Sultanistischer Totalitarismus

Sultanistischer Totalitarismus von Gelius,  Peter
Bereits zum wiederholten Mal ist im kommunistischen Nordkorea Ungewöhnliches vor sich gegangen: Der „geliebte Führer“ Kim Jong-il hat die Macht an seinen Sohn Kim Jong-un vererbt, nachdem er sie selbst 1994 von seinem Vater, Staatsgründer Kim Il-sung, übernommen hatte. Auch im sozialistischen Kuba hat Revolutionsführer Fidel Castro das Präsidentenamt an ein Familienmitglied übergeben: an seinen jüngeren Bruder Raúl. Doch wie ist eine solche dynastische Erbfolge in kommunistischen Staaten überhaupt möglich? Warum zählen ausgerechnet Nordkorea und Kuba zu den wenigen „Überlebenden“ des weitgehend untergegangenen Weltkommunismus, und wie wahrscheinlich ist ein baldiger politischer Umbruch in den beiden Ländern? Dieses Buch untersucht die beiden Regime, in denen sich totalitäre Elemente auf eigentümliche Weise mit dynastischen und personalistischen Tendenzen vermischt haben, und vergleicht sie mit einem ähnlichen, aber weniger „erfolgreichen“ Fall, dem 1989 zusammengebrochenen Ceaucescu-Regime in Rumänien. Als Grundlage für die Analyse dient eine erweiterte Version der Regimetheorie von Linz und Stepan.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die österreichische Demokratie im Vergleich

Die österreichische Demokratie im Vergleich von Helms,  Ludger, Wineroither,  David M.
Österreich und Europe durchleben turbulente Zeiten. Im Rahmen der international renommierten Reihe „Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas“ bietet die aktualisierte Neuauflage dieses Bandes eine ausgreifende Bestandsaufnahme der österreichischen Demokratie. Inspiriert von der Überzeugung, dass erst der internationale und historische Vergleich substantielle Bewertungen auch des Einzelfalls ermöglicht, werden die politischen Institutionen und demokratischen Prozesse in der Zweiten Republik hier aus breiter komparativer Perspektive analysiert und diskutiert. Neben den klassischen Gegenständen der Vergleichenden Politikwissenschaft, wie dem Parlamentarismus, dem Föderalismus, der politischen Kultur und der Staatstätigkeit, finden auch politisch besonders brisante Themen und Aspekte wie die Gleichheit und Gleichberechtigung, die Inklusion und Exklusion sowie die politische Reformfähigkeit der Zweiten Republik angemessene Berücksichtigung. Die Gruppe der Autoren dieses Bandes umfasst zahlreiche international führende Politikwissenschaftler und Vertreter mehrerer politikwissenschaftlicher Nachbardisziplinen aus fünf Ländern. Mit Beiträgen von: Klaus Armingeon, Peter Bußjäger, David F. J. Campbell, Reinhard Heinisch, Ludger Helms, Herbert Kitschelt, Oliver W. Lembcke, Herbert Obinger, Theo Öhlinger, Günther Pallaver, Anton Pelinka, Fritz Plasser, Johannes Pollak, Sonja Puntscher Riekmann, Oliver Rathkolb, Helmut Reinalter, Sieglinde Rosenberger, Wolfgang Sander, Birgit Sauer, Gary S. Schaal, Gilg Seeber, David M. Wineroither
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Angewandte Vetospieleransatz

Der Angewandte Vetospieleransatz von Hauswald,  Jan-Christoph
Warum fällt das Reformieren manchmal so leicht? Mit dem Angewandten Vetospieleransatz entwickelt der Autor die Vetospielertheorie von George Tsebelis zu einem analytischen Rahmen weiter, mit dem die Reformfähigkeit in Politik und anderen Bereichen erklärt werden kann. Ein solcher Erklärungsrahmen, der eine Forschungsheuristik mit einem Kausalmodell verbindet, fehlte bisher. Die in diesem Band vorgestellten Fallstudien zur Bahnstrukturreform und zur Postreform II belegen die hohe Erklärungskraft des Angewandten Vetospieleransatzes. Dieser Ansatz ermöglicht durch die Berücksichtigung neuer Variablen und Hypothesen eine differenziertere Erklärung der Reformergebnisse. Die Frage, warum Reformen gelingen oder scheitern, lässt sich mit ihm genau beantworten. Die Doktorarbeit wurde 2014 mit dem Dissertationspreis der Commerzbank AG ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Post-sozialistische Regierungssystemreform

Post-sozialistische Regierungssystemreform von Seha,  Esther
In machtvollen Präsidenten wird gemeinhin ein Hindernis für die Konsolidierung der Demokratie gesehen. Die Bedingungen für die Reduzierung präsidialer Kompetenzen wurden von der politikwissenschaftlichen Forschung jedoch bislang noch nicht systematisch-empirisch untersucht. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden institutionenpolitische Reformen in vier post-sozialistischen Ländern (Armenien, Kroatien, Russland, Ukraine) prozessanalytisch rekonstruiert und vergleichend auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Während die historisch-empirischen Fallstudien einerseits zeigen, dass die institutionenpolitischen Reformen primär der Realisierung präsidialer Nutzenkalküle dienen, belegt die Studie andererseits, dass sowohl formale Reformhürden als auch Vetospieler wie Verfassungsgerichte und externe Akteure eine bedeutende Rolle in den Reformprozessen spielen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Autokratien im Vergleich

Autokratien im Vergleich von Kailitz,  Steffen, Köllner,  Patrick
Das PVS-Sonderheft „Autokratien im Vergleich“ führt innovative theoretische Ansätze und empirische Studien aus der gegenwärtigen Autokratieforschung zusammen und gibt Impulse für die Weiterentwicklung des Forschungszweigs. Es vereint eine außergewöhnlich große Spannbreite unterschiedlicher Analyseperspektiven und damit verbundener theoretischer Ansätze. Neben global orientierten Studien bietet das Sonderheft Auseinandersetzungen mit regionalen Ausprägungen autokratischer Herrschaft unter anderem im subsaharischen Afrika, im Nahen Osten, in Ostasien, in Russland sowie den Nachfolgestaaten der Sowjetunion in Osteuropa und in Zentralasien. Der breit angelegte Band wendet sich an Vertreter aller Teilbereiche der Politikwissenschaft, darüber hinaus aber auch an Interessierte in den Nachbardisziplinen und außerhalb der akademischen Zunft. Mit Beiträgen von: Uwe Backes (Dresden), Julia Bader (Amsterdam), André Bank (Hamburg), Martin Brusis (München), Sebastian Elischer (Hamburg), Rolf Frankenberger (Tübingen), Johannes Gerschewski (Berlin), Christian Göbel (Heidelberg), Steffen Kailitz (Dresden), Antje Kästner (Berlin), Marianne Kneuer (Hildesheim), Jörn Knobloch (Potsdam), Wolfgang Merkel (Berlin), Jørgen Møller (Aarhus), Wolfgang Muno (Erfurt), Gert Pickel (Leipzig), Susanne Pickel (Duisburg), Thomas Richter (Hamburg), Manfred G. Schmidt (Heidelberg), Alexander Schmotz (Berlin), Daniel Stockemer (Ottawa), Christoph H. Stefes (Berlin), Petra Stykow (München), Dag Tanneberg (Berlin), Jörg Wischermann (Berlin).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Regulierungen des Parteiwechsels in Afrika

Regulierungen des Parteiwechsels in Afrika von Goeke,  Martin
Die Studie befasst sich mit Regulierungen des Parteiwechsels in Subsahara-Afrika. Viele afrikanische Staaten stehen stetigem Parteiwechsel kritisch gegenüber, weil dieser die Parteien schwächen und die Stabilität und Legitimation von Demokratie gefährden kann. Das Ziel der Studie ist es, Regulierungen in Afrika zu erfassen, mit QCA ihre Einführung zu erklären sowie zu beantworten, ob sie ein geeignetes Instrument des Institutional Engineering darstellen, indem ihre Auswirkungen auf die Entwicklung afrikanischer Parteiensysteme analysiert werden. Die Unterschiede im Umgang mit Parteiwechsel werden in Fallstudien zu Botswana, Südafrika, Malawi und Lesotho herausgestellt. Während Botswana bis heute auf eine Regulierung verzichtet, führte Lesotho im Zuge einer Wahlsystemreform 2002 eine solche ein. In Südafrika war der Parteiwechsel zwischen 2002 und 2007 eingeschränkt möglich, bis dieser 2009 wieder verboten wurde. In Malawi wurde die Regulierung zuletzt häufig machtpolitisch eingesetzt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2010/2011

Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2010/2011 von Neumann,  Peter, Renger,  Denise
Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse der Wissenschaftstagung, die das Deutsche Institut für Sachunmittelbare Demokratie an der Technischen Universität Dresden (DISUD an der TUD) Ende des Jahres 2010 veranstaltet hat. Er bildet die Fortsetzung der Reihe „Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext“, die die seit dem Jahr 2008 jährlich stattfindenden Demokratietagungen des DISUD an der TUD begleitet und in den Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie (StSD) erscheint. Die ersten beiden Bände aus den Jahren 2008/2009 und 2009/2010 widmeten sich der sachunmittelbaren Demokratie in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sowie der Europäischen Bürgerinitiative. Der dritte Tagungsband 2010/2011 erweitert diesen Kreis um die Staaten Mittel- und Osteuropas. Die Beiträge stellen nicht nur den jeweiligen Normenbestand und die Praxis der sachunmittelbaren Demokratie in diesen Staaten dar, sondern berücksichtigen auch die besonderen historischen, kulturellen und politischen Rahmenbedingungen in den postkommunistischen Staaten, die den dortigen Umgang mit sachunmittelbarer Demokratie entscheidend prägen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Qualität von Demokratien im Vergleich

Die Qualität von Demokratien im Vergleich von Stoiber,  Michael
Sind alle Demokratien wirklich gleich demokratisch? Wie kann man die Varianz in der demokratischen Qualität von Demokratien erfassen? Michael Stoiber entwickelt zu diesem Zweck auf demokratietheoretischen Überlegungen ein neues kontextualisiertes Modell. Ausgegangen wird von einem individualistisch-liberalen Demokratieverständnis, nach dem in einer Demokratie die Ziele Freiheit und Gleichheit durch effektive Beteiligung an den kollektiven Entscheidungen verwirklicht werden sollen. Auf der Basis des jeweiligen gesellschaftlichen und institutionellen Kontextes kann für jedes Land eine eigene optimale Beteiligungsstruktur ermittelt werden, die mit den realen Strukturen und deren Effektivität konfrontiert werden, um Defizite zu identifizieren. Ein erster Pretest des Modells in zehn westlichen Demokratien zeigt, dass es möglich ist, Unterschiede in der demokratischen Qualität sowohl qualitativ zu erfassen als auch quantitativ vergleichend zu messen. So finden sich in den ausgewählten Ländern Defizite entweder aufgrund fehlender direktdemokratischer Verfahren, ineffektiver Beteiligungsmöglichkeiten oder ausgeprägter Eliten-Dominanzstrukturen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Städtische Problemdiskurse

Städtische Problemdiskurse von Barbehön,  Marlon, Haus,  Michael, Heinelt,  Hubert, Münch,  Sybille
Die interpretative Wende in der Policy-Forschung mit ihrem Interesse an der kontextgebundenen Konstruktion von Problemen hat in der lokalen Politikforschung bislang kaum Einzug erhalten. Von der Stadt als narrativem Resonanzboden auszugehen, vor dessen Hintergrund politische Probleme auf spezifische Weise diskursiv konstruiert werden, ist bisher allenfalls eine randständige Forschungsperspektive. Die Monographie folgt der Annahme, dass jede Stadt einen distinkten Sinnhorizont konstituiert, und rekonstruiert in städtevergleichender Perspektive, inwiefern kollektiv verfügbare Deutungsmuster die Erzählungen zu lokalen Problemen strukturieren. Was wird wie als Problem der Stadt thematisiert und was sagt die Art der Problemthematisierung über die jeweilige Stadt und ihren politischen Raum aus? Mittels eines interpretativen Vergleichs der Problemdiskurse in Frankfurt, Dortmund, Birmingham und Glasgow kann gezeigt werden, dass sich die untersuchten Städte in ihren Problemdiskursen maßgeblich unterscheiden und dass eine Stadt über je spezifische Deutungsmuster verfügt, die lokale Problemerzählungen strukturieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Städtische Problemdiskurse

Städtische Problemdiskurse von Barbehön,  Marlon, Haus,  Michael, Heinelt,  Hubert, Münch,  Sybille
Die interpretative Wende in der Policy-Forschung mit ihrem Interesse an der kontextgebundenen Konstruktion von Problemen hat in der lokalen Politikforschung bislang kaum Einzug erhalten. Von der Stadt als narrativem Resonanzboden auszugehen, vor dessen Hintergrund politische Probleme auf spezifische Weise diskursiv konstruiert werden, ist bisher allenfalls eine randständige Forschungsperspektive. Die Monographie folgt der Annahme, dass jede Stadt einen distinkten Sinnhorizont konstituiert, und rekonstruiert in städtevergleichender Perspektive, inwiefern kollektiv verfügbare Deutungsmuster die Erzählungen zu lokalen Problemen strukturieren. Was wird wie als Problem der Stadt thematisiert und was sagt die Art der Problemthematisierung über die jeweilige Stadt und ihren politischen Raum aus? Mittels eines interpretativen Vergleichs der Problemdiskurse in Frankfurt, Dortmund, Birmingham und Glasgow kann gezeigt werden, dass sich die untersuchten Städte in ihren Problemdiskursen maßgeblich unterscheiden und dass eine Stadt über je spezifische Deutungsmuster verfügt, die lokale Problemerzählungen strukturieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Überzeugungsstrategien in Europaabstimmungen

Überzeugungsstrategien in Europaabstimmungen von Heindl,  Andreas
Die traditionellen Motive der Europakommunikation verlieren zunehmend an Zugkraft. Gleichzeitig sind vor dem Hintergrund der Vertiefungsschritte, der Erweiterungsrunden und nicht zuletzt der Krise der Europäischen Union neue Strategien bei der Vermittlung europapolitischer Inhalte erforderlich. Die Studie geht am Beispiel der irischen Europaabstimmungen über die Verträge von Nizza und Lissabon der Frage nach, wie Europadiskurse im Allgemeinen konfiguriert sind und welche Faktoren für den Erfolg bzw. den Misserfolg einzelner Überzeugungsstrategien im Besonderen verantwortlich sind. Mithilfe eines diskurstheoretischen Rahmens und eines diskursanalytischen Instrumentariums lassen sich die verschiedenen Überzeugungsstrategien wie auch deren Erfolgsbedingungen umfassend und detailliert rekonstruieren. Der Untersuchung kommt neben der theoretisch-methodischen auch eine empirisch-praktische Bedeutung für die europapolitischen Debatten der Gegenwart zu.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Überzeugungsstrategien in Europaabstimmungen

Überzeugungsstrategien in Europaabstimmungen von Heindl,  Andreas
Die traditionellen Motive der Europakommunikation verlieren zunehmend an Zugkraft. Gleichzeitig sind vor dem Hintergrund der Vertiefungsschritte, der Erweiterungsrunden und nicht zuletzt der Krise der Europäischen Union neue Strategien bei der Vermittlung europapolitischer Inhalte erforderlich. Die Studie geht am Beispiel der irischen Europaabstimmungen über die Verträge von Nizza und Lissabon der Frage nach, wie Europadiskurse im Allgemeinen konfiguriert sind und welche Faktoren für den Erfolg bzw. den Misserfolg einzelner Überzeugungsstrategien im Besonderen verantwortlich sind. Mithilfe eines diskurstheoretischen Rahmens und eines diskursanalytischen Instrumentariums lassen sich die verschiedenen Überzeugungsstrategien wie auch deren Erfolgsbedingungen umfassend und detailliert rekonstruieren. Der Untersuchung kommt neben der theoretisch-methodischen auch eine empirisch-praktische Bedeutung für die europapolitischen Debatten der Gegenwart zu.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2009/2010

Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2009/2010 von Neumann,  Peter, Renger,  Denise
Der vorliegende Sammelband bildet die Fortsetzung in einer Reihe von Tagungsbänden, die in den Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie (StSD) erscheinen und die seit dem Jahr 2008 jährlich stattfindenden Wissenschaftstagungen des Deutschen Instituts für Sachunmittelbare Demokratie an der Technischen Universität Dresden (DISUD an der TUD) begleiten. Der erste Band „Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2008/2009“ widmete sich der sachunmittelbaren Demokratie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Tagungsband knüpft daran an und erweitert den Kreis um Beiträge zum Fürstentum Liechtenstein und zur Europäischen Bürgerinitiative. Das Werk ist interdisziplinär ausgerichtet und präsentiert Forschungsergebnisse zur sachunmittelbaren Demokratie aus den Rechts- und Politikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2009/2010

Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2009/2010 von Neumann,  Peter, Renger,  Denise
Der vorliegende Sammelband bildet die Fortsetzung in einer Reihe von Tagungsbänden, die in den Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie (StSD) erscheinen und die seit dem Jahr 2008 jährlich stattfindenden Wissenschaftstagungen des Deutschen Instituts für Sachunmittelbare Demokratie an der Technischen Universität Dresden (DISUD an der TUD) begleiten. Der erste Band „Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2008/2009“ widmete sich der sachunmittelbaren Demokratie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der zweite Tagungsband knüpft daran an und erweitert den Kreis um Beiträge zum Fürstentum Liechtenstein und zur Europäischen Bürgerinitiative. Das Werk ist interdisziplinär ausgerichtet und präsentiert Forschungsergebnisse zur sachunmittelbaren Demokratie aus den Rechts- und Politikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Demokratisierung der EU durch nationale Europadiskurse?

Demokratisierung der EU durch nationale Europadiskurse? von Wiesner,  Claudia
Können nationale Europadiskurse europäische Identität erzeugen und damit zur Demokratisierung der EU beitragen? Aufbauend auf einer ausführlichen vergleichenden Untersuchung nationaler Europadiskurse sowie der politischen Systeme und Kulturen Deutschlands und Frankreichs liefert der Band zahlreiche Ergebnisse sowie weiterführende Hypothesen und Modelle zu dieser Frage. Im ersten Teil werden die Rolle europäischer Identität für die Demokratisierung der EU und verschiedene Theorien zu europäischer Identität diskutiert; darauf aufbauend wird das vergleichende diskursanalytische Untersuchungsdesign entwickelt. Den Kern der Arbeit bildet dann die vergleichende Untersuchung a) der Diskurse zur Ratifizierung des EU-Verfassungsvertrages, die in beiden Staaten im Frühjahr 2005 stattfand, und b) ihrer jeweiligen nationalen Kontexte, nämlich der politischen Systeme, politischen Parteien, Einstellungen der Bürger, nationalen Identitätskonzepte und vorherigen Europadiskurse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Demokratisierung der EU durch nationale Europadiskurse?

Demokratisierung der EU durch nationale Europadiskurse? von Wiesner,  Claudia
Können nationale Europadiskurse europäische Identität erzeugen und damit zur Demokratisierung der EU beitragen? Aufbauend auf einer ausführlichen vergleichenden Untersuchung nationaler Europadiskurse sowie der politischen Systeme und Kulturen Deutschlands und Frankreichs liefert der Band zahlreiche Ergebnisse sowie weiterführende Hypothesen und Modelle zu dieser Frage. Im ersten Teil werden die Rolle europäischer Identität für die Demokratisierung der EU und verschiedene Theorien zu europäischer Identität diskutiert; darauf aufbauend wird das vergleichende diskursanalytische Untersuchungsdesign entwickelt. Den Kern der Arbeit bildet dann die vergleichende Untersuchung a) der Diskurse zur Ratifizierung des EU-Verfassungsvertrages, die in beiden Staaten im Frühjahr 2005 stattfand, und b) ihrer jeweiligen nationalen Kontexte, nämlich der politischen Systeme, politischen Parteien, Einstellungen der Bürger, nationalen Identitätskonzepte und vorherigen Europadiskurse.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne

Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne von Sarter,  Eva Katharina
Die Studie fragt nach der Erklärungskraft von Traditionen für die Divergenz beschäftigungsnaher sozialpolitischer Regelungen. Ausgehend von einer historischen Analyse der Entwicklungen und Traditionslinien wird am Beispiel Deutschlands, Frankreichs und Spaniens aufgezeigt, dass sich hier je unterschiedliche kulturelle Traditionen entwickelt haben, die ein je spezifisches Verständnis zur Folge haben. Basierend auf dem in der Analyse herausgearbeiteten Konzept sekundärer Betreuungsarrangements erfolgt eine Kategorisierung kontemporärer Regelungen. Dabei wird eine Theorie unterschiedlicher Modernisierungsstrategien entwickelt, die eine Grundlage für weiterführende Forschungen schafft und insbesondere auch über die analysierten Länder hinaus Erklärungskraft für die Unterschiedlichkeit von Regelungen hat; sie bietet damit einen Ansatzpunkt zu einem kultursensiblen Verständnis im Bereich sozialpolitischer Untersuchungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne

Sozialpolitik zwischen Tradition und Moderne von Sarter,  Eva Katharina
Die Studie fragt nach der Erklärungskraft von Traditionen für die Divergenz beschäftigungsnaher sozialpolitischer Regelungen. Ausgehend von einer historischen Analyse der Entwicklungen und Traditionslinien wird am Beispiel Deutschlands, Frankreichs und Spaniens aufgezeigt, dass sich hier je unterschiedliche kulturelle Traditionen entwickelt haben, die ein je spezifisches Verständnis zur Folge haben. Basierend auf dem in der Analyse herausgearbeiteten Konzept sekundärer Betreuungsarrangements erfolgt eine Kategorisierung kontemporärer Regelungen. Dabei wird eine Theorie unterschiedlicher Modernisierungsstrategien entwickelt, die eine Grundlage für weiterführende Forschungen schafft und insbesondere auch über die analysierten Länder hinaus Erklärungskraft für die Unterschiedlichkeit von Regelungen hat; sie bietet damit einen Ansatzpunkt zu einem kultursensiblen Verständnis im Bereich sozialpolitischer Untersuchungen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Internationalisierte Welten der Bildung

Internationalisierte Welten der Bildung von Amos,  Karin, Schmid,  Josef, Schrader,  Josef, Thiel,  Ansgar
Bildungspolitische Strategien und Steuerungsmodelle sowie der Einfluss sozialer, ökonomischer und kultureller Faktoren gehören zu den prominenten Themen der Bildungsforschung. Zunehmend wird auch deutlich, dass Liberalisierung von Arbeitsmärkten, Migration, internationaler Leistungsvergleiche etc. zur Ausbildung einer (globalen) Wissensgesellschaft und zur Internationalisierung von Bildung geführt haben. Daher werden zum einen innerhalb des OECD-Welt diverse Reformansätze in nationalen Bildungssektoren und deren Determinanten (wie Parteien und Verbände, aber auch internationale Diffusion) oder Prozessen der „Szientifizierung“ sowie soziale Spaltungen und Exklusion untersucht. Zum anderen rücken grenzüberschreitende Wissenstransfers und Bildungsprojekte außerhalb dieses Raums in den Blick. Stichworte sind Auswärtige Wissenschaftspolitik, science diplomacy oder Zweiguniversitäten, wodurch sich Bildungs-, Außen- und Entwicklungspolitik interessant, aber nicht ohne Widersprüche vermischen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Klientelismus als Inklusion

Klientelismus als Inklusion von Paulus,  Manuel
Das Buch nimmt einen Vergleich des Klientelismus in Argentinien, Mexiko und Venezuela vor. Geprüft wird dabei, inwiefern die um die Jahrtausendwende erfolgten politischen Verschiebungen in den genannten Parteiensystemen eine qualitative Veränderung des Klientelismus bewirkt haben. Bei klientelistischen Austauschbeziehungen vergeben übergeordnete Patrone (z.B. Präsidenten, Parteiführer, Bürgermeister) soziale und ökonomische Vorteile an ihnen loyale Klienten. Untersucht wird deshalb, ob die Konkurrenz mehrerer Patrone zu einer Lockerung der über die Klienten ausgeübten Kontrolle führt. Ausgangspunkt für diese Analyse ist die funktionale Betrachtung von Klientelismus als eine Form der politischen und sozialen Inklusion, was eine Einordnung des Phänomens jenseits normativer Urteile erlaubt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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