Zur geistlichen Literatur des Mittelalters, zur Artus- und Gralsepik und zum Minnesang
Aktualisiert: 2023-06-28
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das vorliegende Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in den um 1220 entstandenen Wigalois Wirnts von Grafenberg. Sie liest den lange zu Unrecht als „epigonal“ disqualifizierten Artusroman als absichtsvollen Beitrag zum Gespräch über die rechte Lebensführung des Adels, das mit den Romanen Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach an das deutsche Publikum herangetragen worden war. Jeder Abschnitt wird präzise zusammengefasst, die wichtigsten intertextuellen Referenzen werden aufgezeigt und die jeweilige Szene vor dem Hintergrund der neuesten Forschung in den Romanzusammenhang eingeordnet. Darüber hinaus bietet die Einführung Informationen zu Autor, Überlieferung (Handschriften), Editionsgeschichte, Aufbau und den wichtigsten Motiv-Komplexen des Wigalois. Besonderes Gewicht wird auf die produktive mittelalterliche und frühneuzeitliche Rezeption des Romans und ihre wichtigsten Vertreter (Ulrich Füetrer, Wigoleis vom Rade, Ritter Wieduwilt) gelegt, wobei der Öffentlichkeit erstmals die 2006 aufgefundene strophische Bearbeitung Dietrichs von Hopfgarten (1455) vorgestellt wird. Strukturierte Literaturverzeichnisse und ein Register runden die Einführung ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das vorliegende Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in den um 1220 entstandenen Wigalois Wirnts von Grafenberg. Sie liest den lange zu Unrecht als „epigonal“ disqualifizierten Artusroman als absichtsvollen Beitrag zum Gespräch über die rechte Lebensführung des Adels, das mit den Romanen Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach an das deutsche Publikum herangetragen worden war. Jeder Abschnitt wird präzise zusammengefasst, die wichtigsten intertextuellen Referenzen werden aufgezeigt und die jeweilige Szene vor dem Hintergrund der neuesten Forschung in den Romanzusammenhang eingeordnet. Darüber hinaus bietet die Einführung Informationen zu Autor, Überlieferung (Handschriften), Editionsgeschichte, Aufbau und den wichtigsten Motiv-Komplexen des Wigalois. Besonderes Gewicht wird auf die produktive mittelalterliche und frühneuzeitliche Rezeption des Romans und ihre wichtigsten Vertreter (Ulrich Füetrer, Wigoleis vom Rade, Ritter Wieduwilt) gelegt, wobei der Öffentlichkeit erstmals die 2006 aufgefundene strophische Bearbeitung Dietrichs von Hopfgarten (1455) vorgestellt wird. Strukturierte Literaturverzeichnisse und ein Register runden die Einführung ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der um 1450 von einem Schreiber für den Eigengebrauch erstellte Cod. germ. 6 kombiniert den Parzival, den Wigalois, drei kurze Dichtungen und sieben (pseudo-)historiographische Texte. Der erste Teil dieses Buches ermittelt mit kodikologischen Methoden und einer materialwissenschaftlichen Tintenanalyse den Entstehungsprozess der Handschrift. Anhand dessen und einer vergleichenden Gegenüberstellung der Texte lässt sich das Sammelkonzept mit Begriffen wie «König Artus», «Orient» und «zeitgenössisches politisches Geschehen» beschreiben. Der zweite Teil untersucht die textgeschichtliche Stellung der Parzival-Handschrift L. Sie basiert auf einer Untersuchung von Textbestand, Textfolge, Textformulierung und Text-gliederung von L und anderen Textzeugen des Parzival. Die Analyse weist u. a. darauf hin, dass L mehrfach kontaminiert ist und Vorlagen der Handschrift in Straßburg kursierten.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Als sogenannter ‚später Artusroman‘ hat der ‚Wigalois‘ Wirnts von Grafenberg sowohl literarhistorisch als auch in seiner wissenschaftlichen Betrachtung eine Sonderstellung inne. Wirnt von Grafenberg inszeniert räumliche Aspekte und Figurenstimmungen in einem Artusroman, der es zusätzlich versteht, sich in Bezug auf Figurenzeichnung und Vermischung unterschiedlicher Genres in seinem literarischen Kontext zu positionieren.
Die Arbeit fächert auf, welche narrativen Komponenten überhaupt an der Erzeugung von Stimmungen im Raum beteiligt sind und welche Konsequenzen ein solches Erzählen von Raum für den Rezeptionsprozess hat. Mit Hilfe einer innovativen Forschungsperspektive der Interpassivität beschäftigt sich die Studie mit der medialen Verschiebung des Erzählten, die den Gestimmten Raum erst im Prozess des Erzählens bewusst macht. Schließlich übernehmen einerseits die Produktion, andererseits aber auch die textinhärente Rezeptionssituation der Gestimmten Räume Funktionen für die im ‚Wigalois‘ programmatisch gewordene Poetizität.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zur geistlichen Literatur des Mittelalters, zur Artus- und Gralsepik und zum Minnesang
Aktualisiert: 2019-04-23
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Helden wie Tristan, Parzival oder der Artus-Ritter Wigalois teilen ein dunkles Schicksal: Ihnen fehlt der Vater. In der Gesellschaft des Mittelalters ein herber Mangel, spielt doch der Mann als Familienoberhaupt und Erbnachfolger eine zentrale Rolle. Auch die Literatur jener Zeit misst der Vater-Sohn-Beziehung große Bedeutung zu. Wissen die literarischen Figuren hingegen nichts über den Vater und somit über die eigene Herkunft, mangelt es ihnen häufig an einem festen Platz im Sozialgefüge der Gesellschaft, ja seine Abwesenheit gefährdet die Identitätsbildung. Stephanie Schommers befragt vier literarische Quellen nach den Konsequenzen. Wirnt von Grafenbergs "Wigalois", das Schicksal Hagens aus der "Kudrunsage", Gottfried von Straßburgs "Tristan" und Wolfram von Eschenbachs "Parzival". Es zeigt sich: der fehlende Vater kann zum unüberwindbaren Hindernis anwachsen, in anderen Fällen aber auch einen Anstoß zur Suche eines eigenen Lebenswegs bieten. Anerkennung und Ehre in der Gesellschaft müssen sich die vaterlosen Söhne hart erkämpfen. Erst dieser Prozess und die damit verbundene Suche nach Eigenständigkeit und Herkunft formen ihre Identität.
Aktualisiert: 2023-02-13
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