Im Römischen Reich kam es gelegentlich zu Usurpationen, dabei wurde der Kaiser herausgefordert und gestürzt. Im 1. Jahrhundert gelangten auf diese Weise Galba, Otho, Vitellius und Vespasian zur Macht. Kein Phänomen beleuchtet das Funktionieren dieser Monarchie so gut wie solche Fälle extremer politischer Krisen. In ihnen kommen die Bedingungen der Akzeptanz und die Strukturen der Herrschaft jäh zum Vorschein. Mithilfe von Diskursanalyse, Politischer Anthropologie und Historischer Soziologie entwirft Egon Flaig in seinem Standardwerk eine eigene Theorie des politischen Systems im Römischen Reich und leistet damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte des Politischen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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"Im Spiegel von Sueton lernen wir nicht nur etwas über die unterhaltsam-legendären Biographien der Kaiser, sondern erkennen auch uns selbst wieder: halb-gezähmte Kreaturen, deren große moralische Aufgabe es ist, die Balance zwischen dem inneren Engel und Monster zu finden - da wir beides sind, wäre es katastrophal diese Dualität zu ignorieren." GORE VIDAL
Sueton war kein Historiker im modernen Sinn. Seine Werke hatten nicht den Anspruch, der Nachwelt als historisches Lehrmaterial zu dienen. Vielmehr war er Schriftsteller, der das Publikum seiner Zeit unterhalten wollte. Nur noch fragmentarisch erhalten sind die Schriften zu den "berühmten Männern", in denen Sueton Biographien bekannter Künstler und Literaten vorstellt. Fast vollständig dagegen sind die sogenannten Kaiserviten überliefert. Hier erfahren wir neben Herkunft, Laufbahn und Regentschaft der Kaiser auch scheinbar Intimes aus ihrem Alltag und Privatleben. Sueton schafft es, uns einen direkten und unverstellten Blick in die Machenschaften seiner Zeit zu ermöglichen und macht so selbst jahrhundertealte Geschichte auch heute noch zu einer höchst amüsanten und unterhaltsamen Lektüre.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Römischen Reich kam es gelegentlich zu Usurpationen, dabei wurde der Kaiser herausgefordert und gestürzt. Im 1. Jahrhundert gelangten auf diese Weise Galba, Otho, Vitellius und Vespasian zur Macht. Kein Phänomen beleuchtet das Funktionieren dieser Monarchie so gut wie solche Fälle extremer politischer Krisen. In ihnen kommen die Bedingungen der Akzeptanz und die Strukturen der Herrschaft jäh zum Vorschein. Mithilfe von Diskursanalyse, Politischer Anthropologie und Historischer Soziologie entwirft Egon Flaig in seinem Standardwerk eine eigene Theorie des politischen Systems im Römischen Reich und leistet damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte des Politischen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vom Tod des Augustus über Tiberius und Claudius bis fast zum Ende Neros erstreckt sich der Zeitraum, den Tacitus in seinen »Annalen« behandelt. Im Zentrum seines Interesses stehen dabei die Träger, Nutznießer und Opfer der Macht im Spannungsfeld äußerer und innerer Kräfte, im Getriebe geheimer Intrigen und offener Kämpfe.
Die Übersetzung wurde von Werner Suerbaum behutsam modernisiert, den Text hat er neu eingeleitet und die Anmerkungen aktualisiert.
Aktualisiert: 2020-01-01
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»Die Bücher 1–3 der »Historien«, die an atemberaubender Spannung in der antiken Geschichtsschreibung nicht ihresgleichen haben, berichten die blutigen Ereignisse des Dreikaiserjahrs, die das Imperium an den Rand des Abgrunds brachten …«
Aktualisiert: 2020-01-17
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"Im Spiegel von Sueton lernen wir nicht nur etwas über die unterhaltsam-legendären Biographien der Kaiser, sondern erkennen auch uns selbst wieder: halb-gezähmte Kreaturen, deren große moralische Aufgabe es ist, die Balance zwischen dem inneren Engel und Monster zu finden - da wir beides sind, wäre es katastrophal diese Dualität zu ignorieren." GORE VIDAL
Sueton war kein Historiker im modernen Sinn. Seine Werke hatten nicht den Anspruch, der Nachwelt als historisches Lehrmaterial zu dienen. Vielmehr war er Schriftsteller, der das Publikum seiner Zeit unterhalten wollte. Nur noch fragmentarisch erhalten sind die Schriften zu den "berühmten Männern", in denen Sueton Biographien bekannter Künstler und Literaten vorstellt. Fast vollständig dagegen sind die sogenannten Kaiserviten überliefert. Hier erfahren wir neben Herkunft, Laufbahn und Regentschaft der Kaiser auch scheinbar Intimes aus ihrem Alltag und Privatleben. Sueton schafft es, uns einen direkten und unverstellten Blick in die Machenschaften seiner Zeit zu ermöglichen und macht so selbst jahrhundertealte Geschichte auch heute noch zu einer höchst amüsanten und unterhaltsamen Lektüre.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Er war einer der bestinformierten Männer im Reich, bekleidete einen Spitzenposten in der Regierung Hadrians – und saß gewissermaßen an der Quelle: Für die kaiserliche Korrespondenz zuständig, hatte Sueton Zugang zu den staatlichen Archiven und den Briefen der römischen Machthaber.
Auf Basis dieser reichen Primärquellen schrieb er Biographien der ersten zwölf römischen Herrscher: von Caesar über Augustus und Nero bis Domitian. Mit Informationen über deren Abstammung, Aussehen, Charakterzüge und militärische wie politische Leistungen – und trotz der Prise Klatsch und Tratsch – sind Suetons Kaiserviten für Historiker eine unschätzbare Quelle zur frühen römischen Kaiserzeit. Nun liegen sie in einer Gesamtausgabe vor.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Im Römischen Reich kam es gelegentlich zu Usurpationen, dabei wurde der Kaiser herausgefordert und gestürzt. Im 1. Jahrhundert gelangten auf diese Weise Galba, Otho, Vitellius und Vespasian zur Macht. Kein Phänomen beleuchtet das Funktionieren dieser Monarchie so gut wie solche Fälle extremer politischer Krisen. In ihnen kommen die Bedingungen der Akzeptanz und die Strukturen der Herrschaft jäh zum Vorschein. Mithilfe von Diskursanalyse, Politischer Anthropologie und Historischer Soziologie entwirft Egon Flaig in seinem Standardwerk eine eigene Theorie des politischen Systems im Römischen Reich und leistet damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte des Politischen.
Aktualisiert: 2023-04-23
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»Die Bücher 1–3 der »Historien«, die an atemberaubender Spannung in der antiken Geschichtsschreibung nicht ihresgleichen haben, berichten die blutigen Ereignisse des Dreikaiserjahrs, die das Imperium an den Rand des Abgrunds brachten …«
Aktualisiert: 2022-07-14
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Vom Tod des Augustus über Tiberius und Claudius bis fast zum Ende Neros erstreckt sich der Zeitraum, den Tacitus in seinen Annalen behandelt. Im Zentrum seines Interesses stehen dabei die Träger, Nutznießer und Opfer der Macht im Spannungsfeld äußerer und innerer Kräfte, im Getriebe geheimer Intrigen und offener Kämpfe.
Die Übersetzung wurde von Werner Suerbaum behutsam modernisiert, den Text hat er neu eingeleitet und die Anmerkungen aktualisiert.
Aktualisiert: 2022-07-14
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"Die PRIVATISIERUNG DES IMPERIUM ROMANUM, ...früher Völkerwanderung genannt"! - "der Autor, der diesen Titel gewählt hat, der muß ja einen anständigen Dachschaden haben, was ist denn dem da eingefalle
Aktualisiert: 2021-09-24
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Diese Studie handelt von der Wiederherstellung der Republik unter Augustus und ihrer Erhaltung und Bewahrung trotz zahlreicher Modifikationen bis in die 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. hinein. Der augusteische Begriff der "res publica restituta" ist dabei wörtlich genommen und wird nicht als ein sinnentleertes Synonym für eine aus politischen Notwendigkeiten drapierte und kaschierte Monarchie angesehen, was gleichzeitig die Zurückweisung der Auffassung vom uneigentlichen Charakter des Begriffs erforderlich macht.
Die hier zur communis opinio der Forschung vorgelegte Deutungsalternative der politisch-gesellschaftlichen Ordnung Roms von der Regierung des Augustus bis in das 2. Jahrhundert n. Chr. hinein orientiert sich auch im Titel an einem dezidierten Standpunkt zum Thema. In dem Gesamtbild, das Lothar Wickert in seinem wichtigen Artikel 'Princeps' in der RE. vom Prinzipat entwirft, dominieren eindeutig die absolutistischen Züge, der Abschnitt über die Periodisierung der römischen Geschichte trägt den bezeichnenden Titel "Der Principat als Monarchie". Helmut Castritius unternimmt den Versuch, der darin zum Ausdruck kommenden Wertung und Beurteilung des römischen Staatswesens des genannten Zeitraums den "Prinzipat als Republik" entgegenzustellen.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Aufgabe der vorliegenden Untersuchung ist es, historische Entwicklungen und Hintergründe aufzuhellen, welche die Erhebung des Vitellius als einen wesentlichen Bestandteil der Entwicklung begreiflich machen, die durch das Erlöschen des iulisch-claudischen Herrscherhauses ausgelöst worden war. Ferner werden mögliche tendenziöse Verzerrungen des Aulus Vitellius als eines Tyrannen durch die antike Überlieferung aufgezeigt und gleichzeitig ein vielschichtigeres Bild dieses Prinzeps entworfen.
Aktualisiert: 2019-05-28
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Im kommunikativen Verhalten des Kaisers sah der römische Historiker Cornelius Tacitus den entscheidenden Faktor für den Ablauf des historischen Geschehens. Dessen Fähigkeit, durch eine offene Kommunikation mit seinen Untergebenen deren aufrichtige Loyalität zu gewinnen, entschied maßgeblich über den Erfolg seiner Herrschaft. Die vorliegende Studie belegt diese These durch eine Analyse des kommunikativen, insbesondere körpersprachlichen Verhaltens der taciteischen Figuren und weist nach, daß Tacitus keinesfalls – wie ihm häufig vorgeworfen wurde – historische Personen und Ereignisse in böswilliger Verzerrung darstellt, sondern ein plausibles und wirklichkeitsgetreues Bild der Geschichte zeichnet. Zur Rekonstruktion der Wirkung nonverbaler Phänomene auf das zeitgenössische Publikum bedient sich der Autor eines interdisziplinären Ansatzes, der die Quellenbefunde zur römischen Körpersprache vor dem Hintergrund soziologischer, psychologischer und verhaltensbiologischer Erkenntnisse untersucht. Dadurch leistet er Pionierarbeit auf einem methodischen Neuland, das nicht nur zu einem vertieften und umfassenderen Verständnis des taciteischen Werkes führt, sondern der gesamten Altertumswissenschaft neue Perspektiven und Methoden zur Verfügung stellen kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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