Unbedingte Wahrheit und endliche Vernunft

Unbedingte Wahrheit und endliche Vernunft von Schaeffler,  Richard
Was ist der Mensch? Immanuel Kant rückte diese Frage in den Mittelpunkt der gesamten Philosophie; er zählte sie zu den vier philosophischen Leitfragen, auf die unsere Vernunft vordringlich eine Antwort sucht. Unsere menschliche Vernunft ist allerdings immer eine endliche Vernunft, sie ist dem geschichtlichen Wandel unterworfen. Doch diese Einsicht in die Endlichkeit unserer Vernunft braucht keinesfalls zum historischen und gnoseologischen Relativismus zu führen. Gerade die endliche Vernunft – so die in diesem Buch entwickelte und entfaltete These – macht ihre eigenen Erfahrungen von der Wahrheit und deren unbedingtem Anspruch – jenseits von szientistischer Anmaßung einerseits und skeptischer Verzweiflung andererseits.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Unbedingte Wahrheit und endliche Vernunft

Unbedingte Wahrheit und endliche Vernunft von Schaeffler,  Richard
Was ist der Mensch? Immanuel Kant rückte diese Frage in den Mittelpunkt der gesamten Philosophie; er zählte sie zu den vier philosophischen Leitfragen, auf die unsere Vernunft vordringlich eine Antwort sucht. Unsere menschliche Vernunft ist allerdings immer eine endliche Vernunft, sie ist dem geschichtlichen Wandel unterworfen. Doch diese Einsicht in die Endlichkeit unserer Vernunft braucht keinesfalls zum historischen und gnoseologischen Relativismus zu führen. Gerade die endliche Vernunft – so die in diesem Buch entwickelte und entfaltete These – macht ihre eigenen Erfahrungen von der Wahrheit und deren unbedingtem Anspruch – jenseits von szientistischer Anmaßung einerseits und skeptischer Verzweiflung andererseits.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wahrheit und Wirklichkeit

Wahrheit und Wirklichkeit von Eccles,  J.C.
Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wahrheit und Wirklichkeit

Wahrheit und Wirklichkeit von Eccles,  J.C.
Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.
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Wahrheit und Wirklichkeit

Wahrheit und Wirklichkeit von Eccles,  J.C.
Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wahrheit und Wirklichkeit

Wahrheit und Wirklichkeit von Eccles,  J.C.
Wir nehmen am Evolutionsprozeß des Lebens teil, doch ist der Mensch sich erst in den letzten 100 Jahren seines evolutionären Ursprungs klar geworden. Die Folgen, die die Reorientierung von Mensch zur Natur mit sich bringt, sind noch nicht lange genug T eil seines Lebens gewesen, um in das menschliche begriffliche Denken über sich selbst aufgenommen worden zu sein. Die emotio nellen Kontroversen des letzten Jahrhunderts setzten sich in dieses Jahrhundert fort und haben eine vernünftige Einschätzung der Ent wicklungsgeschichte in Beziehung zum Menschen verzögert. In den letzten Jahren gab es jedoch ein paar Veröffentlichungen von führen den Biologen (DOBZHANSKY, 1962, 1967; SIMPSON, 1964; LACK, 1961; THORPE, 1962), die den Beginn einer evolutionären Philoso phie zeigen, die auf einem ausgewogenen Verständnis des evolutionä ren Prozesses beruht, so wie er heutzutage dargestellt wird. Wenn wir die Geschichte der evolutionären Entwicklung leben der Formen überdenken, haben wir die Tendenz, uns als Betrachter der evolutionären Reihe zu sehen, indem wir uns der unermeßlichen Größe und wundervollen Produktivität dieses biologischen Prozes ses ständig erinnern. Aber wir sind in der Reihe. Es genügt nicht, daß wir daran denken, daß der Mensch im allgemeinen davon betroffen ist. Es ist das Gefühl persönlichen Miteinbezogenseins, 1 Dieser Text ist die Wiedergabe einer Vorlesung, die am 11. Januar 1967 am Gustavus Adolphus College, St. Peter, Minnesota, gehalten wurde. Diese dritte jährliche Nobel Konferenz stand unter dem Thema "Der menschliche Geist". Die ursprüngliche Form der Vorlesung wurde beibehalten und der Text wurde gegenüber der Konferenz nur wenig geändert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wissenschaft und Medizin

Wissenschaft und Medizin von Böhm,  Bartholomäus
In einer Welt, die von Rationalität, Wissenschaft und Technik beherrscht wird, werden medizinische Behandlungen im allgemeinen nur danach bewertet, inwieweit sie wissenschaftlich überprüft wurden. Die Relativität der Grundlagen der Wissenschaft zu erkennen und sie als Herausforderung zu begreifen, ist das Anliegen des Autors. Wenn der Mensch versteht, daß er mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit Tatsachen schafft, dann ist der Weg offen für mehr Weitsicht, mehr Umsicht und mehr Toleranz.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Wissenschaft und Medizin

Wissenschaft und Medizin von Böhm,  Bartholomäus
In einer Welt, die von Rationalität, Wissenschaft und Technik beherrscht wird, werden medizinische Behandlungen im allgemeinen nur danach bewertet, inwieweit sie wissenschaftlich überprüft wurden. Die Relativität der Grundlagen der Wissenschaft zu erkennen und sie als Herausforderung zu begreifen, ist das Anliegen des Autors. Wenn der Mensch versteht, daß er mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit Tatsachen schafft, dann ist der Weg offen für mehr Weitsicht, mehr Umsicht und mehr Toleranz.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel

Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel von Ballestrem,  K.G.
Im Verlauf vieler Diskussionen über die sowjetische Philosophie am Osteuropa Institut der Universität von Fribourg wurden immer wieder zwei Probleme berührt. Erstens die Schwierigkeiten, denen der sowjetische Diamat bei der Beantwortung der sogenannten 'Grundfrage der Philo sophie' begegnet. Zweitens das Pro blem der Abhängigkeit der sowjetischen Philosophie von vorausgehenden Philosophien in der Geschichte: man kann in der heutigen sowjetischen Philosophie vor allem hegelianische und aristotelische Tendenzen unterscheiden. Diese Diskussionen wurden zur direkten Anregung für die vorliegende Arbeit. Zunächst wollte ich vor allem die aristotelischen Tendenzen in der sowjetischen Philosophie untersuchen. Beim Studium der sowjetischen Literatur über die 'Grundfrage' wurde es aber immer klarer, daß gerade die neuere sowjetische Philosophie auf diesem Gebiet unter einem so starken Einfluß Hegels steht, daß die aristotelischen Tendenzen ver schwindend klein sind. Daher wurde die Arbeit zur Untersuchung dieses sehr grundlegenden Teils der sowjetischen Philosophie unter dem Ge sichtspunkt der Abhängigkeit von und Ähnlichkeit mit Hege!. Für die in vielen Diskussionen erhaltenen Anregungen möchte ich den Mitgliedern des Instituts danken. Mein ganz besonderer Dank gilt Professor J. M. Bochenski, unter dessen Leitung diese Arbeit entstanden ist. Nicht nur was das Verständnis der sowjetischen Philosophie, sondern auch besonders was die Interpretation Hegels betrifft, verdanke ich ihm viel mehr, als durch direkte Bezugnahmen im Text ausgedrückt werden konnte. Professor M. D. Philippe möchte ich für viele Anregungen und Ratschläge danken, die ich auch für diese Arbeit von ihm erhalten habe.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel

Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel von Ballestrem,  K.G.
Im Verlauf vieler Diskussionen über die sowjetische Philosophie am Osteuropa Institut der Universität von Fribourg wurden immer wieder zwei Probleme berührt. Erstens die Schwierigkeiten, denen der sowjetische Diamat bei der Beantwortung der sogenannten 'Grundfrage der Philo sophie' begegnet. Zweitens das Pro blem der Abhängigkeit der sowjetischen Philosophie von vorausgehenden Philosophien in der Geschichte: man kann in der heutigen sowjetischen Philosophie vor allem hegelianische und aristotelische Tendenzen unterscheiden. Diese Diskussionen wurden zur direkten Anregung für die vorliegende Arbeit. Zunächst wollte ich vor allem die aristotelischen Tendenzen in der sowjetischen Philosophie untersuchen. Beim Studium der sowjetischen Literatur über die 'Grundfrage' wurde es aber immer klarer, daß gerade die neuere sowjetische Philosophie auf diesem Gebiet unter einem so starken Einfluß Hegels steht, daß die aristotelischen Tendenzen ver schwindend klein sind. Daher wurde die Arbeit zur Untersuchung dieses sehr grundlegenden Teils der sowjetischen Philosophie unter dem Ge sichtspunkt der Abhängigkeit von und Ähnlichkeit mit Hege!. Für die in vielen Diskussionen erhaltenen Anregungen möchte ich den Mitgliedern des Instituts danken. Mein ganz besonderer Dank gilt Professor J. M. Bochenski, unter dessen Leitung diese Arbeit entstanden ist. Nicht nur was das Verständnis der sowjetischen Philosophie, sondern auch besonders was die Interpretation Hegels betrifft, verdanke ich ihm viel mehr, als durch direkte Bezugnahmen im Text ausgedrückt werden konnte. Professor M. D. Philippe möchte ich für viele Anregungen und Ratschläge danken, die ich auch für diese Arbeit von ihm erhalten habe.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel

Die Sowjetische Erkenntnismetaphysik und Ihr Verhältnis zu Hegel von Ballestrem,  K.G.
Im Verlauf vieler Diskussionen über die sowjetische Philosophie am Osteuropa Institut der Universität von Fribourg wurden immer wieder zwei Probleme berührt. Erstens die Schwierigkeiten, denen der sowjetische Diamat bei der Beantwortung der sogenannten 'Grundfrage der Philo sophie' begegnet. Zweitens das Pro blem der Abhängigkeit der sowjetischen Philosophie von vorausgehenden Philosophien in der Geschichte: man kann in der heutigen sowjetischen Philosophie vor allem hegelianische und aristotelische Tendenzen unterscheiden. Diese Diskussionen wurden zur direkten Anregung für die vorliegende Arbeit. Zunächst wollte ich vor allem die aristotelischen Tendenzen in der sowjetischen Philosophie untersuchen. Beim Studium der sowjetischen Literatur über die 'Grundfrage' wurde es aber immer klarer, daß gerade die neuere sowjetische Philosophie auf diesem Gebiet unter einem so starken Einfluß Hegels steht, daß die aristotelischen Tendenzen ver schwindend klein sind. Daher wurde die Arbeit zur Untersuchung dieses sehr grundlegenden Teils der sowjetischen Philosophie unter dem Ge sichtspunkt der Abhängigkeit von und Ähnlichkeit mit Hege!. Für die in vielen Diskussionen erhaltenen Anregungen möchte ich den Mitgliedern des Instituts danken. Mein ganz besonderer Dank gilt Professor J. M. Bochenski, unter dessen Leitung diese Arbeit entstanden ist. Nicht nur was das Verständnis der sowjetischen Philosophie, sondern auch besonders was die Interpretation Hegels betrifft, verdanke ich ihm viel mehr, als durch direkte Bezugnahmen im Text ausgedrückt werden konnte. Professor M. D. Philippe möchte ich für viele Anregungen und Ratschläge danken, die ich auch für diese Arbeit von ihm erhalten habe.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Induktive Logik und Wahrscheinlichkeit

Induktive Logik und Wahrscheinlichkeit von Carnap,  Rudolf, Stegmüller,  Wolfgang
Dieses Buch stellt eine neue, von CARNAP entwickelte Theorie der Induktion und Wahrscheinlichkeit dar, die durch die folgenden grund legenden Auffassungen charakterisiert ist. 1. Jedes induktive Schließen, im weiten Sinne des nichtdeduktiven oder nichtdemonstrativen Schluß folgerns, ist ein Schließen auf Grund von Wahrscheinlichkeit. 2. Daher ist die induktive Logik als Theorie von den Prinzipien des induktiven Schließens dasselbe wie Wahrscheinlichkeitslogik. 3. Der Begriff der Wahrscheinlichkeit, der als Grundbegriff der induktiven Logik dienen soll, ist eine logische Relation zwischen zwei Aussagen oder Sätzen, näm lich der Grad der Bestätigung einer Hypothese auf der Grundlage gegebe ner Prämissen. 4. Der sogenannte Häufigkeitsbegriff der Wahrschein lichkeit, wie er in statistischen Untersuchungen verwendet wird, ist zwar an und für sich ein wichtiger wissenschaftlicher Begriff, als Grundbegriff der induktiven Logik jedoch unbrauchbar. 5. Alle Prinzipien und Lehr sätze der induktiven Logik sind analytisch. 6. Daher hängt die Gültig keit des induktiven Schließens nicht von irgendwelchen synthetischen Voraussetzungen ab, wie etwa dem vielumstrittenen Prinzip der Gleich förmigkeit der Welt. Die erste Aufgabe dieses Buches ist die Erörterung der allgemeinen philosophischen Probleme betreffend die Natur der Wahrscheinlichkeit und des induktiven Schließens, die uns zu den eben erwähnten Auffassun gen führen wird. Das zweite Ziel ist der tatsächliche Aufbau eines Systems der induktiven Logik, einer Theorie, die auf den angeführten Prinzipien beruht. Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Buch darauf gelegt, die intuitive philosophische Grundlegung klar von dem technischen Aufbau des Systems der induktiven Logik zu trennen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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