Dieser Band legt dar, wie Compliance in der Sportbranche gelebt wird und wie sie theoretisch einzuordnen ist. Dabei thematisieren die Autoren den Bezug zu Moral und Fairness aus verschiedenen Blickwinkeln, legen das Spannungsfeld zwischen Wettkampfsport und Kommerz nebst Herausforderungen wie Doping, Gen-Doping sowie Gender dar und gehen auf die Erziehungsaufgabe des Sports sowie auf Vorstandsvergütungen ein. Ein Sportartikelhersteller vermittelt einen Einblick in die Praxis der Compliance. Eine Skizze des neuen Forschungsfeldes E-Sport, einem heute schon mächtigen Wirtschaftsfaktor, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band legt dar, wie Compliance in der Sportbranche gelebt wird und wie sie theoretisch einzuordnen ist. Dabei thematisieren die Autoren den Bezug zu Moral und Fairness aus verschiedenen Blickwinkeln, legen das Spannungsfeld zwischen Wettkampfsport und Kommerz nebst Herausforderungen wie Doping, Gen-Doping sowie Gender dar und gehen auf die Erziehungsaufgabe des Sports sowie auf Vorstandsvergütungen ein. Ein Sportartikelhersteller vermittelt einen Einblick in die Praxis der Compliance. Eine Skizze des neuen Forschungsfeldes E-Sport, einem heute schon mächtigen Wirtschaftsfaktor, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Während der 2009 kulminierenden Finanzmarktkrise wurde kaum ein Thema so kontrovers diskutiert wie die zum Teil horrenden Bonifikationen in der Finanzbranche. Der Gesetzgeber machte die Boni als eine der Hauptursachen der Krise aus. Die §§ 64b, 81b Abs. 1a VAG und die Versicherungs-Vergütungsverordnung (VersVergV) sind die Reaktion des Gesetzgebers auf diesen Missstand. Durch bindende Mindest¬anforderungen an die Vergütungssysteme von Versicherungsunternehmen sollen künftige Krisen verhindert werden.
Mit diesem Buch leistet der Autor einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs und gibt Hilfen für die Praxis. Der Wissenschaft dient die tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema "Vergütungssysteme". Dabei werden nicht nur arbeitsrechtliche Aspekte berührt, sondern auch die einschlägigen Regelungen des Versicherungsaufsichtsrechts und des Aktienrechts zu Vorstandsdienstvertragen berücksichtigt. Der Praxis dienen Formulierungsbeispiele sowie die griffigen Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die auch dem eiligen Leser einen guten Zugang zu der Materie eröffnen.
Eine Diskussion des umstrittenen § 81b Abs. 1a VAG sowie haftungs- und organisatorische Fragen bilden den Schluss der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-01-30
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In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Dr. Christoph Kuhner (Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und für Wirtschaftsprüfung, Universität zu Köln) in Kooperation mit den Autoren Prof. Dr. Jörg-Markus Hitz (Georg-August-Universität Göttingen) und Prof. Dr. Ralf Sabiwalsky (Freie Universität Berlin) veröffentlicht der Bundesanzeiger Verlag auch dieses Jahr wieder eine umfassende Studie zur Vergütungspraxis der im Prime Standard gelisteten Aktiengesellschaften für die Geschäftsjahre 2006 bis 2009.
Seit 2006 sind börsennotierte Aktiengesellschaften nach dem Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (VorstOG) verpflichtet, die Vergütung der Vorstandsmitglieder individualisiert und aufgegliedert nach fixen und erfolgsabhängigen Komponenten in sogenannten Vergütungsberichten offenzulegen. Eine weitere Regulierung der Vergütungspublizität vollzog der deutsche Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG), wonach die Entlohnung nunmehr leistungsbezogen, üblich und nachhaltig durch Akzentuierung auf langfristige Vergütungskomponenten, erfolgen soll.
Die neuesten Entwicklungen vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise, insbesondere der Rückgang der Geschäftsergebnisse sowie die gesteigerte Sensibilität der Öffentlichkeit gegenüber der Höhe von Vorstandsgehältern, verdeutlichen die Bedeutung der Erkenntnisse zur Vorstandsvergütung.
Die Studie Managergehälter 2010 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter von 2006 bis 2009 zur Unternehmensperformance einzigartig. So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2009 sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg. Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Studie Managergehälter 2011 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in
dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig.
So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von
2006 bis 2010, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an.
Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und
Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenderfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Vergütungspraxis bei Aktiengesellschaften ist auch fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) Gegenstand lebhafter öffentlicher Diskussionen. Die damalige Neuregelung brachte neue Gestaltungsspielräume bei der Vorstandsvergütung, aber auch erhebliche Pflichten und Haftungsrisiken mit sich.
So haftet zum Beispiel jedes einzelne Aufsichtsratsmitglied für die Angemessenheit im Rahmen der „üblichen Vergütung“ eines Vorstands. Ein Vorstand hat bei der sogenannten D&O-Versicherung einen Selbstbehalt zu tragen. Es gelten neue Offenlegungspflichten beim Ausscheiden eines Vorstands. Bei börsennotierten Aktiengesellschaften ist die Vergütung an der Nachhaltigkeit der Unternehmensentwicklung auszurichten.
Das vorliegende Handbuch zeigt Ihnen in der zweiten Auflage, worauf Sie bei der Ausgestaltung der Vorstandsvergütung aktuell zu achten haben. Wie ist die „übliche Vergütung“ zu bestimmen und wann liegt ein besonderer Grund zur Abweichung vor? Es verbindet juristische Expertise mit einem Überblick zur Praxis der Vorstandvergütung. Der Autor erläutert Ihnen Gestaltungsspielräume und Handlungspflichten und untermauert seine Ratschläge mit empirischen Untersuchungen und Studienergebnissen. Die zweite Auflage berücksichtigt Gerichtsurteile und Beiträge juristischer Kommentatoren, die als Auslegungshilfe dienen können. Sie verknüpft die Erläuterung des rechtlichen Umfelds der Vorstandsvergütung mit einer Analyse der Unternehmenspraxis. Sparen Sie Zeit durch direkt einsetzbare Arbeitshilfen wie Musterverträge und Formulierungen im Anhang.
Aktualisiert: 2022-11-21
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Die Studie Managergehälter 2014 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig.
So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2013, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an.
Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenserfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Studie Managergehälter 2013 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig.
So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2012, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an.
Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenserfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Studie Managergehälter 2016 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig. So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2015, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an. Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenserfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Studie Managergehälter 2015 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig. So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2014, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an. Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenserfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Vergütung der Vorstände deutscher Aktiengesellschaften umfasst neben einem Grundgehalt regelmäßig variable Vergütungsbestandteile. Die Gesamthöhe und die Zusammensetzung der Vergütungspakete sind nicht nur Gegenstand intensiver Verhandlungen, sondern auch Zielpunkt massiver öffentlicher Aufmerksamkeit. Beide Gehaltskomponenten variieren stark je nach Größe und Erfolg der Unternehmen, und auch die öffentliche Diskussion führt zu Veränderungen in der deutschen Vergütungslandschaft.
Seit 2006 sind börsennotierte Aktiengesellschaften nach dem Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (VorstOG) verpflichtet, die Vergütung der Vorstandsmitglieder individualisiert und aufgegliedert nach fixen und erfolgsabhängigen Komponenten in sogenannten Vergütungsberichten offenzulegen. Bereits im Vorjahr hatte der Bundesanzeiger in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Dr. Christoph Kuhner, dem Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung an der Universität zu Köln, eine umfassende Studie der Vergütungspraxis der im Prime Standard gelisteten Aktiengesellschaften für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 vorgelegt.
Die neuesten Entwicklungen vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise, insbesondere der Rückgang der Geschäftsergebnisse sowie die gesteigerte Sensibilität der Öffentlichkeit gegenüber der Höhe von Vorstandsgehältern, verdeutlichen die Bedeutung der Erkenntnisse zur Vorstandsvergütung des Geschäftsjahres 2008, die im Rahmen der hier vorliegenden Studie vorgestellt werden. Die Studie "Managergehälter 2009" analysiert die Höhe und die Zusammensetzung der Vergütungspakete der Vorstände der Unternehmen, die im Prime Standard der Deutschen Börse AG gelistet sind, und untersucht die Entwicklung gegenüber den Vorjahren.
Gegenstand der Untersuchung sind zum einen deskriptive Merkmale der Vorstandsvergütung in der Gesamtbetrachtung und auf Ebene einzelner Branchen- und Auswahlindizes, zum anderen der Zusammenhang zwischen Vergütung und Unternehmensperformance, unter Berücksichtigung fixer und leistungsabhängiger Vergütungskomponenten. Dabei wird sowohl der status quo betrachtet als auch ein Zeitvergleich vorgenommen.
Darüber hinaus erlaubt ein Vergütungs-Index die Einschätzung der tatsächlichen Vergütungshöhe im Verhältnis zur größen- und erfolgsadjustierten durchschnittlichen Vergütung und bietet damit eine Grundlage für Benchmark - Analysen.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Die Studie Managergehälter 2012 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in
dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig.
So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von
2006 bis 2011, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an.
Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und
Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenderfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2022-05-09
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Dieser Band legt dar, wie Compliance in der Sportbranche gelebt wird und wie sie theoretisch einzuordnen ist. Dabei thematisieren die Autoren den Bezug zu Moral und Fairness aus verschiedenen Blickwinkeln, legen das Spannungsfeld zwischen Wettkampfsport und Kommerz nebst Herausforderungen wie Doping, Gen-Doping sowie Gender dar und gehen auf die Erziehungsaufgabe des Sports sowie auf Vorstandsvergütungen ein. Ein Sportartikelhersteller vermittelt einen Einblick in die Praxis der Compliance. Eine Skizze des neuen Forschungsfeldes E-Sport, einem heute schon mächtigen Wirtschaftsfaktor, rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2022-11-28
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Die Studie Managergehälter 2016 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig. So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2015, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an. Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenserfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2019-01-14
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Die Vergütungspraxis bei Aktiengesellschaften ist auch fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) Gegenstand lebhafter öffentlicher Diskussionen. Die damalige Neuregelung brachte neue Gestaltungsspielräume bei der Vorstandsvergütung, aber auch erhebliche Pflichten und Haftungsrisiken mit sich.
So haftet zum Beispiel jedes einzelne Aufsichtsratsmitglied für die Angemessenheit im Rahmen der „üblichen Vergütung“ eines Vorstands. Ein Vorstand hat bei der sogenannten D&O-Versicherung einen Selbstbehalt zu tragen. Es gelten neue Offenlegungspflichten beim Ausscheiden eines Vorstands. Bei börsennotierten Aktiengesellschaften ist die Vergütung an der Nachhaltigkeit der Unternehmensentwicklung auszurichten.
Das vorliegende Handbuch zeigt Ihnen in der zweiten Auflage, worauf Sie bei der Ausgestaltung der Vorstandsvergütung aktuell zu achten haben. Wie ist die „übliche Vergütung“ zu bestimmen und wann liegt ein besonderer Grund zur Abweichung vor? Es verbindet juristische Expertise mit einem Überblick zur Praxis der Vorstandvergütung. Der Autor erläutert Ihnen Gestaltungsspielräume und Handlungspflichten und untermauert seine Ratschläge mit empirischen Untersuchungen und Studienergebnissen. Die zweite Auflage berücksichtigt Gerichtsurteile und Beiträge juristischer Kommentatoren, die als Auslegungshilfe dienen können. Sie verknüpft die Erläuterung des rechtlichen Umfelds der Vorstandsvergütung mit einer Analyse der Unternehmenspraxis. Sparen Sie Zeit durch direkt einsetzbare Arbeitshilfen wie Musterverträge und Formulierungen auf CD-ROM.
Aktualisiert: 2022-11-21
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Individualisierte Publizitätspflichten für Vorstandsgehälter wurden mit dem Vorstandsvergütungsoffenlegungsgesetz in der deutschen Rechtsordnung verankert. Zu Beginn der Arbeit analysiert der Verfasser die Rechtsnatur einer Empfehlung gem. Art. 249 Abs. 5 EG-Vertrag. Eine solche Empfehlung der Europäischen Kommission bildete den Auftakt für die deutsche Gesetzgebungsinitiative im Bereich der individualisierten Vergütungsoffenlegungspflichten für Vorstände börsennotierter Gesellschaften. Der Verfasser unterzieht das Spannungsfeld zwischen rechtlicher Unverbindlichkeit einer Empfehlung und ihrer faktischen Bindungswirkung einer kritischen Würdigung. Im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht er die Frage der Verfassungsmäßigkeit der individualisierten Offenlegungspflichten. Insbesondere stellt sich die Frage der Vereinbarkeit der Vorschriften einer exakten Gehaltsoffenlegung unter Namensnennung mit dem informationellen Selbstbestimmungsrecht der Vorstände börsennotierter Aktiengesellschaften. Eine Abwägung der widerstreitenden Interessen kommt zu dem Ergebnis der Vereinbarkeit der gesetzlichen Vorschriften mit den Grundrechtspositionen der Betroffenen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Studie Managergehälter 2015 ist in der Tiefe ihrer wissenschaftlichen Auswertung und in dem Vergleich der Entwicklung der Vorstandsgehälter zur Unternehmensperformance einzigartig. So untersucht sie nicht nur die Zusammensetzung der Vergütungspakete in der Entwicklung von 2006 bis 2014, sondern gibt auch konkrete Vergleichswerte in Bezug auf den Unternehmenserfolg an. Damit bietet sie eine professionelle Grundlage zur Gestaltung, Bewertung und Absicherung von Vergütungspaketen, insbesondere zur Bestimmung der gesetzlich vorgeschriebenen „Angemessenheit“.
Ein Vergütungs-Index (Scoring) macht die Gestaltung der Vergütungspakete vor dem Hintergrund der Unternehmenserfolge oder -misserfolge bewertbar und bietet somit die Grundlage für weitere Benchmarks.
Aktualisiert: 2019-01-14
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Während der 2009 kulminierenden Finanzmarktkrise wurde kaum ein Thema so kontrovers diskutiert wie die zum Teil horrenden Bonifikationen in der Finanzbranche. Der Gesetzgeber machte die Boni als eine der Hauptursachen der Krise aus. Die §§ 64b, 81b Abs. 1a VAG und die Versicherungs-Vergütungsverordnung (VersVergV) sind die Reaktion des Gesetzgebers auf diesen Missstand. Durch bindende Mindest¬anforderungen an die Vergütungssysteme von Versicherungsunternehmen sollen künftige Krisen verhindert werden.
Mit diesem Buch leistet der Autor einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs und gibt Hilfen für die Praxis. Der Wissenschaft dient die tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema "Vergütungssysteme". Dabei werden nicht nur arbeitsrechtliche Aspekte berührt, sondern auch die einschlägigen Regelungen des Versicherungsaufsichtsrechts und des Aktienrechts zu Vorstandsdienstvertragen berücksichtigt. Der Praxis dienen Formulierungsbeispiele sowie die griffigen Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die auch dem eiligen Leser einen guten Zugang zu der Materie eröffnen.
Eine Diskussion des umstrittenen § 81b Abs. 1a VAG sowie haftungs- und organisatorische Fragen bilden den Schluss der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-01-30
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