Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Flavio Auer,
Thomas Borgard,
Christian Damböck,
Sebastian Kirsch,
Paul-Michael Lützeler,
Barbara Mahlmann,
Mathias Mayer,
Matthias Neuber,
Naser Šecerovi´c,
Alice Stašková,
Werner Wintersteiner
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Phänomenologie des Naturerlebens fragt danach, was sich unterwegs zeigt, wie es sich zeigt, was es mit uns macht und warum. In diesem Buch ist der Abstieg in tiefere Schichten des Erlebens zugleich Abstieg in die Tiefe der alten chinesischen Kultur. Dann ist Spüren nur indirekt erschließbar: Naturerfahrung von Dichtern und Dichterinnen über die Wirk-Kraft poetischer Texte. Genau besehen, zeigt sich hier zweifach Resonanz: zwischen Natur und Dichter:in, niedergelegt in Rhythmus und Klang, in Bildern, Farben und Formen aus Sprache; zwischen Leser:in und Gedicht beim andächtigen und ästhetischen Genuss. Dies ist das fünfte Buch der Autorin, die dem Unterscheid zwischen Körper und Leib in der traditionellen chinesischen Kultur auf der Spur ist.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Phänomenologie des Naturerlebens fragt danach, was sich unterwegs zeigt, wie es sich zeigt, was es mit uns macht und warum. In diesem Buch ist der Abstieg in tiefere Schichten des Erlebens zugleich Abstieg in die Tiefe der alten chinesischen Kultur. Dann ist Spüren nur indirekt erschließbar: Naturerfahrung von Dichtern und Dichterinnen über die Wirk-Kraft poetischer Texte. Genau besehen, zeigt sich hier zweifach Resonanz: zwischen Natur und Dichter:in, niedergelegt in Rhythmus und Klang, in Bildern, Farben und Formen aus Sprache; zwischen Leser:in und Gedicht beim andächtigen und ästhetischen Genuss. Dies ist das fünfte Buch der Autorin, die dem Unterschied zwischen Körper und Leib in der traditionellen chinesischen Kultur auf der Spur ist.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Flavio Auer,
Thomas Borgard,
Christian Damböck,
Sebastian Kirsch,
Paul-Michael Lützeler,
Barbara Mahlmann,
Mathias Mayer,
Matthias Neuber,
Naser Šecerovi´c,
Alice Stašková,
Werner Wintersteiner
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Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Flavio Auer,
Thomas Borgard,
Christian Damböck,
Sebastian Kirsch,
Paul-Michael Lützeler,
Barbara Mahlmann,
Mathias Mayer,
Matthias Neuber,
Naser Šecerovi´c,
Alice Stašková,
Werner Wintersteiner
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Der Sammelband ist das Ergebnis der zweiten internationalen Tagung Slawisch-deutsche Begegnungen in Literatur, Sprache und Kultur. Die Tagung fand 2017 an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften in Osijek, Kroatien statt. Der Band vereint 14 Beiträge aus Sprachwissenschaft, Angewandter Sprachwissenschaft sowie Literatur- und Kulturwissenschaften. Die Beiträge in deutscher und englischer Sprache stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den unterschiedlichsten Teilen Europas. Der slawisch-deutsche Kontakt wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der Band ist in zwei Themenbereiche eingeteilt. Der erste Teil enthält sechs Beiträge zu Themen aus dem Bereich Sprachwissenschaft und Angewandte Sprachwissenschaft. Im zweiten Teil folgen weitere acht Beiträge zu Themen aus Literatur- und Kulturwissenschaften. Der Sammelband gibt eine Einsicht in den Reichtum der Themen, die bei der Tagung vorgestellt wurden, und trägt zur multiperspektivischen Beleuchtung der Beziehungen zwischen den slawischen und deutschen Sprachen und Kulturen bei. Der hohe wissenschaftliche Standard der Beiträge ist durch das angewandte Doppelblindgutachten gewährleistet worden. Der Band ist Studierenden und Forschern in den Bereichen Slawistik und Germanistik zu empfehlen, da die enthaltenen Beiträge einen Einblick in die verschiedenen Ansätze und Themen des interdisziplinären Bereiches bieten. Er ist vor allem für Forscher interessant, die sich mit den Beziehungen zwischen dem Slawischen und Deutschen auseinandersetzen. Die Beiträge und deren Forschungen gewährleisten interessante Einsichten und liefern neue Erkenntnisse zu den gegenseitigen sprachlichen, literarischen und kulturellen Einflüssen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aufbauend auf der Analyse der Kulturbegriffe sowie der historischen, strukturellen und finanziellen Voraussetzungen von Kulturpolitik in Deutschland und Italien analysiert die Autorin mit Hilfe leitfadengestützter ExpertInneninterviews die aktuelle Kulturpolitik auf kommunaler sowie regionaler Ebene in Essen/Nordrhein-Westfalen und Turin/Piemont.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aufbauend auf der Analyse der Kulturbegriffe sowie der historischen, strukturellen und finanziellen Voraussetzungen von Kulturpolitik in Deutschland und Italien analysiert die Autorin mit Hilfe leitfadengestützter ExpertInneninterviews die aktuelle Kulturpolitik auf kommunaler sowie regionaler Ebene in Essen/Nordrhein-Westfalen und Turin/Piemont.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aufbauend auf der Analyse der Kulturbegriffe sowie der historischen, strukturellen und finanziellen Voraussetzungen von Kulturpolitik in Deutschland und Italien analysiert die Autorin mit Hilfe leitfadengestützter ExpertInneninterviews die aktuelle Kulturpolitik auf kommunaler sowie regionaler Ebene in Essen/Nordrhein-Westfalen und Turin/Piemont.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Band enthält die Vorträge der Tagung "Literatur und Recht", die das Nordkolleg in Rendsburg in Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Professor Dr. Hermann Weber (Frankfurt am Main) vom 16. bis 18. September 2005 zum dritten Mal veranstaltet hat. Die Tagung hat mit dem Thema "Literatur, Recht und Musik" die Thematik erstmals um eine dritte Dimension, diesmal die Musik, erweitert. Auf einen einleitenden Überblick über die verschiedenen Aspekte des Themas (Hermann Weber) folgen Vorträge von Karsten Blöcker und Volker Scherliess über den Streit zwischen Thomas Mann und Arnold Schönberg um die Erfindung der Zwölftonmusik, von Christoph Schmitz-Scholemann über das Bild des Richters in Oper und Literatur, von Bernhard Weck über Menschenrechts- und Verfassungsutopien bei Ludwig van Beethoven, von Klaus Kastner über E. T. A. Hoffmann als Jurist, Dichter und Musiker, von Anja Schiemann über den Juristen und Schriftsteller Kurt Tucholsky und seine Bindung zu Kabarett, Revue und Chanson und - last not least - von Ulrich Fischer zu den Auseinandersetzungen zwischen Bertolt Brecht, Kurt Weill und dem Verlag Felix Bloch Erben über die Rechte an der Dreigroschenoper - ein Streit nicht nur für zwei, in dem der Dichter gegenüber dem Musiker nicht uneingeschränkt die Heldenrolle gespielt hat. Abgeschlossen wird der Band mit dem Mitschnitt eines Autorengesprächs mit Juli Zeh und Martin Mosebach, beide nicht nur renommierte Schriftsteller, sondern auch ausgebildete Juristen, deren damals jüngste Bücher ("Spieltrieb" und "Das Beben") große Aufmerksamkeit bei Kritik und Publikum gefunden haben. In dem Gespräch geben beide nicht zuletzt Auskunft über Einflüsse ihrer juristischen Ausbildung auf ihr literarisches Werk.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Kann Kulturpolitik als Strukturpolitik wirksam werden? Welche Kulturbegriffe liegen der deutschen und italienischen Kulturpolitik zugrunde? Wie wirken sich die historischen, strukturellen und finanziellen Ausgangsbedingungen für Kulturpolitik auf die konkreten Aktivitäten der verschiedenen Regierungsebenen in Deutschland und Italien aus? Diesen Fragen geht die Autorin in ihrer komparatistisch angelegten Studie nach. Zudem bietet sie umfassende Einblicke in die aktuelle Kulturpolitik beider Länder: Mit Hilfe der empirischen Methode leitfadengestützter ExpertInneninterviews analysiert sie anhand konkreter Fallstudien zu Essen/Nordrhein-Westfalen und Turin/Piemont die kulturpolitischen Konzepte, Strategien und Zielsetzungen der kommunalen sowie regionalen Ebene in Deutschland und Italien.
Aktualisiert: 2023-04-07
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