Krieg oder Frieden, Mitläufer oder Rebell – vom Wirken deutscher Widerstandskämpfer in der Résistance: Robert Hültner erzählt die ungewöhnliche Geschichte eines deutschen Soldaten im Vichy-Frankreich Anfang der vierziger Jahre, der von der französischen Bevölkerung versteckt und beschützt wird. Ein wunderbarer Roman über lebenszugewandte Weisheit und schweijksche Friedfertigkeit, hochaktuell und in kraftvoller Sprache umgesetzt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Krieg oder Frieden, Mitläufer oder Rebell – vom Wirken deutscher Widerstandskämpfer in der Résistance: Robert Hültner erzählt die ungewöhnliche Geschichte eines deutschen Soldaten im Vichy-Frankreich Anfang der vierziger Jahre, der von der französischen Bevölkerung versteckt und beschützt wird. Ein wunderbarer Roman über lebenszugewandte Weisheit und schweijksche Friedfertigkeit, hochaktuell und in kraftvoller Sprache umgesetzt.
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Krieg oder Frieden, Mitläufer oder Rebell – vom Wirken deutscher Widerstandskämpfer in der Résistance: Robert Hültner erzählt die ungewöhnliche Geschichte eines deutschen Soldaten im Vichy-Frankreich Anfang der vierziger Jahre, der von der französischen Bevölkerung versteckt und beschützt wird. Ein wunderbarer Roman über lebenszugewandte Weisheit und schweijksche Friedfertigkeit, hochaktuell und in kraftvoller Sprache umgesetzt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Weder Kapitalismus noch Demokratie galten in den 1920er und 1930er Jahren als Pfeiler der Stabilität. Das begann sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu ändern. Dargestellt wird dieser Wandel in der Regel als Triumph von kapitalistischer Konsumgesellschaft und wohlfahrtsstaatlich gesicherter Demokratie über Faschismus und Kommunismus. 70 Jahre Bundesrepublik bieten Anlass, diese Sicht neu zu bewerten.
Hermann Bücher zum Beispiel, Vorstandsmitglied des Reichsverbands der Deutschen Industrie, hielt Politiker für ökonomisch inkompetent und Parlamente für ungeeignet, um die wirtschaftlichen Grundlagen moderner Gesellschaften zu gestalten. Dennoch avancierte er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Berater der ersten bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer. Wie kam es dazu, dass Akteure wie Hermann Bücher in Deutschland, genauso wie andere in Frankreich, demokratische Regierungen als Partner des Kapitalismus akzeptierten?
Schlüssel dieser Entwicklung waren Vertreter wirtschaftlicher Interessen, die als Unterhändler zwischen Unternehmen und Staat vermittelten. Sie traten für eine Transformation des wirtschaftsliberalen Individualismus zu einem koordinierten Kapitalismus ein. Philipp Müller zeigt, dass die wirtschaftlichen Eliten durch die Regimewechsel nicht nachhaltig berührt wurden und in der Nachkriegszeit zu starkem Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Ordnung gelangten. Damit stieg auch ihre Bereitschaft zur Akzeptanz der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Weder Kapitalismus noch Demokratie galten in den 1920er und 1930er Jahren als Pfeiler der Stabilität. Das begann sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu ändern. Dargestellt wird dieser Wandel in der Regel als Triumph von kapitalistischer Konsumgesellschaft und wohlfahrtsstaatlich gesicherter Demokratie über Faschismus und Kommunismus. 70 Jahre Bundesrepublik bieten Anlass, diese Sicht neu zu bewerten.
Hermann Bücher zum Beispiel, Vorstandsmitglied des Reichsverbands der Deutschen Industrie, hielt Politiker für ökonomisch inkompetent und Parlamente für ungeeignet, um die wirtschaftlichen Grundlagen moderner Gesellschaften zu gestalten. Dennoch avancierte er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Berater der ersten bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer. Wie kam es dazu, dass Akteure wie Hermann Bücher in Deutschland, genauso wie andere in Frankreich, demokratische Regierungen als Partner des Kapitalismus akzeptierten?
Schlüssel dieser Entwicklung waren Vertreter wirtschaftlicher Interessen, die als Unterhändler zwischen Unternehmen und Staat vermittelten. Sie traten für eine Transformation des wirtschaftsliberalen Individualismus zu einem koordinierten Kapitalismus ein. Philipp Müller zeigt, dass die wirtschaftlichen Eliten durch die Regimewechsel nicht nachhaltig berührt wurden und in der Nachkriegszeit zu starkem Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Ordnung gelangten. Damit stieg auch ihre Bereitschaft zur Akzeptanz der Demokratie.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Weder Kapitalismus noch Demokratie galten in den 1920er und 1930er Jahren als Pfeiler der Stabilität. Das begann sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu ändern. Dargestellt wird dieser Wandel in der Regel als Triumph von kapitalistischer Konsumgesellschaft und wohlfahrtsstaatlich gesicherter Demokratie über Faschismus und Kommunismus. 70 Jahre Bundesrepublik bieten Anlass, diese Sicht neu zu bewerten.
Hermann Bücher zum Beispiel, Vorstandsmitglied des Reichsverbands der Deutschen Industrie, hielt Politiker für ökonomisch inkompetent und Parlamente für ungeeignet, um die wirtschaftlichen Grundlagen moderner Gesellschaften zu gestalten. Dennoch avancierte er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wichtigen Berater der ersten bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer. Wie kam es dazu, dass Akteure wie Hermann Bücher in Deutschland, genauso wie andere in Frankreich, demokratische Regierungen als Partner des Kapitalismus akzeptierten?
Schlüssel dieser Entwicklung waren Vertreter wirtschaftlicher Interessen, die als Unterhändler zwischen Unternehmen und Staat vermittelten. Sie traten für eine Transformation des wirtschaftsliberalen Individualismus zu einem koordinierten Kapitalismus ein. Philipp Müller zeigt, dass die wirtschaftlichen Eliten durch die Regimewechsel nicht nachhaltig berührt wurden und in der Nachkriegszeit zu starkem Einfluss auf die wirtschaftliche und politische Ordnung gelangten. Damit stieg auch ihre Bereitschaft zur Akzeptanz der Demokratie.
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Das vergessene Meisterwerk der französischen Exilliteratur – nach 75 Jahren endlich auf Deutsch
Marseille 1942, einige Monate vor der endgültigen Besetzung der Freien Zone durch die Deutschen. Der große Mittelmeerhafen quillt über von Menschen, die vor dem Krieg fliehen und auf die Überfahrt nach Amerika, in eine ungewisse Zukunft hoffen. Die Stadt ist wie eine Reuse, in der die Unerwünschten und vom Vichy-Regime Verfolgten zappeln und täglich versuchen, den Spitzeln und Denunzianten zu entwischen.
Fast dreißig Romanfiguren, deren Schicksale auf mehr oder weniger verhängnisvolle Weise miteinander verstrickt sind, lässt Malaquais auftreten: Flüchtlinge, Aktivisten der Résistance, Vertreter internationaler Hilfsorganisationen, Legionäre, Devisenschieber, Spitzel und Mitläufer aller Art. Zum Teil sind sie angelehnt an historische Figuren wie Victor Serge, Walter Benjamin und Varian Fry, der zahlreichen Verfolgten zur Ausreise verholfen hat – darunter Jean Malaquais selbst – und dem der Roman in der Figur des Aldous Smith ein Denkmal setzt.
»Planet ohne Visum« ist zugleich Agententhriller und Milieustudie, ein packendes Epos der Menschen ohne Papiere, dessen elegante Sprache und stilistischen Reichtum Nadine Püschel meisterhaft ins Deutsche übertragen hat. 1947 in Frankreich erschienen, liegt der Roman damit erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das vergessene Meisterwerk der französischen Exilliteratur – nach 75 Jahren endlich auf Deutsch
Marseille 1942, einige Monate vor der endgültigen Besetzung der Freien Zone durch die Deutschen. Der große Mittelmeerhafen quillt über von Menschen, die vor dem Krieg fliehen und auf die Überfahrt nach Amerika, in eine ungewisse Zukunft hoffen. Die Stadt ist wie eine Reuse, in der die Unerwünschten und vom Vichy-Regime Verfolgten zappeln und täglich versuchen, den Spitzeln und Denunzianten zu entwischen.
Fast dreißig Romanfiguren, deren Schicksale auf mehr oder weniger verhängnisvolle Weise miteinander verstrickt sind, lässt Malaquais auftreten: Flüchtlinge, Aktivisten der Résistance, Vertreter internationaler Hilfsorganisationen, Legionäre, Devisenschieber, Spitzel und Mitläufer aller Art. Zum Teil sind sie angelehnt an historische Figuren wie Victor Serge, Walter Benjamin und Varian Fry, der zahlreichen Verfolgten zur Ausreise verholfen hat – darunter Jean Malaquais selbst – und dem der Roman in der Figur des Aldous Smith ein Denkmal setzt.
»Planet ohne Visum« ist zugleich Agententhriller und Milieustudie, ein packendes Epos der Menschen ohne Papiere, dessen elegante Sprache und stilistischen Reichtum Nadine Püschel meisterhaft ins Deutsche übertragen hat. 1947 in Frankreich erschienen, liegt der Roman damit erstmals in deutscher Übersetzung vor.
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Das vergessene Meisterwerk der französischen Exilliteratur – nach 75 Jahren endlich auf Deutsch
Marseille 1942, einige Monate vor der endgültigen Besetzung der Freien Zone durch die Deutschen. Der große Mittelmeerhafen quillt über von Menschen, die vor dem Krieg fliehen und auf die Überfahrt nach Amerika, in eine ungewisse Zukunft hoffen. Die Stadt ist wie eine Reuse, in der die Unerwünschten und vom Vichy-Regime Verfolgten zappeln und täglich versuchen, den Spitzeln und Denunzianten zu entwischen.
Fast dreißig Romanfiguren, deren Schicksale auf mehr oder weniger verhängnisvolle Weise miteinander verstrickt sind, lässt Malaquais auftreten: Flüchtlinge, Aktivisten der Résistance, Vertreter internationaler Hilfsorganisationen, Legionäre, Devisenschieber, Spitzel und Mitläufer aller Art. Zum Teil sind sie angelehnt an historische Figuren wie Victor Serge, Walter Benjamin und Varian Fry, der zahlreichen Verfolgten zur Ausreise verholfen hat – darunter Jean Malaquais selbst – und dem der Roman in der Figur des Aldous Smith ein Denkmal setzt.
»Planet ohne Visum« ist zugleich Agententhriller und Milieustudie, ein packendes Epos der Menschen ohne Papiere, dessen elegante Sprache und stilistischen Reichtum Nadine Püschel meisterhaft ins Deutsche übertragen hat. 1947 in Frankreich erschienen, liegt der Roman damit erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Bil Spira ist im Österreich der frühen 1930er Jahre ein bekannter Karikaturist. Nach dem ‚Anschluss‘ Österreichs geht er nach Frankreich ins Exil und wird dort ab Herbst 1939 an verschiedenen Orten inhaftiert. In diesem Buch werden seine in den französischen Internierungslagern zwischen 1939 und 1942 entstandenen Zeichnungen präsentiert. Ausgewählte Passagen aus seinen Lebenserinnerungen berichten von seinen Internierungen, seiner Deportation und der Befreiung. Auszüge aus einem von Bil Spira gegebenen Interview erzählen vom Einmarsch der Deutschen im Juni 1940 und von der Herstellung gefälschter Papiere im Auftrag von Varian Fry, dem Leiter des amerikanischen Hilfskomitees. Diese Episode endet jäh mit Bil Spiras Verhaftung, die seine Internierung im Unterdrückungslager Le Vernet-d'Ariège sowie seine spätere Deportation in die deutschen Konzentrationslager im September 1942 zur Folge hat. Nachdem er die Befreiung des Lagers Buchenwald im April 1945 erleben konnte, wurde er nach Frankreich zurückgebracht, wo er bis zu seinem Tod im August 1999 leben sollte. Das Buch schließt mit einem Kapitel, welches die französischen Internierungslager durch ausgewählte, an Häftlinge gesendete oder von ihnen geschriebene Briefe dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Bil Spira ist im Österreich der frühen 1930er Jahre ein bekannter Karikaturist. Nach dem ‚Anschluss‘ Österreichs geht er nach Frankreich ins Exil und wird dort ab Herbst 1939 an verschiedenen Orten inhaftiert. In diesem Buch werden seine in den französischen Internierungslagern zwischen 1939 und 1942 entstandenen Zeichnungen präsentiert. Ausgewählte Passagen aus seinen Lebenserinnerungen berichten von seinen Internierungen, seiner Deportation und der Befreiung. Auszüge aus einem von Bil Spira gegebenen Interview erzählen vom Einmarsch der Deutschen im Juni 1940 und von der Herstellung gefälschter Papiere im Auftrag von Varian Fry, dem Leiter des amerikanischen Hilfskomitees. Diese Episode endet jäh mit Bil Spiras Verhaftung, die seine Internierung im Unterdrückungslager Le Vernet-d'Ariège sowie seine spätere Deportation in die deutschen Konzentrationslager im September 1942 zur Folge hat. Nachdem er die Befreiung des Lagers Buchenwald im April 1945 erleben konnte, wurde er nach Frankreich zurückgebracht, wo er bis zu seinem Tod im August 1999 leben sollte. Das Buch schließt mit einem Kapitel, welches die französischen Internierungslager durch ausgewählte, an Häftlinge gesendete oder von ihnen geschriebene Briefe dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Baiers Essays stützen sich ebenso auf Anschauung wie auf Recherche, neugierige Beobachtung bestimmt sie nicht weniger als genaue Lektüre. Sie handeln von Staatsaffären (de-Broglie-Affäre), aber auch von Land und Leuten (Okzitanien), von politischen Ereignissen (den Nachwirkungen der Résistance, dem Auftritt der »Neuen Rechten«, dem französischen Konservatismus und Antisemitismus), aber auch von literarischen Erkundungen (Artaud, Céline, Giono, Sartre/Flaubert) und von den Wechselfällen des deutsch-französischen Politik- und Ideen-Dialogs (»Kommunisten und Anverwandte«, »Franzosentheorie«, »Blick zurück vom Zaun«) – Lesevergnügen und Lehrstück zugleich.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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