Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers

Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers von Gilbert,  Martin
Nach dem so genannten Hohenzollern-Beschluss des BVerfG herrscht in Literatur und Rechtsprechung weitgehend Einigkeit, dass Potestativbedingungen in letztwilligen Verfügungen dann sittenwidrig sind, wenn sie den Betroffenen einem unzumutbaren Druck aussetzen. Diese Arbeit tritt dieser Auffassung mit dem Postulat weitestgehender Gestaltungsfreiheit des Erblassers entgegen. Analysiert wird dazu u.a. die deutsche Rechtsprechung zu sittenwidrigen Potestativbedingungen seit 1888.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers

Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers von Gilbert,  Martin
Nach dem so genannten Hohenzollern-Beschluss des BVerfG herrscht in Literatur und Rechtsprechung weitgehend Einigkeit, dass Potestativbedingungen in letztwilligen Verfügungen dann sittenwidrig sind, wenn sie den Betroffenen einem unzumutbaren Druck aussetzen. Diese Arbeit tritt dieser Auffassung mit dem Postulat weitestgehender Gestaltungsfreiheit des Erblassers entgegen. Analysiert wird dazu u.a. die deutsche Rechtsprechung zu sittenwidrigen Potestativbedingungen seit 1888.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vorsorge für den Erbfall

Vorsorge für den Erbfall von Bayerischen Staatsministerium der Justiz, Kroiß,  Ludwig
Zum Werk Wer daran geht, seinen Nachlass zu regeln, dem stellen sich viele Fragen. Aber nicht nur das - er muss auch seine Scheu überwinden, sich mit den "letzten Dingen" zu befassen und den inneren Vorbehalt vor den vermeintlich komplizierten Paragraphen. Je eher man sich damit beschäftigt, desto nüchterner und klarer kann man sich entscheiden. Die vorliegende Broschüre vermittelt einen Überblick über die unterschiedlichen Wege des Erbrechts. Zahlreiche Formulierungsbeispiele und Schaubilder erleichtern das Verständnis des Lesers. Inhalt - Die gesetzliche Erbfolge (z.B. wie erben Kinder und Ehegatten, wenn kein Testament vorliegt). - Wie errichtet man ein wirksames Testament und was kann man alles regeln? - Wie schließe ich einen Erbvertrag? - Was ist der Pflichtteil und wie hoch ist die Pflichtteilsquote? - "Berliner Testament" - Erbrecht bei der nichtehelichen Lebensgemeinschaft Weitere wichtige Fragen werden behandelt, z.B.: - Wann kommt eine lebzeitige Übertragung in Betracht? - Kann man auf den Erbteil verzichten? - Was muss nach dem Erbfall beachtet werden? - Annahme und Ausschlagung der Erbschaft - Testamentseröffnung - Erbschein - Erbauseinandersetzung - Erbschaftsteuer - Erbschaftsstreitigkeiten - Erbfälle mit Auslandsbezug u.v.m. Vorteile auf einen Blick - leicht verständliche Darstellung der komplexen Rechtslage für den juristischen Laien - konkrete Formulierungsvorschläge für Testamente - topaktuell Zur Neuauflage Die Neuauflage wurde erneut überarbeitet und u.a. mit einer kurzen Passagen zum digitalen Nachlass erweitert. Zielgruppe Für jeden, der sich über die grundlegenden Fragen des Erbrechts informieren möchte.
Aktualisiert: 2021-11-12
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Probleme der Nachlassspaltung im innerdeutschen Kollisionsrecht

Probleme der Nachlassspaltung im innerdeutschen Kollisionsrecht von Prüss,  Thomas
Der Einigungsvertrag vom 31. August 1990 hat einen Schlußstrich unter 45 Jahre unterschiedliche Rechtsentwicklung auf dem Gebiet der Altbundesrepublik und der ehemaligen DDR gezogen, indem er die Rechtseinheit in beiden deutschen Staaten zwar weitgehend, aber noch nicht vollständig wiederhergestellt hat. Daß diese Rechtseinheit nicht mit dem Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik am 03.10.1990 gänzlich erreicht werden konnte, ja sogar für die Zukunft unwahrscheinlich scheint, beruht auf mehreren Umständen: Zum einen mußten intertemporale Kollisionsnormen geschaffen werden, die aufgrund des Vertrauensschutzes für abgeschlossene Sachverhalte vor der Wiedervereinigung "altes Recht" für anwendbar erklären. Ferner waren Spezialgesetze erforderlich, die der Wiedergutmachung von DDR-Unrecht dienten, wie beispielsweise das Vermögensgesetz. Und schließlich mußten Übergangsregelungen geschaffen werden, die die Menschen der Deutschen Demokratischen Republik unter Berücksichtigung ihrer diktatorisch-sozialistisch und planwirtschaftlich ausgerichteten bisherigen Lebensform in einem sozialverträglichen Rahmen an die freiheitlich-marktwirtschaftlich geprägte Lebensweise heranführt. Ziel dieser Arbeit ist es, am Beispiel des Erbrechts im deutsch-deutschen Verhältnis zunächst einen Überblick über die rechtlichen Probleme bei der Wiederherstellung eines einheitlichen Rechtssystems im Zuge der Wiedervereinigung zu geben. Ausgangspunkt für diese Darstellung ist die Untersuchung der Nachlaßspaltung für den Fall, daß zum Nachlaß eines westdeutschen Erblassers neben in Ostdeutschland belegenem Immobiliarnachlaß auch in Ost- und/oder Westdeutschland belegenes Mobiliarvermögen gehört. Hierbei gelangen aufgrund des Nebeneinanders zweier Erbstatute unterschiedliche Rechtsordnungen zur Anwendung, was bei der Herstellung der Rechtseinheit aufgrund der angestrebten international-privatrechtlichen Nachlasseinheit des BGB-Erbrechts zu Konfliktfällen führt. Im Anschluß daran gilt es daher für solche erbrechtlichen Statutenspaltungen Lösungswege aufzuzeigen, die den Besonderheiten der beiden Rechtssysteme Rechnung tragen und einen Eingriff in bereits abgeschlossene Sachverhalte wegen des gebotenen Vertrauensschutzes vermeiden.
Aktualisiert: 2019-09-25
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Die Errichtung der rechtsfähigen Stiftung von Todes wegen

Die Errichtung der rechtsfähigen Stiftung von Todes wegen von Schewe,  Markus
Die Stiftung von Todes wegen bietet dem Erblasser die einzigartige Möglichkeit, einen Erben nach seinen Vorstellungen zu kreieren. Gleichwohl ist die Stiftungserrichtung von Todes wegen in der Vergangenheit ins Abseits geraten. Die Rechtslage, insbesondere das Konzessionssystem, erzeugte vielfältige Unsicherheiten, die einer sicheren erbrechtlichen Planung abträglich waren. Von daher wurde in der Kautelarpraxis von dieser Form der Stiftungserrichtung überwiegend abgeraten. Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Stiftungsrechts von 2002 wollte der Gesetzgeber das Stiftungsrecht insgesamt transparenter gestalten. Ausgehend von einer rechtshistorischen Betrachtung untersucht der Verfasser die sich im Zusammenhang mit der Stiftungserrichtung von Todes wegen ergebenden Fragen unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Gesetzes zur Modernisierung des Stiftungsrechts.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die Nichtigkeit letztwilliger Verfügungen wegen Verstoßes gegen das gesetzliche Verbot aus § 14 Abs. 1, 5 HeimG vor und nach der Föderalisierung des Heimrechts

Die Nichtigkeit letztwilliger Verfügungen wegen Verstoßes gegen das gesetzliche Verbot aus § 14 Abs. 1, 5 HeimG vor und nach der Föderalisierung des Heimrechts von Hollstein,  Miriam
Schon häufig wurde in der Vergangenheit über Berührungspunkte von Privat- und Sozialrecht diskutiert. Im Bereich des Erbrechts ist es die Testierfreiheit, die mit Postulaten des Sozialstaates in Konflikt gerät. In dieser Arbeit nimmt sich die Autorin der Frage an, ob auch letztwillige Verfügungen unter das Annahmeverbot des § 14 Abs. 1, 5 HeimG fallen, wenn der Heimbewohner das Testament ohne Wissen des Bedachten errichtet. Anders als das Bundesverfassungsgericht und die überwiegende Meinung in der Literatur hält die Autorin die verfassungsrechtlichen Zweifel an dieser Einschränkung der Testierfreiheit für berechtigt und zeigt auf, dass das Zivilrecht bereits ausreichenden Schutz für Missbrauchsfälle bietet. Auch nach der Föderalisierung des Heimrechts verliert diese Diskussion nicht an Brisanz, denn wie die bereits erlassenen Landesheimgesetze zeigen, wird am Inhalt des § 14 Abs. 1, 5 HeimG festgehalten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers

Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers von Gilbert,  Martin
Nach dem so genannten Hohenzollern-Beschluss des BVerfG herrscht in Literatur und Rechtsprechung weitgehend Einigkeit, dass Potestativbedingungen in letztwilligen Verfügungen dann sittenwidrig sind, wenn sie den Betroffenen einem unzumutbaren Druck aussetzen. Diese Arbeit tritt dieser Auffassung mit dem Postulat weitestgehender Gestaltungsfreiheit des Erblassers entgegen. Analysiert wird dazu u.a. die deutsche Rechtsprechung zu sittenwidrigen Potestativbedingungen seit 1888.
Aktualisiert: 2023-04-19
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