U-Boots-Bergung vor der DDR- Küste 1952-1957

U-Boots-Bergung vor der DDR- Küste 1952-1957 von Mueller,  Wolfgang
Durch die politischen Differenzen zwischen der Sowjetunion (SU) und den Westalliierten kam es 1949 zur Bildung zweier deutscher Staaten. Die Westalliierten gründeten die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die SU die Deutsche Demokratische Republik (DDR). In der Folge begann in beiden deutschen Staaten der geheime Aufbau von Streitkräften. Unter dem Deckmantel von Polizeikräften begann in der DDR u. a. der Aufbau von Seestreitkräften (Volkspolizei-See (VP-See)). Auf Vorschlag der SU sollte mit ihrer Hilfe eine U-Boot-Waffe aufgebaut werden. Die DDR-Staatsführung stimmte dem Anliegen zu, woraufhin die Einrichtung einer U-Boot-Lehranstalt und der Ausbau eines U-Boot-Hafens erfolgte. Am 9. Juli 1953 zog die SU ihre Zusage zur Lieferung von U-Booten zurück. Im Seegebiet vor der Küste der DDR lagen sieben U-Boot-Wracks, die vom Volkseigenen Schiffsbergungs- und Tauchereibetrieb als Schrottobjekte einbezogen waren. Um aber eigene U-Boote bauen zu können, erteilte die VP-See den Bergungsauftrag für zwei U-Boot-Wracks. Es handelte sich hierbei um U 345 (Typ VII C) und U 2344 (Typ XXIII). Die beiden U-Boote sollten als Grundlage für Neubauten dienen. Doch die Beschädigungen der Druckkörper ließen eine Instandsetzung nicht zu, beide U-Boote wurden verschrottet. 1957 waren die Träume von einer U-Boot-Waffe bei den DDR-Seestreitkräften endgültig beendet.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Schiffs- und Wrackbergung auf Hoher See

Schiffs- und Wrackbergung auf Hoher See von Brückerhoff,  Jens Askan
Die Arbeit behandelt die noch weitgehend unerforschten Rechtsfragen der Bergung von Schiffen und Wracks auf Hoher See unter Einbeziehung von vier Rechtsordnungen. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bergung von Schiffen außerhalb vertraglicher Einigungen. Dazu werden die bestehenden Vorschriften des nationalen und internationalen Rechts untersucht und Regelungslücken herausgearbeitet. Der Umgang der ausgewählten Rechtsordnungen mit den offenen Fragen und ihre Vorgehensweisen bei der Bestimmung des anwendbaren Rechts stehen dabei im Mittelpunkt. Vor dem Hintergrund zunehmender Schatzsucheraktivitäten auf den Ozeanen behandelt der zweite Teil die Wrackbergung und dabei insbesondere Objekte, die sowohl von archäologischem als auch kommerziellem Wert sind. Auch hier werden die nationalen und internationalen Rechtsvorschriften und ihre Regelungslücken untersucht und abschließend ein Lösungsvorschlag zur Harmonisierung von Kulturgüterschutz und kommerziellen Interessen unterbreitet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Schiffs- und Wrackbergung auf Hoher See

Schiffs- und Wrackbergung auf Hoher See von Brückerhoff,  Jens Askan
Die Arbeit behandelt die noch weitgehend unerforschten Rechtsfragen der Bergung von Schiffen und Wracks auf Hoher See unter Einbeziehung von vier Rechtsordnungen. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bergung von Schiffen außerhalb vertraglicher Einigungen. Dazu werden die bestehenden Vorschriften des nationalen und internationalen Rechts untersucht und Regelungslücken herausgearbeitet. Der Umgang der ausgewählten Rechtsordnungen mit den offenen Fragen und ihre Vorgehensweisen bei der Bestimmung des anwendbaren Rechts stehen dabei im Mittelpunkt. Vor dem Hintergrund zunehmender Schatzsucheraktivitäten auf den Ozeanen behandelt der zweite Teil die Wrackbergung und dabei insbesondere Objekte, die sowohl von archäologischem als auch kommerziellem Wert sind. Auch hier werden die nationalen und internationalen Rechtsvorschriften und ihre Regelungslücken untersucht und abschließend ein Lösungsvorschlag zur Harmonisierung von Kulturgüterschutz und kommerziellen Interessen unterbreitet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Nachtjäger vor den Toren Hamburgs

Nachtjäger vor den Toren Hamburgs von Alsdorf,  Dietrich
Wer heute in Stade den alten Fliegerhorst sucht, hat es nicht ganz einfach. Einst Mitte der dreißiger Jahre “auf der grünen Wiese” weit außerhalb Stades in den Gemarkungen zweier kleiner Bauerndörfer gebaut, ist dieser Bereich in den vergangenen 20 Jahren von der sich nach Süden ausbreitenden Stadt vereinnahmt worden. Der Besucher muss sich also entweder durchfragen oder versucht es auf eigene Faust, denn keine Bezeichnung oder Straßenname erinnert noch an den Fliegerhorst - zuletzt Bundeswehrstandort - was durchaus im Sinne der Stadtverwaltung ist. Denn aus dem Kasernengelände entstand nach dem Abzug der Bundeswehr 1994 ein neuer Stadtteil, der möglichst wenig an die militärische Vergangenheit erinnern sollte.Seit einigen Jahren wird nun eifrig umgestaltet, abgerissen und überplant. Inzwischen hat sich die Bebauung bereits auf das ehemalige Rollfeld. Das Gelände des ehemaligen Fliegerhorst ist also im Begriff, ein Stadtteil Stades zu werden und in wenigen Jahren werden nur noch eine Reihe denkmalgeschützter und modern umgenutzte Kasernenbauten an die Vergangenheit erinnern. Grund genug also, den Spuren dieses Platzes zu folgen. Diese waren jedoch, was die orale Überlieferung betrifft, recht spärlich.Nicht nur, dass die örtlichen Archive kaum Material über den Fliegerhorst besitzen, auch das Kriegstagebuch der III./NJG 3, die immerhin seit 1942 fast durchgehend den Platz belegte, gilt als verschollen. Abweichend von den meisten Flugplatzchroniken sollen aber auch Bodenfunde vorgestellt werden. Meist bislang unbeachtet können auch diese unmittelbaren stummen Zeugen zur Rekonstruktion einer Platzgeschichte beitragen.Der Verfasser ist den Spuren der nachweisbaren Abstürze im Umfeld des Platzes gefolgt und konnte so eine Fülle interessanter Details zu diesen Ereignissen, aber auch zu den Einsatzmaschinen, zusammentragen, die auf eine andere Weise. Gerade die Kombination von persönlichen Tagebuchaufzeichnungen und der heutigen Spurensuche vor Ort lassen die Ereignisse rund um den Fliegerhorst Stade wieder lebendig werden. (aus der Einleitung). - Aus dem Inhalt: Der Flugplatz 1935 - 1945; Die Anfänge 1935-1937; Die zweite Ausbaustufe 1937-39; Stade als Kriegseinsatzhafen (1940/41); Beginn der Nachtjagd in Stade; Höhepunkt der Nachtjagd in Stade (1942-44); Das Ende 1945.
Aktualisiert: 2019-01-09
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