Generaloberst Dietl

Generaloberst Dietl von Kurowski,  Franz
Wie Generalfeldmarschall Rommel in Afrika, so wurde Generaloberst Eduard Dietl im Hohen Norden zu der überragenden Führerpersönlichkeit und gleichzeitig zum Vorbild seiner Soldaten der 20. Gebirgsarmee (Lapplandarmee). Vom jungen Offizier Dietl im Ersten Weltkrieg bis zum Generalmajor und Kommandeur der 3. Gebirgsdivision spannt sich der Bogen dessen Schwerpunkt der Kampf um Norwegen ist, in dem sich Dietl - der Held von Narvik - und seine Männer hoch bewährten und einem vielfach überlegenen Gegner die Stirn boten. Im Krieg gegen die Sowjetunion hat Eduard Dietl als Oberbefehlshaber der 20. Gebirgsarmee den Kampf in der Eishölle des Hohen Nordens im Vorstoß auf Murmansk-Poljarnoje und im dreifachen Kampf um die Liza vorbildlich geführt und seinen Soldaten ein Beispiel an Härte und Durchstehvermögen geboten. Dietl persönlich war es, der diesem Kriegsschauplatz durch seine überragenden Führungseigenschaften den Stempel aufdrückte. Er schuf gegenüber Hitler die Voraussetzungen, daß der Rückmarsch der beinahe 180 000 Mann der deutschen Lapplandarmee gesichert wurde. Eduard Dietl war vom ersten Tag seines Kriegseinsatzes bis zum tragischen Absturz am 23. Juni 1944 ein vorbildlicher Soldat und Truppenführer. Seinem Gedenken ist dieses Werk aus der Feder eines Kriegshistorikers von Rang gewidmet. In der Anlage zu diesem einmaligen Werk wird auch aller Generale der Gebirgstruppen in jeweils einem abgeschlossenen Kurzbeitrag gedacht.
Aktualisiert: 2020-08-07
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Für Hitler bis Narvik

Für Hitler bis Narvik von Hoffmann,  Heinrich, Nelson,  Gerhard
Als die Deutsche Wehrmacht am 9. April 1940 in Dänemark und in Norwegen landete und dann im Verlauf der folgenden Wochen den weiten norwegischen Raum unter ständigen Kämpfen besetzte, waren den kämpfenden Truppen der drei Wehrmachtteile auch Männer der PK. (Propagandakompanie) zugeteilt, die Landung, Vormarsch, Kampf und Sieg in Wort und Bild festhielten. Ihre Berichte haben schon während des Norwegenfeldzuges der Heimat ein anschauliches Bild vermittelt von der Härte und Eigenart der Kämpfe und den Leistungen und Erfolgen der eingesetzten Verbände aller drei Wehrmachtteile. Besonders die Bildberichterstatter waren dazu berufen, den Feldzug in seinen einzelnen Phasen von der Landung bis zur Kapitulation des Gegners für die Nachwelt festzuhalten. Eine Auswahl inhaltsreicher und spannender Aufnahmen der PK.- Männer vereinigt der vorliegende Bildband.
Aktualisiert: 2022-04-22
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Generalmajor Alois Windisch

Generalmajor Alois Windisch von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Generalmajor Alois Windisch. Am 3. Februar 1892 im niederösterreichischen Fischau geboren, trat er mit 15 Jahren in die Infanteriekadettenschule Wien und als jahrgangsbester Absolvent von dort in die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt ein. Am 18. August 1913 zum Leutnant befördert, wurde er zum Infanterieregiment 14 versetzt. Im Ersten Weltkrieg als Bataillonsadjutant und später als Kompanieführer drei Mal verwundet, erhielt Windisch das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresia-Ordens als Kommandant einer Gefechtsgruppe für die Erstürmung des Monte Meletta im Dezember 1917. Nach der Übernahme in die Deutsche Wehrmacht wurde Alois Windisch bei der Neuaufstellung der 3. Gebirgsdivision des Generals Eduard Dietl Kommandeur des Gebirgsjägerregiments 139, das sich vorwiegend aus Kärntnern und Steirern zusammensetzte und im Polenfeldzug seine erste Feuertaufe erhielt. Während des Norwegenfeldzuges hat Oberst Windisch die Nordgruppe im Raum Narvik unter ständigem persönlichen Einsatz so hervorragend geführt, dass alle Durchbruchsversuche des Feindes abgeschlagen werden konnten, sodass er am 20. Juni 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Aber dann verglühte sein Stern im wahrsten Sinne des Wortes am Polarhimmel über dem Nördlichen Eismeer, sodass er nach einer Befehlsverweigerung abgelöst und in die Führerreserve mit wechselnden Aufgaben versetzt wurde. Erst zur Partisanenbekämpfung auf dem Balkan kam er erneut zum Einsatz, führte danach die 292. Infanteriedivision im Minsker Raum, dann die 281. Sicherungsdivision im Baltikum sowie gegen Kriegsende die 264. Infanteriedivision im kroatisch-bosnischen Raum. Aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft an die Russen überstellt, wurde er von dort nach Jugoslawien ausgeliefert, wo er unter Tito im Kriegsgefangenenlager von Sremska Mitrovica inhaftiert wurde. Im Sommer 1952 wurde er als gebrochener Mann in die Alpenrepublik entlassen und verstarb am 28. Dezember 1958 in Wiener Neustadt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz 1939-1945

Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz 1939-1945 von Kühn,  Volkmar
Vom ersten bis zum letzten Tag des Zweiten Weltkriegs waren Torpedoboote und Zerstörer auf Seiten der Achsen- und Alliierten-Streitkräfte in allen Weltmeeren im Einsatz. Sie fuhren Tausende von Meilen auf den Ozeanen und im Küstenvorfeld. Sie übernahmen Aufgaben in der Geleitsicherung und Aufklärung. Als Minenleger vor der Haustür des Gegners waren deutsche Zerstörer ebenso erfolgreich wie als schnelle Truppentransporter bei der Besetzung von Norwegen. Sie standen im Kampf gegen feindliche Geleitzüge, Großkampfschiffe und U-Boote. Bei der Bergung von beschädigten Schiffen und beim erfolgreichen Durchbruch der deutschen Großkampfschiffe Scharnhorst, Gneisenau und Prinz Eugen durch den Kanal waren Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz. Aus der Fülle von historischen Unterlagen und den Berichten von Seeleuten, die dabei waren, zeichnet der Autor ein anschauliches Bild über den Einsatz dieser leichten Seestreitkräfte.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Krieg im Norden

Krieg im Norden von Oltmann,  Reinhard
Am 9. April 1940 startete das Unternehmen „Weserübung“ zur militärischen Besetzung von Dänemark und Norwegen. Die Operation wurde notwendig, um die wichtige Lieferung von Eisenerz über den norwegischen Hafen Narvik für die deutsche Kriegswirtschaft sicherzustellen. Mit dieser Aktion kam die deutsche Führung den Briten nur um wenige Stunden zuvor. Von Süden nach Norden wurde Norwegen besetzt. Heftige Kämpfe tobten um Narvik, wo Fallschirmjäger und per Schiff abgesetzte Gebirgsjäger den Briten so lange Widerstand leisteten, bis sie entsetzt wurden. Im Krieg diente das Land als Operationsbasis der Kriegsmarine für die Schlacht im Atlantik. Aus den Fjorden heraus liefen deutsche U-Boote und Großkampfschiffe zu Geleitzugschlachten ins Polarmeer aus. Über Nordnorwegen und Finnland kämpften deutsche Verbände seit Sommer 1941 gegen die Sowjetunion. Die geplante Eroberung des eisfreien Hafens Murmansk und die Unterbrechung der Murmanbahn, auf der über See gelieferte Kriegsgüter die Rote Armee erreichten, gelangen jedoch nicht. Ende 1944 mußte sich die ungeschlagene deutsche Lapplandarmee nach Norwegen zurückziehen. In teils bisher nie veröffentlichten großformatigen Farbbildern wird der Kriegsschauplatz im hohen Norden Europas wieder lebendig.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Weserübung gegen Operation Stratford

Weserübung gegen Operation Stratford von Scheil,  Stefan
75 Jahre nach dem "Unternehmen Weserübung", wie die angehende deutsche Besetzung Dänemarks und Norwegens bezeichnet wird, untersucht mit Stefan Scheil erstmals ein deutscher Historiker den Zusammenhang mit der kaum bekannten englischen "Operation Stratford". Scheils punktgenaue Studie fördert u. a. zu Tage, daß die erfolgreichen deutschen Aktionen einer Invasion Norwegens durch westalliierte Streitkräfte um wenige Tage zuvor kamen. Stefan Scheil legt mit "Weserübung gegen Operation Stratford" seinen bereits 4. kaplaken-Band vor.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Schlachtschiff Bismarck

Schlachtschiff Bismarck von Müllenheim-Rechberg,  Burkard von
Als die „Bismarck“ am 27. Mai 1941 während ihrer ersten und einzigen atlantischen Operation, der „Rheinübung“, 400 Seemeilen westlich von Brest von britischen Schlachtschiffen versenkt wurde, überlebten nur 115 der 2221 Mann Besatzung. Die Erinnerungen Burkard Freiherr von Müllenheim-Rechbergs, einer der wenigen Überlebenden jenes Dramas, fanden weltweit höchste Beachtung. Die Verfolgung und der Untergang des Schlachtschiffes „Bismarck“ gehören zu den dramatischsten Ereignissen des Zweiten Weltkrieges und der Seekriegsgeschichte überhaupt.
Aktualisiert: 2018-07-11
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