Phraseologie ist die Wissenschaft von den Phrasemen, das heißt Wortverbindungen zur Versprachlichung eines Begriffs. Typische Phraseme sind Schwarzer Markt, frech wie Oskar oder Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Basiswissen Deutsche Phraseologie erklärt anschaulich, wie man Phraseme definieren kann, wer Phraseme macht, wer sie verwendet, warum sie verwendet werden und wie sie im Deutschen im Vergleich zu anderen Sprachen strukturiert sind. So gewinnen Studierende, Lehrende und alle an der Sprache Interessierten einen forschungsnahen Überblick.
Aktuelle Literaturhinweise ermöglichen den intensiveren Einstieg in die moderne Phraseologie; ein Sachregister erleichtert den Umgang mit der Fachterminologie; eine Liste von Wörterbüchern und Online-Verzeichnissen regt zu eigenen Recherchen an.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Phraseologie ist die Wissenschaft von den Phrasemen, das heißt Wortverbindungen zur Versprachlichung eines Begriffs. Typische Phraseme sind Schwarzer Markt, frech wie Oskar oder Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
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Phraseologie ist die Wissenschaft von den Phrasemen, das heißt Wortverbindungen zur Versprachlichung eines Begriffs. Typische Phraseme sind Schwarzer Markt, frech wie Oskar oder Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Basiswissen Deutsche Phraseologie erklärt anschaulich, wie man Phraseme definieren kann, wer Phraseme macht, wer sie verwendet, warum sie verwendet werden und wie sie im Deutschen im Vergleich zu anderen Sprachen strukturiert sind. So gewinnen Studierende, Lehrende und alle an der Sprache Interessierten einen forschungsnahen Überblick.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Hegels Auffassung vom Subjekt und von dessen Verhältnis zur Sprache ergibt eine gegenüber allen seinen Vordenkern neue Konzeption der Philosophie und der Aufgabe des Denkens überhaupt. Die Frage gilt nicht mehr der Erkenntnis der Prinzipien, die unserem Denken als das »Vorausseyende« zugrunde liegen, sondern in der Wissenschaft der Logik geht es um die Aufdeckung der Weise, in der sich das Vorgefundene im begreifenden Denken als das Wirkliche manifestiert.
Die Vorstellungen machen sowohl für Kant als auch für Hegel den Stoff aus, den das Denken zu verarbeiten hat. Der bei Kant noch vage und ambivalente Begriff von Vorstellung wird aber bei Hegel erheblich präziser: Als die Mitte zwischen der Anschauung und dem Denken ist die Vorstellung auf Versprachlichung angelegt und als Sprache aufzufassen: Die Produkte der Vorstellung (d.i. die Zeichen) haben als anschauliche Gebilde gegenständliche Existenz und Wirklichkeit. Auf diesem wirklichen Charakter der Produkte des Vorstellens basiert bei Hegel die schließliche Gleichsetzung des Wirklichen und des Denkens: »Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft«.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Basiswissen Deutsche Phraseologie erklärt anschaulich, wie man Phraseme definieren kann, wer Phraseme macht, wer sie verwendet, warum sie verwendet werden und wie sie im Deutschen im Vergleich zu anderen Sprachen strukturiert sind. So gewinnen Studierende, Lehrende und alle an der Sprache Interessierten einen forschungsnahen Überblick.
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Hegels Auffassung vom Subjekt und von dessen Verhältnis zur Sprache ergibt eine gegenüber allen seinen Vordenkern neue Konzeption der Philosophie und der Aufgabe des Denkens überhaupt. Die Frage gilt nicht mehr der Erkenntnis der Prinzipien, die unserem Denken als das »Vorausseyende« zugrunde liegen, sondern in der Wissenschaft der Logik geht es um die Aufdeckung der Weise, in der sich das Vorgefundene im begreifenden Denken als das Wirkliche manifestiert.
Die Vorstellungen machen sowohl für Kant als auch für Hegel den Stoff aus, den das Denken zu verarbeiten hat. Der bei Kant noch vage und ambivalente Begriff von Vorstellung wird aber bei Hegel erheblich präziser: Als die Mitte zwischen der Anschauung und dem Denken ist die Vorstellung auf Versprachlichung angelegt und als Sprache aufzufassen: Die Produkte der Vorstellung (d.i. die Zeichen) haben als anschauliche Gebilde gegenständliche Existenz und Wirklichkeit. Auf diesem wirklichen Charakter der Produkte des Vorstellens basiert bei Hegel die schließliche Gleichsetzung des Wirklichen und des Denkens: »Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft«.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Hegels Auffassung vom Subjekt und von dessen Verhältnis zur Sprache ergibt eine gegenüber allen seinen Vordenkern neue Konzeption der Philosophie und der Aufgabe des Denkens überhaupt. Die Frage gilt nicht mehr der Erkenntnis der Prinzipien, die unserem Denken als das »Vorausseyende« zugrunde liegen, sondern in der Wissenschaft der Logik geht es um die Aufdeckung der Weise, in der sich das Vorgefundene im begreifenden Denken als das Wirkliche manifestiert.
Die Vorstellungen machen sowohl für Kant als auch für Hegel den Stoff aus, den das Denken zu verarbeiten hat. Der bei Kant noch vage und ambivalente Begriff von Vorstellung wird aber bei Hegel erheblich präziser: Als die Mitte zwischen der Anschauung und dem Denken ist die Vorstellung auf Versprachlichung angelegt und als Sprache aufzufassen: Die Produkte der Vorstellung (d.i. die Zeichen) haben als anschauliche Gebilde gegenständliche Existenz und Wirklichkeit. Auf diesem wirklichen Charakter der Produkte des Vorstellens basiert bei Hegel die schließliche Gleichsetzung des Wirklichen und des Denkens: »Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft«.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Hegels Auffassung vom Subjekt und von dessen Verhältnis zur Sprache ergibt eine gegenüber allen seinen Vordenkern neue Konzeption der Philosophie und der Aufgabe des Denkens überhaupt. Die Frage gilt nicht mehr der Erkenntnis der Prinzipien, die unserem Denken als das »Vorausseyende« zugrunde liegen, sondern in der Wissenschaft der Logik geht es um die Aufdeckung der Weise, in der sich das Vorgefundene im begreifenden Denken als das Wirkliche manifestiert.
Die Vorstellungen machen sowohl für Kant als auch für Hegel den Stoff aus, den das Denken zu verarbeiten hat. Der bei Kant noch vage und ambivalente Begriff von Vorstellung wird aber bei Hegel erheblich präziser: Als die Mitte zwischen der Anschauung und dem Denken ist die Vorstellung auf Versprachlichung angelegt und als Sprache aufzufassen: Die Produkte der Vorstellung (d.i. die Zeichen) haben als anschauliche Gebilde gegenständliche Existenz und Wirklichkeit. Auf diesem wirklichen Charakter der Produkte des Vorstellens basiert bei Hegel die schließliche Gleichsetzung des Wirklichen und des Denkens: »Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft«.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hegels Auffassung vom Subjekt und von dessen Verhältnis zur Sprache ergibt eine gegenüber allen seinen Vordenkern neue Konzeption der Philosophie und der Aufgabe des Denkens überhaupt. Die Frage gilt nicht mehr der Erkenntnis der Prinzipien, die unserem Denken als das »Vorausseyende« zugrunde liegen, sondern in der Wissenschaft der Logik geht es um die Aufdeckung der Weise, in der sich das Vorgefundene im begreifenden Denken als das Wirkliche manifestiert.
Die Vorstellungen machen sowohl für Kant als auch für Hegel den Stoff aus, den das Denken zu verarbeiten hat. Der bei Kant noch vage und ambivalente Begriff von Vorstellung wird aber bei Hegel erheblich präziser: Als die Mitte zwischen der Anschauung und dem Denken ist die Vorstellung auf Versprachlichung angelegt und als Sprache aufzufassen: Die Produkte der Vorstellung (d.i. die Zeichen) haben als anschauliche Gebilde gegenständliche Existenz und Wirklichkeit. Auf diesem wirklichen Charakter der Produkte des Vorstellens basiert bei Hegel die schließliche Gleichsetzung des Wirklichen und des Denkens: »Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft«.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Erziehung findet nie im luftleeren Raum statt. Basierend auf dem Atmosphärenbegriff von Gernot Böhme untersucht Julia Jung in ihrer Arbeit Atmosphären im Unterrichtskontext und nimmt hierbei eine Ästhetisierung des Lehrberufs vor. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem empirischen Erfassen und der Versprachlichung eines zumeist unsichtbaren Phänomens zur Entwicklung eines bewusstseinsbildenden und handlungsbefähigenden Konzepts für Lehrpersonen. Mit ihrer Darstellung lenkt Julia Jung den Blick auf das, was Lehrende tagtäglich tun: Sie gestalten Atmosphären. Die Studie leistet damit einen grundlegenden Beitrag zur Unterrichtsforschung und stellt ein Beispiel des empirischen Erfassens von Atmosphären dar.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Erziehung findet nie im luftleeren Raum statt. Basierend auf dem Atmosphärenbegriff von Gernot Böhme untersucht Julia Jung in ihrer Arbeit Atmosphären im Unterrichtskontext und nimmt hierbei eine Ästhetisierung des Lehrberufs vor. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem empirischen Erfassen und der Versprachlichung eines zumeist unsichtbaren Phänomens zur Entwicklung eines bewusstseinsbildenden und handlungsbefähigenden Konzepts für Lehrpersonen. Mit ihrer Darstellung lenkt Julia Jung den Blick auf das, was Lehrende tagtäglich tun: Sie gestalten Atmosphären. Die Studie leistet damit einen grundlegenden Beitrag zur Unterrichtsforschung und stellt ein Beispiel des empirischen Erfassens von Atmosphären dar.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Buch handelt von Verbalisierungsschwierigkeiten des Olfaktorischen im Allgemeinen und von Versprachlichung der Geruchssinnseindrücke im Deutschen und Polnischen im Speziellen. Neben sprachwissenschaftlichen Aspekten der Olfaktorik berücksichtigt der Autor auch die kulturelle, neurophysiologische und anthropolinguistische Perspektive.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch handelt von Verbalisierungsschwierigkeiten des Olfaktorischen im Allgemeinen und von Versprachlichung der Geruchssinnseindrücke im Deutschen und Polnischen im Speziellen. Neben sprachwissenschaftlichen Aspekten der Olfaktorik berücksichtigt der Autor auch die kulturelle, neurophysiologische und anthropolinguistische Perspektive.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der neusachliche Roman wird auf der Grundlage soziokultureller Texte der Zehner-, Zwanziger- und Dreißigerjahre analysiert. Zentrale Werke sind von Irmgard Keun, Erich Kästners , Martin Kessels und der österreichischen Autorin Mela Hartwig. Die Leitkategorie der Simulation ermöglicht es, die vielschichtigen Überschneidungen zwischen der Literatur und dem modernen Großstadtleben aufzuzeigen. Simulation bezeichnet dabei sowohl strategisch eingeübte Verhaltensmuster als auch Erzählverfahren. Aus der Untersuchung ergibt sich, dass im neusachlichen Roman zugleich Phänomene des Alltagslebens reflektiert und Wahrnehmungsstrukturen reproduziert werden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Buch handelt von Verbalisierungsschwierigkeiten des Olfaktorischen im Allgemeinen und von Versprachlichung der Geruchssinnseindrücke im Deutschen und Polnischen im Speziellen. Neben sprachwissenschaftlichen Aspekten der Olfaktorik berücksichtigt der Autor auch die kulturelle, neurophysiologische und anthropolinguistische Perspektive.
Aktualisiert: 2020-09-01
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„Der Titel dieses Heftes nutzt die rhetorische Figur des Chiasmus: Die kreuzweise Anordnung der Begriffe „Kunst“ und „Sprache“ ergibt eine Lesefläche, die die Wechselbeziehung von Sprache und bildender Kunst sowohl visuell-grafisch als auch sprachlich zum Ausdruck bringt: 'Kunst durch Sprache - Sprache durch Kunst'. Die instrumentelle Relation mittels „durch“ ist dabei nicht als eine gegenseitige Indienstnahme zu lesen. Vielmehr geht es darum, die Besonderheit von Text-Bild-Bezügen sowie die spezifischen Leistungen von sprachlichen Handlungen für die Vermittlung und das Verstehen von Kunstwerken in unterschiedlichen Praxiszusammenhängen empirisch herauszuarbeiten – und dadurch den Vorbehalten, Kunstwerke würden durch die Kombination mit sprachlichen Elementen oder durch Versprachlichung an ästhetischem Eigensinn verlieren, zu begegnen. Es lassen sich in diesem Band drei thematische Schwerpunkte bestimmen: die Vermittlung von Kunst durch Sprache, die Sprachlichkeit von Bildern sowie die sprachlich-kulturelle Bildung durch Kunst.“ (OBST 84, Editorial)
INHALT:
Heike Roll und Constanze Spieß: Sprache durch Kunst – Kunst durch Sprache. Editorial;
Jörg Hagemann: Vorwissen aktivieren. Einige Beispiele für eine flankierende kommunikative Praktik im Kunstvermittlungsprozess;
Heiko Hausendorf: "je länger man hinschaut" – Der Betrachter ist im Audioguide;
Constanze Spieß: „Texte im Ohr“ – Sprachliche Strategien der Kunstvermittlung im Textformat Audioguide für Kinder und Jugendliche;
Beatrix Fehse: Kunstwerke ‚lesen‘ und verstehen – ja, geht denn das? Ein Modell zur Identifikation und Analyse von Metaphern in Text-Bild-Gefügen;
Ulf Abraham: Sprechen und Schreiben über Bilder. Das produktive Zusammentreffen zweier Medien aus sprachdidaktischer Sicht;
Marcus Müller: Sprachreflexion und ästhetisches Bewusstsein. Bildende Kunst als Impuls im funktionalen Schreibunterricht;
Annegret Beier: Die Didaktisierung von Kunstbildern im Literaturunterricht für Deutsch als Fremdsprache;
Diana Feick: Rezension: Daniela Heidtmann (2009): Multimodalität der Kooperation im Lehr-Lern-Diskurs. Wie Ideen für Filme entstehen.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Hegels Auffassung vom Subjekt und von dessen Verhältnis zur Sprache ergibt eine gegenüber allen seinen Vordenkern neue Konzeption der Philosophie und der Aufgabe des Denkens überhaupt. Die Frage gilt nicht mehr der Erkenntnis der Prinzipien, die unserem Denken als das »Vorausseyende« zugrunde liegen, sondern in der Wissenschaft der Logik geht es um die Aufdeckung der Weise, in der sich das Vorgefundene im begreifenden Denken als das Wirkliche manifestiert.
Die Vorstellungen machen sowohl für Kant als auch für Hegel den Stoff aus, den das Denken zu verarbeiten hat. Der bei Kant noch vage und ambivalente Begriff von Vorstellung wird aber bei Hegel erheblich präziser: Als die Mitte zwischen der Anschauung und dem Denken ist die Vorstellung auf Versprachlichung angelegt und als Sprache aufzufassen: Die Produkte der Vorstellung (d.i. die Zeichen) haben als anschauliche Gebilde gegenständliche Existenz und Wirklichkeit. Auf diesem wirklichen Charakter der Produkte des Vorstellens basiert bei Hegel die schließliche Gleichsetzung des Wirklichen und des Denkens: »Das was ist zu begreifen, ist die Aufgabe der Philosophie, denn das was ist, ist die Vernunft«.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Das Buch handelt von Verbalisierungsschwierigkeiten des Olfaktorischen im Allgemeinen und von Versprachlichung der Geruchssinnseindrücke im Deutschen und Polnischen im Speziellen. Neben sprachwissenschaftlichen Aspekten der Olfaktorik berücksichtigt der Autor auch die kulturelle, neurophysiologische und anthropolinguistische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Phraseologie ist die Wissenschaft von den Phrasemen, das heißt Wortverbindungen zur Versprachlichung eines Begriffs. Typische Phraseme sind Schwarzer Markt, frech wie Oskar oder Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Basiswissen Deutsche Phraseologie erklärt anschaulich, wie man Phraseme definieren kann, wer Phraseme macht, wer sie verwendet, warum sie verwendet werden und wie sie im Deutschen im Vergleich zu anderen Sprachen strukturiert sind. So gewinnen Studierende, Lehrende und alle an der Sprache Interessierten einen forschungsnahen Überblick.
Aktuelle Literaturhinweise ermöglichen den intensiveren Einstieg in die moderne Phraseologie; ein Sachregister erleichtert den Umgang mit der Fachterminologie; eine Liste von Wörterbüchern und Online-Verzeichnissen regt zu eigenen Recherchen an.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der Versuch, Erkenntnisse aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen herauszuarbeiten und miteinander zu verbinden, stellt aufgrund der Forschungslage ein schwieriges Unterfangen dar. Die Alternative, wegen falscher Berührungsängste einzeldisziplinorientierte Fremdsprachenerwerbsforschung zu betreiben, wird dem hochkomplexen Phänomen jedoch nicht gerecht. In dieser Studie werden vornehmlich die Grenzen zwischen Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik und den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften überschritten, um der universalen Versprachlichung der menschlichen Grunddaseinsfunktionen auf die Spur zu kommen, mit dem Ziel, Anstöße zu geben, wie sprachliche, soziale und kulturelle Aspekte von Fremdsprachenerwerbsprozessen im Unterricht für Deutsch als Fremdsprache aufgegriffen und in Beziehung gesetzt werden können.
Aktualisiert: 2019-12-19
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