Pädagogisches Handeln ist immer auch Zumutung: Kinder und Jugendliche werden systematisch mit unangenehmen, ungewollten Aufgaben, im besten Fall mit befremdlichen Herausforderungen konfrontiert. Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit gilt als zentrales Merkmal pädagogischer Theorie. Selbsttätigkeit kann in pädagogischen Situationen jedoch nicht als gegeben vorausgesetzt werden, wie es oft stillschweigend unterstellt wird. Michael Hecht untersucht, wie sich soziale Akteure gemeinsam auf eine Situation einlassen können, die auch als Zumutung verstanden werden könnte und wie aus Konfrontation aktive (Mit-)Gestaltung und Engagement entsteht. Anhand von Videoaufnahmen aus deutschen und kanadischen Schulen erweitert er das pädagogische Paradoxon der Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit um eine empirische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Pädagogisches Handeln ist immer auch Zumutung: Kinder und Jugendliche werden systematisch mit unangenehmen, ungewollten Aufgaben, im besten Fall mit befremdlichen Herausforderungen konfrontiert. Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit gilt als zentrales Merkmal pädagogischer Theorie. Selbsttätigkeit kann in pädagogischen Situationen jedoch nicht als gegeben vorausgesetzt werden, wie es oft stillschweigend unterstellt wird. Michael Hecht untersucht, wie sich soziale Akteure gemeinsam auf eine Situation einlassen können, die auch als Zumutung verstanden werden könnte und wie aus Konfrontation aktive (Mit-)Gestaltung und Engagement entsteht. Anhand von Videoaufnahmen aus deutschen und kanadischen Schulen erweitert er das pädagogische Paradoxon der Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit um eine empirische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Pädagogisches Handeln ist immer auch Zumutung: Kinder und Jugendliche werden systematisch mit unangenehmen, ungewollten Aufgaben, im besten Fall mit befremdlichen Herausforderungen konfrontiert. Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit gilt als zentrales Merkmal pädagogischer Theorie. Selbsttätigkeit kann in pädagogischen Situationen jedoch nicht als gegeben vorausgesetzt werden, wie es oft stillschweigend unterstellt wird. Michael Hecht untersucht, wie sich soziale Akteure gemeinsam auf eine Situation einlassen können, die auch als Zumutung verstanden werden könnte und wie aus Konfrontation aktive (Mit-)Gestaltung und Engagement entsteht. Anhand von Videoaufnahmen aus deutschen und kanadischen Schulen erweitert er das pädagogische Paradoxon der Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit um eine empirische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Pädagogisches Handeln ist immer auch Zumutung: Kinder und Jugendliche werden systematisch mit unangenehmen, ungewollten Aufgaben, im besten Fall mit befremdlichen Herausforderungen konfrontiert. Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit gilt als zentrales Merkmal pädagogischer Theorie. Selbsttätigkeit kann in pädagogischen Situationen jedoch nicht als gegeben vorausgesetzt werden, wie es oft stillschweigend unterstellt wird. Michael Hecht untersucht, wie sich soziale Akteure gemeinsam auf eine Situation einlassen können, die auch als Zumutung verstanden werden könnte und wie aus Konfrontation aktive (Mit-)Gestaltung und Engagement entsteht. Anhand von Videoaufnahmen aus deutschen und kanadischen Schulen erweitert er das pädagogische Paradoxon der Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit um eine empirische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Professionswissen einer Lehrkraft stellt die Grundlage für ihr professionelles Handeln im Unterricht dar. In der Forschung zum Professionswissen wird angenommen, dass sowohl das Professionswissen als auch das Handeln einer Lehrkraft im Unterricht einen Einfluss auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler haben.
Ziel der vorliegenden Videostudie war es daher, die Zusammenhänge zwischen dem fachspezifischen Professionswissen (Fachwissen, fachdidaktisches Wissen) einer Chemielehrkraft, ihrem Umgang mit Modellen und Experimenten im Chemieunterricht und dem Lernzuwachs der Lernenden im Themenbereich Atombau und Periodensystem der Elemente zu untersuchen. Dazu wurden das Professionswissen der Lehrkräfte und der Lernerfolg der Lernenden mithilfe von Papier-Bleistift-Tests erhoben. Der Unterricht der Lehrkräfte wurde gefilmt und anhand von literaturbasiert entwickelten Kategoriensystemen zum Umgang mit Modellen und Experimenten analysiert.
Die Daten zeigen beispielsweise, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem fachdidaktischen Wissen der Lehrkräfte im Umgang mit Experimenten und dem Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler im Fachwissen besteht. Zudem geben die Ergebnisse der Videoanalysen einen Einblick in den Umgang mit Experimenten und Modellen und deuten auf einen lehrerzentrierten Unterricht hin.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Experimentieren ist eine zentrale Methode des Physikunterrichts. In aktuellen Bildungskonzeptionen wie Scientific Literacy, aber auch in Werken von Theodor Litt und Martin Wagenschein wird deutlich, wie wichtig es ist, die Naturwissenschaften als einen möglichen Zugang zur Natur kennen zu lernen und einordnen zu können. Es gibt nach wie vor Entwicklungsbedarf beim Einsatz von Experimenten, und eine Grundvoraussetzung dafür ist eine intensive Auseinandersetzung mit der derzeitigen Praxis. Diese Studie gibt einen Einblick in das Experimentieren in "normalen" Physikstunden. Die aktuelle Unterrichtspraxis wird auf den Einsatz und die Einbettung von Experimenten hin untersucht. Damit soll ein Beitrag zur Lehr-Lern-Forschung geleistet werden, der auf Analysen von etwa 75 Videoaufnahmen von Physikstunden an Realschulen und Gymnasien (Sekundarstufe I) in Deutschland beruht. Die Absicht dieser Studie ist, durch Praxisuntersuchungen einen Beitrag zur Zusammenführung von didaktischer Forschung und Schulpraxis zu leisten. Die dazu durchgeführten empirischen Untersuchungen sind eingebettet in das Projekt "Lehr-Lernprozesse im Physikunterricht - Eine Videostudie", das am IPN an der Universität Kiel durchgeführt und von der DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Bildungsqualität von Schule" (BIQUA) gefördert wird. Ergänzende qualitative Analysemethoden bieten einen tieferen Einblick in die Unterrichtspraxis und illustrieren kategorienbasierte Befunde. Es finden sich zahlreiche Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Physikunterrichts und die Nutzung von Videoaufnahmen für Lehrerfortbildungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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In der hier ausgewerteten Unterrichtsstudie "Unterrichtsgestaltung und Lernerfolg im Physikunterricht?" gelingt es durch Methodentriangulation, Aussagen über Entstehungsbedingungen, Durchführung und Wirksamkeit wichtiger Aspekte der Unterrichtsgestaltung zu erhalten, also mit empirischen Methoden eine Brücke zwischen den Ebenen Lehrer, Unterricht und Schülern zu schlagen. Dieser Beitrag zur Entwicklung physikdidaktischer Unterrichtstheorien fokussiert vor allem das Lerngeschehen und liefert praxisrelevantes Wissen für Physikunterricht.
Neu ist hier das an die Linguistik und an die Basismodelltheorie angelehnte Verständnis, mit dem Tiefenstrukturen und Oberflächenmerkmale des Unterrichts unterschieden werden: Die Oberflächenmerkmale erfassen die Unterrichtsgestaltung in seinem beobachtbaren Vorkommen, die Tiefenstrukturen beschreiben dagegen die ?darunter liegenden?, nicht-sichtbaren Gründe, Vorstellungen und Ziele für die oberflächliche Unterrichtsgestaltung. Folglich bilden die längsschnittlichen Unterrichtsaufzeichnungen die zentrale Datenquelle; sie werden in mehreren getrennten videogestützten Analyseverfahren ausgewertet und durch die quer- und längsschnittlichen Leistungsdaten und Fragebogendaten der Stichprobe von sechs Schulklassen der gymnasialen Mittelstufe gestützt. Neben der Beschreibung typischer Unterrichtsformen ist das wichtigste Ergebnis die Beschreibung der Tiefenstruktur; sie stellt sich vor allem theoriebildend bzw. faktenorientiert und handlungsorientiert dar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Eine lernendenorientierte und adaptive Gestaltung von Unterricht erfordert von den Lehrkräften, dass sie vorhandene Kompetenzen und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler diagnostizieren. Außerdem müssen sie die Anforderungen von Aufgaben mit Blick auf deren Passung zu den Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler analysieren können. Eine derart verstandene "diagnostische Kompetenz" wird als zentrales Professionalisierungsziel von Lehrkräften angesehen. Vor diesem Hintergrund wurden die diagnostischen Prozesse von acht Studierenden mit den Fächern Physik und Mathematik in zwei aufeinander folgenden Lehrveranstaltungen zur Diagnostik untersucht, um Potentiale und Lernhindernisse im Kompetenzaufbau zu identifizieren. In beiden Veranstaltungen bildeten Vignetten von Lernprozessen den Ausgangspunkt für studentische Diagnosen.
Forschungsgegenstand waren u. ,a. schriftliche Diagnosen der Studierenden im Prä-Post-Vergleich sowie auf Video aufgezeichnete studentische Diskurse bei der Diagnose von Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler. Die Analysen erfassen u. ,a., auf welche Komponenten eines Diagnoseprozesses die Studierenden in welcher Weise Bezug nehmen und welche (fach-) didaktischen Überlegungen bzw. Theoriebezüge sie in ihren Diagnosen als Referenzpunkte nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass auf struktureller Ebene zwar alle Komponenten thematisiert, aber inhaltlich nicht entlang einer typischen Abfolge miteinander verbunden werden. Trotz inhaltlicher Prompts wird nur selten explizit auf Theoriebezüge zurückgegriffen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler bei internationalen Vergleichsstudien wird u. a. auf das Fehlen von vertikaler Vernetzung und kumulativem Lernen im Unterricht zurückgeführt. Unter dem Begriff der glq vertikalen Vernetzung grq wird dabei einerseits der Mangel an inhaltlichen Vernetzungen in curricularen Vorgaben und andererseits das Fehlen aktiver Verknüpfungen von Inhalten im Unterrichtsprozess zusammengefasst. Bisher existieren jedoch kaum gesicherte empirische Befunde, insbesondere keine im Fach Chemie, die einen Zusammenhang zwischen glq vertikaler Vernetzung grq und glq kumulativem Lernen grq im Unterricht mit Schülerleistungen belegen. Kontextbasierte Unterrichtskonzepte greifen diese Probleme auf.
In der vorliegenden Arbeit wird als theoretische Grundlage ein umfassendes Modell zur vertikalen Vernetzung und zum kumulativen Lernen vorgestellt. Auf dieser Basis wird die Frage, wie vertikale Vernetzung im Unterricht und kumulatives Lernen auf Schülerseite zusammenhängen, empirisch analysiert. Zudem wird in verschiedenen Stichproben in einer quasiexperimentellen Vergleichsstudie die Frage untersucht, ob die deutsche Konzeption Chemie im Kontext vertikale Vernetzung im Unterricht effektiver fördert als traditioneller Unterricht und sich die Leistungen der Schüler dadurch verbessern. Zur Klärung dieser Forschungsfragen werden videobasierte Methoden der Unterrichtsbeobachtung sowie Instrumente zur Wissensdiagnose herangezogen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Physikunterricht vergeht kaum eine Stunde, ohne dass nicht mindestens ein Experiment durchgeführt wird. Weiterbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte der Naturwissenschaften geniessen dann besondere Aufmerksamkeit, wenn das Experiment darin eine wichtige Rolle einnimmt.
Als Teil der trinationalen Studie ``Quality of Instruction in Physics''
verfolgt die in der vorliegenden Dissertation verarbeitete Untersuchung zwei Ziele. 1) Die experimentelle Praxis im videographierten Physikunterricht des 9. bzw. 10. Schuljahres in Deutschland, Finnland und der Schweiz vergleichend zu analysieren. 2) Qualitätskriterien experimentellen Handelns, ausgehend von einem theoretischen Standpunkt, zu identifizieren.
Die Analysen zeigen, dass gerade in Deutschland und der Schweiz beträchtliche Anteile der Unterrichtszeit für Experimente eingesetzt werden. Sie bestätigen somit die eingangs erwähnte Bedeutung, die das Experiment im Unterricht einnimmt. Inwiefern diese angesichts der überwiegend wenig ausgeprägt vorgefundenen Qualitätsmerkmale gerechtfertigt ist, sollte nach Auffassung des Autors kritisch hinterfragt werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Begabte zu fördern bedeutet ihre Motivation zu unterstützen. Hoch begabte Kinder benötigen Unterstützung, um ihr tatsächliches Potenzial und ihre Persönlichkeit vollständig entfalten zu können. Dies steht mittlerweile sowohl bildungspolitisch als auch im wissenschaftlichen Diskurs ebenso außer Frage, wie die Tatsache dass eine solche Unterstützung auch außerhalb der Schule beispielsweise in Akademien stattfinden kann und soll.
Was aber genau ist es, das die hoch begabten Kinder in diesen Kontexten dazu bewegt, sich anhaltend mit einer Sache zu beschäftigen? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch, indem es das basale Bedürfnis eines jeden Kindes nach Erkenntnisgewinn und Selbstständigkeitsentwicklung in den Fokus rückt. Es werden die Bedingungen auf Seiten der Lehrperson und der Lernumgebung beleuchtet, die dafür zuständig sind, das motivationale Verhalten hoch begabter Grundschulkinder zu unterstützen und aufrechtzuerhalten. Ein genauer Blick richtet sich dabei auf die situativen Interaktionen von Lehrperson und Kind innerhalb der Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und Sachverhalten. Dieser Blick verdeutlicht letztlich, welche konkreten Verhaltensweisen seitens der Lehrperson und Ausgestaltungen der Lernumgebung es sind, die das hoch begabte Kind dabei unterstützen, sich dauerhaft mit einem Lerngegenstand auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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In dieser Studie wird der Einsatz computerbasierter Medien anhand von zwölf Fallbeispielen im Mechanikunterricht der Klasse elf untersucht. Mithilfe von Fragebögen, Videoanalysen des Unterrichts und Interviews werden die subjektiven Theorien zum Lehren und Lernen und die Unterrichtsskripte von Lehrkräften rekonstruiert. Im Mittelpunkt dieser Rekonstruktionen steht die Frage, wie Lehrkräfte das Potenzial der neuen Medien nutzen, welches von Seiten der Medienpädagogik und Fachdidaktik herausgearbeitet wurde.
Das Design der Studie gestattet Aussagen, wie sich der Unterricht mit neuen Medien von traditionellem Unterricht bezüglich verschiedener Analyseebenen unterscheidet. Die gleichzeitige Rekonstruktion der subjektiven Theorien zum Einsatz neuer Medien liefert die Medienexpertise als Erklärungsmöglichkeit für diese Unterschiede.
Die empirischen Untersuchungen liefern zahlreiche Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Physikunterrichts und die Nutzung neuer Medien im Sinne von "best practise" für Aus- und Weiterbildung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Eine lernendenorientierte und adaptive Gestaltung von Unterricht erfordert von den Lehrkräften, dass sie vorhandene Kompetenzen und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler diagnostizieren. Außerdem müssen sie die Anforderungen von Aufgaben mit Blick auf deren Passung zu den Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler analysieren können. Eine derart verstandene "diagnostische Kompetenz" wird als zentrales Professionalisierungsziel von Lehrkräften angesehen. Vor diesem Hintergrund wurden die diagnostischen Prozesse von acht Studierenden mit den Fächern Physik und Mathematik in zwei aufeinander folgenden Lehrveranstaltungen zur Diagnostik untersucht, um Potentiale und Lernhindernisse im Kompetenzaufbau zu identifizieren. In beiden Veranstaltungen bildeten Vignetten von Lernprozessen den Ausgangspunkt für studentische Diagnosen.
Forschungsgegenstand waren u. ,a. schriftliche Diagnosen der Studierenden im Prä-Post-Vergleich sowie auf Video aufgezeichnete studentische Diskurse bei der Diagnose von Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler. Die Analysen erfassen u. ,a., auf welche Komponenten eines Diagnoseprozesses die Studierenden in welcher Weise Bezug nehmen und welche (fach-) didaktischen Überlegungen bzw. Theoriebezüge sie in ihren Diagnosen als Referenzpunkte nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass auf struktureller Ebene zwar alle Komponenten thematisiert, aber inhaltlich nicht entlang einer typischen Abfolge miteinander verbunden werden. Trotz inhaltlicher Prompts wird nur selten explizit auf Theoriebezüge zurückgegriffen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Professionswissen einer Lehrkraft stellt die Grundlage für ihr professionelles Handeln im Unterricht dar. In der Forschung zum Professionswissen wird angenommen, dass sowohl das Professionswissen als auch das Handeln einer Lehrkraft im Unterricht einen Einfluss auf den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler haben.
Ziel der vorliegenden Videostudie war es daher, die Zusammenhänge zwischen dem fachspezifischen Professionswissen (Fachwissen, fachdidaktisches Wissen) einer Chemielehrkraft, ihrem Umgang mit Modellen und Experimenten im Chemieunterricht und dem Lernzuwachs der Lernenden im Themenbereich Atombau und Periodensystem der Elemente zu untersuchen. Dazu wurden das Professionswissen der Lehrkräfte und der Lernerfolg der Lernenden mithilfe von Papier-Bleistift-Tests erhoben. Der Unterricht der Lehrkräfte wurde gefilmt und anhand von literaturbasiert entwickelten Kategoriensystemen zum Umgang mit Modellen und Experimenten analysiert.
Die Daten zeigen beispielsweise, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem fachdidaktischen Wissen der Lehrkräfte im Umgang mit Experimenten und dem Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler im Fachwissen besteht. Zudem geben die Ergebnisse der Videoanalysen einen Einblick in den Umgang mit Experimenten und Modellen und deuten auf einen lehrerzentrierten Unterricht hin.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Begabte zu fördern bedeutet ihre Motivation zu unterstützen. Hoch begabte Kinder benötigen Unterstützung, um ihr tatsächliches Potenzial und ihre Persönlichkeit vollständig entfalten zu können. Dies steht mittlerweile sowohl bildungspolitisch als auch im wissenschaftlichen Diskurs ebenso außer Frage, wie die Tatsache dass eine solche Unterstützung auch außerhalb der Schule beispielsweise in Akademien stattfinden kann und soll.
Was aber genau ist es, das die hoch begabten Kinder in diesen Kontexten dazu bewegt, sich anhaltend mit einer Sache zu beschäftigen? Dieser Frage widmet sich das vorliegende Buch, indem es das basale Bedürfnis eines jeden Kindes nach Erkenntnisgewinn und Selbstständigkeitsentwicklung in den Fokus rückt. Es werden die Bedingungen auf Seiten der Lehrperson und der Lernumgebung beleuchtet, die dafür zuständig sind, das motivationale Verhalten hoch begabter Grundschulkinder zu unterstützen und aufrechtzuerhalten. Ein genauer Blick richtet sich dabei auf die situativen Interaktionen von Lehrperson und Kind innerhalb der Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und Sachverhalten. Dieser Blick verdeutlicht letztlich, welche konkreten Verhaltensweisen seitens der Lehrperson und Ausgestaltungen der Lernumgebung es sind, die das hoch begabte Kind dabei unterstützen, sich dauerhaft mit einem Lerngegenstand auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Inklusion behinderter Kinder ist ein gesellschaftliches und bildungspolitisches Ideal, allerdings fühlen sich viele Lehrkräfte angesichts neuer Herausforderungen allein gelassen. Vor diesem Hintergrund untersucht Ulrike Oechsle die Praxis eines inklusiven Mathematikunterrichts und die dahinter stehenden Überzeugungen von Lehrkräften. Dabei geht sie über bislang vorliegende Interviewstudien hinaus und tangiert neben der Mathematikdidaktik auch die Schul- und Sonderpädagogik. Die Autorin differenziert in der Literatur publizierte Befunde weiter aus und liefert zusätzliche und mitunter sogar gegenteilige Befunde. Die Arbeit bereichert die mathematikdidaktische Diskussion und gibt wichtige Impulse zur Weiterentwicklung inklusiven Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Inklusion behinderter Kinder ist ein gesellschaftliches und bildungspolitisches Ideal, allerdings fühlen sich viele Lehrkräfte angesichts neuer Herausforderungen allein gelassen. Vor diesem Hintergrund untersucht Ulrike Oechsle die Praxis eines inklusiven Mathematikunterrichts und die dahinter stehenden Überzeugungen von Lehrkräften. Dabei geht sie über bislang vorliegende Interviewstudien hinaus und tangiert neben der Mathematikdidaktik auch die Schul- und Sonderpädagogik. Die Autorin differenziert in der Literatur publizierte Befunde weiter aus und liefert zusätzliche und mitunter sogar gegenteilige Befunde. Die Arbeit bereichert die mathematikdidaktische Diskussion und gibt wichtige Impulse zur Weiterentwicklung inklusiven Unterrichts.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dorothee Gronostay untersucht das Potential argumentativer Lehr-Lern-Prozesse im Politikunterricht (z.B. kontroverser Diskussionen) zur kognitiven Aktivierung der Schülerinnen und Schüler. In drei empirischen Teilstudien werden Sequenzmuster argumentativer Abwägung identifiziert, Wirkungen eines fachspezifischen Argumentationstrainings auf die Diskussionsqualität geprüft sowie Effekte von Persönlichkeitsmerkmalen und zugewiesenen Diskussionspositionen (pro/kontra) auf die Diskussionsbeteiligung und persönliche Position der Schülerinnen und Schüler zu einer politischen Streitfrage untersucht. Die Autorin stellt vielfältige Bezüge zur Unterrichtspraxis her und leitet aus den Ergebnissen auch unterrichtspraktische Implikationen ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dorothee Gronostay untersucht das Potential argumentativer Lehr-Lern-Prozesse im Politikunterricht (z.B. kontroverser Diskussionen) zur kognitiven Aktivierung der Schülerinnen und Schüler. In drei empirischen Teilstudien werden Sequenzmuster argumentativer Abwägung identifiziert, Wirkungen eines fachspezifischen Argumentationstrainings auf die Diskussionsqualität geprüft sowie Effekte von Persönlichkeitsmerkmalen und zugewiesenen Diskussionspositionen (pro/kontra) auf die Diskussionsbeteiligung und persönliche Position der Schülerinnen und Schüler zu einer politischen Streitfrage untersucht. Die Autorin stellt vielfältige Bezüge zur Unterrichtspraxis her und leitet aus den Ergebnissen auch unterrichtspraktische Implikationen ab.
Aktualisiert: 2023-04-01
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