Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das vom 9. Juli 1788 datierende "Edikt, die Religionsverfassung in den preußischen Staaten betreffend" ist im Preußen des späten 18. Jahrhunderts der kirchenpolitisch bedeutsamste Erlaß. Mit diesem Edikt und mit weiteren darauf folgenden Maßnahmen suchte der preußische Staatsminister Johann Christoph v. Woellner der theologischen Aufklärung im Kirchen-, Schul- und Universitätswesen entgegenzuwirken. Woellner sowie die Kirchenpolitik und die kirchliche Wirklichkeit seiner Zeit sind von einer eigentümlichen Verwobenheit und Spannung theologischer Überzeugungen, persönlicher Interessen, machtpolitischer Überlegungen und religiöser Gewohnheiten geprägt. Auf einer breiten Grundlage zeitgenössischer, größtenteils handschriftlicher Quellen erschließt Uta Wiggermann diese komplexen Zusammenhänge. Erstmals liegt nun eine umfassende Darstellung vor, die zeigt, daß sich die historische Wirklichkeit gängigen schematischen Zuordnungen entzieht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Zunächst Pfarrer in Berlin-Charlottenburg, dann Professor für Philosophie in Halle, repräsentiert Eberhard die nachwolffianische deutsche Popularphilosophie, der an praktisch und pädagogisch wirksamer Aufklärung im Zusammenspiel mit den fortschrittlichen politischen und religiösen Kräften lag. Eberhard war ein Freund M. Mendelssohns und ständiger Mitarbeiter der „Allgemeinen Deutschen Bibliothek“, d. h. zugleich Förderer der theologischen Neologie; sein Buch über die Seligkeit der Heiden stellt einen Durchbruch dar, dem G. E. Lessing sich vergeblich widersetzte. Eberhard versuchte, die Rechte von Kirche und Staat gegenüber der „wahren Aufklärung“ zu begrenzen; sein aufklärerischer Optimismus ließ ihn zum Kritiker des Wöllner’schen Religionsediktes, aber auch der Französischen Revolution werden. In der Kritik an I. Kant treten freilich auch die theoretischen Grenzen der Popularphilosophie zutage.
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Johann August Eberhard, professor of philosophy in Halle, is one of the foremost exponents of the Popularphilosophie of the German Enlightenment. He was a major contributor to Friedrich Nicolai’s "Allgemeine Deutsche Bibliothek", and advanced unorthodox opinions on religious and political issues. This is the first colletion of his major works.
Aktualisiert: 2020-02-27
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Das vom 9. Juli 1788 datierende "Edikt, die Religionsverfassung in den preußischen Staaten betreffend" ist im Preußen des späten 18. Jahrhunderts der kirchenpolitisch bedeutsamste Erlaß. Mit diesem Edikt und mit weiteren darauf folgenden Maßnahmen suchte der preußische Staatsminister Johann Christoph v. Woellner der theologischen Aufklärung im Kirchen-, Schul- und Universitätswesen entgegenzuwirken. Woellner sowie die Kirchenpolitik und die kirchliche Wirklichkeit seiner Zeit sind von einer eigentümlichen Verwobenheit und Spannung theologischer Überzeugungen, persönlicher Interessen, machtpolitischer Überlegungen und religiöser Gewohnheiten geprägt. Auf einer breiten Grundlage zeitgenössischer, größtenteils handschriftlicher Quellen erschließt Uta Wiggermann diese komplexen Zusammenhänge. Erstmals liegt nun eine umfassende Darstellung vor, die zeigt, daß sich die historische Wirklichkeit gängigen schematischen Zuordnungen entzieht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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