Satyrn, Götzen und Trabanten

Satyrn, Götzen und Trabanten von Pfaffenberger,  Wolfgang
Fausto und Mefist, die Hexen und der Brocken werden im 1. Kapitel dieses Bandes zu den fiktiven Akteuren der deutschen Wiedervereinigung! Sind Satiren heutzutage eine Textgattung, um noch Aufmerksamkeitswirkung zu erzielen? Eine Zeit der gesundheitspolitischen Herausforderungen und gesellschaftlichen Umbrüche wird global sichtbar. Eine Seuche in der Welt und die Suche nach einem Impfstoff! Die Perspektiven von Millionen Bürgern ändern sich grundlegend, in der Arbeitswelt, der Bildung, der Selbstbestimmung der Individuen. In seinem fünften Band präsentiert Wolfgang Pfaffenberger handgeschriebene und reichlich illustrierte Verssatiren am Scheideweg.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Auerbachs-Böller

Auerbachs-Böller von Pfaffenberger,  Wolfgang
Der Satireband »Auerbachs-Böller« verzaubert den Leser anfangs am Blocksberg mit Fausto, Mephist und Hexen - diesmal aber anlässlich der deutschen Wiedervereinigung. Gepfefferte Seitenhiebe gehen hier in alle Richtung. In sieben weiteren Kapiteln entfaltet sich ein Springquell von Texten auf die »Laster« der Spezies Mensch: auf Massenwahn, Machtmissbrauch und eitle Selbstdarstellung: »Selfie auf der Pyramide«, »Power-Sport im Akkord«, »Der Sprayer von Zürickt«, »Drag Queen Hype«, Kreuzfahrt zum Koronplatz«, Ikarus - was nun?« und »Altern im Minutentakt« (Kap 2 bis 8, jeweils ein Beispiel). Hier geht’s zur Sache mit top-aktuellem Sprachwitz, grotesken Szenerien und makabrer Clownerie! Alle Texte sind handgeschrieben und vom Autor selbst illustriert.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Juvenal

Juvenal von Schmitz,  Christine
Juvenal (ca. 60–140 n. Chr.) ist der letzte bedeutende Repräsentant der römischen Verssatire. Die Art, wie er sich in diese dynamische Gattung eingeschrieben hat, war prägend für die nachfolgende Satire, die als Schreibmodus unabhängig von formalen Charakteristika wie dem Hexameter fortlebt. Die Einführung verschafft einen Überblick über literaturtheoretische und sozialhistorische Fragen, die für das Verständnis der Satiren Juvenals zentral sind: das Verhältnis zwischen historischem Autor und textimmanentem Sprecher (persona-Theorie), die nicht mehr funktionierende Klient-Patron-Beziehung, rollenabweichendes Verhalten von Männern und Frauen der sozialen und politischen Elite, Konzepte von Homosexualität etc. In exemplarischen Einzelinterpretationen werden Juvenals 16 Satiren in ihrer thematischen Vielfalt vorgestellt. Juvenals anhaltende Wirkung wird über Jahrhunderte hinweg bis zur Gegenwart schlaglichtartig verfolgt. Zu seinen bekanntesten Satiren gehört die dritte über Rom, die im 18. Jahrhundert von Samuel Johnson und in unserer Zeit von Durs Grünbein frei adaptiert wurde, der „Bruder Juvenal“ als ersten Großstadtdichter bezeichnet. Christine Schmitz lehrt als Professorin für Klassische Philologie/Latinistik an der Universität Münster. Forschungsschwerpunkte: Römische Satire und ihre mittellateinische Rezeption, antikes Epos, Epigramm (Martial), antiker Roman (Apuleius), Mythos und Literatur, Rezeption der antiken Mythologie, lateinische Dichtung der Spätantike und Renaissance.****************Juvenal (approx. AD 60–140) was the last important representative of Roman satire in verse. His influence on the genre has made a significant impact on our understanding of the satiric mode. The introduction provides an overview regarding questions of a literary-theoretical as well as a socio-historic nature, which are quintessential for a comprehensive reading of Juvenal’s satires: the connection between author and narrator (persona theory), the no-longer-functioning relationship between client and patron, the behaviour of men and women of the social and political elite diverging from traditional gender roles, concepts of homosexuality etc. Through exemplary interpretations Juvenal's 16 satires are presented individually showing their thematic range. Highlighting relevant milestones, the continuing impact of Juvenal’s satires throughout the centuries up to the present day will be outlined. The third satire dealing with the city of Rome is considered one of the best-known satires. Samuel Johnson freely adapted it in his London in the 18th century, and Durs Grünbein has done so again in our times, calling “Brother Juvenal” the first urban poet. Christine Schmitz is a professor of Classical Philology/Latin Studies at the University of Münster. Her main research interests are Roman satire and its reception in medieval Latin literature, the ancient epic, the epigram (Martial), the ancient novel (Apuleius), myth and literature, the literary reception of ancient mythology, Latin poetry of late antiquity and the Renaissance.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Juvenal

Juvenal von Schmitz,  Christine
Juvenal (ca. 60–140 n. Chr.) ist der letzte bedeutende Repräsentant der römischen Verssatire. Die Art, wie er sich in diese dynamische Gattung eingeschrieben hat, war prägend für die nachfolgende Satire, die als Schreibmodus unabhängig von formalen Charakteristika wie dem Hexameter fortlebt. Die Einführung verschafft einen Überblick über literaturtheoretische und sozialhistorische Fragen, die für das Verständnis der Satiren Juvenals zentral sind: das Verhältnis zwischen historischem Autor und textimmanentem Sprecher (persona-Theorie), die nicht mehr funktionierende Klient-Patron-Beziehung, rollenabweichendes Verhalten von Männern und Frauen der sozialen und politischen Elite, Konzepte von Homosexualität etc. In exemplarischen Einzelinterpretationen werden Juvenals 16 Satiren in ihrer thematischen Vielfalt vorgestellt. Juvenals anhaltende Wirkung wird über Jahrhunderte hinweg bis zur Gegenwart schlaglichtartig verfolgt. Zu seinen bekanntesten Satiren gehört die dritte über Rom, die im 18. Jahrhundert von Samuel Johnson und in unserer Zeit von Durs Grünbein frei adaptiert wurde, der „Bruder Juvenal“ als ersten Großstadtdichter bezeichnet. ---STIMMEN ZUM BUCH--- „Insgesamt überzeugt das Buch nicht nur durch genaue Beobachtung und abgewogenes Urteil, sondern auch durch seine Problemdiskussionen und seine bibliographischen Anmerkungen, die seine tiefe Verankerung in der modernen Forschung verraten.“ (Walter Kißel, Anzeiger für die Altertumswissenschaft 73/2, 2020) “The book exhibits the clear organization of the Olms Studienbücher Antike series, as well as its general accessibility; all Latin is translated into German, and aspects of the history and methodology of Classics are explained well. [...] It offers lucid engagement with some of the big, traditional questions about satire, clear explanations of points of philological interest, even coverage of all the Satires through both interpretive overviews and close readings, valuable discussion of transmission and reception, and a clear design that will make passages of interest easy to find.” (Catherine Keane, Latomus 79-2, 2020)
Aktualisiert: 2023-01-04
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Amboss oder Hammer sein

Amboss oder Hammer sein von Pfaffenberger,  Wolfgang
Die vorliegende Sammlung aktueller Verssatiren richtet die Brennglas-Linse auf heute brisante Trends, Moden und Übertriebenheiten in vielfacher Brechung. Diese zeitkritischen Texte sprechen per Vers – in einer positiven Form also – die in den letzten Jahren immer drängender zu neuer Aktualität wie Attraktivität gefunden hat. Der Reim, früher manchmal belächelt, ist ohne Zweifel wieder hof-, ja TV-fähig geworden – nicht zuletzt wegen seiner betörend eingängigen Klangfarbe und rhythmischer Pulsschlag-Wärme. Werbung, Medien, Kabarett und sogar die Lyrik-Avantgarde um Poetry-Slam und Lyrik 21 hat ihn für sich entdeckt ...
Aktualisiert: 2019-11-15
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Jonathan Swifts Autonekrolog – Die Verse auf den Tod von Dr. Swift, D.S.P.D.

Jonathan Swifts Autonekrolog – Die Verse auf den Tod von Dr. Swift, D.S.P.D. von Füger,  Wilhelm
Swifts literarischer Ruhm beruht hauptsächlich auf seinen satirischen Prosaschriften, aus deren Schatten sich seine teilweise nicht minder originellen und interessanten Versdichtungen erst im 20. Jahrhundert zu lösen vermochten. Insbesondere seit Beginn der 1970er Jahre setzte auf breiter Front eine grundlegende Neubewertung dieses Sektors von Swifts Schaffen ein. Das Hauptinteresse galt dabei vor allem seinen späten Gedichten, speziell jenen aus seiner letzten Schaffensphase, in denen er bilanzartig seinen politischen, moralischen und poetischen Überzeugungen Ausdruck verlieh. Das berühmteste davon sind die aus guten Gründen als sein bestes Gedicht geltenden, 1731/32 entstandenen und 1739 publizierten "Verses on the Death of Dr. Swift, D.S.P.D". Um dieses wichtige Schlüsselwerk einem breiten deutschsprachigen Publikum leichter zugänglich und näher vertr zu machen, wird der 488 Zeilen lange Text nebst Swifts eigenen Anmerkungen dazu hier erstmals in einer umfassend kommentierten zweisprachigen Ausgabe vorgelegt. Die neue deutsche Übersetzung sucht dem Wortl und Geist des Swiftschen Originals möglichst nahe zu kommen. Die Einleitung des Bandes beschreibt konzis die reichlich verworrene Entstehungsgeschichte dieses ebenso facetten- wie problemreichen Werkes, das Nachwort die Hauptstadien seiner Rezeptionsgeschichte. Kontrastive Seitenblicke auf La Rochefoucauld, den Ideengeber für dieses Gedicht, sowie auf die Rolle posthumer Gedenkrituale und deren literarischen Niederschlag bei zahlreichen anderen Autoren verankern die Befunde in einem werkübergreifenden mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhang. Eine kommentierte Bibliographie mit Schwerpunkt auf den wichtigsten Spezialstudien zu diesem vieldiskutierten Text ermöglicht eine vertiefende eigene Auseinandersetzung mit dem literatur- wie kulturhistorisch gleichermaßen interessanten Werk. Mit diesem vielfältigen Informationsangebot richtet sich das Buch an ein Publikum, das weit über den engeren Kreis spezifisch anglistisch orientierter Leser hinausreicht.
Aktualisiert: 2019-12-20
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