Stabile Weltfinanzen?

Stabile Weltfinanzen? von Frenkel,  Michael, Menkhoff,  Lukas
Die zahlreichen Finanz- und Währungskrisen der letzten Jahre haben zu einer Fülle an Reformvorschlägen für das internationale Finanzsystem geführt. In diesem Buch werden die wichtigsten Vorschläge verständlich dargestellt, systematisiert und gründlich diskutiert. Werden eher Fragen der mikro- oder makroökonomischen Governance angegangen? Welche der konkurrierenden Ziele - nationale Autonomie, Stabilität der Finanzmärkte oder freier Kapitalverkehr - stehen im Vordergrund? Wie ist eine mögliche Umsetzung einzuschätzen?Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick zur Debatte um eine Neue Internationale Finanzarchitektur. Es legt implizite Zielvorstellungen offen, arbeitet die Wirksamkeit von Instrumenten heraus und bietet vorsichtige Wertungen an. Es leistet damit einen Beitrag zur Information sowie zur eigenen Positionsfindung.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Stabile Weltfinanzen?

Stabile Weltfinanzen? von Frenkel,  Michael, Menkhoff,  Lukas
Die zahlreichen Finanz- und Währungskrisen der letzten Jahre haben zu einer Fülle an Reformvorschlägen für das internationale Finanzsystem geführt. In diesem Buch werden die wichtigsten Vorschläge verständlich dargestellt, systematisiert und gründlich diskutiert. Werden eher Fragen der mikro- oder makroökonomischen Governance angegangen? Welche der konkurrierenden Ziele - nationale Autonomie, Stabilität der Finanzmärkte oder freier Kapitalverkehr - stehen im Vordergrund? Wie ist eine mögliche Umsetzung einzuschätzen?Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick zur Debatte um eine Neue Internationale Finanzarchitektur. Es legt implizite Zielvorstellungen offen, arbeitet die Wirksamkeit von Instrumenten heraus und bietet vorsichtige Wertungen an. Es leistet damit einen Beitrag zur Information sowie zur eigenen Positionsfindung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die argentinische Tangokrise 2001/2002 – Eine polit-ökonomische Ursachenforschung und Analyse der Rettungsversuche

Die argentinische Tangokrise 2001/2002 – Eine polit-ökonomische Ursachenforschung und Analyse der Rettungsversuche von Schratz,  Dennis
Anfang Dezember 2001 zahlte der Internationale Währungsfonds eine vereinbarte Kredittranche an Argentinien nicht mehr aus, da Argentinien seiner Meinung nach die Konditionalität eines Null-Defizits für das Jahr nicht mehr erreichen konnte. Daraufhin folgten bank-runs, die von der argentinischen Regierung mit einem Einfrieren der Konten gestoppt wurden. Die soziale Situation verbunden mit dem Unmut des Volkes gegen sämtliche Politiker aber vor allem gegen die Regierung führte zu Demonstrationen und Unruhen, die von Buenos Aires aus auf das ganze Land übergriffen. Lautstarke Proteste der auf Töpfe und Pfannen schlagenden Bevölkerung zwangen erst den Wirtschaftsminister und dann auch den Präsidenten zum Rücktritt. Trittbrettfahrer des ansonsten friedlichen Bürgerprotestes verursachten mit Brandanschlägen und Plünderungen ein Chaos. Durch diesen kurzen Ausnahmezustand kamen aufgrund von Auseinandersetzungen mit Polizei und Ladenbesitzern über 20 Menschen ums Leben. Politisch war wegen dieser Geschehnisse ebenso ein Ausnahmezustand zu beobachten. Innerhalb von nur zwei Wochen hatte Argentinien fünf Präsidenten. Jegliche Schuldenzahlung des Staates wurde eingestellt und somit der größte Zahlungsausfall, den es je auf der Welt gegeben hat, verkündet. Diese Krise war das Ende eines wirtschaftspolitischen Konzepts, das eine Dekade lang die argentinische Politik bestimmte und unter dem Namen "Plan Cavallo" in die Geschichte einging. Im Zentrum dieses Maßnahmenpaketes, dass anfangs auch viele Erfolge verzeichnete, stand ein Currency Board-System mit einem festen Wechselkurs der argentinischen Währung zum US-Dollar. In dieser Arbeit beschäftigt sich der Autor mit den Ursachen dieser Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkrise. Dafür wurden historische, politikwissenschaftliche und wirtschaftstheoretische Erkenntnisse zusammengeführt, um eine realistische Einschätzung des Geschehens zu entwickeln. Gemessen am Pro-Kopf-Einkommen war Argentinien zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der reichsten Länder der Welt. Im Zuge der Tangokrise 2001/2002 stuften internationale Ratingagenturen Argentinien als den zweitärmsten Staat ein. Um zu klären, wie sich die Wirtschaftssituation innerhalb eines Jahrhunderts so rapide verschlechtern konnte, ist eine wirtschaftshistorische Betrachtung der polit-ökonomischen Entwicklung vorgenommen worden. Daraufhin wurden die Ursachen der Tangokrise analysiert. Abschließend wurde die polit-ökonomische Entwicklung bis zum Jahreswechsel 2005/ 2006 analysiert und im Anschluss daran Optionen zur zukünftigen Währungspolitik Argentiniens geprüft.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Währungskrisen

Währungskrisen von Greßmann,  Oliver
Seit Anfang der 1980er Jahre erfahren Währungskrisen von wissenschaftlicher Seite eine immer stärker werdende Aufmerksamkeit. Insbesondere im Rückblick auf die Asien-Krise (1997/98) wurde sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Sicht verstärkt daran gearbeitet, die in diesem Fall besonders zu Tage getretenen Ansteckungseffekte näher zu untersuchen. Das Werk liefert empirische Aussagen über Ursachen und Wirkung von Ansteckungseffekten während der Asien-Krise. Neben einer Analyse von Beiträgen der theoretischen Krisenforschung erfolgt zunächst eine ausführliche Betrachtung empirischer Forschungsansätze bezüglich der verwendeten Krisendefinition, der Untersuchungsmethode und der jeweils untersuchten Variablen. Im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung steht eine eingehende Analyse der während der Asien-Krise aufgetretenen Ansteckungseffekte. Sie basiert auf einem Contagion-Modell, nach dem Ansteckungseffekte das Resultat von Portfolio-Effekten und dem Herdenverhalten schlecht informierter Investoren sind. Die empirische Untersuchung der Ansteckungseffekte erfolgt im Rahmen einer zweistufigen Analyse. Den ersten Teil bildet eine Logit- Regression. Sie dient zum Nachweis der Existenz von Ansteckungseffekten und zur Identifikation der von diesen Effekten gravierend betroffenen Länder. Im zweiten Teil wird mittels Abhängigkeitsanalyse den Quellen und Transmissionswegen der Ansteckungseffekte nachgegangen. Die verwendeten Algorithmen ermöglichen es, aus dem Datenmaterial und den darin vorliegenden Unabhängigkeitsbeziehungen Aussagen über Abhängigkeiten und Interdependenzen zwischen den untersuchten Variablen abzuleiten und diese in Form eines kausalen Graphen darzustellen. Die in den Analyseschritten gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass Thailand als Ursprungsland der Asien-Krise angesehen werden kann. Bezüglich der Entstehung der Krisen in Singapur und den Philippinen kann finanzmarktbasierten Ansteckungseffekten eine tragende Rolle zugeordnet werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Finanzkrisen im Übergang zum 21. Jahrhundert – Probleme der Peripherie oder globale Gefahr

Finanzkrisen im Übergang zum 21. Jahrhundert – Probleme der Peripherie oder globale Gefahr von Bischoff,  Jürgen, Boris,  Dieter, Conert,  H, Diaz,  Alvaro, Eicker-Wolf,  Kai, Herr,  H, Huffschmid,  Jörg, Kamppeter,  W, Käpernik,  Ralf, Limbers,  Jan, Röpke,  J
Die besondere Intention der Beiträge dieses Buches ist es, auf der Basis eines historischen und komparativen Analyseansatzes zum Verständnis der Finanz- und Währungskrisen der 90er Jahre beizutragen. Dabei werden sowohl externe als auch interne Strukturelemente, unterschiedliche wirtschaftspolitische Orientierungen sowie das Ineinandergreifen von ökonomischen und politischen Krisendeterminanten untersucht. Denn spätestens mit dem Ausbruch der Asien-Krise 1997 verstärkten sich die Zweifel an der noch in bezug auf die Mexiko-Krise dominanten Interpretation, dass korrupte Regierungen, unsolide Banken oder die unzureichende Durchsetzung neoliberaler Strukturanpassungen für die Krise verantwortlich seien. In diesem Band wird zunächst die Entwicklung der Finanzmarkt- und Währungsbeziehungen nach dem zweiten Weltkrieg nachgezeichnet und dann auf das Verhältnis Metropolen-Peripherie eingegangen. Hieran anschließend werden mit Russland, Mexiko, Brasilien, Indonesien und Südkorea Länder unter die Lupe genommen, die in den letzten Jahren von schweren Währungskrisen erschüttert worden sind. Abschließend werden mögliche Alternativen zur herrschenden Finanzmarktordnung und zur Politik von IWF und Weltbank dargestellt und diskutiert. Inhalt Joachim Bischof Finanzkrisen am Ende des 20. Jahrhunderts Jörg Huffschmid Das Verhältnis Metropolen-Peripherie unter dem Aspekt der Finanz- und Währungsbeziehungen Werner Kamppeter Korea: Wie falsche Propheten recht behalten können Rainer Werning Düsteres Ende einer Dienstfahrt. Indonesien nach der Ära Suharto Jochen Röpke Die Finanzkrisen in Indonesien. Eine Schumpetersche Rekontruktion Hansgeorg Conert Die russische Finanzkrise Gert Meyer Transformationsprobleme der russischen Wirtschaft und Gesellschaft Jörg Faust Politische Ökobomie der mexikanischen Peso-Krise. Verteilungskoalitionen und politische Transformation im historischen Längsschnitt Dieter Boris Die mexikanische Pesos-Krise (1994/95) und ihre Ursachen bzw. Verursacher. Thesenhafte Bemerkungen zu dem Beitrag von Jörg Faust Barbara Fritz Stabilisierung und De-Stabilisierung. Währungskrisen als Kehrseite des Modells wechselkursbasierter Entwicklung - der Fall Brasilien Andreas Novy Verschuldungs- und Finanzkrisen als Wegbereiter der sozialliberalen Hegemonie Hansjörg Herr Finanzkrisen und die Architektur des internationalen Währungs- und Finanzsystems
Aktualisiert: 2021-10-21
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Politische Ökonomie internationaler Währungskrisen

Politische Ökonomie internationaler Währungskrisen von Angermayer,  Björn
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Vorhersage von Währungskrisen. Dazu wird ein dreidimensionales Frühwarnsystem für Währungskrisen konstruiert, das anhand zehn osteuropäischer Länder von 1995 bis 2003 mit einer binär logistischen Regression in sample und out of sample auf seine Prognosequalität untersucht wird. Die bereits in der Literatur bekannte Dimension der makro- und aggregiert mikroökonomischen Erklärungsvariablen wird dabei durch die weitaus weniger bekannten institutionsökonomischen und polit-ökonomischen Dimensionen komplementiert und erstmals gemeinsam in einer theoretisch fundierten Analyse auf ihre Frühwarneigenschaft geprüft. Die theoretische Substantiierung für die komplementäre Prüfung der drei Erklärungsdimensionen auf ihre Frühwarneigenschaft bildet das spieltheoretische Konzept global games. Die Notwendigkeit einer die drei Erklärungsdimensionen umfassenden neuen Interpretation mit Hilfe des vorgestellten spieltheoretischen Konzepts stützt sich auf die Erkenntnis einer umfangreichen Retrospektive zur Theorie der Währungskrisen. Mit Hilfe der Computer-Software SPSS 12.0.1 und STATA 8.2 werden alle für die logistische Regression benötigten Verfahren berechnet. Die Ergebnisse der ökonometrischen Analyse bestätigen die gestiegene Prognosequalität sowohl in sample als auch out of sample. Auffällig ist dabei die erhöhte Vorhersageleistung der polit-ökonomischen Erklärungsdimension bei Modellberechnungen mit einem 12-monatigen Vorhersagehorizont gegenüber einem 24-monatigen Vorhersagehorizont. Diese gute Prognosequalität stützt sich auf die Beobachtung des Wahlzyklus, die ideologische Orientierung des Premierministers, den Grad der politischen Konzentration im Parlament und auf den Interaktionsterm aus den Indikatoren Political Instability and Absence of Violence und Voice and Accountability.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Währungskrisen und staatliche Schuldenkrisen

Währungskrisen und staatliche Schuldenkrisen von Karb,  Volker
Zum Ausklang des 21. Jahrhunderts kam es in zahlreichen Schwellenländern zu einschneidenden Finanzkrisen. Eine Reihe von Volkswirtschaften wie etwa Mexiko (1994-95), Russland (1998) und Argentinien (2001) erlebte dabei Zwillingskrisen in Form simultaner staatlicher Schuldenkrisen und Währungskrisen. Obwohl diese Art von Zwillingskrisen in der Literatur bisher weniger Beachtung fand als etwa simultane Währungs- und Bankenkrisen, ist sie empirisch nicht minder relevant und im Hinblick auf die ökonomischen und politischen Auswirkungen zum Teil erheblich bedeutender. Volker Karb untersucht die Ursachen und die wirtschaftspolitischen Implikationen kombinierter Schulden- und Währungskrisen. Aufbauend auf der Literatur zu den Ursachen makroökonomischer Krisen und ausgehend von wirtschaftshistorischen Erfahrungen mit den potentiell destabilisierenden Wirkungen internationaler Kapitalströme werden die Wechselwirkungen zwischen beiden Krisentypen eingehend erläutert. Können beide Krisentypen durch gemeinsame Ursachen ausgelöst werden? Gibt es eine Art von Ansteckungseffekt zwischen beiden Krisentypen, so dass allein das Auftreten der einen Krise die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der anderen Krise erhöht? Über welche Mechanismen und Kanäle kann eine solche Ansteckung gegebenenfalls stattfinden? Sind vor allem fundamentalökonomische Zusammenhänge oder plötzliche und unvorhersehbare Erwartungsänderungen auf Seiten privater Marktteilnehmer ausschlaggebend? Nach einer umfassenden theoretischen Analyse dieser Fragen legen Panelstudien die empirisch relevanten Zusammenhänge offen. Die Ergebnisse können wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern sowohl im Rahmen der Krisenprävention als auch im Hinblick auf die Bewältigung von Krisensituationen als wertvolle Entscheidungshilfe dienen. Aufgrund der prägnanten und strukturierten Darstellung in Kombination mit zahlreichen weiterführenden Literaturverweisen ist das Buch für den Einsatz in Lehrveranstaltungen sehr geeignet.
Aktualisiert: 2019-12-20
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