Wie das Marxsche Kapital lesen? Bd. 1

Wie das Marxsche Kapital lesen? Bd. 1 von Heinrich,  Michael
In diesem Band werden zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus eingeführt, die nicht ohne Weiteres verständlich sind. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem «Kapital» eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes alles zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel sind die Werttheorie und der Fetisch der Ware. Wichtige Aspekte, die Marx im «Kapital» nur kurz anspricht, behandelte er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbständigen Lektüre des «Kapital», sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie – dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie
Aktualisiert: 2022-03-31
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Marx Das Kapital 1.1.-1.5. / Das Kapital 1.5

Marx Das Kapital 1.1.-1.5. / Das Kapital 1.5 von Hecker,  Rolf, Marx,  Karl, Stützle,  Ingo
Im April 1867 fährt Karl Marx nach Hamburg. Im Gepäck befindet sich das Manuskript zum »Kapital«. Zu Besuch bei seinem Freund Ludwig Kugelmann in Hannover treffen die ersten Druckfahnen ein und Kugelmann setzt Marx einen Floh ins Ohr: Der Anfang des »Kapitals« sei derart kompliziert, dass Marx einen erläuternden Anhang schreiben soll. Zurück in London macht sich Marx an die Arbeit. Anlässlich 150 Jahre »Das Kapital« wird der Anfang der Erstauflage erstmals allgemein zugänglich gemacht – und seine Geschichte erzählt. Der Band enthält die in der ersten Ausgabe von 1867 veröffentlichten beiden Fassungen des Wertformabschnitts (MEGA² II/5), einen Teil des Überarbeitungsmanuskripts für die 2. Auflage (1873, MEGA² II/6) und den entsprechenden Teil aus der Broschüre »Kapital und Arbeit« von Johann Most, den Marx redigiert hat (MEGA² II/8). Die unterschiedlichen Fassungen verdeutlichen, wie Marx darum gerungen hat, den logisch-systematischen Zusammenhang im »Kapital« klar herauszuarbeiten, im Unterschied zur populären Darstellung in »Kapital und Arbeit«, wo eine historische Abfolge der Kategorien, also sozusagen die Herausbildung des Warenaustausches in den vorkapitalistischen Gesellschaften, illustriert wird.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Geld und Schuld

Geld und Schuld von Dietz,  Raimund
Geld ist eines der großen Tabus. Je mehr wir Geld verdrängen, desto mehr beherrscht es uns. Nicht Geld ist allerdings ein Desaster, wie uns eine Jahrtausend alte Tradition lehren möchte, sondern die Anschauungen darüber. Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Geld macht frei. Geld vergesellschaftet. Wo Geld fließt, fließt kein Blut. Geld setzt die Welt auf einen dynamischen Pfad. Kurz: Geld ist ein "vitales Biest". Um mit ihm umzugehen, muss man sich ihm stellen und wissen, was es tut. Wer es als Gleitmittel der Wirtschaft denunziert, rutscht auf ihm aus. Die Zivilisation richtet sich an Geld auf. Geldgesellschaften sind offene Systeme, die eine innere Ordnung besitzen. Diese gilt es zu erkennen und einzuhalten. Das heutige Finanzsystem höhlt diese Ordnung systematisch aus. Der Rubikon ist überschritten, die Ungleichgewichtslagen verstärken sich systemimmanent. Der Übergang zu einer nachhaltigen Geldordnung ist gedanklich vorzubereiten. Raimund Dietz spannt in seinem neuen Buch: Geld und Schuld den Bogen von einfachen Grundvorgängen des Gebens und Nehmens, Ausgleichens und Nichtausgleichens (Schuldenmachen) bis zur heutigen Finanzkrise als Überschuldungskrise. Das Buch setzt sich kritisch mit der Wirtschaftstheorie - im Kern einer Theorie ohne Geld - auseinander und entwickelt einen Ansatz zur Überwindung des zentralen Defizits der Ökonomik: Geld. An die Stelle einer Theorie, deren Idol die Robinsonade ist, setzt Raimund Dietz eine ökonomische Theorie der modernen Zivilisation und des Bürgers. "Ich bin beeindruckt von der Radikalität, mit der Raimund Dietz sich auf eine Wissenschaft vom Geld einlässt und vertraute Theoriebestände durchforstet, um sie auf unvertraute Art und Weise neu zusammenzusetzen." Dirk Baecker "[.] Mit 'Geld und Schuld' legt Raimund Dietz eine in Form und Inhalt opulente ökonomische Gesellschaftstheorie vor [.]. Durch den vom ihm vorgenommenen Paradigmenwechsel eröffnet sich dem Autor ein gänzlich neuer Blick auf das Geld, welcher es ihm ermöglicht, die Geldtheorie nicht mehr als ein staubtrockenes Nebenfach der Volkswirtschaftslehre anzusehen, sondern als eine 'Wissenschaft vom Menschen' [.]." Ulrich Busch "[.] Die Stärke der Darstellung besteht in der zahlenunterlegten, klaren Botschaft zur Entstehung und Lösung von Finanzkrisen [.]." Helge Peukert "Die Lektüre des Buches ist ein anhaltendes intellektuelles Vergnügen. Der Band sollte das Einführungsbuch für VWL-er werden. Raimund Dietz schreibt leserfreundlich und komplex zugleich." Jochen Hörisch
Aktualisiert: 2020-01-15
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Wie das Marxsche „Kapital“ lesen

Wie das Marxsche „Kapital“ lesen von Heinrich,  Michael
In diesem Band werden zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus eingeführt, die nicht ohne Weiteres verständlich sind. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem 'Kapital' eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes alles zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel sind die Werttheorie und der Fetisch der Ware. Wichtige Aspekte, die Marx im 'Kapital' nur kurz anspricht, behandelte er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbständigen Lektüre des 'Kapital', sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie – dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Wertform und Dichtung

Wertform und Dichtung von Fischer,  Karl-Heinz
Die kritische Literaturwissenschaft ist in eine Sackgasse geraten. Versuche, Kunst und Gesellschaft zu vermitteln, gehen in der Regel entweder am spezifischen Kunstcharakter der Werke vorbei, oder sie gelangen nicht zu relevanter Erkenntnis der Gesellschaft. Im Rückgriff auf die Analyse der Form der gesellschaftlichen Reproduktion, der «Wertform», deren Grundzüge Marx in seinen späten Schriften entfaltete, soll hier ein Ausweg aus diesem Dilemma gesucht werden. Über den dialektischen Begriff von Erfahrung als des wesentlichen Inhalts von gesellschaftlichem Bewusstsein wie auch von Kunst, wird die konstitutive gesellschaftliche Vermitteltheit ästhetischer Äusserungen aufgezeigt und an romantischer Dichtung demonstriert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wie das Marxsche Kapital lesen? 3. Auflage

Wie das Marxsche Kapital lesen? 3. Auflage von Heinrich,  Michael
In diesem Band werden zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus eingeführt, die nicht ohne Weiteres verständlich sind. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem «Kapital» eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes alles zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel sind die Werttheorie und der Fetisch der Ware. Wichtige Aspekte, die Marx im «Kapital» nur kurz anspricht, behandelte er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbständigen Lektüre des «Kapital», sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie – dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie.
Aktualisiert: 2021-02-01
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