vereinsstrafe im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. Als Ausgangspunkt dienen zwei Fallbeispiele (die Verfahren Modahl und Baumann), die im Verlauf der Untersuchung immer wieder zur Verdeutlichung aufgegriffen werden. Zunächst behandelt der Autor die Frage der Begründung der Strafgewalt von Vereinen und Verbänden. Neben der Erörterung ihrer statutorischen Herleitung und Rechtsnatur liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf dem Problem der Erstreckung der Strafgewalt auf Nicht-Verbandsmitglieder, zu denen Spitzensportler in der Regel zählen. Daran anschließend untersucht Steffen Krieger Umfang und Maßstab gerichtlicher Kontrolle von Vereins- und Verbandsstrafen. Nach einer ausführlichen Darstellung der Rechtslage in den einzelnen Rechtsordnungen gelangt er zu dem Ergebnis, daß eine übereinstimmende Tendenz dahingehend besteht, zunehmend die Vereinsautonomie zugunsten subjektiver Rechte des Sportlers einzugrenzen. Abschließend werden, ausgehend von den bestehenden Unterschieden in den nationalen Rechtsordnungen, die Notwendigkeit und die rechtlichen Möglichkeiten einer Harmonisierung aufgrund des sportlichen Gebots der Chancengleichheit aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht.

Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. von Krieger,  Steffen
Hochprofessioneller Spitzensport wird "global" betrieben, seine Rechtsgrundlagen liegen hingegen im nationalen (Vereins-)Recht. Die theoretische Frage nach der strukturellen Vergleichbarkeit der nationalen Vereinsrechte, die offensichtlich ein weltweit einheitliches Sportgeschehen zulassen, hat seit dem Aufkommen der Doping-Problematik erheblich an praktischer Bedeutung gewonnen. Sanktionen internationaler Sportverbände stehen in Verfahren vor nationalen Gerichten auf dem Prüfstand des nationalen Rechts. In seiner rechtsvergleichenden Arbeit untersucht der Verfasser anhand spezifischer Fragestellungen die Grenzen der Vereinsstrafe im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. Als Ausgangspunkt dienen zwei Fallbeispiele (die Verfahren Modahl und Baumann), die im Verlauf der Untersuchung immer wieder zur Verdeutlichung aufgegriffen werden. Zunächst behandelt der Autor die Frage der Begründung der Strafgewalt von Vereinen und Verbänden. Neben der Erörterung ihrer statutorischen Herleitung und Rechtsnatur liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf dem Problem der Erstreckung der Strafgewalt auf Nicht-Verbandsmitglieder, zu denen Spitzensportler in der Regel zählen. Daran anschließend untersucht Steffen Krieger Umfang und Maßstab gerichtlicher Kontrolle von Vereins- und Verbandsstrafen. Nach einer ausführlichen Darstellung der Rechtslage in den einzelnen Rechtsordnungen gelangt er zu dem Ergebnis, daß eine übereinstimmende Tendenz dahingehend besteht, zunehmend die Vereinsautonomie zugunsten subjektiver Rechte des Sportlers einzugrenzen. Abschließend werden, ausgehend von den bestehenden Unterschieden in den nationalen Rechtsordnungen, die Notwendigkeit und die rechtlichen Möglichkeiten einer Harmonisierung aufgrund des sportlichen Gebots der Chancengleichheit aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht.

Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. von Krieger,  Steffen
Hochprofessioneller Spitzensport wird "global" betrieben, seine Rechtsgrundlagen liegen hingegen im nationalen (Vereins-)Recht. Die theoretische Frage nach der strukturellen Vergleichbarkeit der nationalen Vereinsrechte, die offensichtlich ein weltweit einheitliches Sportgeschehen zulassen, hat seit dem Aufkommen der Doping-Problematik erheblich an praktischer Bedeutung gewonnen. Sanktionen internationaler Sportverbände stehen in Verfahren vor nationalen Gerichten auf dem Prüfstand des nationalen Rechts. In seiner rechtsvergleichenden Arbeit untersucht der Verfasser anhand spezifischer Fragestellungen die Grenzen der Vereinsstrafe im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. Als Ausgangspunkt dienen zwei Fallbeispiele (die Verfahren Modahl und Baumann), die im Verlauf der Untersuchung immer wieder zur Verdeutlichung aufgegriffen werden. Zunächst behandelt der Autor die Frage der Begründung der Strafgewalt von Vereinen und Verbänden. Neben der Erörterung ihrer statutorischen Herleitung und Rechtsnatur liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf dem Problem der Erstreckung der Strafgewalt auf Nicht-Verbandsmitglieder, zu denen Spitzensportler in der Regel zählen. Daran anschließend untersucht Steffen Krieger Umfang und Maßstab gerichtlicher Kontrolle von Vereins- und Verbandsstrafen. Nach einer ausführlichen Darstellung der Rechtslage in den einzelnen Rechtsordnungen gelangt er zu dem Ergebnis, daß eine übereinstimmende Tendenz dahingehend besteht, zunehmend die Vereinsautonomie zugunsten subjektiver Rechte des Sportlers einzugrenzen. Abschließend werden, ausgehend von den bestehenden Unterschieden in den nationalen Rechtsordnungen, die Notwendigkeit und die rechtlichen Möglichkeiten einer Harmonisierung aufgrund des sportlichen Gebots der Chancengleichheit aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sportgerichtsbarkeit

Sportgerichtsbarkeit von Druml,  Matija
Die Abkehr des organisierten Sports von der staatlichen Gerichtsbarkeit Der in monopolistischen Sportverbänden organisierte (Spitzen-)Sport steht in einem ständigen Widerstreit mit den (Grund)Rechten der Athleten, besonders wenn Sportverbände in die Rechte der Athleten eingreifen. Dieses Spannungsfeld zeigt sich deutlich bei der Bestrafung der Athleten durch Sportverbände für regelwidriges Verhalten und setzt sich bei der zunächst internen Rechtsdurchsetzung vor Vereins- und Verbandsgerichten und später vor echten Sportschiedsgerichten fort. In diesem Buch werden die rechtlichen Grenzen im Rahmen der Ausübung dieser "Sportgerichtsbarkeit", die größtenteils abseits des ordentlichen Rechtswegs stattfindet, erörtert. Neben der praktischen Aufbereitung der Vereins- und Verbandsstrafgewalt sowie der Vereins- und Verbandsgerichtsbarkeit iSd § 8 Abs 1 VerG wird auch der Rechtsrahmen der internationalen Sportschiedsgerichtsbarkeit thematisiert. Dabei wird dem Court of Arbitration for Sport -- dem faktisch etablierten internationalen Sportschiedsgericht ein besonderes Augenmerk gewidmet. Ein Überblick über viele praxisnahe Fragestellungen, die auch die aktuellen Rechtsstreitigkeiten prägen, macht das Buch zu einem wertvollen Nachschlagewerk für den Rechtsanwender.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Mitgliederschutz in Vereinen durch staatliche Gerichte

Mitgliederschutz in Vereinen durch staatliche Gerichte von Weber,  Markus
Die rechtliche Überprüfung von Vereinsentscheidungen hat für jeden Verein enorme praktische Bedeutung. Der Schutz des einzelnen Vereinsmitglieds oder einer Minderheit von Mitgliedern spielt hierbei eine wichtige Rolle. Die Arbeit sucht nach Wegen, wie angemessener und zugleich effektiver Mitgliederschutz erreicht werden kann. In diesem Rahmen werden materielle Kontrollmäßstäbe erörtert. Von zentraler Bedeutung ist darüber hinaus die weitere Frage, ob und inwieweit staatliche Gerichte in den vereinsinternen Freiheitsraum eingreifen dürfen. Ansätze eines effektiven Mitgliederschutzes sind Treuepflichten und der Gleichbehandlungsgrundsatz. Wichtig sind jedoch vor allem die Grundrechte der Mitglieder, die auch im vereinsinternen Bereich angemessene Berücksichtigung finden müssen. Hierzu gilt es Kriterien aufzustellen, um die Rechtspositionen von Verein und Mitgliedern zu gewichten. Die Verletzung mitgliedschaftlicher Rechte kann neben der Unwirksamkeit einer Vereinsentscheidung auch Grundlage von Schadensersatzansprüchen der Mitglieder sein.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht.

Vereinsstrafen im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. von Krieger,  Steffen
Hochprofessioneller Spitzensport wird "global" betrieben, seine Rechtsgrundlagen liegen hingegen im nationalen (Vereins-)Recht. Die theoretische Frage nach der strukturellen Vergleichbarkeit der nationalen Vereinsrechte, die offensichtlich ein weltweit einheitliches Sportgeschehen zulassen, hat seit dem Aufkommen der Doping-Problematik erheblich an praktischer Bedeutung gewonnen. Sanktionen internationaler Sportverbände stehen in Verfahren vor nationalen Gerichten auf dem Prüfstand des nationalen Rechts. In seiner rechtsvergleichenden Arbeit untersucht der Verfasser anhand spezifischer Fragestellungen die Grenzen der Vereinsstrafe im deutschen, englischen, französischen und schweizerischen Recht. Als Ausgangspunkt dienen zwei Fallbeispiele (die Verfahren Modahl und Baumann), die im Verlauf der Untersuchung immer wieder zur Verdeutlichung aufgegriffen werden. Zunächst behandelt der Autor die Frage der Begründung der Strafgewalt von Vereinen und Verbänden. Neben der Erörterung ihrer statutorischen Herleitung und Rechtsnatur liegt ein Schwerpunkt der Untersuchung auf dem Problem der Erstreckung der Strafgewalt auf Nicht-Verbandsmitglieder, zu denen Spitzensportler in der Regel zählen. Daran anschließend untersucht Steffen Krieger Umfang und Maßstab gerichtlicher Kontrolle von Vereins- und Verbandsstrafen. Nach einer ausführlichen Darstellung der Rechtslage in den einzelnen Rechtsordnungen gelangt er zu dem Ergebnis, daß eine übereinstimmende Tendenz dahingehend besteht, zunehmend die Vereinsautonomie zugunsten subjektiver Rechte des Sportlers einzugrenzen. Abschließend werden, ausgehend von den bestehenden Unterschieden in den nationalen Rechtsordnungen, die Notwendigkeit und die rechtlichen Möglichkeiten einer Harmonisierung aufgrund des sportlichen Gebots der Chancengleichheit aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Geltung der Unschuldsvermutung im Zivil- und Zivilverfahrensrecht

Die Geltung der Unschuldsvermutung im Zivil- und Zivilverfahrensrecht von Eschke,  Christina
"Bis zum gesetzlichen Nachweis der Schuld wird vermutet, dass der wegen einer strafbaren Handlung Angeklagte unschuldig ist." Dieser Grundsatz die Unschuldsvermutung zählt zu den wichtigsten Rechtssätzen des Strafverfahrens. Die Verfasserin geht dem weitgehend ungeklärten Problem nach, ob die Unschuldsvermutung auch im Zivil- und Zivilprozessrecht Anwendung finden kann. So stellt sich beispielsweise die Frage, warum im Fall des Langstreckenläufers Dieter Baumann, der vom Rechtsausschuss des Deutschen Leichtathletikverbandes wegen Dopings gesperrt wurde, die Vermutung nicht eingreifen sollte. Zwar wurde gegen Baumann keine Kriminalstrafe, sondern eine zivilrechtliche Vereinsstrafe verhängt. Andererseits waren die damit einhergehenden Folgen erheblich und konnten nicht ohne weiteres als "normale" zivilrechtliche Beeinträchtigungen abgetan werden. Auch bei einer Betriebsbusse, der Verdachtskündigung, der Erbunwürdigkeit oder der Pflichtteilsentziehung stellt sich die Frage, ob Schutz vor damit verbundenen Einbussen durch die Unschuldsvermutung gewährt werden muss. Die Arbeit behandelt unter diesem Aspekt, ob - zunächst ganz allgemein - ein Bedürfnis für die Geltung der Vermutung im Zivil- und Zivilprozessrecht besteht und wie der öffentlich-rechtliche Grundsatz dorthin übertragen werden kann. Im Anschluss werden einzelne Rechtsinstitute daraufhin untersucht, ob ihre Rechtsfolgen den Betroffenen einer Kriminalstrafe vergleichbar sanktionieren. Für diesen Fall werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die insbesondere die Beweislastregelung und die Zulässigkeit eines Anscheinsbeweises im Hinblick auf den Verschuldensnachweis betreffen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Vereins- und Verbandsstrafen am Beispiel des Fußballsports

Vereins- und Verbandsstrafen am Beispiel des Fußballsports von Orth,  Jan F.
Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit Rechtmäßigkeitsanforderungen an im Fußballbetrieb durch Vereine und Verbände ausgesprochene Sanktionen, wobei er nach Unterwerfungsart (z. B. mittelbare Mitglieder, Arbeitnehmer, Lizenzierte) unterschiedliche Eingriffsgrundlagen und Befugnisse aufzeichnet. Nach der Darstellung von Organisationsstrukturen und grundlegenden Straferfordernissen, bei denen anerkannte Verfahrensgrundsätze und Grundrechte in den Sport übertragen werden, bespricht der Verfasser erst die Vereins-, dann die Verbandsstrafen. Dabei geht er insbesondere auf vereins- und arbeitsrechtliche Ermächtigungen, die Wirksamkeit dynamischer Verweisungen in Satzungen, Gefährdungshaftung für Fans, Stadionverbot, Regelanerkennungsvertrag, «ne bis in idem» im Verbandsverbund, Art. 12 GG für Amateure und abschließend auf Rechtsschutz ein.
Aktualisiert: 2023-04-08
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