Ökonomie und Ökologie.

Ökonomie und Ökologie. von Binder,  Klaus Georg, Maußner,  Alfred
Dieses Buch ist einem akademischen Lehrer und Forscher gewidmet, dessen Werk ein breites Spektrum aufweist, das sich entlang der Zeitachse merklich von rein ökonomischen hin zu ökologisch motivierten Fragestellungen verschoben hat. Joachim Klaus hat das Preisniveau in die postkeynesianische Wachstumstheorie integriert, hat Arbeiten zur Globalsteuerung geschrieben, ist den Ursachen der Krise auf dem Arbeitsmarkt nachgegangen, hat Vorschläge für eine umweltökonomische Gesamtrechnung formuliert und sich dem Naturschutz gewidmet. Sein umfassendes Wissen hat er in zahlreichen Lehrbüchern dem akademischen Nachwuchs verfügbar gemacht. Sein Ruf als Umweltökonom und Spezialist für wasserwirtschaftliche Nutzen-Kosten-Analysen reicht weit über nationale Grenzen hinaus und machte ihn zu einem vielbeanspruchten Berater und Gutachter. Die Beiträge in dieser Festschrift gruppieren sich um die von Joachim Klaus bearbeiteten Themengebiete und dokumentieren auf diese Weise seine Vielfältigkeit. Der Leser findet theoretisch und empirisch orientierte Arbeiten aus dem Bereich der Wachstumstheorie und Wachstumspolitik, Beiträge, die sich mit der Frage der monetären Steuerung der Wirtschaft befassen, Überlegungen zur Lohnpolitik und nicht zuletzt viele Arbeiten aus dem Bereich der Umweltpolitik. Zu den Verfassern der Beiträge zählen enge Kollegen, Freunde, wissenschaftliche Wegbegleiter und Schüler von Joachim Klaus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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ifo Studien.

ifo Studien.
Ernst Helmstädter zählt zu den wenigen Ökonomen, deren wissenschaftliches Werk gleichermaßen richtungweisend für die Wirtschaftstheorie und die Wirtschaftspolitik ist. Seine originellen und sprachlich brillanten wissenschaftlichen Beiträge sind durch eine enge Verzahnung von theoretischer und empirischer Analyse gekennzeichnet, und seine Gabe, aktuelle Probleme auch vor dem Hintergrund seiner ausgezeichneten Kenntnisse der Dogmengeschichte zu diskutieren, wird weithin geschätzt. Ernst Helmstädters außerordentlicher Erfolg wird durch seine Ämter und Ehrenämter belegt, von denen nur die wichtigsten genannt werden sollen: Vorsitzender des Fachausschusses Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik - Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Präsident der Internationalen Schumpeter-Gesellschaft, Vizepräsident der List-Gesellschaft. Eine ausführliche Würdigung der Persönlichkeit und des wissenschaftlichen und künstlerischen Werkes von Ernst Helmstädter hat Holger Bonus in seiner Laudatio anläßlich der Verleihung der Ehrensenatorwürde der Universität Münster gegeben. Dieser Beitrag eröffnet in der vorliegenden Festschrift die Reihe von Aufsätzen, die Freunde und Schüler dem Jubilar zu seinem 75. Geburtstag widmen. Martin Beckmann und Wilhelm Krelle befassen sich mit der Theorie wirtschaftlicher Entscheidungen, Reinhard Blum, Siegfried Greif, Frank Haller und Bernd Rudolph / Markus Prüher haben Beiträge zum Dynamischen Wettbewerb verfaßt. Der Konjunkturforschung lassen sich die Arbeiten von Gustav Dieckheuer, Ulrich Heilemann, Karl Heinrich Oppenländer und Adolf Wagner zuordnen. Jürgen Heubes und Götz Uebe stellen Beiträge zur Wachstumstheorie zur Diskussion. Zur Strukturanalyse zählen schließlich die Aufsätze von Bernd Meyer / Kimio Uno, Jochen Schumann und Horst Siebert / Jürgen Stehn.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Moderate Inflation, Wirtschaftswachstum und Geldpolitik.

Moderate Inflation, Wirtschaftswachstum und Geldpolitik. von Sandte,  Holger
Wie wirkt moderate Inflation auf das Wirtschaftswachstum? Welche Aufgabe kommt der Geldpolitik in einem Umfeld weitgehender Geldwertstabilität zu? Das sind die Kernfragen dieser Arbeit. Während aus neoklassischer Sicht selbst geringe Inflation durch eine Vielzahl von Effekten das Wachstum behindert, ist die keynesianische Position differenzierter. Die Ziele Preisniveaustabilität und Wirtschaftswachstum können harmonieren, in Konflikt oder auch neutral zueinander stehen. Entscheidend für die Wirkungen der Inflation sind die Inflationsursachen, die Erwartungen von Unternehmen und privaten Haushalten hinsichtlich geldpolitischer Reaktionen und schließlich die Reaktion der Geldpolitik selbst. Ob die neoklassische oder die keynesianische Sicht die Realität besser beschreibt, ist empirisch zu klären. Internationale Querschnittsvergleiche legen den Schluß nahe, daß Inflationsraten unter 8% das Wachstum weder fördern noch behindern. Länderstudien zeigen, daß die Wachstumswirkungen der Inflation zwischen Volkswirtschaften differieren, so daß allgemein gültige Urteile kaum möglich sind. In der BR Deutschland war Inflation vor allem dann mit Wachstumsverlusten verbunden, sobald sie das von der Bundesbank tolerierte Ausmaß überschritt und zinspolitisch bekämpft wurde. Vektorautoregressionsanalysen zeigen für Deutschland und Frankreich, daß zinspolitische Maßnahmen gerade bei hoher Geldwertstabilität zuerst Wachstums- und kaum Preiswirkungen zeitigen. Mehr Wachstum durch expansive Zinspolitik führt nicht stets zu Inflation, mehr Preisniveaustabilität durch restriktive Zinspolitik dagegen sicher zu Wachstumsverlusten. Daher sollten sich Zentralbanken verstärkt dem Wachstumsziel zuwenden. Sie benötigen dafür die Rückendeckung durch die Einkommens- und die Finanzpolitik, die ihrerseits auf Geldwertstabilität hinzuwirken haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beiträge zur angewandten Wirtschaftsforschung.

Beiträge zur angewandten Wirtschaftsforschung. von Helmstädter,  Ernst, Poser,  Günter, Ramser,  Hans-Jürgen
Mit ihren Beiträgen zu dieser Festschrift gratulieren Freunde und Weggefährten ihrem Kollegen Karl Heinrich Oppenländer zu seinem 65. Geburtstag. Der mit dieser Schrift zu Ehrende hat als Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung in München, als Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen, als kreativer Autor und als umsichtiger Berater wirtschaftspolitischer Instanzen hohe fachliche Anerkennung gefunden. Zu den zentralen Themen seiner Arbeiten zählen die Wachstumstheorie und die Wachstumspolitik. Es gehört nach Oppenländer zu den wesentlichen Aufgaben einer innovationsorientierten Wachstumspolitik, daß der Staat nicht nur die erforderliche Infrastruktur bereitstellt, sondern Freiräume für unternehmerisches Handeln schafft und so den Strukturwandel der Wirtschaft fördert. Daneben soll er die Wirtschaftsentwicklung stabilisieren und damit dazu beitragen, daß die Erwartungen von Unternehmern und Verbrauchern sich verstetigen. Die Konjunkturanalyse und die Konjunkturprognose erklärt Oppenländer für unverzichtbar nicht nur für vorausschauende Wirtschaftspolitiker, sondern auch für alle übrigen planenden Teilnehmer am Wirtschaftsgeschehen. In der hier vorliegenden Festschrift bezieht ein internationaler Kreis von Fachkollegen Stellung zu eben jenen Themen, zu denen Oppenländer selbst zahlreiche Anregungen gegeben hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Studien zur Evolutorischen Ökonomik II.

Studien zur Evolutorischen Ökonomik II. von Witt,  Ulrich
Das wirtschaftliche Geschehen aus einer Perspektive zu betrachten und zu erklären, die seine evolutionären Seiten hervorhebt, ist an sich ein altes Anliegen in der Volkswirtschaftslehre. Durch die Vorherrschaft statischer Konzepte lange Zeit in den Hintergrund gedrängt, findet eine solche Perspektive nun international im Rahmen einer evolutorischen Ökonomik wieder verstärkt Beachtung. Die Forschung im deutschsprachigen Raum steht hinter dieser Entwicklung nicht zurück. Die »Studien zur Evolutorischen Ökonomik II«, mit dem der temporäre Arbeitskreis »Evolutorische Ökonomik« im Verein für Socialpolitik einen Einblick in seine Tätigkeit in den Jahren 1990 und 1991 gibt, möchten dies belegen. Während sich die im Jahre 1990 erschienenen »Studien zur Evolutorischen Okonomik I« mit der Begründung für einen evolutorischen Ansatz in der Ökonomik beschäftigen und - z. T. in recht abstrakter, deduktiver Form - mit der Frage nach seinen wesentlichen Merkmalen, geht es in diesem Band um konkrete Modellierungen und wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Anwendungen. Das Buch wendet sich daher insbesondere an Studenten und Forscher in der Ökonomik, die sich einen Eindruck von den Entwicklungsmöglichkeiten des evolutorischen Ansatzes verschaffen möchten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neue Wachstums- und Außenhandelstheorie.

Neue Wachstums- und Außenhandelstheorie. von Schubert,  Renate
Was ist neu an der "Neuen Wachstums- und Außenhandelstheorie"? Und was bedeuten diese Neuerungen für die Entwicklungstheorie und -politik? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich die Autoren in dem vorliegenden Band beschäftigen. Gegeben wird ein Überblick über die anläßlich der Jahrestagung 1998 des Entwicklungsländerausschusses im Verein für Socialpolitik gehaltenen Referate und Korreferate. In den meisten Beiträgen steht vor allem die Diskussion der neuen Wachstumstheorie im Vordergrund. Weitere Themen sind Umweltaspekte, der Wandel von Institutionen sowie der Zusammenhang zwischen Einkommensverteilung und Wachstum. Es zeigt sich, daß "Wissen" und "Humankapital" entscheidende entwicklungspolitische Bedeutung haben. Maßnahmen, die diese Faktoren fördern bzw. generieren führen zu Wachstum. Ebenfalls wichtig für Wachstums- und Entwicklungsprozesse ist die Flexibilität von Institutionen. So können etwa Institutionen wie Konventionen und Normen wachstumshemmend wirken, wenn sie von Generation zu Generation in unveränderter Form, d. h. nicht an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt weitergegeben werden. Im Gegensatz dazu sind Institutionen wachstumsfördernd, die aufgrund von institutionellem Wettbewerb mit anderen Organisationen und sozialen Einrichtungen Flexibilität aufweisen. Umweltaspekte stellen eine Wachstumsbeschränkung dar, wenn die Verfügbarkeit und Qualität von Umweltgütern und Ressourcen die Produktionsmöglichkeiten negativ beeinflußt. Die Einkommensverteilung ist schließlich ebenfalls eine wichtige Determinante für Wachstumsprozesse. Eine stark ungleiche Einkommensverteilung wirkt wachstumshemmend. Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind dazu geeignet, nicht nur den an Entwicklungstheorie Interessierten einen fundierten Einblick in relevante Erkenntnisse der neuen Wachstums- und Aussenhandelstheorie zu geben. Vielmehr finden auch die an Entwicklungspolitik Interessierten nützliche Erkenntnisse, die aus den neuen Theorien abzuleiten sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Studien zur Evolutorischen Ökonomik I.

Studien zur Evolutorischen Ökonomik I. von Witt,  Ulrich
In den letzten Jahren ist in der Ökonomik verstärkt darüber diskutiert worden, ob mit einem evolutorischen Ansatz ein verbessertes Verständnis wirtschaftlicher Abläufe und Veränderungen zu erreichen ist. Die Debatte fällt zusammen mit der Renaissance Schumpeterscher Ideen, stützt sich jedoch inzwischen auf einen breiten Strom von Arbeiten mit ganz unterschiedlichem theoretischem Hintergrund. Gerade im deutschsprachigen Raum hat die Debatte eine lange Tradition, deren Resultate bei der Weiterentwicklung des Ansatzes berücksichtigt zu werden verdienen. Um ein Diskussionsforum zu schaffen, hat sich im Verein für Socialpolitik eine temporäre Arbeitsgruppe "evolutorische Ökonomik" gebildet. Mit dem vorliegenden Band legt diese Arbeitsgruppe nun eine erste Auswahl von Diskussionsbeiträgen vor. In den einzelnen Arbeiten kommt der heterodoxe Hintergrund des evolutorischen Ansatzes - sowohl hinsichtlich der Probleminterpretationen wie der Analysemethoden - deutlich zum Ausdruck. Zugleich dokumentieren die Beiträge jedoch das Bemühen, auf dem Wege zu einem eigenständigen, kohärenten Forschungsprogramm die "essentials" einer evolutorischen Ökonomik zu klären.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neoklassische Wachstumstheorie, Freihandel und internationaler Kapitalverkehr.

Neoklassische Wachstumstheorie, Freihandel und internationaler Kapitalverkehr. von Utecht,  Burkhard
Lange Jahre war die Wachstumstheorie offener Volkswirtschaften dominiert durch dynamische Varianten des Heckscher-Ohlin-Modells mit internationaler Faktorimmobilität, eingebettet im Modellrahmen der neoklassischen Wachstumstheorie. Die empirische Relevanz dieser Modelle hat sich jedoch als zweifelhaft erwiesen: Einerseits kann nicht erklärt werden, warum es zwischen technologisch vergleichbaren Regionen mit gleichen Faktorintensitäten zu signifikanten Außenhandelsvolumina kommt. Andererseits ist hier ohne internationale Kapitalmobilität eine Konvergenz der gesamtwirtschaftlichen Kapitalintensitäten und Pro-Kopf-Wertschöpfungen von Regionen mit gleichem technologischen Know-How im allgemeinen nicht gewährleistet. Jüngere Analysen legen dabei den Schluß nahe, daß diese empirisch unbefriedigenden Ergebnisse des Standard-Freihandelsmodells der neoklassischen Wachstumstheorie vor allem auf die Vernachlässigung internationaler Finanzströme zurückzuführen sind. Das Buch ist ein Beitrag zu diesem Problemkreis: Im Zentrum der Analyse stehen die langfristigen distributiven Effekte freien Kapitalverkehrs. Welche Einkommenspositionen werden hierbei langfristig gestärkt bzw. geschwächt, und welche Wirkungen haben hier Änderungen der weltwirtschaftlichen und regionalen Rahmenbedingungen? Nach einer methodischen Einführung und einer kritischen Diskussion der üblichen Freihandelsmodelle der neoklassischen Wachstumstheorie wird ein neoklassisches Wachstumsmodell für große offene Volkswirtschaften mit freiem internationalen Kapitalverkehr entwickelt. Dabei werden die langfristigen allokativen und insbesondere distributiven Effekte der Einführung internationaler Finanzmärkte an sich analysiert, aber auch die Wirkungen von anhaltenden Niveauverschiebungen zwischen den nationalen Faktorbeständen. Hieraus werden langfristige Interessenlagen der jeweiligen Einkommensbezieher im Hinblick auf Kapitalverkehr und Wirtschaftstätigkeit des Auslands abgeleitet, d. h. es wird gezeigt, welche Eink
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bildung und Wirtschaftswachstum.

Bildung und Wirtschaftswachstum. von Weizsäcker,  Robert K.von
Das Thema Bildung und Wirtschaftswachstum hat Tradition. Während in den sechziger Jahren die Impulse direkt aus der Wachstumstheorie kamen, sind es heute zahlreiche Teilströmungen der Bildungsökonomie, die die Klammer zwischen Humanressourcen und Produktivitätswachstum neu beleben. Die in diesem Band zusammengefaßten Beiträge, die im Bildungsökonomischen Ausschuß 1996 in Mannheim präsentiert wurden, unternehmen den Versuch, das bisweilen etwas eklektische Wechselspiel zwischen Bildung und Wirtschaftswachstum durch einige institutionelle, empirische und theoretische Mosaiksteine weiterzuentwickeln. Der Band beginnt mit einem Übersichtsartikel von H.-J. Bodenhöfer und M. Riedel. Die Autoren arbeiten nicht nur die sich im Zeitablauf wandelnde theoretische Einschätzung der Bedeutung des Faktors Bildung für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge heraus, sondern sie stellen die Theorieentwicklung auch in einen direkten Kontext zur empirischen Wirtschaftsforschung. Die im Eröffnungsbeitrag aufgeworfene Frage nach einer möglichen internationalen Konvergenz der Wachstumsraten wird von A. A. Weber aufgegriffen und einer empirischen Prüfung unterzogen. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß die vorhandene empirische Evidenz zur Untermauerung des Zusammenhangs zwischen Bildungsniveau und Wirtschaftswachstum nicht sehr robust ist. W. Pfähler, C. Clermont und U. Hofmann verlassen die bisherige Vogelperspektive und präsentieren eine konkrete Fallstudie. Ihren Ergebnissen zufolge übt das Humankapital keinen signifikanten Produktivitätseinfluß aus: Die anhand der durchschnittlichen Hochschulausgaben je Student gemessene Qualität der Hochschulausbildung stehe in keiner Beziehung zur Arbeitsproduktivität. T. Gries, S. Jungblut und H. Meyer gehen in einer theoretischen Untersuchung der Frage nach, ob es einen bildungsökonomisch begründeten Zusammenhang zwischen Produktivitätswachstum und Unterbeschäftigung gibt. Aus einer differenzierten Beantwortung dieser Frage leiten die Autoren wichtige Aufgabenfelder für die Bildungspolitik ab und diskutieren mögliche Effekte einer berufsbegleitenden Fortbildung. B. U. Wigger und R. K. von Weizsäcker skizzieren in ihrer theoretischen Studie ein öffentliches Bildungsprogramm, das insbesondere dem Unsicherheitsaspekt privater Ausbildungsinvestitionen Rechnung trägt. Sie entwickeln ein Argument für Studiengebühren, das sich am erwarteten Erfolg der Ausbildung orientiert. Die Berücksichtigung von Unsicherheit erlaubt es, einen Zusammenhang zwischen der individuellen Ausbildungswahl, der volkswirtschaftlichen Ressourcenausstattung und dem Produktivitätswachstum herzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der kollektive Innovationsprozeß.

Der kollektive Innovationsprozeß. von Pyka,  Andreas
Moderne Innovationsprozesse sind durch eine zunehmende Komplexität gekennzeichnet, die dafür verantwortlich ist, daß kaum ein Unternehmen mehr allein in der Lage ist, alle relevanten Entwicklungen zu verfolgen, geschweige denn zu beherrschen. Aus diesem Grund wird der Rückgriff auf externe Wissensquellen immer notwendiger; man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem kollektiven Innovationsprozeß. Für das Funktionieren dieses Prozesses müssen jedoch besondere Anforderungen erfüllt sein. Zunächst einmal muß externes Know-how in irgendeiner Form verfügbar werden, welches dann von den Unternehmen auch noch verstanden werden muß, um es für eigene Belange zu verwenden. In diesen beiden Anforderungen manifestieren sich der kooperative Aspekt - die Entstehung der Spillover-Effekte - und der kognitive Aspekt - die Verwendung externen Know-hows - kollektiver Innovationsprozesse, die den Untersuchungsgegenstand des Buches darstellen. In einem ersten Schritt werden die in entscheidenden Punkten konträren Innovationsvorstellungen der traditionellen neoklassischen Ökonomik und der neuen evolutorischen Innovationsökonomik einander gegenübergestellt. Nach einem Überblick über neoklassische Modellierungsversuche werden anhand der dafür herangezogenen Modelle die Schwächen dieser Vorgehensweise im Innovationskontext herausgearbeitet, um daraus Anforderungen an eine evolutorische Darstellung zu entwickeln. Darauf aufbauend wird schließlich eine evolutorische Modellierung kollektiver Innovationsprozesse vorgestellt. Für die Abbildung des kooperativen Aspekts wird ein Selbstorganisationsansatz gewählt, mit dem sich die Entstehung kooperativer Umgebungen oder informeller Netzwerke zum Know-how Austausch beschreiben läßt. Der kooperative Aspekt wird in der Tradition von Nelson und Winter in einer Mikrosimulation eines heterogenen Oligopols abgebildet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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