„Damit doch jemand im Hause die Feder führt…“

„Damit doch jemand im Hause die Feder führt…“ von Fischer,  Bernhard, Henke,  Silke, Ludwig,  Ariane, Rosenbaum,  Alexander, Schiller,  Charlotte von, Stöger,  Alexander
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild der 1766 geborenen Charlotte von Lengefeld wurde weitgehend durch die Schiller-Biographie (1830) geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. „Talent zum Landschaftzeichnen“ spricht Caroline der jüngeren Schwester zu; „einige“ von deren Gedichten beschreibt sie als Gelegenheitsverse „voll Grazie und sanfter Empfindung“. Ein facettenreicheres Bild von Charlottes Persönlichkeit und Begabungen ergibt sich beim Studium ihres Nachlasses: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke in Vers und Prosa, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine vielseitig gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Deren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als „Philosophin“ und Goethe setzt ihr in Glückliches Ereignis ein Denkmal der Freundschaft und Achtung. Wie die sensible Beobachterin, Korrespondenzpartnerin und Leserin Charlotte von Schiller schreibend und zeichnend zur Feder greift, möchte die vorliegende Publikation anhand ausgewählter Beispiele veranschaulichen. Sie erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Damit doch jemand im Hause die Feder führt…“

„Damit doch jemand im Hause die Feder führt…“ von Fischer,  Bernhard, Henke,  Silke, Ludwig,  Ariane, Rosenbaum,  Alexander, Schiller,  Charlotte von, Stöger,  Alexander
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild der 1766 geborenen Charlotte von Lengefeld wurde weitgehend durch die Schiller-Biographie (1830) geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. „Talent zum Landschaftzeichnen“ spricht Caroline der jüngeren Schwester zu; „einige“ von deren Gedichten beschreibt sie als Gelegenheitsverse „voll Grazie und sanfter Empfindung“. Ein facettenreicheres Bild von Charlottes Persönlichkeit und Begabungen ergibt sich beim Studium ihres Nachlasses: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke in Vers und Prosa, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine vielseitig gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Deren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als „Philosophin“ und Goethe setzt ihr in Glückliches Ereignis ein Denkmal der Freundschaft und Achtung. Wie die sensible Beobachterin, Korrespondenzpartnerin und Leserin Charlotte von Schiller schreibend und zeichnend zur Feder greift, möchte die vorliegende Publikation anhand ausgewählter Beispiele veranschaulichen. Sie erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Grösse zu lieben war meine Seligkeit

Grösse zu lieben war meine Seligkeit von Theml,  Christine
Caroline von Wolzogen, geb. von Lengefeld, gesch. von Beulwitz, die vor allem durch ihre Beziehung zu Friedrich Schiller, dem auch ihre Schwester Charlotte in Liebe zugetan war, der Nachwelt im Gedächtnis blieb, war eine Persönlichkeit voller Esprit und Gefühlstiefe. Die Autorin Christine Theml beleuchtet die Gestalt der Caroline, die Adlige, Mutter, Schriftstellerin und Übersetzerin war, und unterlegt dies mit Briefen, die von den Schillers, den Humboldts und anderen auf uns überkommen sind. Caroline v. Wolzogens Grab befindet sich auf dem Jenaer Johannisfriedhof an der Friedenskirche. Das efeuumrankte Steinkreuz vermittelt ein tiefes Gefühl von Ruhe, die sich über die Unstete gelegt hat. AUTOR: Christine Theml studierte Kulturwissenschaften und arbeitet im Schillerhaus in Jena, wo Friedrich Schiller mit seiner Familie zwischen 1797 und 1799 die Sommer verbrachte. Sie trat mit inzwischen fünf Publikationen ("Friedrich Schillers Jenaer Jahre", mehrere Briefwechsel aus der Brautzeit, zwischen Schiller und Christian Gottfried Körner und Caroline von Wolzogen) hervor. Daneben hält Christine Theml populärwissenschaftliche Vorträge zur Klassischen Zeit. Vorwort Kindheit und Jugend Ehe mit Ludwig von Beulwitz Begegnung mit Friedrich Schiller Neue Kontakte Das Jahr 1794 Leben mit Wilhelm von Wolzogen Denken und Schreiben Caroline unter den schreibenden Frauen Die Freundschaft zwischen Caroline und dem Ehepaar Humboldt Späte Jahre Kurzbiografie Bildnachweis Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2022-07-06
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„Damit doch jemand im Hause die Feder führt…“

„Damit doch jemand im Hause die Feder führt…“ von Fischer,  Bernhard, Henke,  Silke, Ludwig,  Ariane, Rosenbaum,  Alexander, Schiller,  Charlotte von, Stöger,  Alexander
Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild der 1766 geborenen Charlotte von Lengefeld wurde weitgehend durch die Schiller-Biographie (1830) geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. „Talent zum Landschaftzeichnen“ spricht Caroline der jüngeren Schwester zu; „einige“ von deren Gedichten beschreibt sie als Gelegenheitsverse „voll Grazie und sanfter Empfindung“. Ein facettenreicheres Bild von Charlottes Persönlichkeit und Begabungen ergibt sich beim Studium ihres Nachlasses: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke in Vers und Prosa, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine vielseitig gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Deren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als „Philosophin“ und Goethe setzt ihr in Glückliches Ereignis ein Denkmal der Freundschaft und Achtung. Wie die sensible Beobachterin, Korrespondenzpartnerin und Leserin Charlotte von Schiller schreibend und zeichnend zur Feder greift, möchte die vorliegende Publikation anhand ausgewählter Beispiele veranschaulichen. Sie erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.
Aktualisiert: 2022-10-24
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Mein Herz bedarf Liebe

Mein Herz bedarf Liebe von Immer,  Nikolas, Wolzogen,  Caroline von
Caroline von Wolzogen (1763-1847) ist eine der prominentesten Schriftstellerinnen der Weimarer Klassik. Gemeinsam mit ihrer Schwester Charlotte von Lengefeld lernt sie den Dichter Friedrich Schiller kennen, woraus sich rasch ein vertrautes und inniges Dreiecksverhältnis entwickelt. Nach seiner Heirat mit Charlotte ehelicht Caroline Wilhelm von Wolzogen, mit dem sie schon in ihrer Jugend eine empfindsame Korrespondenz geführt hatte. In Weimar nimmt sie an geselligen Abenden Johann Wolfgang Goethes teil, besucht Aufführungen des Hoftheaters und beginnt, sich ihren schriftstellerischen Neigungen zu widmen. Ihr erfolgreicher Roman „Agnes von Lilien“ (1796/97) wird anfangs sogar als ein Werk Goethes oder Schillers angesehen. Neben verschiedenen Erzählungen, die sie in den Folgejahren schreibt, verfasst sie ihre wegweisende Biografie „Schillers Leben“ (1830). Darüber hinaus pflegt Caroline zeitlebens vielfältige Briefbeziehungen, die nicht nur ihren regen geistigen Austausch, sondern auch ihre wechselnden Liebschaften dokumentieren.
Aktualisiert: 2021-06-01
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