Mit dem vorliegenden Band aus der Reihe »Beiträge zur Militärgeschichte« eröffnet das Militärgeschichtliche Forschungsamt eine lose Folge von Publikationen zum Themenkomplex "Sicherheitspolitik der SBZ/DDR und der Warschauer-Pakt-Staaten". Im vorliegenden Werk wird den Anfangen einer "verdeckten Aufrüstung" in der SBZ/DDR bis 1952/53 nachgegangen. Ein Anschlußprojekt über die folgende Phase des Aufbaus einer Kaderarmee, der Kasernierten Volkspolizei (1952-1955/56), ist eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das von den USA initiierte Programm einer weltraumbasierten Verteidigung und der Aufstieg Michail Gorbatschows zum neuen Generalsekretär des ZK der KPdSU bestimmten die Koordinaten der Deutschlandpolitik in den Jahren 1985/86. Auch unter veränderten internationalen Rahmenbedingungen gelang es beiden deutschen Staaten, ein bereits im Grundlagenvertrag vorgesehenes Kulturabkommen abzuschließen und Vereinbarungen auf den Gebieten des Umweltschutzes, der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit sowie des Strahlenschutzes vorzubereiten. Eine ernste Belastung, für die nur mühsam eine Lösung gefunden wurde, war aus Sicht der Bundesregierung die ungehinderte Einreise tausender Asylsuchender in die Bundesrepublik Deutschland und nach Berlin (West) über den DDR-Flughafen Schönefeld. Schießbefehl und Repression im Innern der DDR setzten einer Normalisierung der Beziehungen Grenzen: Auch vermehrte Reisen führender Landes- und Bundespolitiker in die DDR, erste Städtepartnerschaften und verbesserte Reisemöglichkeiten für DDR-Bürger in Familienangelegenheiten konnten daran nichts ändern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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An Darstellungen über das Dritte Reich besteht kein Mangel. Umso erwünschter ist eine Optimierung, die einen raschen Zugriff auf die Fakten und ihre Einordnung und Bewertung erlaubt. Der vorliegende Band gibt daher nicht nur einen enzyklopädischen Überblick zur inneren Herrschaftsgeschichte des Nationalsozialismus mitsamt einer wohlabgewogenen Literaturauswahl. Im zweiten Teil werden zeitliche Schwerpunkte und perspektivische Blickverlagerungen in der Forschung ebenso angesprochen wie zentrale Forschungskontroversen. Gerade der bis in die Lebenswelt reichende "Streit um die Deutung" erweist sich als ein ungemein belebendes Element der NS-Forschung, zeigt er doch deren Bedeutung für das aktuelle Geschichtsbild der Deutschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die instabile internationale Ordnung und die extreme innere Labilität der meisten europäischen Staaten kennzeichnen die Jahre zwischen den Weltkriegen. Horst Möller gelingt eine Darstellung dieser politisch vielfältigen und bewegten Zeit, indem er sich auf die wesentliche Frage konzentriert: Warum waren die beiden Jahrzehnte nach 1918 nicht allein eine Nachkriegszeit, sondern ebensosehr eine Vorkriegszeit? Der Zusammenhang und die Wechselwirkung zwischen innenpolitischen Schwierigkeiten der Einzelstaaten und der sich wandelnden Staatenordnung Europas bilden den Schwerpunkt der Überlegungen. Durch die Konzentration auf diese Fragestellung entsteht das Bild einer Zeit, die sich aufgrund der Fülle der politischen Ereignisse einer knappen Darstellung eigentlich entzieht. Die Betrachtung der sozialen und ökonomischen Faktoren, der Nationalitätenproblematik und der totalitären Ideologien stellen diese politischen Phänomene in den entsprechenden historischen Zusammenhang.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Noch vor wenigen Jahren war die Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Geschichte der Medizinischen Fakultäten ein absolutes Tabu. Nun zeichnet erstmals ein Autor die Entwicklung einer Medizinischen Fakultät monographisch nach. Am Bonner Beispiel stellt Ralf Forsbach die höchst unterschiedlichen Akteure in den Instituten und Kliniken vor. Zugleich stehen die internen Strukturen im Blickfeld, vor allem aber Möglichkeiten und Grenzen des Agierens in dem komplexen Wissenschaftsgefüge des „Dritten Reichs“. Forsbachs akribische Studie macht deutlich, dass sämtliche Mediziner der Universitätskliniken und -institute durch ihre Arbeit das nationalsozialistische Gesundheitssystem stützten. Selbst oppositionelle Klinik- und Institutsdirektoren glaubten sich an nationalsozialistischen Medizinverbrechen wie der Zwangssterilisierung oder dem hemmungslosen Umgang mit den Leichen Hingerichteter beteiligen zu müssen. Die Problematik um die nicht immer klaren Grenzen zwischen Opposition, Widerstand, Anpassung, Mitläufertum und explizitem Bekenntnis zur NS-Medizin erhellt zu haben, gehört zu den Verdiensten des Buchs, das weit über die Qualität einer Lokalstudie hinausreicht. Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Thema dieses letzten Bandes des Werkes "Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897-1995" sind die deutsch-chinesischen Beziehungen von der Gründung der Republik China im Jahr 1911 bis zur Errichtung der Nationalregierung in Nanjing unter General Jiang Jieshi (1927). Dieser Zeitraum lässt sich als Übergangszeit von der Phase des Kolonialismus und Imperialismus hin zur Phase des Aufbaus politisch gleichberechtigter Beziehungen charakterisieren. Zentrale Einschnitte waren Chinas Kriegserklärung an Deutschland (1917) und der Versailler Vertrag: Deutschland hatte seinen Besitz und alle Privilegien in China verloren. Grundlage für die Wiederaufnahme der Beziehungen war der erste von China mit einem westlichen Land geschlossene gleichberechtigte Vertrag (1921). Deutschland und China blieben allerdings Außenseiter, gleichberechtigt und außenpolitisch isoliert. Stark beeinträchtigt durch den Bürgerkrieg in China und die Nachkriegsprobleme der Weimarer Republik, war der "freundschaftliche" Aufbau der Beziehungen von Unsicherheit, strategischem Kalkül und Kapitalmangel geprägt. Erst gegen Ende des in diesem Band berücksichtigten Zeitraums erfolgte die von beiden Ländern angestrebte gleichberechtigte internationale Einbindung. Ausgewählte Quellen und Dokumente dienen als Grundlage, um die wichtigsten Ereignisse, unterschiedliche Interaktionsebenen und einzelne Akteure (wie Cai Yuanpei oder Richard Wilhelm) dieser Periode erstmals in einem Band zusammenzuführen: die Anerkennung der Republik China, der Erste Weltkrieg und seine Folgen, das Verhältnis der Weimarer Republik zur Peking-Regierung und zur Kanton-Regierung Sun Yatsens, die Wirtschaftsbeziehungen, der Kultur- und Wissenschaftsaustausch sowie der Wandel in der wechselseitigen Wahrnehmung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der zweite Band erhellt erstmals Intentionen, Handlungen und Blockaden der Gegner des NS-Regimes im Rahmen der sich wandelnden politischen Konstellationen in Europa (deutsche Aufrüstung, Spanischer Bürgerkrieg, Terror und Prozesse in der Sowjetunion und Säuberungen in der Komintern und ihren Sektionen) bis zum Ende aller Aktivitäten im Volksfrontausschuß Ende 1937. Den Schlußstrich markiert die Aufgabe der gemeinsamen kommunistischen, sozialdemokratischen und bürgerlichen Herausgeberschaft des offiziösen Presseorgans des Volksfrontausschusses im Februar 1938.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gewinner des von H-Soz-u-Kult ausgelobten Preises "Das Historische Buch 2008", Kategorie Lehrbücher/ Überblicksdarstellungen Von Zusammenbruch und bitterer Not nach dem Zweiten Weltkrieg führte der Weg im Westen Deutschlands in den Wiederaufbau, der sehr rasch von bloßer Rekonstruktion in eine tiefgreifende Modernisierung der gesamten Gesellschaft überleitete. Nach der Phase postindustrieller Transformation in den 1960er Jahren markierten neue und wieder entdeckte Probleme - Arbeitslosigkeit, Umweltschäden, Überalterung - die letzte Wegstrecke der "alten Bundesrepublik". Axel Schildt gibt einen umfassenden Überblick über die Sozialgeschichte der Bundesrepublik (1949-1989/90) und ihre Erforschung, die auf breiter Basis in den 1980er Jahren einsetzte. Eine umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie schließt den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Juni vor 50 Jahren prägten in vielen Orten der DDR sowjetische Panzer Straßen und Plätze. Acht Jahre nach Kriegsende trieben russische Soldaten und Angehörige der Kasernierten Volkspolizei mit Waffengewalt hunderttausende Demonstranten auseinander, die sich gegen die Politik des SED-Regimes empörten und politische Veränderungen erzwingen wollten. Torsten Diedrich schildert anhand vieler neuer Quellen die Ursachen, den Verlauf des Aufstandes und dessen Folgen. Den zentralen Platz nimmt das Versagen des Sicherheitsapparates der DDR und die Niederschlagung der Massenproteste durch die Besatzungsmacht, die getarnte Armee Ostdeutschlands, aber auch durch Polizei und MfS ein. Der Ausbau des inneren Sicherheitssystems des SED-Staates im Gefolge der Juni-Unruhen war der Ausdruck einer politisch nicht wandlungsfähigen Diktatur. Torsten Diedrich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes Potsdam.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung Sowjetische Lagerpolitik in Deutschland -- Die Einrichtung der Edition -- Verzeichnis der Dokumente -- Dokumente -- 1944 – 1946 -- 1947 – 1954 -- Anhang
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Sowjetunion hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wie außer ihr nur noch die USA. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung, in den sechziger und frühen siebziger Jahren, konnte sie mit guten Gründen als zweite Supermacht gelten, die auch in der heftig umworbenen ‚Dritten Welt wichtige Stützpunkte eroberte. Die vorliegende Darstellung gibt eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungsphasen, Weichenstellungen und Zäsuren der sowjetischen Geschichte. Der Forschungsteil beschäftigt sich besonders mit dem Stalinismus, dem ‚entwickelten Sozialismus unter Brežnew und den Ursachen des Zusammenbruchs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Zugang zu den deutschen Akten der Kriegs- und Vorkriegszeit eröffnet die Möglichkeit, auch die Beziehungen zwischen politischer Führung und bewaffneter Macht im Dritten Reich eingehender zu untersuchen. Dieser legitimen Aufgabe der Militärgeschichte ist die hier vorgelegte Arbeit gewidmet, in der sich die Generation zu Wort meldet, die nicht mehr unmittelbar von den Ereignissen betroffen ist, die ihre eigenen Akzente setzt, die überkommenen Probleme neu bewertet und unbefangene Fragen stellt. Das Ergebnis ist ein nicht unwesentlich revidiertes Bild der bekannten und umstrittenen Vorgänge, das der weiteren Diskussion manchen neuen Ansatzpunkt bieten mag.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit hat meist die spektakulären Staatsaktionen und die Figur Hitlers in den Mittelpunkt gerückt. Weitgehend unbekannt blieb dagegen die Wirkungsgeschichte des NS-Regimes bei den „kleinen Leuten“, auf der unteren sozialen und lokalen Ebene. Aus unzähligen Berichten von Gendarmerie-Posten, Landräten, Ortsgruppenleitern der NSDAP, Pfarrern, Gestapobeamten, V-Männern des Sicherheitsdienstes u.a. heben die Herausgeber diese konkrete, von den Zeitgenossen erlebte Geschichte aus der Vergangenheit. Die ungeschminkte Sprache subalterner Beamter und Funktionäre erweist sich als Quelle von erzählerischer Qualität und bedrängender Wirklichkeitsnähe. Das politisch-soziale Milieu bayerischer Dörfer und Kleinstädte, das Verhalten von Bauern und Industriearbeitern in katholischen und evangelischen Gemeinden nehmen plastische Gestalt an. Anpassung und Widerstand werden in ihrer Gebrochenheit und Alltäglichkeit sichtbar, in ihrer Gebundenheit an materielle Lage, soziale Strukturen und politisch-kulturelle Traditionen. Die Dokumentation eröffnet damit auch einen neuen Aspekt der Widerstands-Problematik. Ausführliche Einleitungen erläutern die Berichte, die – über Bayern hinaus – ein Bild der deutschen Gesellschaft in der NS-Zeit zeichnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Zeit zwischen 1928 und 1937 brachte für die beiden Verlierer von Versailles bedeutsame politische Veränderungen mit sich. China wurde durch die Machtübernahme der nationalrevolutionären Regierung Jiang Jieshis zumindest nominell geeint. Aufbau und Modernisierung waren die primären Ziele der neuen Regierung. In Deutschland kamen nach dem Zusammenbruch der Weimarer Republik 1933 die Nationalsozialisten an die Macht. Aufrüstung und Kriegsvorbereitung waren ihre Ziele. In der Folge wurden die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern - bisher hauptsächlich eine Domäne der Kaufleute - in den Rang einer zwischenstaatlichen Angelegenheit erhoben. Der Abschluß des Austauschvertrages 1934 zwischen dem rohstoffreichen China und dem devisenschwachen Deutschland ermöglichte beiden Partnern die von militärischen Kreisen forciert vorangetriebene militärische Modernisierung beziehungsweise Aufrüstung. Daneben kam es auch auf ideologischem Gebiet zu einer Annäherung, denn die chinesischen Machthaber waren auf der Suche nach einem Modell für die gesellschaftliche Modernisierung des Landes. Die autortär-militaristische, auf den Führer konzentrierte Ordnung und das Ideal der deutschen Volksgemeinschaft boten sich hierfür ebenso an wie das auf Elitenbildung ausgerichtete deutsche Erziehungssystem. Erst mit dem Abschluß des Antikominternpaktes 1936 wandte sich Deutschland allmählich Japan zu und von China ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nach Diktatur und Krieg erlebten die deutsch-französischen Kunstbeziehungen eine Renaissance. Schnell zeigte sich, daß man nicht vor einem radikalen Neubeginn stand, sondern fortsetzen konnte, was 1933/39 unterbrochen worden war. Mit spektakulären Ausstellungen brachten die französischen Besatzer dem kuturell desorientierten Publikum in Westdeutschland und Berlin wieder die Moderne vom Impressionismus bis zum Kubismus nahe. Folgte jene politisch motivierte Kunstvermittlung zunächst dem Gedanken, die kulturelle Überlegenheit der französischen Nation zu demonstrieren, setzte sich allmählich die Erkenntnis durch, daß im neuen Europa Verständigung und Kooperation wichtiger waren; zögernd gab man dem Bestreben der Bundesrepublik nach, auch deutsche Kunst in Paris zu präsentieren. Noch bedeutender waren private Initiativen: Sammler, Künstler, Kunstkritiker und Kunsthändler, darunter viele Emigranten, waren die eigentlichen Träger des Dialogs. Indem sie die Avantgarde beider Länder durch Ausstellungen und Publikationen zusammenführten, gaben sie der Entgrenzung der deutschen Künstlerszene entscheidende Impulse. Deren Vertreter suchten in Paris Anschluß an das Versäumte und internationale Anerkennung; präzise läßt sich im Werk so unterschiedlicher Maler wie Baumeister, Winter, Götz, aber auch Sitte und Metzkes ein Prozeß der Akkulturation nachweisen. Zugleich verschoben sich auf der Landkarte die ideologischen Grenzen. Die Ècole des Paris mußte spätestens 1959 auf der documenta II erkennen, daß ihr die New York School den Rang abgelaufen hatte. Im geteilten Deutschland hingegen prallten zwei ästhetische Modelle aufeinander, wobei mit Picasso ein "französischer" Maler im Zentrum der innerdeutschen Diskussion stand. Kenntnisreich und unter Verwendung von faszinierendem Quellenmaterial führt der Autor in ein noch unbekanntes Kapitel der Kunstgeschichte nach 1945 ein. I. Zu Beginn II. Kunst & Politik 1. Expansion / Integration. Die Kunstausstellungen der französischen Besatzung im Nachkriegsdeutschland. 2. Wider den Unilateraismus. Wilhelm Hausenstein und die deutsche Ausstellungspolitik in Paris III. Zwischen den Grenzen. Private Vermittler und die Avantgarden 1. Kunstvermittlung als Mission. Ottomar Domnick und die Abstraktion 2. Von Künstler zu Künstler. Willi Baumeister und die alten Kameraden 3. Deutsch-französische Kunstkritik. Will Grohmann und Christian Zervos 4. Station der Moderne. Werner Haftmann und die erste documenta 5. Le tapis volant. Èdouard Jaguer und seine deutschen Künstlerfreunde 6. Anwältin der Exilanten. Herta Wescher und das spezifisch Deutsche 7. Allemands d'extérieur. Hans Hartung und Francis Bott IV. Kunst & Kommerz 1. Deutsche Galerien und französische Avantgarde 2. Französische Galerien und deutsche Avantgarde V. Kunst & Künstler 1. Le pèlerinage. Deutsche Künstler in Paris 2. "Erst bei den Franzosen habe ich malen gelernt". 3. Inkubationszeit 4. Paris - New York 5. Manifeste einer anderen Kunst 6. Was ist deutsch am deutschen Informel? VI. Das Eigene und das Fremde. Alte und neue Kriterien zur Beurteilung der Kunst des anderen 1. Kathedralen 2. Klischees 3. Französische Tradition 4. Entgrenzung der Kunst? 5. Deutsche Romantik 6. Chaos und Form 7. Zwischen Freiheit und Formalismus. Zur Rezeption Picassos im geteilten Deutschland VII. Am Ende Pressestimmen: "'Im Blick des Anderen' ist ein beeindruckender Beitrag zur Erforschung der europäischen Kunstgeschichte der späten vierziger und Fünfzigerjahre." sehepunkte, Nr. 3, 6/2006 "Ein schwieriges Unterfangen, das neben minuziösen Quellenstudien und der Kenntnis von kunsthistorischen Fakten und Zusammenhängen Sensibilität für politische Verhaltensweisen und mentalitätsgeschichtliches Einfühlungsvermögen verlangt. Schieder wird diesem Anspruch souverän gerecht. Er legt ein Buch vor, das weit über die Fachdisziplin hinausführt und ein komplexes Zeitbild entwirft." Franz Zelger in: NZZ, 3. Juni 2006 "Ungewöhnlich an diesem Buch erscheint, dass es für Kunsthistoriker und Kunstliebhaber zunehmend spannender wird [...]. Schieders Studie ist ausgewogen im Urteil." Klaus von Beyme in: Neue Politische Literatur, Heft 3, 2005 "Interessant erscheint Schieders im Rahmen des deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris entstandene Studie, in der er den Leser zu deutschen und französischen Schauplätzen zurückführt, um den Neubeginn der Kunstbeziehungen beider Länder fast jenseits ökonomischer Fragen detailliert zu vermessen." Stefan Tigges in: Dokumente, 3/2007 "Neben der Darlegung der verschiedenen Ausstellungsprojekte in Deutschland wie in Frankreich wartet Schieder immer wieder mit wertvollen Berichten und Anekdoten aus dem Leben von Historikern, Galeristen und Künstlern auf, welche die rein praktische und menschliche Seite der Beziehungen beleuchten." Frank Schmidt in: Jahrbuch des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, Band 7, 2006/2007
Aktualisiert: 2023-05-29
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Adolf M. Birkes Standardwerk zur Innenpolitik der Bundesrepublik Deutschland liegt nun komplett neu bearbeitet vor. Für die zweite Auflage hat Udo Wengst ein Kapitel über die Ära Kohl ergänzt, den Forschungsstand seit Mitte der 1990er Jahre eingearbeitet und den Literaturteil auf den neuesten Stand gebracht. Studierende und Lehrende erhalten damit eine zuverlässige Einführung in die Geschichte von Verfassung, Parlament und Parteien der Bundesrepublik Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Zentrum der Reihe stehen Relevanz und Bedeutungswandel von Eliten in der europäischen Moderne. Sie thematisiert das Machtbeharren des Adels und untersucht zugleich die Entstehung neuer Elitenformationen im Kontext aufkommender Massenmedien und gesellschaftlicher Mobilisierung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie wirkten Staat, Privatwirtschaft und Wehrmacht bei der Schaffung einer nationalsozialistischen Großraumwirtschaft zusammen? Wie wurden ökonomische Ziele durchgesetzt? Und welche? Die in diesem Band vereinten Spezialuntersuchungen schildern Kooperationen und Absprachen der wichtigsten Akteure im nationalsozialistischen System und stellen sie in Zusammenhang mit der deutschen Expansionspolitik. Deutlich wird, dass die deutsche Außenwirtschaftspolitik keineswegs immer militärische und kriegswirtschaftliche Forderungen durchzusetzen verstand. Methodisch führt der Band zu einer modernen Wissenschaftsdisziplin, die der Militärgeschichte wirtschafts- und technikhistorische Aspekte erschließt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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1973 setzte die Bundesregierung die begonnenen Reformvorhaben auf den Gebieten der Steuerpolitik, der Strafgesetzgebung und des Ehe- und Familienrechts fort. In den Mittelpunkt der Beratungen rückten u. a. die internationale Währungskrise und die bevorstehende KSZE-Konferenz. Außerdem standen ein monatelangerStreik der Fluglotsen, eine angemessene Bildungspolitik und die von Bayern angestrengte Normenkontrollklage gegen den Grundlagenvertrag beim Bundesverfassungsgericht regelmäßig auf der Kabinettsagenda.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bis zum Februar 1973 waren die bilateralen Beziehungen zwischen Großbritannien und der DDR außergewöhnlich: Aus offizieller, britischer Sicht existierte die DDR nämlich nicht. Konsequenter Weise verweigerte Großbritannien diplomatische Beziehungen oder politische Kontakte auf offizieller Ebene, eine Haltung, die von den meisten westlichen und blockfreien Staaten übernommen und bis Ende der 1960er Jahre beibehalten wurde. Die DDR musste deshalb auf andere Ebenen der zwischenstaatlichen Beziehungen ausweichen. Die Studie verwendet erstmals eine große Masse bislang unbekannter DDR-Quellen, insbesondere aus dem ZK der SED und dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten. Als Darstellung eines "Sonderfalls deutsch-britischer Geschichte" bietet sie Einblicke in die Komplexität eines speziellen Verhältnisses über den "eisernen Vorhang" hinweg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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