Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters.

Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. von Bechtel,  Heinrich
Heinrich Bechtel beschäftigt sich in seiner umfangreichen Studie mit dem Titel »Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. Der Ausdruck der Lebensform in Wirtschaft, Gesellschaftsaufbau und Kunst von 1350 bis um 1500« aus dem Jahr 1930 mit der Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters. Hierbei verwendet Bechtel eine überaus progressive Methode, denn ihm dient die Kunstgeschichte als Erkenntnisquelle. Zur Veranschaulichung enthält der Band daher 35 Abbildungen und schließt mit einem Sachregister.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft. Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Hatte im 1. Teil dieser Studien die historische Verschränkung von Kultur und Wirtschaftstätigkeit im Vordergrund gestanden, so konzentriert sich der 2. Teil, ebenfalls unter der Perspektive des »Wirtschaftsstils«, auf die Frage nach der Durchlässigkeit bzw. Undurchlässigkeit der ökonomischen Theoriebildung für geistige, technische und gesellschaftliche Herausforderungen. In einer ersten Gruppe von Untersuchungen werden Grundbegriffe und Modelle der Cambridge-Theorie von Keynes bis Sraffa in ihrem wirtschaftspolitischen Zusammenhang erörtert. Eine zweite Gruppe von Analysen befaßt sich mit Problemen der modernen Technologie, der Energie- und Umweltpolitik und deren innerer Verbindung. Hier geht es vor allem um das Problem, inwieweit die Wirtschaftsordnung der Ausgestaltung fähig und mit der sozialen und technischen Entwicklung verträglich ist. Die abschließenden Untersuchungen befassen sich mit ökonomischen Perspektiven und deren Rückwirkung auf die Wirtschaftswissenschaften selbst. Sind die Fragestellungen der klassischen Nationalökonomie nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und angesichts der zunehmenden Bedeutung ökologischer Probleme überholt? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft.Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Hatte im 1. Teil dieser Studien die historische Verschränkung von Kultur und Wirtschaftstätigkeit im Vordergrund gestanden, so konzentriert sich der 2. Teil, ebenfalls unter der Perspektive des »Wirtschaftsstils«, auf die Frage nach der Durchlässigkeit bzw. Undurchlässigkeit der ökonomischen Theoriebildung für geistige, technische und gesellschaftliche Herausforderungen. In einer ersten Gruppe von Untersuchungen werden Grundbegriffe und Modelle der Cambridge-Theorie von Keynes bis Sraffa in ihrem wirtschaftspolitischen Zusammenhang erörtert. Eine zweite Gruppe von Analysen befaßt sich mit Problemen der modernen Technologie, der Energie- und Umweltpolitik und deren innerer Verbindung. Hier geht es vor allem um das Problem, inwieweit die Wirtschaftsordnung der Ausgestaltung fähig und mit der sozialen und technischen Entwicklung verträglich ist. Die abschließenden Untersuchungen befassen sich mit ökonomischen Perspektiven und deren Rückwirkung auf die Wirtschaftswissenschaften selbst. Sind die Fragestellungen der klassischen Nationalökonomie nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und angesichts der zunehmenden Bedeutung ökologischer Probleme überholt? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters.

Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. von Bechtel,  Heinrich
Heinrich Bechtel beschäftigt sich in seiner umfangreichen Studie mit dem Titel »Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. Der Ausdruck der Lebensform in Wirtschaft, Gesellschaftsaufbau und Kunst von 1350 bis um 1500« aus dem Jahr 1930 mit der Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters. Hierbei verwendet Bechtel eine überaus progressive Methode, denn ihm dient die Kunstgeschichte als Erkenntnisquelle. Zur Veranschaulichung enthält der Band daher 35 Abbildungen und schließt mit einem Sachregister.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft. Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Hatte im 1. Teil dieser Studien die historische Verschränkung von Kultur und Wirtschaftstätigkeit im Vordergrund gestanden, so konzentriert sich der 2. Teil, ebenfalls unter der Perspektive des »Wirtschaftsstils«, auf die Frage nach der Durchlässigkeit bzw. Undurchlässigkeit der ökonomischen Theoriebildung für geistige, technische und gesellschaftliche Herausforderungen. In einer ersten Gruppe von Untersuchungen werden Grundbegriffe und Modelle der Cambridge-Theorie von Keynes bis Sraffa in ihrem wirtschaftspolitischen Zusammenhang erörtert. Eine zweite Gruppe von Analysen befaßt sich mit Problemen der modernen Technologie, der Energie- und Umweltpolitik und deren innerer Verbindung. Hier geht es vor allem um das Problem, inwieweit die Wirtschaftsordnung der Ausgestaltung fähig und mit der sozialen und technischen Entwicklung verträglich ist. Die abschließenden Untersuchungen befassen sich mit ökonomischen Perspektiven und deren Rückwirkung auf die Wirtschaftswissenschaften selbst. Sind die Fragestellungen der klassischen Nationalökonomie nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und angesichts der zunehmenden Bedeutung ökologischer Probleme überholt? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft. Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Der Begriff des »Wirtschaftsstils« fügt den traditionellen, geläufigen Begriffen »Wirtschaftsordnung«, »Wirtschaftsweise«, »Wirtschaftssystem« eine Bedeutungsnuance hinzu, die die ökonomische Analyse für historische und kulturelle Fragestellungen schärft. Wie fruchtbar die Osmose zwischen Nationalökonomie und Geisteswissenschaften sein kann, belegt die Forschungsarbeit von Bertram Schefold. Die versammelten Studien sind markante Beispiele einer folgenreichen Öffnung des ökonomischen Denkens für Interpretationsverfahren und Gegenstände der Kulturwissenschaft. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Hatte im 1. Teil dieser Studien die historische Verschränkung von Kultur und Wirtschaftstätigkeit im Vordergrund gestanden, so konzentriert sich der 2. Teil, ebenfalls unter der Perspektive des »Wirtschaftsstils«, auf die Frage nach der Durchlässigkeit bzw. Undurchlässigkeit der ökonomischen Theoriebildung für geistige, technische und gesellschaftliche Herausforderungen. In einer ersten Gruppe von Untersuchungen werden Grundbegriffe und Modelle der Cambridge-Theorie von Keynes bis Sraffa in ihrem wirtschaftspolitischen Zusammenhang erörtert. Eine zweite Gruppe von Analysen befaßt sich mit Problemen der modernen Technologie, der Energie- und Umweltpolitik und deren innerer Verbindung. Hier geht es vor allem um das Problem, inwieweit die Wirtschaftsordnung der Ausgestaltung fähig und mit der sozialen und technischen Entwicklung verträglich ist. Die abschließenden Untersuchungen befassen sich mit ökonomischen Perspektiven und deren Rückwirkung auf die Wirtschaftswissenschaften selbst. Sind die Fragestellungen der klassischen Nationalökonomie nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und angesichts der zunehmenden Bedeutung ökologischer Probleme überholt? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters.

Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. von Bechtel,  Heinrich
Heinrich Bechtel beschäftigt sich in seiner umfangreichen Studie mit dem Titel »Wirtschaftsstil des deutschen Spätmittelalters. Der Ausdruck der Lebensform in Wirtschaft, Gesellschaftsaufbau und Kunst von 1350 bis um 1500« aus dem Jahr 1930 mit der Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters. Hierbei verwendet Bechtel eine überaus progressive Methode, denn ihm dient die Kunstgeschichte als Erkenntnisquelle. Zur Veranschaulichung enthält der Band daher 35 Abbildungen und schließt mit einem Sachregister.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Trend zum Wirtschaftsstil der flexiblen Spezialisierung

Der Trend zum Wirtschaftsstil der flexiblen Spezialisierung von Karrer-Rüedi
Wandel beziehungsweise Krisen sind geradezu ein konstitutives Merkmal sozioökonomischer Entwicklung. Im vorliegenden Buch wird das Konzept des Wirtschaftsstils diskutiert, erweitert und in Anlehnung an den Ansatz der «flexiblen Spezialisierung» empirisch untersucht. Am Beispiel der Region der Schweizer Uhrenindustrie wird dargestellt, ob und wie sich die Wirtschaftsstile verändern, wie deren Entwicklung zu analysieren ist, und welche Auswirkungen damit einhergehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wirtschaftsstil und wirtschaftliche Entwicklung im klassischen Athen

Wirtschaftsstil und wirtschaftliche Entwicklung im klassischen Athen von Landmesser,  Detlev
Die Wirtschaft des klassischen Athen erreichte ein Handelsvolumen und eine gewerbliche Differenzierung von bis dahin ungekanntem Ausmaß. Doch vermochte diese Wirtschaftsweise die Sozialstruktur Athens nicht zu bestimmen und leitete keine weiterführende Entwicklung im Sinne marktwirtschaftlicher Verhältnisse ein. Um systematisch nach den Gründen zu suchen, greift diese Untersuchung das Wirtschaftsstilkonzept Arthur Spiethoffs auf. Die Gegenüberstellung der Merkmale des attischen Wirtschaftsstils und der grundlegenden Determinanten wirtschaftlicher Entwicklung liefert eine systematische Sammlung von Hypothesen, warum die Entwicklung zu einer marktwirtschaftlich-expansiven Wirtschaftsform ausblieb.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Religion, Werte und Wirtschaft

Religion, Werte und Wirtschaft von Nutzinger,  Hans G
Spätestens seit Max Webers klassischer Studie über die protestantische Ethik und den Geist des Kapitalismus sind die religiösen und kulturellen Grundlagen wirtschaftlichen Handelns und wirtschaftlicher Ordnungen Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen geworden. Dieses Buch geht, vor allem am Beispiel der Transformationsgesellschaft Chinas, der Frage nach, welche Variationsbreite möglicher Kapitalismen es in einer zunehmend globalisierten Weltwirtschaft geben kann und wie derartige Ausprägungen eines ursprünglich okzidentalen Gesellschaftsmodells mit den spezifischen historischen, kulturellen und religiösen Grundlagen in Ostasien in Übereinstimmung gebracht werden können. Am Beispiel Chinas können Chancen und Risiken einer politisch angestrebten Entwicklung hin zur Marktwirtschaft, jedoch auf Basis vorfindlicher und teilweise über lange Zeiträume tradierter religiöser, kultureller und institutioneller Grundlagen besonders gut verdeutlicht werden. Hierbei lassen sich auch Entwicklungstendenzen in und Interdependenzen zwischen den verschiedenen Teilelementen aus Religion, Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft besonders anschaulich darstellen. Teil I beschäftigt sich mit »Grundsatzfragen« vor allem im Verhältnis von Religion, Kultur und Wirtschaft, die nicht nur den asiatischen Kontext betreffen. Neben der Analyse von spezifischen Fragen zu Max Webers Handlungstheorie und Thesen zum Verhältnis von Religion und Wirtschaft werden auch die Beziehungen zwischen christlichen Traditionen und modernen Wirtschaftsordnungen sowie unterschiedliche Bedeutungen von »Religion« in Ostasien und Europa erörtert. Sodann werden in Teil II die gegenwärtigen und zukünftigen Chancen des spezifisch chinesischen Transformationsexperiments untersucht. Hier wird insbesondere die Bedeutung kultureller Faktoren für die Herausbildung eines spezifisch chinesischen Kapitalismus erörtert. Teil III geht über China hinaus und behandelt verschiedene Aspekte sozialer und wirtschaftlicher Beziehungen in Süd- und Ostasien auch außerhalb des engeren chinesischen Wirtschaftsraums. Dabei werden konkrete Studien dem Verhältnis von religiösen und kulturellen Traditionen und der Wirtschaftsordnung in Korea und in Indien gewidmet. Abschließend wird, wiederum am Beispiel Chinas, der allgemeine Zusammenhang zwischen Sozialkapital und den jeweils religiösen Grundlagen diskutiert. Der Band ist aus einer interdisziplinären Tagung des Max Weber-Kollegs der Universität Erfurt im Juli 2001 hervorgegangen. Inhalt Wolfgang Schluchter Grußwort Hans G. Nutzinger Zur Einleitung Teil I: Grundsatzfragen Hans G. Kippenberg Handlungsrationalität im Lichte von Webers »Religösen Gemeinschaften« Bettina Hollstein Kann man mit Max Weber den Transformationsprozess in China besser verstehen? Michael Schramm Der Apfel und der Stamm - Moderne Wirtschaft und christliche Religion Reinhard Zöllner Religiöse und kulturelle Prägungen in Ostasien in historischer Dimension Teil II: Gegenwart und Zukunft Chinas Karl-Heinz Pohl Chinesische und asiatische Werte Barbara Krug Kultur und wirtschaftliche Entwicklung in China Stephan Märkt Gesellschaftliche Ordnungen und wirtschaftliche Beziehungen in China Teil III: Über China hinaus Mi-Yong Lee und Reiner Manstetten Zugehörigkeit und wirtschaftliches Handeln in Südkorea Hans-Joachim Bieber Zum Verhältnis religiöser und kultureller Traditionen und Wirtschaft in Indien Stephan Panther Sozialkapital und Religion - das Beispiel China
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ökonomische Moralkulturen

Ökonomische Moralkulturen von Schramm,  Michael
Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das „kapitalistische“ Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den („neoliberalen“) Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist. Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise „ökonomische Moralkulturen“. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine „Ethik differenter Interessen“ („Interessenethik“), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter!
Aktualisiert: 2021-10-20
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Wirtschaftsstil und Wirtschaftsentwicklung

Wirtschaftsstil und Wirtschaftsentwicklung von Preissl,  Brigitte
Die wirtschaftliche Entwicklung Süditaliens trifft auf Hindernisse, deren erklärende Ursachen oft im Fortbestehen vorkapitalistischer Elemente gesehen werden. Die vorliegende Untersuchung zeigt anhand des Begriffes «Wirtschaftsstil», wie sich in der Phase von der Restauration der bourbonischen Monarchie (1815) bis zum Ende des selbständigen Königreiches Neapel (1861) bestimmte Stilelemente herausbildeten, die als relevante Einflussfaktoren für gegenwärtige Entwicklungshemmnisse gelten können. Der auf die Historische Schule der Nationalökonomie zurückgehende Begriff des Wirtschaftsstiles erwies sich in Ergänzung zum Produktionsweisenbegriff hier als besonders geeignetes Analyseninstrument.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Ökonomische Zeitenwende

Ökonomische Zeitenwende von Johannes,  Müller
Die Menschheit hat sich in eine ökologische und ökonomische Sackgasse manövriert. Ein Verharren in den ökonomischen Strukturen des 20. Jahrhunderts ist nicht mehr möglich. Die im 21. Jahrhundert abzutragende ökonomische und ökologische Erblast aus dem letzten Jahrhundert ist gewaltig und dies aus mehreren Gründen: Der konsumtive Lebensstil von einem Fünftel der Weltbevölkerung im 20. Jahrhundert hat ausgereicht, das ökologische Gleichgewicht der Erde zu zerstören. Der Neoliberalismus als dominante globale ökonomische Doktrin der letzten Jahrzehnte ist mit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 politisch und konzeptionell gescheitert. Die schuldenbasierte Wachstumsstrategie vieler Industrieländer ist spätestens mit der Staatsschuldenkrise 2010/2011 zu einem historischen Auslaufmodell geworden. Die marktwirtschaftliche Verteilungseffizienz hat sich in den letzten 30 Jahren sowohl auf nationaler als auch globaler Ebene massiv verschlechtert. Der Menschheit stehen drei praxiserprobte Marktwirtschaftsmodelle zur Verfügung, um die immensen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert zu meistern: Das primär an Kapitalinteressen orientierte Modell des US-Wirtschaftsliberalismus, das primär am Staatsinteresse orientierte chinesische Modell einer sozialistischen Marktwirtschaft sowie das eine Synthese aus Kapital- und Arbeitnehmerinteressen bildende europäische Modell der sozialen Marktwirtschaft. Dieses Jahrhundert wird durch den globalen Systemwettstreit zwischen diesen drei Modellen geprägt werden. Im Kern geht es dabei um den effizientesten Weg zur Rückgewinnung des globalen ökologischen Gleichgewichts bei gleichzeitiger Wohlstandsmehrung. Wie zukunftstauglich die drei Marktwirtschaftsmodelle sind und welches vermutlich als Sieger aus dem globalen Systemwettstreit hervorgehen wird, ist Gegenstand der Analyse in diesem Buch.
Aktualisiert: 2018-11-08
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Nationalökonomie als Kapitalismustheorie

Nationalökonomie als Kapitalismustheorie von Ebner,  Alexander, Peukert,  Helge, Sombart,  Werner
Werner Sombart gilt als einer der einflussreichsten deutschen Sozialwissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Arbeiten zur Entwicklung des modernen Kapitalismus haben maßgeblich zur Etablierung des Kapitalismusbegriffs in der sozialwissenschaftlichen Diskussion beigetragen, und auf diese Weise zeitgenössische Sozialökonomen wie Max Weber und Joseph Schumpeter nachhaltig beeinflusst. In diesem Sinne werden Sombarts Schriften als Höhepunkt einer aus der Tradition der historischen Schule herkommenden Strömung deutschsprachiger Nationalökonomie bewertet. Mit der Herausgabe einer Sammlung von Sombarts kapitalismustheoretischen Aufsätzen wird das konzeptionelle Fundament seines Ansatzes erstmals in konzentrierter Form aufbereitet. Die Schriftensammlung enthält eine werkgeschichtlich geordnete Zusammenstellung thematisch fokusierter Beiträge, die Sombarts Auseinandersetzung mit der Problematik wirtschaftlicher Entwicklung spiegeln. Dabei sucht Sombarts Fragestellung die historische Besonderheit des modernen Kapitalismus herauszustellen, indem dessen spezifische Ausgangsbedingungen, Entwicklungsformen und Perspektiven untersucht werden. Das entsprechend formulierte Konzept des Wirtschaftssystems dient zur Erfassung jener Kombination aus handlungsleitender Motivation, institutioneller Ordnung sowie technologischer Dynamik Sombarts konzeptioneller Trias aus Geist, Ordnung und Technik die als Charakteristikum einer historischen Wirtschaftsformation zu identifizieren ist. Die konkrete Ausarbeitung dieser Kombination für den Fall des kapitalistischen Wirtschaftssystems konstituiert den analytischen Kern von Sombarts Forschungsprogramm. Die dementsprechend ausgewählten Schriften umfassen eine Themenpalette, die neben der Charakterisierung des modernen Kapitalismus und dem Konzept des Wirtschaftssystems auch spezifischere Einzelthemen enthalten, wie Sombarts Auseinandersetzung mit der Marxschen Theorie, seine Krisen- und Konjunkturtheorie, und seine Theorie des Unternehmertums. Dies wird von methodologischen und kulturkritischen Reflexionen ergänzt. Inhalt: Nationalökonomie als Kapitalismustheorie: Sombarts Theorie kapitalistischer Entwicklung (Alexander Ebner) Werner Sombart ein werkbiographischer Überblick (Helge Peukert) Editorische Vorbemerkung 1. Ideale der Sozialpolitik 2. Der Stil des modernen Wirtschaftslebens 3. Versuch einer Systematik der Wirtschaftskrisen 4. Karl Marx und die soziale Wissenschaft 5. Der kapitalistische Unternehmer 6. Technik und Kultur 7. Die Ordnung des Wirtschaftslebens 8. Prinzipielle Eigenart des modernen Kapitalismus 9. Nationalökonomie. Ein Überblick 10. Die Zukunft des Kapitalismus
Aktualisiert: 2021-10-21
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Wirtschaftsstile

Wirtschaftsstile von Schefold,  Bertram
Hatte im 1. Teil dieser Studien die historische Verschränkung von Kultur und Wirtschaftstätigkeit im Vordergrund gestanden, so konzentriert sich der 2. Teil, ebenfalls unter der Perspektive des »Wirtschaftsstils«, auf die Frage nach der Durchlässigkeit bzw. Undurchlässigkeit der ökonomischen Theoriebildung für geistige, technische und gesellschaftliche Herausforderungen. In einer ersten Gruppe von Untersuchungen werden Grundbegriffe und Modelle der Cambridge-Theorie von Keynes bis Sraffa in ihrem wirtschaftspolitischen Zusammenhang erörtert. Eine zweite Gruppe von Analysen befaßt sich mit Problemen der modernen Technologie, der Energie- und Umweltpolitik und deren innerer Verbindung. Hier geht es vor allem um das Problem, inwieweit die Wirtschaftsordnung der Ausgestaltung fähig und mit der sozialen und technischen Entwicklung verträglich ist. Die abschließenden Untersuchungen befassen sich mit ökonomischen Perspektiven und deren Rückwirkung auf die Wirtschaftswissenschaften selbst. Sind die Fragestellungen der klassischen Nationalökonomie nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und angesichts der zunehmenden Bedeutung ökologischer Probleme überholt? (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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