Gemessen an dem Ideal (1. Kapitel) und den Fakten zu Hirntod und Organspende (2. Kapitel) wird in diesem Buch die Demontage von Gruppen und Personen - ob bewusst oder unbewusst betrieben - an der Organspende offengelegt. Die Demontage reicht bis zur Diffamierung der Organspender.
Diese Demontage bleibt nicht nur bei den Worten, sondern hat auch für die bei Eurotransplant auf der Warteliste stehenden Patienten tödliche Folgen . Diese Verkettung wird im Buch aufgezeigt.
Um mehr auf der Warteliste stehenden Menschen durch eine Organspende das Leben retten zu können, müssen wir uns gesellschaftlich geschlossen hin zu einer "Sympathie für die Organspende" (Josef Theiss) entwickeln.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Haben wir eine moralische Pflicht, unsere Organe postmortal zu spenden? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen Akt, der zwar wünschenswert, aber nicht gefordert ist? Und wie soll die Organspende geregelt werden? Soll man sich an der Zustimmungs- oder an der Widerspruchslösung orientieren und was genau sehen diese Regelungen jeweils vor? Und welche Rolle im Entscheidungsprozess soll den hinterbliebenen Angehörigen zukommen? Schaber argumentiert dafür, dass wir eine moralische Pflicht haben, unsere Organe postmortal zur Verfügung zu stellen, und dass die Organentnahme nach Maßgabe einer von ihm sogenannten ‚Erklärungslösung‘ geregelt werden sollte: Der Staat müsste die Bürger*innen regelmäßig darauf hinweisen, sich zur Organspende zu äußern, falls keine Bereitschaft zur Organentnahme vorliegt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Haben wir eine moralische Pflicht, unsere Organe postmortal zu spenden? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen Akt, der zwar wünschenswert, aber nicht gefordert ist? Und wie soll die Organspende geregelt werden? Soll man sich an der Zustimmungs- oder an der Widerspruchslösung orientieren und was genau sehen diese Regelungen jeweils vor? Und welche Rolle im Entscheidungsprozess soll den hinterbliebenen Angehörigen zukommen? Schaber argumentiert dafür, dass wir eine moralische Pflicht haben, unsere Organe postmortal zur Verfügung zu stellen, und dass die Organentnahme nach Maßgabe einer von ihm sogenannten ‚Erklärungslösung‘ geregelt werden sollte: Der Staat müsste die Bürger*innen regelmäßig darauf hinweisen, sich zur Organspende zu äußern, falls keine Bereitschaft zur Organentnahme vorliegt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Wer durch Einführung der Widerspruchsregelung die Erhöhung von "Spenderzahlen" anstrebt, kann und muß wissen, daß er sich einsetzt für eine Steigerung der Organgewinnung durch Schaffung der Möglichkeit auch einwilligungsloser Organwegnahmen - und damit einhergehend für die Ermöglichung von vergewaltigenden und todbringenden Übergriffen auf Leib, Leben und Sterben seiner Mitmenschen auch ohne deren Wissen und Einverständnis.
Die Erhöhung von "Spenderzahlen" ist mit der Widerspruchsregelung nicht vereinbar.
Es ist zu wünschen, daß die Konfrontation mit Bestrebungen zur Einführung der Widerspruchsregelung - unter der Bedingung allseitig ausgewogener Information - möglichst viele Menschen aufwachen und die mit diesem Regelungsvorschlag verbundenen Umstände und Realitäten klarer sehen läßt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Gemessen an dem Ideal (1. Kapitel) und den Fakten zu Hirntod und Organspende (2. Kapitel) wird in diesem Buch die Demontage von Gruppen und Personen - ob bewusst oder unbewusst betrieben - an der Organspende offengelegt. Die Demontage reicht bis zur Diffamierung der Organspender.
Diese Demontage bleibt nicht nur bei den Worten, sondern hat auch für die bei Eurotransplant auf der Warteliste stehenden Patienten tödliche Folgen . Diese Verkettung wird im Buch aufgezeigt.
Um mehr auf der Warteliste stehenden Menschen durch eine Organspende das Leben retten zu können, müssen wir uns gesellschaftlich geschlossen hin zu einer "Sympathie für die Organspende" (Josef Theiss) entwickeln.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Die Anzahl der Patienten, die auf eine Organtransplantation warten, ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Organspender nimmt erfreulicherweise erstmals seit langem wieder zu, aber sie ist trotzdem noch zu gering, um den hohen Bedarf an Spenderorganen zu erfüllen. Die Gründe für die mangelnde Spenderbereitschaft in Deutschland liegen unter anderem in Vorurteilen, die den Hirntod und die Transplantation betreffen.
Mit Hintergrundwissen und Informationen aus zahlreichen Experteninterviews schafft dieses Buch eine Basis, um eine fundierte Entscheidung für oder gegen eine Organspende treffen zu können. Das Motto lautet: Fakten und Informationen statt Halbwissen und Vorurteile!
Auch Organempfänger kommen in diesem Buch zu Wort und bringen im Gespräch mit dem Autor ihre tiefe Dankbarkeit gegenüber den Spendern und Familien zum Ausdruck. Heiko Burrack kann diese Dankbarkeit sehr gut nachempfinden: Denn ihm wurde im Jahre 1994 selbst eine Niere von einem hirntoten Menschen geschenkt. Des Weiteren werden Angehörige befragt, die einer Organspende zugestimmt haben. So berichtet ein Vater, wie er am 1. Weihnachtsfeiertag vom tödlichen Unfall seiner beiden Kinder erfahren hat und wie die Organe seines Sohnes mehreren Menschen das Leben gerettet haben.
Außerdem wird auf die aktuellen Maßnahmen zur Verbesserung der Spenderquote eingegangen. Der Autor belegt das große Potenzial, das gerade in den Kliniken liegt. Er diskutiert die Vor- und Nachteile von Widerspruchs- und Entscheidungslösung und geht auch auf die Non-Heart-Beating-Donor-Problematik ein. All diese – durchaus komplexen – Fragen werden verständlich und klar erläutert, sodass sich das Buch für jeden eignet, der sich vollumfänglich mit dem Thema Organspende befassen will.
Aktualisiert: 2022-08-12
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Die Anzahl der Patienten, die auf eine Organtransplantation warten, ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Organspender nimmt erfreulicherweise erstmals seit langem wieder zu, aber sie ist trotzdem noch zu gering, um den hohen Bedarf an Spenderorganen zu erfüllen. Die Gründe für die mangelnde Spenderbereitschaft in Deutschland liegen unter anderem in Vorurteilen, die den Hirntod und die Transplantation betreffen.
Mit Hintergrundwissen und Informationen aus zahlreichen Experteninterviews schafft dieses Buch eine Basis, um eine fundierte Entscheidung für oder gegen eine Organspende treffen zu können. Das Motto lautet: Fakten und Informationen statt Halbwissen und Vorurteile!
Auch Organempfänger kommen in diesem Buch zu Wort und bringen im Gespräch mit dem Autor ihre tiefe Dankbarkeit gegenüber den Spendern und Familien zum Ausdruck. Heiko Burrack kann diese Dankbarkeit sehr gut nachempfinden: Denn ihm wurde im Jahre 1994 selbst eine Niere von einem hirntoten Menschen geschenkt. Des Weiteren werden Angehörige befragt, die einer Organspende zugestimmt haben. So berichtet ein Vater, wie er am 1. Weihnachtsfeiertag vom tödlichen Unfall seiner beiden Kinder erfahren hat und wie die Organe seines Sohnes mehreren Menschen das Leben gerettet haben.
Außerdem wird auf die aktuellen Maßnahmen zur Verbesserung der Spenderquote eingegangen. Der Autor belegt das große Potenzial, das gerade in den Kliniken liegt. Er diskutiert die Vor- und Nachteile von Widerspruchs- und Entscheidungslösung und geht auch auf die Non-Heart-Beating-Donor-Problematik ein. All diese – durchaus komplexen – Fragen werden verständlich und klar erläutert, sodass sich das Buch für jeden eignet, der sich vollumfänglich mit dem Thema Organspende befassen will.
Aktualisiert: 2022-08-12
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