Lassiter 2448 – Western

Lassiter 2448 – Western von Slade,  Jack
Mit den Stiefeln voran Die Eingangshalle des Hauses erinnerte an ein Schlachthaus. Ben Traven hielt sich ein Taschentuch über Mund und Nase und ließ seinen Blick nur kurz über die Toten auf dem Boden und der Treppe wandern, bevor er sich abwandte und machte, dass er wieder ins Freie kam. "Welche Bestie hat das getan?", fragte er seinen Deputy, der ihn auf der Terrasse erwartete. Cooper Jones schob das Kinn vor. "Das kann nur der Yankee gewesen sein. Mehrere Zeugen haben ihn zum Anwesen reiten sehen." "Hat der Bastard etwa die gesamte Familie Islington umgelegt?" "Alle bis auf Miss Peggy, Sir. Er muss sie in die Sümpfe verschleppt haben." Traven ballte die Fäuste. "Trommeln Sie alle verfügbaren Männer zusammen, Coop. Wir werden ihn jagen und nicht ruhen, bis er zur Strecke gebracht ist."
Aktualisiert: 2019-06-18
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Lassiter 2447 – Western

Lassiter 2447 – Western von Slade,  Jack
Heiße Liebe - kalter Tod "Es gibt zwei Sorten von Revolvern", sagte Lieutenant Ethan Byrne und zügelte seinen weißen Wallach. "Die eine hast du direkt vorm Gesicht, die andere schießt dir in den Hinterkopf." Sergeant Barry Field hielt neben dem Offizier und räusperte sich. "So habe ich das noch nie gesehen", meinte er. "Was aber wollen Sie damit sagen, Sir?" Langsam drehte Byrne seinen Kopf und schaute hinüber zu dem Karren, der von einer schmutzig grauen Plane bedeckt war und von zwei Kavalleristen flankiert wurde. "Wo Gold ist, gibt es auch immer Leute, die es sich aneignen wollen", erklärte er. "Und die fragen nicht lange, ehe sie schießen ..." Ein flaues Gefühl machte sich in Ethan Byrnes Magengrube breit. Er sah die Hänge der Schlucht hinauf und betrachtete den Weg, der noch vor ihnen lag. Ob sie wohl unbehelligt Fort Leavenworth erreichen würden?
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2446 – Western

Lassiter 2446 – Western von Slade,  Jack
Die Red-Line-Connection Die Concord-Kutsche der Bain Freight Company rutschte mit knarrenden Rädern durch das Geröll und geriet in bedenkliche Schräglage. Das Gespann war das trockene Flussbett hinaufgefahren, von dem Kutscher Larry Barncastle wusste, dass es der kürzeste Weg in die zerklüfteten Vorgebirge der Mescalero Mountains war. "Schneller, schneller!", schrie Barncastle und hieb mit der Peitsche auf die beiden Fuchsrappen vor der Kutsche ein. "Ihr Biester, lauft! Lauft, wenn euch das Leben lieb ist!" Die Verfolger waren der Postkutsche dicht auf den Fersen. Sie schossen aus großkalibrigen Gewehren, die Barncastle oft nur um Haaresbreite verfehlten. "Lauft!", keuchte Barncastle und starrte dem Tod bereits ins Auge. "Lauft!"
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2449 – Western

Lassiter 2449 – Western von Slade,  Jack
Full House für Lassiter Es war an einem Nachmittag im Juni, als Porky, der Bartender, seine Aushilfe Linda Carr in den Lagerraum schickte, um eine Kiste Gläser zu holen. Auf dem Weg dorthin passierte das Mädchen den Korridor in der oberen Etage, auf dem einige Gästezimmer lagen. Durch die letzte Tür drang eine Stimme an Lindas Ohren, die ihr eine Gänsehaut bescherte. Sie erkannte das rauhalsige Organ von Marky Shark, dem Berufskiller aus Sharon Springs. "Fünf Männer gegen einen?", grunzte er. "Soll das ein Witz sein, Randall?" "Der Mann ist gefährlich", hörte Linda Randall sagen. "Mein Auftraggeber will kein Risiko eingehen." Linda blieb stehen und hielt den Atem an. "Okay, des Menschen Wille ist sein Himmelreich", knurrte Marky Shark. "Hauptsache, die Kasse stimmt. Dieser Lassiter ist schon so gut wie tot ..."
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter Sammelband 1799 – Western

Lassiter Sammelband 1799 – Western von Slade,  Jack
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt. Dieser Sammelband enthält die Folgen 2278, 2279 und 2280. Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! 2278: Die Whisky-Verschwörung Sean Bane steckte sich gerade eine frisch gedrehte Zigarette zwischen die Lippen, als er ein unterdrücktes Wimmern vernahm. Seine Hand erstarrte auf halbem Wege zu den Zündhölzern in der Westentasche. Ohne den kleinsten Muskel zu bewegen, lauschte er in die nächtliche Stille hinein. Aber da war nichts mehr zu hören. Hatten ihm seine Nerven etwa einen Streich gespielt? Erneut drang etwas an seine Ohren. Eine leise Stimme, die draußen in der Gasse schluchzte: "Erbarmen, Sir! Ich bin doch noch Jungfrau!" Seans Hand zuckte unwillkürlich zu dem Eisen an seiner Hüfte. Da war eindeutig eine Frau in Not, aber er durfte ihr nicht helfen. Unter gar keinen Umständen ... 2279: Galgenvögel singen nicht Die Ebene des Salzsees lag vor den Männern wie ein schneeweißer Ozean. Die Berittenen hatten sich Halstücher vor das Gesicht gebunden, um sich vor dem Nordwestwind zu schützen. Sie trugen Gewehre und Revolver bei sich, deren Trommeln und Läufe in der Sonne blitzten. "Absatteln!", befahl Rick Brooks mit scharfer Stimme. Er war ein klein gewachsener Mann mit buschigen Augenbrauen, der keinen Widerspruch duldete. "Wer die Hosen voll hat, soll zurückreiten. Der Rest baut das Lager auf, wie wir's besprochen haben." Die Männer stiegen von den Pferden und machten sich an die Arbeit. Als die ersten Zelte aufgerichtet waren, rieb sich Brooks zufrieden die Hände. Er kniff die Augen zusammen und starrte auf den flimmernden Horizont. Die Hochzeit für Samuel Ellis war ausgerichtet. 2280: Im Visier der Brigade Sieben Schmerzhaft umspannten die Fesseln seine Fußgelenke. Mit jedem Schritt schnitten die Eisenmanschetten tiefer in Terence Hadleys Haut. Mühsam setzte er einen Fuß vor den anderen und blickte ab und an grimmig zu den Deputies, die auf ihren Pferden die Reihe der Gefangenen flankierten. In der brütenden Mittagssonne legten sie Meile um Meile zurück, bis sie in den späten Nachmittagsstunden das Georgia County Penitentiary erreichen würden. Hatten sich die Tore des Gefängnisses erst hinter ihnen geschlossen, gab es für Hadley und seine Komplizen keine Möglichkeit mehr zur Flucht. Und das durfte er unter keinen Umständen zulassen.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2444 – Western

Lassiter 2444 – Western von Slade,  Jack
Schäumend durchpflügten die Schaufeln zu beiden Seiten des Dampfschiffs das lehmbraune Wasser. Ed Weaver stand hinter dem Steuerrad und spähte angestrengt in den Nebel. Das allgegenwärtige Grau ließ seine Augen brennen. Trotzdem wagte er kaum, zu blinzeln. Eine einzige Unachtsamkeit genügte und sie würden auf eine Sandbank aufsetzen oder mit einem Baumstamm kollidieren. Dann drohte allen auf der Martha ein nasses Grab. Ed verstand sich kaum darauf, seinen Namen zu kritzeln, aber das Wasser, das konnte er lesen. Kleine Wellen verrieten ihm, ob sich Steine oder treibende Stämme unter der Oberfläche verbargen und eine Gefahr für das Schiff darstellten. Dafür musste er sie sehen - und genau das war das Problem: An diesem Abend wurde der elende Nebel immer dichter!
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2442 – Western

Lassiter 2442 – Western von Slade,  Jack
"Geh ins Haus, Charlie." Es war eine düstere Ahnung, die Thomas Burden dazu bewog, seine kleine Tochter von der Straße vor der Station wegzuholen, als die Reiter unten im Tal auftauchten. Während die Kleine gehorsam im Gebäude verschwand, warf ihm Gary Neame vom Bock der Wells-Fargo-Postkutsche aus einen milde spöttischen Blick zu. "Was ist denn los, Tom?" Burden verengte die Augen. "Diese Kerle da", knurrte er leise. "Die sehen nach Ärger aus." Neame drehte sich um und starrte über die Frachtkisten auf dem Dach der Concorde die Straße hinab. "Wüsste nicht, was an denen so bedrohlich aussieht", brummte er achselzuckend. Und unterlag damit einem tödlichen Irrtum ...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2443 – Western

Lassiter 2443 – Western von Slade,  Jack
Die Sonne stand hoch in den nördlichen Ausläufern der Sangre-de-Cristo-Mountains und verbreitete angenehme Wärme. Aus dem Westen zogen vereinzelt kühle Luftströme heran und fingen sich in den Wipfeln der Kiefern- und Fichtenwälder. Lassiter verharrte auf einer Anhöhe und glaubte im ersten Moment, die Fährte des berüchtigten Raubmörders Hugh Priest verloren zu haben. Doch der Eindruck täuschte. Und fast schien es dem Brigade-Agenten, als wollte Priest gar nicht verhindern, gestellt zu werden. Immer wieder fanden sich Spuren, die nicht einmal ein Narr zurückgelassen hätte. Genau das aber war es, was Lassiter zu größter Vorsicht mahnte. In den Bergen konnte man für alle Zeit verschwinden. Sollte er in einen sorgfältig gelegten Hinterhalt geraten, würde er in den Wäldern ein namenloses Grab finden.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2445 – Western

Lassiter 2445 – Western von Slade,  Jack
Die Planwagen hatten einen Kreis gebildet, bevor die Pferde abgespannt und zusammengetrieben worden waren in einen Corral aus Stricken. Die Dämmerung senkte sich über die endlose Weite der Ebene, und es wurde rasch kühler. Bartholomew Cromwell warf einen kurzen Blick hinter die Lehne des Kutschbocks. Die Kinder schienen fest zu schlafen. "Musst du dich denn unbedingt für die Wache aufdrängen, Bart?", fragte seine Frau mit sorgenvoller Miene. "Ich habe gehört, hier treiben sich Indianer herum, und sie sollen sich auf dem Kriegspfad befinden." "Ich dränge mich nicht auf, sondern bin an der Reihe, Barbara", antwortete er und sprang vom Kutschbock. Lächelnd winkte er ihr zu, bevor er in Richtung Lagerfeuer marschierte. Es waren die letzten Worte, die das junge Ehepaar miteinander wechselte.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter Sammelband 1798 – Western

Lassiter Sammelband 1798 – Western von Slade,  Jack
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt. Dieser Sammelband enthält die Folgen 2275, 2276 und 2277. Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! 2275: Lassiter und die Badland-Banditen Lassiter empfand tiefste Empörung, denn die Frau tat ihm Unrecht. Sein Anblick versetzte sie in Panik. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib. Ihr Gesicht war verzerrt vor Angst, und sie streckte ihm abwehrend beide Handflächen entgegen, weil sie mit dem Rücken an der Wand stand. Sie gebärdete sich, als wäre er der schlimmste vorstellbare Unhold. Das Gellen ihrer Stimme ließ seine Trommelfelle klirren. Vergeblich versuchte er ihr klarzumachen, dass er nichts weiter getan hatte, als ihr einen guten Tag zu wünschen. Sie verstand ihn nicht. Anklagend zeigte sie auf die Wölbung unter seinen Gürtelschließen. "Und das?", kreischte sie. "Was ist das? Wenn das keine Bedrohung ist..." 2276: Ehrlos und geächtet Hoch und strahlend stand die Sonne am Himmel, doch sie verbreitete keine Wärme. Glitzernd funkelten Eiskristalle, weiß breitete sich die Landschaft bis zum Horizont aus. Kalte Atemwolken standen vor den Mündern der acht Männer, die sich an einem Hang unterhalb der Bahnschienen postiert hatten. Die Colts trugen sie unter ihren schweren Fellmänteln, damit die Trommeln nicht festfroren. Angespannt warteten sie auf das Eintreffen des Zuges. Die Union Pacific transportierte auf dieser Linie nicht nur Golddollars zu einem Zwischenlager in Pine Bluffs, sondern auch Waffen. Sobald das Signal der Lokomotive ertönte, würden Thomas Howard und seine Leute die Anhöhe stürmen. 2277: Der Kartenhai von Santa Clara Russell rannte auf die Tür zu und jagte eine Kugel über die linke Schulter. Irgendwo rief eine gellende Stimme nach dem Sheriff. Russell stieß eine Frau zu Boden, sprang über sie hinweg und sprintete am Schanktisch vorbei in Richtung Ausgang. "Haltet ihn!", brüllte der Salooner. "Er ist ein Betrüger!" Russell riss seinen Colt herum und feuerte blindlings. Der Barspiegel zersprang in tausend Stücke. Der Barkeeper tauchte hinter der Theke unter. Endlich erreichte Russell den Ausgang. Ohne dass ihn jemand daran hinderte, schlüpfte er durch die Tür auf den Vorplatz. Gehetzt blickte er sich um. Am Zügelholm standen zwei Männer. Sie starrten ihn an. Da riss der Kleinere einen Revolver hoch.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter Sammelband 1796 – Western

Lassiter Sammelband 1796 – Western von Slade,  Jack
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt. Dieser Sammelband enthält die Folgen 2269, 2270 und 2271. Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! 2269: Fanal im Morgengrauen Das Telegramm aus Helena war um sieben Uhr in der Frühe gekommen. Der Papierstreifen war aus dem Ticker gerattert und hatte sich wie eine Giftschlange auf dem Schreibtisch von John Bell zusammengerollt. "Noch etwas, Mr. Bell?", fragte Bells Sekretärin und klapperte mit dem Teegeschirr. "Oder darf ich gehen?" Bell hörte seiner Bediensteten nicht zu. Er war ein Mann Mitte vierzig, hatte grau meliertes Haar und trug einen silbernen Ehering am Finger. Er hatte eine Familie, die missbilligen würde, was das Telegramm aus dem Gouverneursbüro von ihm verlangte. "Nein, Eliza", sagte Bell. "Nein, gehen Sie nur." 2270: Lassiter und die Squaw des Schamanen Ein milder Spätsommertag. Der Fluss rauschte, die Vögel zwitscherten, einige Squaws sangen, das Licht der Nachmittagssonne glitzerte auf den Wellen des Rapid Creek. White Mare schloss die Augen und sog den Duft des Waldes und des Wassers ein. Die Luft roch nach Leben und Liebe, nicht einmal ein Hauch von Tod und Verderben lag in ihr. Dabei war beides so nah. Hier, am Oberlauf des Rapid Creek, drei Reitstunden vom Sommerlager entfernt, sammelten sie Beeren: fünf Squaws und zwei Krieger der Crow. Einer stand breitbeinig im seichten Uferwasser und zielte mit seinem Jagdbogen auf einen Fisch. Der zweite kniete neben Little Red Feather vor der Brombeerhecke. Das Paar zupfte Beeren, kicherte, neckte einander. White Mare sah noch, wie der Krieger im Uferwasser die Sehne losließ - dann krachte der erste Schuss. 2271: Die Bestie von Natrona Was hast du denn, Billy?" Das junge Mädchen streichelte den Hals ihres Ponys und sah sich ängstlich um. Billy schnaubte und blähte die Nüstern. Es war offensichtlich, dass das Tier etwas gewittert hatte, aber Georgina hörte nur den Wind in den Bäumen. "Na gut", flüsterte sie und spürte, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. "Dann reiten wir schnell zurück nach Hause." Sie zog die Zügel an, und Billy war nur zu bereit, ihrem Befehl Folge zu leisten. Das Pony drehte sich so schnell um seine eigene Achse, dass Georgina fast aus dem Sattel gerutscht wäre. "Ruhig, mein Guter!", rief sie, doch das sonst so gehorsame Pferd ließ sich nur mühsam im Zaum halten. Knackende Äste links von ihr im Unterholz ließen sie herumfahren.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter Sammelband 1797 – Western

Lassiter Sammelband 1797 – Western von Slade,  Jack
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt. Dieser Sammelband enthält die Folgen 2272, 2273 und 2274. Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit! 2272: Bakers tödlicher Irrtum Der Revolvermann Chas Brandon gab der Schwingtür einen Tritt, trat aus Porgy's Saloon ins Freie und stolperte über einen Betrunkenen, der vor dem Lokal seinen Rausch ausschlief. Brandon stieg über den Mann hinweg und blieb am Bordholz des Bohlensteigs stehen. An den Haltegeländern dösten ein paar gesattelte Pferde. Stimmengewirr drang aus dem Saloon, untermalt vom Geklimper eines mechanischen Klaviers. Brandon überquerte die Straße. Im Gehen zog er seine Taschenuhr aus der Weste und ließ den Deckel aufspringen. Zehn vor neun. Ob Kitty Kendall pünktlich war? Zum letzten Rendezvous war die hübsche Stripperin fast eine halbe Stunde zu spät gekommen. Im Schatten einer Veranda erkannte Brandon eine Gestalt. Kitty? Sein Herz schlug schneller, da klickte hinter ihm der Schlaghahn eines Colts. Brandon fuhr herum, riss seine Waffe hoch - doch er konnte nichts mehr tun... 2273: Geier kennen keine Gnade Die Geier vom Mount Hughes kreisten ruhig über den Baumwipfeln und gaben keinen Laut von sich. Sie hoben sich mit mächtigen Schwingenschlägen in die Höhe und glitten sanft durch die Lüfte. Wells F. Cole streckte sich auf dem Rücken aus und legte die Evans-Muskete neben sich. Er richtete die Mündung gegen seinen Schädel und griff nach dem Ladestock, mit dem er den Abzug betätigen würde. Als alles seine Ordnung hatte, starrte Cole hinauf zu den Geiern. Die Vögel kannten den Tod und wussten von seiner süßen Verlockung. Sie rochen die Verzweiflung, die in dieser Sekunde durch Coles Adern pulsierte. Die Hand des Achtundzwanzigjährigen schloss sich fest um das Holz. Er murmelte ein Vaterunser und schloss die Augen. 2274: Die rechte Hand des Killers Das Signalhorn der Lokomotive pfiff. Der Zug bremste ab, Sand knirschte zwischen Schienen und Waggonrädern. Kathrin sah ihre Eltern aus dem Schlaf hochfahren. "Sind wir schon in Fort Wallace?" Ihr Vater zog seine Uhr aus der Westentasche. "Das kann doch gar nicht sein!" Er spähte zum Fenster. "Seht ihr eine Bahnstation?" Kathrin und Billy zogen das Fenster hoch, lehnten sich hinaus. Bergland und Waldhänge, so weit das Auge reichte. Neben der Lokomotive standen Männer und schimpften. "Steinschlag", sagte Billy. "Ich gehe raus und helfe, die Gleise frei zu räumen." Kathrin stieg mit ihm aus dem Waggon. Keine Sekunde wich sie mehr von Billys Seite seit ihrer Trauung drei Tage zuvor. Von draußen winkte sie ihren Eltern zu, die jetzt auch aus dem Zugfenster lehnten. Es war das letzte Mal, dass sie einander lebend sahen.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2439 – Western

Lassiter 2439 – Western von Slade,  Jack
Die Nymphe und der Krieger Die Spur war noch frisch. Selbst ein blutiger Anfänger hätte ihr folgen können. Entschlossen und in höchstem Maße konzentriert trabte Lassiter auf seinem Grauschimmel durch die Schlucht. Das Ende der steil abfallenden Hänge war bereits zu sehen, doch auf jedem Yard, den der Brigade-Agent zurücklegte, musste er auf der Hut sein. Benjamin Morgan war kein Mann, den man unterschätzen durfte. Der steckbrieflich gesuchte Bankräuber scherte sich nicht darum, wer ihm vor die Mündung seines Revolvers lief. Seine Mordlust war mindestens genauso groß wie seine Gier nach Dollars. Am Ende der Schlucht atmete Lassiter unwillkürlich auf. Vor ihm erstreckte sich die Steppe, dahinter lag Mason City. Morgans Fährte führte unmittelbar dorthin. Und ganz gleich, welchen Hinterhalt er vorbereitet hatte, würde Lassiter ihn in Gewahrsam nehmen oder zur Hölle schicken.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2438 – Western

Lassiter 2438 – Western von Slade,  Jack
Lassiter und die Nichte des Ranchers Ein schneidender Nordostwind fauchte über die schneebedeckten Hügel, als sich zwei Reiter der Bahnstation von Coffeyville näherten. Der Himmel war grau und hing voller Schnee. In der Ferne stiegen noch die Dampfwolken des Zuges auf, der in Richtung St. Luis davonstampfte. Die Männer folgten auf ihren Pferden dem blanken Stahl der Schienenbänder. Der ältere der beiden hatte seinen Hut tief in das von der Kälte gerötete Gesicht gezogen. Eiszapfen klirrten in seinem dunklen Bart. Sein Begleiter trug den Kragen seiner abgewetzten Wolljacke hochgeschlagen. Um seinen Kopf war ein schmutziger Verband geschlungen, auf dem sich dunkelrote Flecken abzeichneten. Er war so bleich, als würde er jeden Augenblick aus dem Sattel kippen ...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2437 – Western

Lassiter 2437 – Western von Slade,  Jack
Der peitschende Regen über den Chugatoh Mountains hatte die Männer bis auf die Haut durchnässt. Sie lagen mit ihren schweren Wintermänteln, die ihnen das Secret-Service-Büro in Puget Sound beschafft hatte, im Schlamm und starrten zur Hütte von John Babcock hinunter. Der ärgste Feind der amerikanischen Nation war gerade erwacht. Er hatte sich das schmierige Ölzeug übergeworfen, das auf der Veranda gehangen hatte, und schritt die Otterfallen rings um das Haus ab. Bis auf ein winziges Biest, das wie am Spieß quiekte, hatte Babcock keine Beute gemacht. Die Männer des Secret Service ergriffen ihre Gewehre und wischten sich das Wasser aus den Bärten. Sie hatten lange auf diesen Tag gewartet ... Tote tanzen nicht Den neuen Lassiter-Roman sollten Sie nicht versäumen!
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2440 – Western

Lassiter 2440 – Western von Slade,  Jack
Der Schrein der Roten Sonne Die San Francisco Bay lag in dichtem Nebel, den die aufgehende Sonne in rötliches Licht tauchte. Der Schoner mit der kanadischen Flagge über dem Hauptmast hatte gerade erst angelegt, und am Nordende der China Basin, weit jenseits der Markthallen, war zu dieser frühen Stunde keine Menschenseele unterwegs. Was der Besatzung und den Männern, die die Escorial empfingen, sehr zupass kam. Dennoch trug der Mann im schwarzen Mantel eine unwillige Miene zur Schau, als er an Deck stiefelte und den Käpt'n begrüßte. "Ihr seid seit zwei Tagen überfällig", brummte er. "Was war los?" "Unwetter vor Vancouver", gab der Angesprochene zurück und deutete auf eine dunkle Holzkiste, die seine Männer aus dem Frachtraum hinaufschleppten. Der Mantelträger nickte. "Gut. Schafft sie auf den Wagen und dann fort damit, ehe noch jemand neugierig wird."
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter 2441 – Western

Lassiter 2441 – Western von Slade,  Jack
Lassiter und die Witwenmacher Das Rudel Kojoten hatte den Planwagen von sämtlichen Seiten eingekreist und ging knurrend zum Angriff über, an der Spitze ein zottiges Tier mit silbernem Rückenfell und gefletschten Zähnen. "Keine Angst, bambino!", flüsterte Ramon Olvida und hielt seinen Sohn umklammert. Er starrte die Kojoten an und zog die Decke fester um sein Kind. "Sie werden uns nicht bekommen." Der Mexikaner wusste, dass er seinen Knaben belog, wie es auch eine Lüge gewesen war, dass Mr. Ashurst und Mr. Baird zurückkehren würden. Die Amerikaner hatten die Gewehre mitgenommen und würden sich um zwei tote Mexikaner nicht scheren. Der Junge in Olvidas Armen zitterte vor Angst. "Sie kommen!", wisperte das Kind. "Sie kommen und holen uns!"
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter – Folge 2086

Lassiter – Folge 2086 von Slade,  Jack
Am liebsten hätte Hinto den Mann tot gesehen. Schon bei ihrer ersten Begegnung hatte er eine tiefe Abneigung gegen diesen weißen Eindringling verspürt. Der Mann, den sie Lassiter nannten, war aufgetaucht wie vom Himmel gefallen. Niemand hatte ihn gerufen. Er mischte sich in alles ein - und jetzt machte er Magena schöne Augen. Der junge Navajo-Krieger lehnte am Totempfahl neben seiner Lehmhütte und bemühte sich um eine ausdruckslose Miene. Lassiter stand mit Cheveyo, dem Häuptling, und dessen ältester Tochter vor der Baracke, in dem das Büro des Indianeragenten untergebracht war. Wie Magena diesen Fremdling anhimmelte! Hinto war, als hätte man ihm ein Messer ins Herz gestoßen. Magena gehört mir, dachte er, und wer es wagt, einen Keil zwischen uns zu treiben, wird es bitter bereuen!
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter – Folge 2360

Lassiter – Folge 2360 von Slade,  Jack
Der Zug fuhr bergab. An den Waggonfenstern glitten Waldhänge vorüber, die Räder ratterten monoton. "Große Straße", sagte Clint Tiffany und legte sein Blatt auf die Sitzbank. Seine Mitspieler fluchten und Tiffany strich den Pot ein. "War mir ein Vergnügen, Gentlemen." Er stand auf und stelzte zum Fenster ganz vorn im Waggon. Dort stand die Blonde, mit der er schon seit Cheyenne Blicke austauschte. Sie tat, als schaue sie in die Wildnis hinaus. In Wirklichkeit, da war er sicher, wartete sie darauf, dass er sie ansprach. "Noch drei Stunden bis Bitter Creek", sagte er. "Kann man Sie kennenlernen, Ma'am?" "Wenn Sie sich beeilen?" Sie lächelte. "Ich steige nämlich in Bitter Creek aus." Mitten in den Bergen?, wollte Tiffany fragen, doch plötzlich kreischten die Bremsen. Der Ruck schleuderte Tiffany und die Frau in eine Sitzbank. Kurz darauf stand der Zug still.
Aktualisiert: 2019-06-17
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Lassiter – Folge 2347

Lassiter – Folge 2347 von Slade,  Jack
Sie lagen auf einer Anhöhe zwischen Felsnadeln: vier Indianer und ein Weißer. Unter ihnen im Flusstal, zwei Steinwürfe entfernt, zog eine Kolonne aus Planwagen den Rocky Mountains entgegen. Die Silhouette der fernen Berge sah aus wie das Gebiss eines Grizzlys. Die Kolonnenspitze war längst hinter der nächsten Flussbiegung verschwunden. Eines der letzten Fuhrwerke stand plötzlich still; andere rollten an ihm vorbei. "Es klappt", sagte der Weiße, ein kräftiger Mann mit Augenklappe und langem grauen Haar. "Wenn ihr schnell genug zugreift, gehört sie euch." Der Indianer neben ihm richtete einen Spiegel gegen die Sonne. Den schwenkte er hin und her und spähte dabei zum Hügelkamm auf der anderen Talseite. Wenig später preschten von dort vier Reiter den Hang hinunter. Gewehrschüsse hallten über das Flusstal.
Aktualisiert: 2019-06-17
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