Moral - ein Thema für die Ökonomik? Diese von vielen zunächst zweifelnd vorgebrachte Frage wird inzwischen eindeutig affirmativ beantwortet.
Die veränderte Einschätzung ist wohl nicht zufällig im zeitlichen Zusammenhang mit neueren Entwicklungen der Ökonomik zu sehen, vor allem der Neuen Institutionenökonomik bzw. der Konstitutionenökonomik. Durch ihre konzeptionelle Unterscheidung zwischen individuellen Handlungen und den ihnen zugrundeliegenden - formellen wie informellen - Regeln wurde die methodische Voraussetzung für eine ertragreiche ökonomische Auseinandersetzung mit dem "Phänomen Moral" geschaffen.
Inzwischen hat, erstens, die ökonomische Analyse moralischer Normen - oder kurz: die Moralökonomik - neue oder erweiterte Einsichten in die Rolle solcher Normen in einer modernen Marktwirtschaft beisteuern können. Die gewonnenen Erkenntnisse werden von Ökonomen wie auch - aus kritischer Distanz - von Theologen und Moralphilosophen zunehmend in ihrer eigenen Forschungsarbeit berücksichtigt.
Zweitens geht der ökonomische Ansatz zur Wirtschaftsethik - oder kurz: die Ordnungsethik - vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse auch normative Fragen mit der ökonomischen Methode an, und zwar keineswegs im Widerspruch zu Max Webers Konzept der Wertfreiheit, sondern offenkundig sogar ganz in seinem Sinne.
Drittens können im Zuge des neu begonnenen Diskurses auch einige bisher als gesichert geltende Hypothesen wirtschaftswissenschaftlicher Theorien in einem anderen Licht erscheinen als zuvor: Lernen im interdisziplinären Diskurs ist im Idealfall eben ein auf Gegenseitigkeit beruhender Prozeß.
Ohne Zweifel sind nicht wenige der bisher vorliegenden ökonomischen Beiträge derzeit sehr umstritten. Auch und gerade in ihrer Heftigkeit dokumentiert die aktuelle Diskussion jedoch zugleich die Fruchtbarkeit des Forschungsprogramms, das sich binnen weniger Jahre bereits fest in der scientific community etabliert hat.
Dies alles ist Grund genug, dem Ansatz der Ordnungsehtik und Moralökonomik den nunmehr vorliegenden eigenen Sammelband zu widmen. Die nachstehend aufgeführten Beiträge dokumentieren auf hohem Niveau die aktuelle Auseinandersetzung um konzeptionelle Fragen ebenso wie konkrete Anwendungen und wesentliche Weiterentwicklungen des Ansatzes. Zugleich bekräftigen sie eindrucksvoll die These: Moral – Thema für die Ökonomik.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die Sozialwirtschaft steht unter erheblichem Veränderungsdruck. Unter dem Eindruck fiskalischer Probleme und der Entwicklung einer europäischen Wettbewerbsordnung zieht sich der Staat zunehmend aus der (Zuwendungs-) Finanzierung zurück. Die traditionellen Anbieter sozialwirtschaftlicher Leistungen sehen sich wachsendem Wettbewerbsdruck durch gewinnorientierte private Unternehmungen ausgesetzt.
Wie gut aber kann dieser Wettbewerb funktionieren auf einem Markt, der sich im Vergleich zu anderen Märkten durch eine Reihe von Eigenheiten abgrenzt? Welche Auswirkungen hat die häufig fehlende Identität von Leistungsempfängern und Zahlern von Leistungen? Wie steht es um die enormen Schwierigkeiten der Leistungsmessung dort, wo es besonders auf Vertrauen und individuelle Zuwendung ankommt?
Optimisten gehen davon aus, dass dieser Markt grundsätzlich wie jeder andere funktioniere, während Skeptiker meinen, dass ein wettbewerbliches Angebot scheitern müsse. Die Autoren dieses Bandes gehen einen anderen Weg. Sie befassen sich mit der grundlegenden Frage, unter welchen Voraussetzungen der Wettbewerb in ausgewählten Bereichen der Sozialwirtschaft funktionieren kann und unter welchen Bedingungen dabei die traditionellen Träger sozialwirtschaftlicher Leistungen gerade angesichts der erwähnten Besonderheiten möglicherweise sogar Wettbewerbsvorteile ausspielen können.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Korruption wird zunehmend zu einer erheblichen Belastung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung von Entwicklungs-, Schwellen- und auch Industrieländern. Unter Ökonomen war lange Zeit die Auffassung verbreitet, dass sie unter bestimmten Bedingungen als "Deregulierungsinstrument" vorteilhafte Wirkungen zeigen könne. Heute wird jedoch erkannt und anerkannt, dass dabei ein ausschlaggebender Umstand übersehen wurde: Korruption stellt nicht nur die moralische Ordnung einer Gesellschaft in Frage. Sie zerstört zugleich nachhaltig ihre kodifizierten Institutionen, zu denen nicht zuletzt eine funktionierende Wettbewerbsordnung gehört. Die jeweils Beteiligten hoffen, auf diese Weise einen kurzfristigen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu erringen oder einen Nachteil auszugleichen. Oft erweist sich bereits diese Vermutung als Irrtum, während mittel- und langfristig Wohlstand und Wachstum und damit die Interessen aller Beteiligten und Betroffenen in erheblichem Maße beeinträchtigt werden. In Gestalt aktiver und passiver Bestechung wird Korruption nicht zuletzt zu einem wachsenden Problem für Unternehmungen, und hier insbesondere für solche, deren Geschäftstätigkeit weit über die Landesgrenzen hinausgeht. Es ist derzeit noch eine offene Frage, in welchem Maße und in welcher Form betroffene und beteiligte Unternehmungen selbst zu einer Überwindung der durch Korruption aufgeworfenen Probleme beitragen können und inwiefern sie auf die Beiträge anderer Akteure angewiesen sind.
In diesen Fragen ergeben sich zahlreiche Anknüpfungspunkte zu anderen Forschungsfeldern und Problembereichen, insbesondere im Hinblick auf die allgemeine Debatte um wirksame Regeln guter Unternehmensführung (Corporate Governance), die von den Unternehmungen selbst, aber auch durch staatliche Instanzen gesetzt werden können und zugleich in der öffentlichen Diskussion stehen. Vor diesem Hintergrund bietet es sich an, in einem disziplinenübergreifenden Diskurs aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren und - auch in Bezug auf ihre praktische Anwendung - zu prüfen.
Genau diesem Vorhaben dient der vorliegende Sammelband, in dem moderne ökonomische Lösungsvorschläge im Dialog mit Theologen, Politikwissenschaftlern, Juristen und Philosophen sowie unter Beteiligung von Praktikern diskutiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
In Erinnerung an die Beendigung des II. Vaticanums am 8. Dezember 1965 fand im Dezember 2015 ein internationaler Kongress zu den Herausforderungen für Theologie und Kirche im 21. Jahrhundert statt. Der Band enthält die Schlusserklärung sowie alle Kongress-Vorträge. So werden ein umfassender Einblick in die Konzilsrezeption gewährt und Perspektiven auf die für Theologie und Kirche heute zentralen Themen eröffnet. Ein Anhang enthält die Erklärung des Pariser Theologenkongresses vom April 2015, erstmals in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Claus Prof. Dr. Arnold,
Christian Bauer,
Dietrich Benner,
André Birmelé,
Franz Xaver Bischof,
Reinhold Boschki,
Christoph Böttigheimer,
Thomas Bremer,
Micha Brumlik,
Bernadeth Caero Bustillos,
Renè Dausner,
Erwin Dirscherl,
Margit Eckholt,
Georg Essen,
Eva-Maria Faber,
Massimo Faggioli,
Volker Gerhardt,
Marianne Heimbach-Steins,
Bradford E. Hinze,
Peter Hünermann,
Monika Dr. Jakobs,
James F. Keenan,
Benedikt Kranemann,
Gerhard Kruip,
Jan Kuhn,
Karl Lehmann,
Andreas Lienkamp,
Alexander Loichinger,
Adrian Loretan,
Annemarie C Mayer,
Klaus Mueller,
Paul D. Murray,
Marcello Neri,
Peter Neuner,
Jürgen Pelzer,
Evgeny Pilipenko,
Johanna Rahner,
Cyprian Rogowski,
Gerard Rouwhorst,
Joachim Schmiedl,
Christa Schnabl,
Michael Schramm,
Harald Schwillus,
Giorgio Sgubbi,
Georg Steins,
Christoph Theobald,
Bernd Trocholepczy,
Klaus Unterburger,
Gerd Weckwerth,
Birgit Weiler,
Saskia Wendel,
Jürgen Werbick,
Maria Wernsmann,
Myriam Wijlens,
Felix Wilfred,
Josef Wohlmuth,
Hildegard Wustmans
> findR *
In Erinnerung an die Beendigung des II. Vaticanums am 8. Dezember 1965 fand im Dezember 2015 ein internationaler Kongress zu den Herausforderungen für Theologie und Kirche im 21. Jahrhundert statt. Der Band enthält die Schlusserklärung sowie alle Kongress-Vorträge. So werden ein umfassender Einblick in die Konzilsrezeption gewährt und Perspektiven auf die für Theologie und Kirche heute zentralen Themen eröffnet. Ein Anhang enthält die Erklärung des Pariser Theologenkongresses vom April 2015, erstmals in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arnold Angenendt,
Claus Prof. Dr. Arnold,
Christian Bauer,
Dietrich Benner,
André Birmelé,
Franz Xaver Bischof,
Reinhold Boschki,
Christoph Böttigheimer,
Thomas Bremer,
Micha Brumlik,
Bernadeth Caero Bustillos,
Renè Dausner,
Erwin Dirscherl,
Margit Eckholt,
Georg Essen,
Eva-Maria Faber,
Massimo Faggioli,
Volker Gerhardt,
Marianne Heimbach-Steins,
Bradford E. Hinze,
Peter Hünermann,
Monika Dr. Jakobs,
James F. Keenan,
Benedikt Kranemann,
Gerhard Kruip,
Jan Kuhn,
Karl Lehmann,
Andreas Lienkamp,
Alexander Loichinger,
Adrian Loretan,
Annemarie C Mayer,
Klaus Mueller,
Paul D. Murray,
Marcello Neri,
Peter Neuner,
Jürgen Pelzer,
Evgeny Pilipenko,
Johanna Rahner,
Cyprian Rogowski,
Gerard Rouwhorst,
Joachim Schmiedl,
Christa Schnabl,
Michael Schramm,
Harald Schwillus,
Giorgio Sgubbi,
Georg Steins,
Christoph Theobald,
Bernd Trocholepczy,
Klaus Unterburger,
Gerd Weckwerth,
Birgit Weiler,
Saskia Wendel,
Jürgen Werbick,
Maria Wernsmann,
Myriam Wijlens,
Felix Wilfred,
Josef Wohlmuth,
Hildegard Wustmans
> findR *
In Erinnerung an die Beendigung des II. Vaticanums am 8. Dezember 1965 fand im Dezember 2015 ein internationaler Kongress zu den Herausforderungen für Theologie und Kirche im 21. Jahrhundert statt. Der Band enthält die Schlusserklärung sowie alle Kongress-Vorträge. So werden ein umfassender Einblick in die Konzilsrezeption gewährt und Perspektiven auf die für Theologie und Kirche heute zentralen Themen eröffnet. Ein Anhang enthält die Erklärung des Pariser Theologenkongresses vom April 2015.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Prof. Arnold Angenendt,
Dr. Claus Prof. Dr. Arnold,
Prof. Christian Bauer,
Dietrich Benner,
André Birmelé,
Professor Franz Xaver Bischof,
Reinhold Boschki,
Prof. Christoph Böttigheimer,
Prof. Thomas Bremer,
Micha Brumlik,
Bernadeth Caero Bustillos,
Renè Dausner,
Professor Erwin Dirscherl,
Prof. Margit Eckholt,
Prof. Dr. Georg Essen,
Prof. Eva-Maria Faber,
Professor Massimo Faggioli,
Volker Gerhardt,
Prof. Marianne Heimbach-Steins,
Bradford E. Hinze,
Peter Hünermann,
Professorin Monika Dr. Jakobs,
James F. Keenan,
Benedikt Kranemann,
Prof. Gerhard Kruip,
Jan Kuhn,
Karl Lehmann,
Andreas Lienkamp,
Alexander Loichinger,
Adrian Loretan,
Annemarie C Mayer,
Klaus Mueller,
Paul D. Murray,
Marcello Neri,
Prof. Peter Neuner,
Jürgen Pelzer,
Evgeny Pilipenko,
Johanna Rahner,
Cyprian Rogowski,
Gerard Rouwhorst,
Joachim Schmiedl,
Christa Schnabl,
Michael Schramm,
Harald Schwillus,
Giorgio Sgubbi,
Georg Steins,
Professor Christoph Theobald,
Bernd Trocholepczy,
Klaus Unterburger,
Gerd Weckwerth,
Birgit Weiler,
Saskia Wendel,
Jürgen Werbick,
Maria Wernsmann,
Myriam Wijlens,
Felix Wilfred,
Josef Wohlmuth,
Hildegard Wustmans
> findR *
Das Neckartal verbindet in vielfacher Weise Natur
und Kultur und stellt nicht nur eine wichtige
Wirtschaftsachse, sondern auch einen bedeutenden
Lebens- und Erlebnisraum dar. Ausgehend von der
Konzeption Landschaftspark Neckar - die vom
Verband Region Stuttgart zunächst für den
mittleren Neckarraum entwickelt wurde und die
vielfache Ansätze zur Vernetzung mit anderen
Regionen am Neckar bietet - zeigt der Band
zahlreiche Wege zur Aufwertung der
Flusslandschaft auf. Hierzu gehört die
Entwicklung des Neckars zu einer internationalen
Marke für ökologisch-ökonomische
Standortkompetenz, die ökologische Verbesserung
des zum Teil stark kanalisierten Flusses oder die
Entwicklung des Neckartals zur naturnahen
Erlebnislandschaft.
Aktualisiert: 2023-06-07
Autor:
Hans-Peter Barz,
Jürgen Beck,
Norbert Bensch,
Franz X. Bogner,
Karl Ganser,
Peter Geitz,
Hermann Grub,
Edmund Hug,
Claus-Peter Hutter,
Fritz-Gerhard Link,
Gunther Matthäus,
Manfred Meister,
Helmuth Mojem,
Johannes Reiss,
Albrecht Rittmann,
Dietmar Rupp,
Michael Schmid,
Chrisoph Schnaudigl,
Michael Schramm,
Werner Spec,
Horst Steidle,
Bernd Steinacher
> findR *
Das Neckartal verbindet in vielfacher Weise Natur
und Kultur und stellt nicht nur eine wichtige
Wirtschaftsachse, sondern auch einen bedeutenden
Lebens- und Erlebnisraum dar. Ausgehend von der
Konzeption Landschaftspark Neckar - die vom
Verband Region Stuttgart zunächst für den
mittleren Neckarraum entwickelt wurde und die
vielfache Ansätze zur Vernetzung mit anderen
Regionen am Neckar bietet - zeigt der Band
zahlreiche Wege zur Aufwertung der
Flusslandschaft auf. Hierzu gehört die
Entwicklung des Neckars zu einer internationalen
Marke für ökologisch-ökonomische
Standortkompetenz, die ökologische Verbesserung
des zum Teil stark kanalisierten Flusses oder die
Entwicklung des Neckartals zur naturnahen
Erlebnislandschaft.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Hans-Peter Barz,
Jürgen Beck,
Norbert Bensch,
Franz X. Bogner,
Karl Ganser,
Peter Geitz,
Hermann Grub,
Edmund Hug,
Claus-Peter Hutter,
Fritz-Gerhard Link,
Gunther Matthäus,
Manfred Meister,
Helmuth Mojem,
Johannes Reiss,
Albrecht Rittmann,
Dietmar Rupp,
Michael Schmid,
Chrisoph Schnaudigl,
Michael Schramm,
Werner Spec,
Horst Steidle,
Bernd Steinacher
> findR *
Das Neckartal verbindet in vielfacher Weise Natur
und Kultur und stellt nicht nur eine wichtige
Wirtschaftsachse, sondern auch einen bedeutenden
Lebens- und Erlebnisraum dar. Ausgehend von der
Konzeption Landschaftspark Neckar - die vom
Verband Region Stuttgart zunächst für den
mittleren Neckarraum entwickelt wurde und die
vielfache Ansätze zur Vernetzung mit anderen
Regionen am Neckar bietet - zeigt der Band
zahlreiche Wege zur Aufwertung der
Flusslandschaft auf. Hierzu gehört die
Entwicklung des Neckars zu einer internationalen
Marke für ökologisch-ökonomische
Standortkompetenz, die ökologische Verbesserung
des zum Teil stark kanalisierten Flusses oder die
Entwicklung des Neckartals zur naturnahen
Erlebnislandschaft.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Hans-Peter Barz,
Jürgen Beck,
Norbert Bensch,
Franz X. Bogner,
Karl Ganser,
Peter Geitz,
Hermann Grub,
Edmund Hug,
Claus-Peter Hutter,
Fritz-Gerhard Link,
Gunther Matthäus,
Manfred Meister,
Helmuth Mojem,
Johannes Reiss,
Albrecht Rittmann,
Dietmar Rupp,
Michael Schmid,
Chrisoph Schnaudigl,
Michael Schramm,
Werner Spec,
Horst Steidle,
Bernd Steinacher
> findR *
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die Sozialwirtschaft steht unter erheblichem Veränderungsdruck. Unter dem Eindruck fiskalischer Probleme und der Entwicklung einer europäischen Wettbewerbsordnung zieht sich der Staat zunehmend aus der (Zuwendungs-) Finanzierung zurück. Die traditionellen Anbieter sozialwirtschaftlicher Leistungen sehen sich wachsendem Wettbewerbsdruck durch gewinnorientierte private Unternehmungen ausgesetzt.
Wie gut aber kann dieser Wettbewerb funktionieren auf einem Markt, der sich im Vergleich zu anderen Märkten durch eine Reihe von Eigenheiten abgrenzt? Welche Auswirkungen hat die häufig fehlende Identität von Leistungsempfängern und Zahlern von Leistungen? Wie steht es um die enormen Schwierigkeiten der Leistungsmessung dort, wo es besonders auf Vertrauen und individuelle Zuwendung ankommt?
Optimisten gehen davon aus, dass dieser Markt grundsätzlich wie jeder andere funktioniere, während Skeptiker meinen, dass ein wettbewerbliches Angebot scheitern müsse. Die Autoren dieses Bandes gehen einen anderen Weg. Sie befassen sich mit der grundlegenden Frage, unter welchen Voraussetzungen der Wettbewerb in ausgewählten Bereichen der Sozialwirtschaft funktionieren kann und unter welchen Bedingungen dabei die traditionellen Träger sozialwirtschaftlicher Leistungen gerade angesichts der erwähnten Besonderheiten möglicherweise sogar Wettbewerbsvorteile ausspielen können.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Gegenwärtig beherrschen drei als besonders dringlich angesehene Themen die wissenschaftliche wie die politische Diskussion:
- der dringende Reformbedarf in den sozialen Sicherungssystemen (Schlagwort: Umbau des Sozialstaats),
- der internationale Standortwettbewerb im Zuge der Öffnung der nationalen Märkte (Schlagwort: Globalisierung) sowie
- die Fortführung der europäischen Integration bei gleichzeitiger Öffnung der Gemeinschaft gegenüber Mittel- und Osteuropa (Schlagwort: Erweiterung und/oder Vertiefung der Europäischen Union).
Zwischen diesen Themen besteht ein offenkundiger innerer Zusammenhang. Die Entscheidung über Art und Ausmaß der sozialen Sicherung und über die Finanzierung dieser Leistungen erfolgte bisher mit großer Selbstverständlichkeit in ausdrücklich nationalstaatlicher Entscheidungsbefugnis, und zwar in der Regel in Abhängigkeit vom erreichten Wohlstandsniveau. Auch und gerade in der Europäischen Union stand bisher (vor allem auf Drängen des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland) eine Sozialcharta ausdrücklich nicht auf der Agenda. Die Situation hat sich jedoch grundlegend gewandelt, seit im Zuge der Globalisierung neben den Wettbewerb der Unternehmungen ein verschärfter internationaler Wettbewerb der Arbeitsanbieter um Arbeitsplätze getreten ist und sich - beiden vorgelagert - der Wettbewerb der Staaten um Direktinvestitionen (i. e. die Allokation von Realkapital) zunehmend verschärft.
Da im Wettbewerb der Staaten die Höhe der Belastung mit öffentlichen Abgaben zu einem Wettbewerbsparameter von zentraler Bedeutung geworden ist, stehen auch die Entscheidungen über die Bereitstellung sozialstaatlicher Leistungen und - vor allem - ihre Finanzierung nach allgemeiner Überzeugung unter dem Proviso ihrer "Realisierbarkeit im Wettbewerb der Staaten". Die sich ergebenden Probleme der gesellschaftlichen wie der moralischen Legitimation demokratischer Politik sind offenkundig, wenn sie auch in der ökonomischen Literatur nicht immer explizite Beachtung finden.
Die Perspektiven dieser Entwicklung, vor allem aber die sich eröffnenden Gestaltungsmöglichkeiten werden im vorliegenden Sammelband kontrovers erörtert. Dieser dokumentiert zugleich die überarbeiteten Beiträge einer Tagung, die im Dezember 1998 in der katholisch-sozialen Akademie Franz Hitze Haus in Münster stattfand.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Erstmals liegen in diesem Band alle aus der Zeit zwischen 4. Jahrhundert vor und dem 6. Jahrhundert nach Chr. überlieferten Texte zur Auseinandersetzung um Aristoteles’ Lehre vom Geist im Original und in der Übersetzung vor, die eine schwierigsten und am meisten kommentierten Textstellen der Philosophiegeschichte ist.
Aktualisiert: 2023-05-21
> findR *
Moral - ein Thema für die Ökonomik? Diese von vielen zunächst zweifelnd vorgebrachte Frage wird inzwischen eindeutig affirmativ beantwortet.
Die veränderte Einschätzung ist wohl nicht zufällig im zeitlichen Zusammenhang mit neueren Entwicklungen der Ökonomik zu sehen, vor allem der Neuen Institutionenökonomik bzw. der Konstitutionenökonomik. Durch ihre konzeptionelle Unterscheidung zwischen individuellen Handlungen und den ihnen zugrundeliegenden - formellen wie informellen - Regeln wurde die methodische Voraussetzung für eine ertragreiche ökonomische Auseinandersetzung mit dem "Phänomen Moral" geschaffen.
Inzwischen hat, erstens, die ökonomische Analyse moralischer Normen - oder kurz: die Moralökonomik - neue oder erweiterte Einsichten in die Rolle solcher Normen in einer modernen Marktwirtschaft beisteuern können. Die gewonnenen Erkenntnisse werden von Ökonomen wie auch - aus kritischer Distanz - von Theologen und Moralphilosophen zunehmend in ihrer eigenen Forschungsarbeit berücksichtigt.
Zweitens geht der ökonomische Ansatz zur Wirtschaftsethik - oder kurz: die Ordnungsethik - vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse auch normative Fragen mit der ökonomischen Methode an, und zwar keineswegs im Widerspruch zu Max Webers Konzept der Wertfreiheit, sondern offenkundig sogar ganz in seinem Sinne.
Drittens können im Zuge des neu begonnenen Diskurses auch einige bisher als gesichert geltende Hypothesen wirtschaftswissenschaftlicher Theorien in einem anderen Licht erscheinen als zuvor: Lernen im interdisziplinären Diskurs ist im Idealfall eben ein auf Gegenseitigkeit beruhender Prozeß.
Ohne Zweifel sind nicht wenige der bisher vorliegenden ökonomischen Beiträge derzeit sehr umstritten. Auch und gerade in ihrer Heftigkeit dokumentiert die aktuelle Diskussion jedoch zugleich die Fruchtbarkeit des Forschungsprogramms, das sich binnen weniger Jahre bereits fest in der scientific community etabliert hat.
Dies alles ist Grund genug, dem Ansatz der Ordnungsehtik und Moralökonomik den nunmehr vorliegenden eigenen Sammelband zu widmen. Die nachstehend aufgeführten Beiträge dokumentieren auf hohem Niveau die aktuelle Auseinandersetzung um konzeptionelle Fragen ebenso wie konkrete Anwendungen und wesentliche Weiterentwicklungen des Ansatzes. Zugleich bekräftigen sie eindrucksvoll die These: Moral – Thema für die Ökonomik.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Stimmt es wirklich, dass Märkte zu verantwortlichem Handeln anleiten? Oder belegt schon die Spekulation mit Nahrungsmitteln das Gegenteil? Gehört bei Bankhäusern gar der Betrug zum Geschäftsmodell, gibt es eine Abwärtsspirale der Verantwortungslosigkeit? Ein Verdächtiger ist die Ökonomik selbst, die scheinbar nur Gewinnmaximierung kennt: gar mit dem Zusatz »koste es, was es wolle«? Mit dem Finger auf andere zu zeigen ist leicht: Wie steht es um die Konsumentenverantwortung? Diesen und weiteren spannenden Fragen geht der nunmehr vorliegende Sammelband aus verschiedenen wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven nach.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *
Erstmals liegen in diesem Band alle aus der Zeit zwischen 4. Jahrhundert vor und dem 6. Jahrhundert nach Chr. überlieferten Texte zur Auseinandersetzung um Aristoteles’ Lehre vom Geist im Original und in der Übersetzung vor, die eine schwierigsten und am meisten kommentierten Textstellen der Philosophiegeschichte ist.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *
Erstmals liegen in diesem Band alle aus der Zeit zwischen 4. Jahrhundert vor und dem 6. Jahrhundert nach Chr. überlieferten Texte zur Auseinandersetzung um Aristoteles’ Lehre vom Geist im Original und in der Übersetzung vor, die eine schwierigsten und am meisten kommentierten Textstellen der Philosophiegeschichte ist.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Schramm, Michael
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSchramm, Michael ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Schramm, Michael.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Schramm, Michael im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Schramm, Michael .
Schramm, Michael - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Schramm, Michael die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Schramme, Sabrina
- Schramme, Thomas
- Schrammek, Bernhard
- Schrammek, Notker
- Schrammek, R
- Schrammek, Rochus
- Schrammek, Winfried
- Schrammel, Christian Karl
- Schrammel, Dieter
- Schrammel, Erwin
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Schramm, Michael und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.