Die in Stuttgart geborene Goldschmiedin Paula Straus (1894–1943) gestaltete die „Goldenen Zwanziger Jahre“ und die kreativen Jahrzehnte des Bauhauses entscheidend mit. Ihre Schmuckobjekte und ihr handgearbeitetes Silbergerät wurden schon früh in der Fachpresse lobend besprochen, nationale und internationale Ausstellungen folgten. Mit ihrem Eintritt in das Design-Atelier der Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne, Heilbronn, im Jahr 1925 begann ihre beispiellose Karriere als erste Industriedesignerin Deutschlands. Das von ihr geschaffene Silbergerät – Kaffee- oder Teeservice – für die handwerkliche sowie maschinelle Produktion steht für ihren eigenständigen Stil, der sich durch eine puristische Formensprache auszeichnet.
Ihr beruflicher Erfolg, ihre Bedeutung als Kunsthandwerkerin und Designerin ist durch die nationalsozialistische Verfolgung der
Juden ab 1933 und die Ermordung von Paula Straus in Auschwitz völlig in Vergessenheit geraten. Es wird Zeit, ihr Werk wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die in Stuttgart geborene Goldschmiedin Paula Straus (1894–1943) gestaltete die „Goldenen Zwanziger Jahre“ und die kreativen Jahrzehnte des Bauhauses entscheidend mit. Ihre Schmuckobjekte und ihr handgearbeitetes Silbergerät wurden schon früh in der Fachpresse lobend besprochen, nationale und internationale Ausstellungen folgten. Mit ihrem Eintritt in das Design-Atelier der Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne, Heilbronn, im Jahr 1925 begann ihre beispiellose Karriere als erste Industriedesignerin Deutschlands. Das von ihr geschaffene Silbergerät – Kaffee- oder Teeservice – für die handwerkliche sowie maschinelle Produktion steht für ihren eigenständigen Stil, der sich durch eine puristische Formensprache auszeichnet.
Ihr beruflicher Erfolg, ihre Bedeutung als Kunsthandwerkerin und Designerin ist durch die nationalsozialistische Verfolgung der
Juden ab 1933 und die Ermordung von Paula Straus in Auschwitz völlig in Vergessenheit geraten. Es wird Zeit, ihr Werk wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die in Stuttgart geborene Goldschmiedin Paula Straus (1894–1943) gestaltete die „Goldenen Zwanziger Jahre“ und die kreativen Jahrzehnte des Bauhauses entscheidend mit. Ihre Schmuckobjekte und ihr handgearbeitetes Silbergerät wurden schon früh in der Fachpresse lobend besprochen, nationale und internationale Ausstellungen folgten. Mit ihrem Eintritt in das Design-Atelier der Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne, Heilbronn, im Jahr 1925 begann ihre beispiellose Karriere als erste Industriedesignerin Deutschlands. Das von ihr geschaffene Silbergerät – Kaffee- oder Teeservice – für die handwerkliche sowie maschinelle Produktion steht für ihren eigenständigen Stil, der sich durch eine puristische Formensprache auszeichnet.
Ihr beruflicher Erfolg, ihre Bedeutung als Kunsthandwerkerin und Designerin ist durch die nationalsozialistische Verfolgung der
Juden ab 1933 und die Ermordung von Paula Straus in Auschwitz völlig in Vergessenheit geraten. Es wird Zeit, ihr Werk wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Johann Karl Bossard (1846–1914), Goldschmied und Kunsthändler, zählt zu den Schlüsselfiguren des Historismus in der Schweiz. Erstmalig rückt diese Publikation neben den herausragenden Arbeiten und dem Stil des Ateliers die Aneignung und Adaptation historischer Vorbilder sowie das internationale Beziehungsnetz Bossards in den Fokus. Besonders die Herstellung von Schmuck, Bestecken, Waffen sowie Aufträge für die Kirche werden näher beleuchtet. Daneben wird auch über die Produktion der Nachfolger des bis 1997 tätigen Goldschmiedeateliers Bossard ein Überblick gegeben. Die rund 500 Abbildungen geben einen Eindruck des immensen Ateliernachlasses, den das Schweizerische Nationalmuseum
bewahrt. Zudem werden bedeutende Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen hier nun erstmals veröffentlicht
und in einem umfangreichen Katalogteil präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die zweibändige Publikation illustriert die Entstehungsgeschichte der Pendeluhren aus der Zeit des Vormärz und liefert detaillierte Ausführungen zu ihrer Technik. Darüber hinaus beinhaltet sie einen Katalog mit 400, teils unveröffentlichten Uhren sowie ein einzigartiges Verzeichnis mit über 14.000 Einträgen der bedeutendsten Uhrmacher. Darunter eine große Menge bislang unbekannter Meister und Betriebe. Unter anderem werdenbiografische Daten der Uhrmacher, die Lage der Werkstätten, Meister- und Ausstellungsstücke der Gewerbeausstellungen, Erfindungen, die Charakteristika der Uhren, die Verkaufsstellen sowie die ursprünglichen Preise genannt.
Ein unverzichtbares Kompendium zu den klassischen Wand- und Bodenstanduhren der Donaumonarchie sowie ein bedeutendes Referenzwerk für alle Uhren-Interessierten!
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer (1902–1981) gelten als herausragende Designobjekte des 20. Jahrhunderts. Weitgehend unbekannt ist jedoch die Entwicklung vom ersten Prototypen zur frühen Serienproduktion. Eine wichtige Rolle spielte dabei Breuers Landsmann Kálmán Lengyel (1900–1945), dem diese umfassende Publikation gewidmet ist.
Zusammen gründeten sie 1927 die Firma Standard Möbel, um die serielle Produktion und den Vertrieb der Stahlrohrmöbel
zu organisieren. Die Entwicklung des Unternehmens und das Wirken von Breuer, Lengyel und dem späteren Geschäftsführer
Anton Lorenz werden anhand von bislang unpubliziertem Archivmaterial ausführlich dargestellt. Als bedeutender Möbeldesigner und Architekt gründete Lengyel zudem seine eigene Möbelmarke Ka-Le-Möbel, er wirkte als Innenarchitekt in Paris
und baute in Berlin, Szeged und Budapest. Diese Publikation erweitert das Wissen über die frühen Stahlrohrmöbel und beleuchtet Leben und Werk der beteiligten Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer (1902–1981) gelten als herausragende Designobjekte des 20. Jahrhunderts. Weitgehend unbekannt ist jedoch die Entwicklung vom ersten Prototypen zur frühen Serienproduktion. Eine wichtige Rolle spielte dabei Breuers Landsmann Kálmán Lengyel (1900–1945), dem diese umfassende Publikation gewidmet ist.
Zusammen gründeten sie 1927 die Firma Standard Möbel, um die serielle Produktion und den Vertrieb der Stahlrohrmöbel
zu organisieren. Die Entwicklung des Unternehmens und das Wirken von Breuer, Lengyel und dem späteren Geschäftsführer
Anton Lorenz werden anhand von bislang unpubliziertem Archivmaterial ausführlich dargestellt. Als bedeutender Möbeldesigner und Architekt gründete Lengyel zudem seine eigene Möbelmarke Ka-Le-Möbel, er wirkte als Innenarchitekt in Paris
und baute in Berlin, Szeged und Budapest. Diese Publikation erweitert das Wissen über die frühen Stahlrohrmöbel und beleuchtet Leben und Werk der beteiligten Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit
ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen
Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck,
Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat.
Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten
beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit
ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen
Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck,
Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat.
Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten
beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit
ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen
Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck,
Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat.
Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten
beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit
ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährt sich der Todestag des in Pforzheim geborenen
Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal. Das nehmen Ausstellung und Publikation zum Anlass, Schmuck,
Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel zu bringen und ein neues Universum an Bedeutungen zu eröffnen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat.
Einen Schwerpunkt bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten
beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Objekte in den Fokus gerückt, die mit Schrift oder Zeichen Reuchlins Gedankenwelt reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer (1902–1981) gelten als herausragende Designobjekte des 20. Jahrhunderts. Weitgehend unbekannt ist jedoch die Entwicklung vom ersten Prototypen zur frühen Serienproduktion. Eine wichtige Rolle spielte dabei Breuers Landsmann Kálmán Lengyel (1900–1945), dem diese umfassende Publikation gewidmet ist.
Zusammen gründeten sie 1927 die Firma Standard Möbel, um die serielle Produktion und den Vertrieb der Stahlrohrmöbel
zu organisieren. Die Entwicklung des Unternehmens und das Wirken von Breuer, Lengyel und dem späteren Geschäftsführer
Anton Lorenz werden anhand von bislang unpubliziertem Archivmaterial ausführlich dargestellt. Als bedeutender Möbeldesigner und Architekt gründete Lengyel zudem seine eigene Möbelmarke Ka-Le-Möbel, er wirkte als Innenarchitekt in Paris
und baute in Berlin, Szeged und Budapest. Diese Publikation erweitert das Wissen über die frühen Stahlrohrmöbel und beleuchtet Leben und Werk der beteiligten Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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In den 1950er Jahren haben viele international bekannte Künstler Keramikbilder geschaffen. Julius Bissier entwickelte in enger Abstimmung mit dem Künstler und Keramiker Richard Bampi 1956 ein Keramikbild für die Universität Freiburg. Die abstrakte Komposition auf einer Mauer im Zentrum der Stadt erstreckt sich über 19,5 m Länge und 2,6 m Höhe. Dessen Restaurierung und Neupräsentation ist Anlass, die Entstehungsgeschichte genauer zu untersuchen. Im Kontext der nach Frankreich ausgerichteten Kulturpolitik in Freiburg nach 1945 wird die Besonderheit des Kunstwerks deutlich. Ungeahnte Parallelen zeigen sich in zeitgleichen Keramikbildern von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely und machen das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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In den 1950er Jahren haben viele international bekannte Künstler Keramikbilder geschaffen. Julius Bissier entwickelte in enger Abstimmung mit dem Künstler und Keramiker Richard Bampi 1956 ein Keramikbild für die Universität Freiburg. Die abstrakte Komposition auf einer Mauer im Zentrum der Stadt erstreckt sich über 19,5 m Länge und 2,6 m Höhe. Dessen Restaurierung und Neupräsentation ist Anlass, die Entstehungsgeschichte genauer zu untersuchen. Im Kontext der nach Frankreich ausgerichteten Kulturpolitik in Freiburg nach 1945 wird die Besonderheit des Kunstwerks deutlich. Ungeahnte Parallelen zeigen sich in zeitgleichen Keramikbildern von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely und machen das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-09
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In den 1950er Jahren haben viele international bekannte Künstler Keramikbilder geschaffen. Julius Bissier entwickelte in enger Abstimmung mit dem Künstler und Keramiker Richard Bampi 1956 ein Keramikbild für die Universität Freiburg. Die abstrakte Komposition auf einer Mauer im Zentrum der Stadt erstreckt sich über 19,5 m Länge und 2,6 m Höhe. Dessen Restaurierung und Neupräsentation ist Anlass, die Entstehungsgeschichte genauer zu untersuchen. Im Kontext der nach Frankreich ausgerichteten Kulturpolitik in Freiburg nach 1945 wird die Besonderheit des Kunstwerks deutlich. Ungeahnte Parallelen zeigen sich in zeitgleichen Keramikbildern von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely und machen das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Johann Joachim Kaendler (1706–1775) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der schon 313 Jahre währenden Historie der Porzellan-Manufaktur Meissen. Seine ersten drei Werkstattmitarbeiter Johann Friedrich Eberlein (1696–1749), Johann Gottlieb Ehder (1716/7–1750) und Peter Reinicke (1711–1768) trugen maßgeblich zum Erscheinungsbild der Meissener Porzellane der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei. Die Erträge dieser Werkstattarbeit stehen im Mittelpunkt der Publikation, die erstmals eine vollständige Transkription der Arbeitsberichte der drei Modelleure bietet. Auf deren Grundlage entstand ein Katalog mit rund 995 Modellen, dessen Einzeleinträge als Entstehungsgeschichte des jeweiligen Modells fungieren. Dieser Katalog ermöglicht es, die figürlichen Porzellane in der Reihenfolge ihrer Fertigung zu betrachten, Zusammenhänge zu erfassen und stilistische Veränderungen zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Viel zu lang mussten die Werke des Besigheimer Künstlerehepaars Annelies und Fred Stelzig aus dem Bereich Kunst am Bau
auf ihre Würdigung warten. Anlässlich ihres 100. Geburtstages stellt sich die Stadt Besigheim dieser Aufgabe. Zur großen Retrospektive erscheint eine Publikation, die den Fokus erstmals auf die erstaunliche Bandbreite ihres Schaffens richtet. Zu entdecken sind neben Wandkeramiken und Teppichen auch Arbeiten in Holz, Glas und Emaille. Zahlreiche Beiträge ausgewiesener Kenner:innen stellen die persönlichen Hintergründe des Künstlerpaars vor, spüren Entwicklungslinien nach und beleuchten die materialspezifischen Eigenheiten ihrer Werke. Über 500 Abbildungen geben zudem einen lebendigen Eindruck von der Wandlungsfähigkeit und gleichzeitigen Kontinuität des Künstlerpaars während dessen langer Schaffenszeit von den 1950er-Jahren bis zum letzten Werk 2006.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Die Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer (1902–1981) gelten als herausragende Designobjekte des 20. Jahrhunderts. Weitgehend unbekannt ist jedoch die Entwicklung vom ersten Prototypen zur frühen Serienproduktion. Eine wichtige Rolle spielte dabei Breuers Landsmann Kálmán Lengyel (1900–1945), dem diese umfassende Publikation gewidmet ist.
Zusammen gründeten sie 1927 die Firma Standard Möbel, um die serielle Produktion und den Vertrieb der Stahlrohrmöbel
zu organisieren. Die Entwicklung des Unternehmens und das Wirken von Breuer, Lengyel und dem späteren Geschäftsführer
Anton Lorenz werden anhand von bislang unpubliziertem Archivmaterial ausführlich dargestellt. Als bedeutender Möbeldesigner und Architekt gründete Lengyel zudem seine eigene Möbelmarke Ka-Le-Möbel, er wirkte als Innenarchitekt in Paris
und baute in Berlin, Szeged und Budapest. Diese Publikation erweitert das Wissen über die frühen Stahlrohrmöbel und beleuchtet Leben und Werk der beteiligten Protagonisten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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