Geleitwort des Obmannes der KRGÖ
Jürgen BUSCH, Wien/Nicoletta BERSIER LADAVAC, Genf Zwischen zwei Welten Hans Kelsens Genfer Jahre
Gertrude ENDERLE-BURCEL/ Alexandra NEUBAUER-CZETTL, Wien Justiz am Prüfstand Spitzenbeamte im Justizministerium 1938-1945-1955
Mathias KREMPL, Wien
Macht und Ohnmacht des Arbeitsamtes?
Die Reglementierung des „Arbeitsplatzwechsels" im Nationalsozialismus
und deren umstrittene Rolle in der österreichischen Nachkriegszeit
Eva ORTLIEB, Wien
Reichstag und Reichshofrat als Empfänger von Supplikationen im 16. Jahrhundert
Roland PICHLER, Wien
„Hitler's Furies"?
Zur Beteiligung von Frauen an NS-Verbrechen am Beispiel zweier
österreichischer Nachkriegsprozesse vor dem Volksgericht Wien
Ilse REITER-ZATLOUKAL, Wien
„Alles nur für das deutsche Volk!"
Die „Säuberung" der österreichischen Ärzteschaf t unter der NS-Herrschaft
Rainer SILBERNAGL, Innsbruck
11 …. jedoch mit Willkühr nicht zu vermengen ist ..."
Normen zur freien richterlichen Beweiswürdigung, zu Amtsbetrieb und Ermessen
in den großen Zivilprozessordnungen Österreichs und Bayerns im 19. Jahrhundert
Tätigkeitsbericht
Die KRGÖ an der Universität im Jahr 2014
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im November 2018 jährte sich die Ausrufung der Republik zum einhundertsten Mal. Die Umbruchphase war mit großen Hoffnungen verbunden, führte jedoch zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und mündete in dementsprechenden Enttäuschungen. Obwohl die Phase zwischen der Novemberrevolution und der Etablierung der ersten deutschen Republik im Laufe des Jahres 1919 eine tiefe Zäsur markiert, ist sie bislang nur ausschnittsweise Gegenstand rechtshistorischer Forschung gewesen. Das gilt insbesondere für die Frage, ob und inwieweit in dieser kurzen Zeit zwischen Revolution und Republik die Grundlagen für strafrechtliche Institutionen und Denkfiguren gelegt wurden, welche die Weimarer Republik prägten und (in radikalisierter Form) bis zur NS-Zeit fortwirkten. Mit Beiträgen von: Martin Asholt, Verena Dorn-Haag, Sven Großmann, Arnd Koch, Michael Kubiciel, Martin Löhnig, Monika Polzin, Mareike Preisner, Hubert Seliger, Daniel Siemens, Dietmar Süß, Benno Zabel, Sascha Ziemann
Aktualisiert: 2022-12-22
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Im November 2018 jährte sich die Ausrufung der Republik zum einhundertsten Mal. Die Umbruchphase war mit großen Hoffnungen verbunden, führte jedoch zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und mündete in dementsprechenden Enttäuschungen. Obwohl die Phase zwischen der Novemberrevolution und der Etablierung der ersten deutschen Republik im Laufe des Jahres 1919 eine tiefe Zäsur markiert, ist sie bislang nur ausschnittsweise Gegenstand rechtshistorischer Forschung gewesen. Das gilt insbesondere für die Frage, ob und inwieweit in dieser kurzen Zeit zwischen Revolution und Republik die Grundlagen für strafrechtliche Institutionen und Denkfiguren gelegt wurden, welche die Weimarer Republik prägten und (in radikalisierter Form) bis zur NS-Zeit fortwirkten. Mit Beiträgen von: Martin Asholt, Verena Dorn-Haag, Sven Großmann, Arnd Koch, Michael Kubiciel, Martin Löhnig, Monika Polzin, Mareike Preisner, Hubert Seliger, Daniel Siemens, Dietmar Süß, Benno Zabel, Sascha Ziemann
Aktualisiert: 2022-12-22
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„Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“ – das wusste schon Hoffmann von Fallersleben, als er diesen Satz Mitte des 19. Jahrhunderts niederschrieb. Seit damals hat sich der üble Beigeschmack, der dem Denunzianten anhaftet, nicht geändert. Selbst zur Zeit des Nationalsozialismus galt die Denunziation – ein in allen politischen Systemen auftretendes Alltagsverhalten, das zumeist von privaten Motiven dominiert wird – als unehrenhaft. Dennoch war sie ein wichtiger Bestandteil der nationalsozialistischen Herrschaft. Erst durch Denunzianten konnte ein Großteil des abweichenden Verhaltens der Bevölkerung verfolgt werden. Obwohl vielen der vorgeblich aus „Pflichtbewusstsein“ heraus erstatteten Anzeigen verwerfliche Motive zu Grunde lagen, war das nationalsozialistische System auf diese angewiesen, um das Private öffentlich zu machen.
Die vorliegende Publikation untersucht die politische Denunziation in der Steiermark in der Zeit des Nationalsozialismus als Kommunikation zwischen Denunzianten und Herrschaft. Dabei wird neben den Fragen nach den Denunzianten und ihren Motiven auch ein Blick auf das abweichende Verhalten der „Volksgenossen“ freigeben. Zudem wird der Frage nachgegangen, was nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft mit den Denunzianten geschah bzw. wie die Öffentlichkeit die Denunziation und die Verfolgung der Denunzianten wahrnahm.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Geleitwort des Obmannes der KRGÖ
Jürgen BUSCH, Wien/Nicoletta BERSIER LADAVAC, Genf Zwischen zwei Welten Hans Kelsens Genfer Jahre
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Mathias KREMPL, Wien
Macht und Ohnmacht des Arbeitsamtes?
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und deren umstrittene Rolle in der österreichischen Nachkriegszeit
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Roland PICHLER, Wien
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Tätigkeitsbericht
Die KRGÖ an der Universität im Jahr 2014
Aktualisiert: 2023-02-23
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